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/ Str. 118 Wkeitag, -en 23. Mai 1941 m fort au-, Ä 8 oorden. Qüeenwori wtmt Vern >en len, 7>' .t tung ttonen Schulter an Der Direktor i behandelt eingehend wort au^ Hungen 1 Ikukiriß und Umgegend Bischofswerda und den angrenzenden Gebieten such worden. Marint-F SU seinwn »und i icher auf die besonder« von Unge- Heute vor einem Jahr Der Ring um die feindlichen Kräfte im Artois und in Man dern wird verengt. Durchbruch durch die Schelde-Ttelluog. Touraai genommen, Maubeuge und di« Loretto-HI-e in deut- scher -and. vor der Kanalküste erneule wirksame Luftangriffe auf feind liche Krieg», »ab -andettfchiffe. 'i' -24a »ramm »eim Waschen ihr in einem et Wasch, verloren, üt klarem «n dem deut- atoanet «ur» , Punkt unter acht»» find, -en, wenn fl« sondern «in, dem Waschen siMich leidet sütet «erden, mabweiibare « möglich zu " 'N , d« Krieg«, »n in, Volk eng der Eig- Reichrseifen- en Lorschrif- , schleunigst i dk zur Er- i. 0bp- e» iiw z. D- ms««, Obst- Baum« nicht B. der Rel ing« können scheu Millen, da« Heraus- le Sammeln urfen kranke durch Kom- ht. Luch da« e durch Mo tz lieatnblei- » gletchzeitig mg gesunder , Äuge ver- l. Da« heißt, tet werden. tmd durch »grenzenden le« sich um nk« Strünke im italienischen Wehrmachtbericht vom >l»rung eine« «twlischen 1Ü 000-Tonnen- it folgende Einzelheiten: m am Dienstagabend «auf. ler." : Kramer- I Geld los- ite er und I if, ehe sie I «en? mkenhauS, linke Bein ia gewor- iehr lange ;r Grund, Rad, um au Mo- rufregende aufsei'm Rest trat n. lerin und in «füllt leinst net, »umacht?" e b» Leut' rsemweln den Tisch Aber als ' - blieb aufmerk- om Post- m Buben Ziebl war dl davon, ihm will, war ent- »aS Tele- elbrot in fl gnädig Die Len' : Seif?n- u putzen tngukr." » Schal Tigris hc._ ... VPten —.und zwar daSNorb- lirfert zwar etwas Erdöl, aber um für den ausfallenden Irak BersorgungSquelle ist seht ^chutt-el-Arab, des nd TiariS — in den Persischen Golf liegen die gewaltigen Erdöl-Raffinerien von Abadan. DaS Oel muß aber, von Oman, um die arabische Halbin, , , ^... durch das Rote Meer und den Suezkanal nach dem Mit- telmeer transportiert werden. Gin einziges durch Bomben von Achsen-Flugzeugen im Bett deS Kanals versenktes Schiff sperrt — wie das uvngenS bereits mehrfach geschehen ist, den Kanal- verkehr für mehrere Tage. Auf dem ägyptischen Kriegsschauplatz müssen die Briten setzt gegen das erfolgreiche Vordringen deutscher und italienischer Streitkräfte ihren Einsatz von Menschen und Ma- dieser Sicherung konnte er aber nicht angeben, sondern blieb bei dem leeren Hinweis, daß die Bereinigten Staaten verpflichtet seien, Großbritannien zu helfen, da andernfalls daS Jnselreich zusammenbrechen werde. „M dem Mutterland s Untergang verurteilt", so ft ohne feinen Hanptfiü-punkt „DieAtlanttkschlacht geht für Eng- »erlöste find al^mierenb. Da für «- zwei neue gebaut werden kön- Uuttzaug der Schlacht vorauszube- bn^nbs ist unvermeidlich, wenn Mit diefen Mörten leitete Admiral Slaßford, der Chef der langtse-Kanonenboot«, einen Vortrag ein, den er anläßlich des stamnetageS im amerikanischen Klub hielt. Obgleich Der Ad- ürchl die dringende Notwendigkeit einer solchen Hflse betonte, heute er sich nicht, di? vieleneitS bestehende Illusion, daß die v, um. «L-i'-kS. Mo-W«« - ------ Der Sächsische Erzähler ist da» zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen des Landrate» -u Bautzen und der Bürgermeister -u Bischossweüra und Neukirch (Lausitz) bchvÄlicherseil» bestimmte Matt und enthSÜ ferner die Bekanntmachungen de» Finanzamt» zu Bischofswerda und anderer Behörden. 