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SS. Jahrgang Nr. 113 Freitag, den 1«. Mai 1941 MM der neun« griff Deutschland der Ein-»-^.-, Stärke, da», von dem Glauber^ an den yft gedwmdp mmpeottiKd, sint. k» «Ich» uoMSniemck Besatzungen der hollSndtschen LaiunE- eoffizkr» bezeichnet wer- vollkom- - ..I weit feder Vernunft hinaus ledoch der Führer daran, — ...^, ... Zukunft ruhig mitansehen könne, waffenlos, inmitten einer von Waffen starrenden Welk tobe», >urde an den Minister sändische Handelsflotte in KriegSzeite«. ÄuS diesem Bericht, der mitten iy» tiefsten Frieden als eine Art Denk- ' ' . '' " ' ' ^rei hervor, daß Holland lbstverständlichkeit inem zukünftigen Kriege auf Eng. lind die «er. ) auf ihnen cheite Land. > am Land habe, geh' r los. ES « ihr eine seinen Na- igina heiße Mange«, der Uig. noch «he >te gegen den im 18. Jahr» ««strafen an» hen, di» au, , kildäe die Einen Lut s wellige» l dem Hoch nr strengen d-, i und — schäften mit den durch sie ,u ergrei Holland wird diesen Vorschlag auä baldigste 80" " all, Lnleitu ma^^werden' können" Bon mir ist beretü an den MarineattaKS in London Auftrag gegeben worden, sobald die eben genannten (englisch.!») Kurse beginnen, Autkünste darüber zu geben. Admiral Fürst»« schildert dann eingehend, welch« militärischen Unterweisungen tm einzelnen die Besatzungen der holländischen Handels schiffe erhalten müssen und schreibt re» Krk«. und vtarwrschal» tft « Stilübung eine» holländischen Unersetzliche verWe für England Schwere Schläge für das britische Geleilzugsystem — Bisher nachweisbar 18 große Hilfskreuzer vernichtet Hm,sch«fe« M »in End« >»n Menschen oesenfiich da- eltebedingun- tfeuchalworte Aenderunaen n. Luch die Nachtigall de» ett, hat man pieligen ver» nten Stätten ab« keinem mernder Er- landen über Berlin, IS. Mai. Am 16. Mai jährt sich der Tag, an dem Holland kapitulierte und damit hat die Vertreibung der eng» lischen Truppen aus Westeuropa ihren Anfang genommen. Die Note der deutschen Reichsregierung an die holländische Regie rung legte die Beweggründe und das Ziel der deutschen Offen» sive gegen Holland Und Belgien dar. In ihr wurde der eindeu tige Beweis erbracht, daß England die Neutralität dieser Län der verletzt hatte und daß sich daS Reich gezwungen sah, den englischen Kriegstreibern zuvorzukommen, ehe diese den Stotz in das Reich über Holland und Belgien vollbringen konnten. Ein Bericht des holländischen Chefs des Marinest« Admiral I. Th. Furstner, kam in deutsche Hände. Er wi am S». Oktober 1SS7 «nter der Nummer 11/4/2 an den Minis gerichtet und enthielt Vorschriften für die niebe ländische Handelsflotte in KriegSzeite«. A diesem Bericht, der mitten iyi tiefsten Fr " schüft abgefaßt wurde, gccht einwandf» bereit» damals mit größter Sel davon auSging, baß eS m einem zukünftigen Kriege auf Eng. land» Seite gegen Deutschland kämpfen werbe. Rach allgemeinen Betrachtungen des Admirals üb« di« Rückwirkun gen d«S Blockadekrieges im letzten Weltkrieg aus die holländische Wirt schaft schreibt er: „Glücklicherweise ist die Stellung in der internationa len politischen Lage eine solche, daß in dieser Hinsicht unsere (Hollands) Kriegsvorbereitungen sich beschränken können auf Maßregeln, die in der Hauptsache abgeftimmt sind auf einen Kriegsfall, in