9«. Jahrgang Der MWe Mahler x Tageölaü furAWofsrver-a Einzige Tageszeitung im Amtsgerichtsbezirtz Berlin, ss. wrai. Das vverrommando der Wehrmacht gi-t bekannt: Am öMchen Mittelmeer erzielte am heutigen Lage -ie Luftwaffe im Kampf gegen-ie britische Kriegsmarine Veson-ere Erfolge. Durch Bomb« wurden vier britische Kreuzer und einige Zerstörer versenkt, ein Schlachtschiff und zwei weitere Zerstörer schwer^beschädigt. SWsverwfle alanRere«- «Utlanükschlochk für England verloren- — Auch da» Wett- reich muß herhakkea . Sch.»,-aO«. - - Mb verloren, .versteche, Schiff, für so«en,'7aß di« Atlantis Züangen. MedermM Europas - das Mel des ..Skahlpakles" Die Geheimnisse der -rutschen Luftwaffe „Tiefschürfende" Betrachtungen eines britischen Luftkommodore Berlin, 23. Mai. Der britische Luftkommodore Goddard ist hinter die Geheimnisse der deutschen Luftwaffe gekommen. Er hat sie sogar „studivet", so daß er durch dje Ereignisse in Frank reich gör nicht überrascht worden ist. Mit dieser seltsamen Offen barung kam Goddard am 22. Mai 1941 in einem Vortrag im Londoner Nachrichtendienst heraus, endlich, fast ein Jahr nach dem Sieg im Westen. Noch komischer find aber die Ergebnisse dieses Studiums, denn Goddard „stellt fest", daß in technischer Hinsicht die deutsche Luft waffe nach dem Muster der RAF. aufgebaut sei, und die Deut schen auch in taktischer und strategischer Beziehung viel von der RAF. gelernt hätten. Im weiteren Verlauf seiner Ausführungen ist Goddard allerdings etwas bescheidener, denn er räumt ein, daß auch die Engländer „etwas" vom Gegner gelernt hätten. - Goddards „tiefschürfende" Ausführungen vergaßen natürlich auch den Stuka nicht. Ein Flugzeug von beinahe magischem Rus, dar aber, wenn man genauer Linschaue, auch nicht so schlimm sei. Dieser Satz bestätigt, oah Goddard selbst nicht „genau hinge schaut" hat, sonst Ware er schließlich doch zu einem anderen Schluß gekommen. Trotzdem muß er doch wenigstens von anderer Seite über die erfolgreichen, deutschen Bombardierungen unterrichtet worden sein, denn er schneidet selbst die Frage an, weshalb „die Engländer nicht auch feindliche Truppenkonzentrationen so an gegriffen hätten". In seiner Antwort gibt der britische Lust kommodore ungewollt die großen britischen Verluste bet den An griffen der RAF. zu. Er sagt nämlich, derartige Angriffe seien mr die RAF. immer sehr kostspielig, da der Gegner über ein« stark überlegene Abwehr verfüge. Starke Explosionen un- Schlagseite Rom, 22. Mai. s Mittwoch gemeldeten Kreuzer» gibt Agenzta ,... „ Zwei italienische Torpedoflugzeuge sichteten am Dienstagabend im Kanal von Laso «inen von vier Zerstörern begleiteten Kreuzer. Der Kreuzer» der überraschend angegriffen wurde, konnte durch zwei Torpedo« getroffen «erden. An Bord «rekaneten sich stark« Explosiv- neu, und der Kreuzer bekam sofort SchlaAeite. Die beiden italieni schen Torpedoflugzeug« find, obwohl «ine» von ihnen getroffen wor den war, zu ihrem Stützpunkt zurückgekehrt. Bomben auf Tobruk un- Malta Rom, 22. Mai. DaS Hauptquartier der Wehrmacht gibt be- kannt: In Rordafrika an der Tobruk-Front Artillerietatigkeit. Italienisch« und deutsche Flugzeuge Haven Batterien und Nach schubanlagen von Tobruk oomoaroiert. ES wurden fünf Blen heim-Bomber abgeschoffen. , Italienisch« und deutsche Flugzeug« Laben auf Malta einen flugplatz Lombardiert, wob« am Bode« drei Flugzeuge in brand gerieten. In Ostasrika ist im Gebiet von Galla Sidamo ein Ver- uch der Engländer, in unsere Stellung einzudrtngen, vereitelt vordem Gegen weitere tzindltche Abteilungen richteten sich Se^enangr^st unserer Kavallerieabteilungen, Ke den Feind zu- - §^?Hurricafle wurde südlich von Pantelleria von der ' seevoote ist nicht Rom- 22. Mai. Der zweite Jahrestag des „stählernen Pak tes", b«n daS ganze italienische Volk in enger geistiger Gemein schaft mit dem deutschen Volk begeht, beherrscht vollkommen die die römische Presse, die in ihren AuMhrungen die Bedeu tung deS Zusammenschlusses beider Nationen und Revolu- tionen würdigt, die heute zur Verwirklichung des gleichen Zieles ", c Schulter gegen den gemeinsamen Feind kämpfen. des halbamtlichen „Giornale d'Jtalia" rd die Vorgeschichte deS Paktes, der als An t- f die Etnkreisungspolitik unddieDro- der Demokratien zustande kam. In der Tat sei daS BündntS zwischen Italien und Deutschland unterzeich net worden, als bereits die Vorbereitungen für eine Offensive gegen Deutschland im Gange waren Und daS italienische Impe rium von England bedroht wurde. „Das deutsch-italienische Bündnis begründet sich", wie da halbamtliche Blatt betont, „auf Anerkennung des beiderseiti gen Rechtes auf LrbeuSraum, auf der Zusammenarbeit im Frie de« und im Krieg. Sei« Ziel ist der Wiederaufbau Europas auf dem Wege der Zusammenarbeit. Defensiver Natur war es nicht auf den Krieg gerichtet, aber die englische Politik, die glaubte, Deutschland und Italien seien nicht bereit, brach den Krieg vom Zaun und ließ daS Bündnis in Funktion treten." Italien habe durch seine Nichtkriegführung Deutschland im Rücken gesichert und sofort beträchtliche Teile der demokratischen Streitkräfte gebunden sowie alle französischen und englischen Intrigen im Balkan zunichte gemacht. Nach seinem Kriegseintrltt habe Italien England gezwungen, den größten Teil seiner Flotte und seiner gesamten imperialen Streitkräfte im Mittelmeerraum zu konzentrieren, was Deutschland die Mög lichkeit gab, in aller Rühe seine neuen gewaltigen Kräfte für die Frühjährsoffenfive vorzubereiten. „Am heutigen JahreSMg kämpfen dl« deutsch«« und italieni sche« Soldaten nicht nur im Geiste, sonder« Lurch die Tat Schul ter au Schulter au der Mittelmeerfront, die beute eine der Hauptfronten des Krfeges ist, well der Sieg im MU- telmerrau« di« Voraussetzung für de« Sieg du Atlantik bildet. Im Mittelmeer können die Solidarität der Waffen und die gemeinsamen Opfer die Grundlage und Ziele des Bündnisses nur noch mehr festigen. Die italienische Nation blickt mit Dankbar keit und Bewunderung auf den Führer und auf sein große- Werk und begrüßt mit kameradschaftlicher Herzlichkeit die große deut- sche Nation, deren große und erprobte militärische Truppen sie ebenso ehrt wie den Beitrag, den Deutschland zu allen Zeiten für die Kultur und den Fortschritt der Menschheit geleistet hat." Der Führer empfing -en italienischen Botschafter Oberfalzberg, 22. Mai. Anläßlich deS -weiten Jahrestage- der Unterzeichnung des deutsch-italienischen Freundschafts- und BündniSpakteS empfing der Führer am Donnerstag auf dem Obersalzberg den italienischen Botschafter Dino Alfieri, in dessen Begleitung stch Botschaftsrat Zamboni, Militärattache General MarraS, Marineanach« Kapitän z. S. de Angelis, Luftfahrt- attach« Oberst Teuer! und der LandeSgruppenleiter der faschisti schen Partei, Graf Ruggeri, befanden. " " men der Reichsminister deS Luswärti, der Reich-Pressechef Hk Dietrich Die Rede, die vor englischen und amerikanischen Zuhörern sowie zahlreich?» chinesischen Gästen gehalten wurde, hinterließ tiefen Eindruck, da sie die von englisch-amerikanischer Agi tation ängstlich verschwiegene tatsächliche Lage Großbritanniens nackt und schonungslos enthüllte. Englischer Hilfskreuzer „Queenworth" versenkt Berlin, 23 Mai. Der 2047 »RT. große englische Hilfskren- z«e „Ou««Nworth" ist nach einer Mitteilung der Admiralität ist der dritte englische Hilfskreuzer, der in ^_-...-.et wurde und seit Kriegsbeginn der 20. LMheuzer, desfm Versenhmg ,ällein äl»f die Aaffspwirkung Deutscher Seestrettkräfte zurüctzuführen ist und von der englischen Admiralität zugegeben wirb. An dem Empfang nah- Auswärtigen von Ribbentrop und Schwarzer Tag für Englands Mtelmeerslolle vier britische Kreuzer vndmehme Zerstörer versenkt—Ein Schiachsschiff md Mel Zerstörer schwer beschädigt Englands..falsche Rechnung'' kriegsauswcitung nützt den Engländer« nicht» Die amtlichen Stellen in London tun immer noch so, als ob ihr Optimismus nicht zu erschütttrn wäre. Mit der Zett werden aber die deutschen Waffenersolae zu Lärche, zur S«? und in der Luft diesem „Vorspieaeln falscher Tattachen" em Ende bereiten und den bereits „kmeweich" gewordenen Engländer auch in dieser Verfassung sehen lassen. Einstweilen versucht eS London immer noch mit der bisherigen Methode. Zunächst er hebt sich in England ein wildes Frohlocken, wenn es gelungen ist, einen neuen Kriegsschauplatz zu schaffen. Man sprächt von einer neuen Zersplitterung der deutschen und italienischen Streitkräfte und übergeht mit Stillschweigen, daß , die Achsenmächte dreimal so viel Einwohner zahlen wie Großbritannien, daß also die Zersplitterung für die Geg ner Deutschlands ungleich gefährlicher ist als für das Reick und seinen Verbündeten. Wenn dann aber der neue Kriegsschau platz di? Szenerie eines neuen „glänzenden Rückzuges" gewor den ist, preist man sich selig, daß man einen drückenden Debet posten in der Schiffsraumbilanz losgeworden ist. Wir Deut schen sehen diesem Gebaren eines „Hans im Glück", der mit einem Goldklumpen losriebt und nach einer Reihe von Tausch geschäften mit größten Behagen den schweren Mühlstein in kni Brunnen versinken sieht und mit lreren Händen weitergeht, mit Kopfschütteln zu- Wan weiß, daß jeder Aufmarsch an einer entlegenen Küste beträchtliche Mengen Schiffsraum bindet. Selbst wenn das alleinige Ziel deS Krieges die Einsparung von Schiffsraum für die hrimische Versorgung Englands Ware, dann hätte es keinen Sinn, auch nur das Mittelmeer zu verteidigen. Dann bliebe die gesamte britische Kriegsflotte am besten im Atlantischen Ozean konzentriert, um die Tran-Porte von Nord amerika nach dem britischen Jnselreich sicher zu geleiten. Alle paar Wochen versickert ein englischer Staatsmann, daß irgendwann einmal in absehbarer Zukunft die Briten die Offensive gegen Deutschland ergreifen und auf dem europäischen Kontinent landen würden. Man spielt also fortgesetzt mit neuen großen Schiffsraumeinsätzen, während erwiesenermaß' die Handelsflotte nicht ausreicht, um das Land mit Rohstoffe Lebensmitteln und Kriegsaerät zu versorgen. In b^ug a den Schiffsraum ist bald diejenige Grenze erreicht, innerha deren jede Betätigung auf einem anderen Kriegsschauplatz a auf dem Atlantischen Ozean und in den britischer Heimat gewässern mit empfindlichen Versorgungslücken bezahlt werden müßte. Eine Landung auf dem euro päischen Festlande, ohne daß auch nur so umfangreiche Vorbereitungen getroffen werden konnten wie in Griechenland, ist so gut wie völlig aussichtslos und würde einen noch größeren Schiffsraumaufwand erfordern als die vier bisherigen brittschen Invasionen in Europa: an der französischen Magi- notlinre, in Norwegen, in den Niederlanden und Belgien und schließlich in Griechenland. Großbritannien hat bisher europäische Kriegsschauplätze ausprobiert, die dem Jnselreich verhältnismäßig nahe liegen und in denen eine zahlreiche inländische Bevölkerung als Waffen genossen und sonstige Helfer zur Verfügung standen. Der Feld zug in Nordostasrika und im nahen Orient stellt un gleich größere Ansprüche an den Nachschub und damit an die Handelstonnage als die bisherigen Feldzüge. Besonders fühlbar wird sich daS bei der Versorgung der Flotte mit Brenn stoff machen. In Haifa (Palästina) erreicht eine der beiden von den irakischen Öelfeldern Ngch Westen führenden Rohrleitungen das Gestade des Mittelmeeres. Die in Haifa in gewaltigen TankS lagernden Vorräte sind verschiedentlich die Ziele erfolg reicher deutscher und italienischer Fliegerangriffe gewesen und Haven durch Brände schwer gelitten. Aber wenigstens funk tionierte noch die Rohrleitung vom Tigris her. Diese ist aber jetzt unterbrochen worden. Aeg "' " ' ' Westufer deS Roten MeereS — nicht in ausreichenden Mengen. ... Ersatz zu bieten. Die wichtigste Versorgung-, Iran (Persien). Nahe der Mündung des Scha Sammslstr'omeS von Euphrat und Tigris — in Golf liegen die ge^ Abadan. DaS Oel wüst' aber, um die britische Mittelmeer flotteversorgen zu können, vom Persischen Golf durch den Golf von Oman, um die arabische Halbinsel herum, an Aden vorbei, Berkin, SS. Mai. DaS Oberkommando -erWehrmacht gibt bekannt: ftwaffe im Kampf vomoenvolltreffer