dem daS britische Reich an unserer Seit« steht." Admiral Fürst«« prüfte weiterhin eingehend an Hand der Erfah rungen de» letzten Weltkriegs, welchen Schutz die holländische Handels marine von der englischen Marine erwarten könnte und kam dabei zu dem Resultat, baß die holländischen Handelsschiffe sich in jedem Falle schon im Frieden darauf vorbereiten müßten, bewaffnet zu werden und daß die Mannschaften in der Bedienung der Waffen ausgebildet werden müßten. Er schreibt: „Wenn wir den wahrscheinlichsten Fall beschauen, nämlich, daß die Niederlande Partei in einem Konflikt an der Seite Englands sind, dann wird unzweifelhaft die niederländisch« Schiff fahrt in die Schutzmaßnahmen ausgenommen werden, die England für sein« Schiss- auf dem Ozean trifft, «-lange die Tchiffe, nicht im Konvoi fahren, bleibt dann ein Treffen mit feindlichen Streitkräften möglich, wobei da» niederländische Schiff auf eigene Kraft und Initiative ange wiesen ist." Der Verfass« weift dann darauf hin. daß bezüglich der Anhaltung von neutrale« Handelsschiffe» durch feindliche Uwer- und Unterwasser- strettkröft- feste internationale Urbereinkünfte best-hen, wobei «jedoch überzeugt ist, daß diese nicht lange Ungehalten werden. Er schrAbt da her folgende»: „DaS Problem der Bewaffnung de» Han delsschiffe» fordert kurzfristig eine Lösung. Die Engländer haben ' ' System der Bewaffnung oller Handelsschiffe öffentlich ausgenommen, » wird ein Kursus «öffnet werben, um die Kapitäne und Mann- ... - iftnden Maßregeln vertraut zu machen. ch akzeptieren müssen und dazu wird thlungnahme mit den Reedern nötig sein. Die Marine wird ingen geben, soweit e» di« Ausstellung und Bedienung der trifft. ES wird von den britischen Anleitungen Gebrauch ge- «gebrückt, ren bienst- bem sonst irte sich so nicht lange umn stand kttzii. ltr, stehen rotbebLn- tern „Ein tt zu sein, n er Eint l sie bann ander wie da» schäu. schmettert« «er «auch wer war : küßte, so o g'macht rK rl*. Gei,- !artl schob und bei di« Law Karussell^ Mensch?? gs. sich «ich! folgt.) k notwendig, Krwege eine je verursacht fieruna grö- ldigkeitetner t Mr Inten» erster unbe- be« kann» denn es handelt sich um Len Bericht des verantwort- lichen Chefs beS holländischen Marinestabes, und eS kann hierbei mit Sicherheit angenommen, werden, daß Admiral Furstner die Denkschrift nicht aus eigener Initiative verfaßt hat, sonder« daß ihr schon im Jahre 1»S7 der allgemeine Kurs der Außen- Politik der niederländischen Regierung zu Grunde lag Das Ritterkreuz für erfolgreichen Schnellbootkommandanten Berlin, iS. Mai. Der Führer und Oberste Befehlshaber der Wehrmacht verlieh auf Vorschlag des Oberbefehlshabers der Kriegsmarine das Ritterkreuz de» Eisernen Kreuzes an Ober, leutuant zur See Christiansen. Oberleutnant zur See Christiansen hat als Kommandant eines Schnellbootes an dem Einsatz seiner Flottille bqim Nor wegenunternehmen und bei späteren Operationen vor der eng lischen Küste teilgenommen. Während dieser Unternehmungen vernichtete er ein Torpedoboot und mit Unterstützung eines an deren Bootes zwei Zerstörer. Außerdem versenkte er aus stark gesicherten Gelcitzügen 7 Handelsschiffe mit insgesamt 30000 BRT. Oberleutnant zur See Christiansen hat sein Boot stets mit Mut und voller Einsatzbereitschaft beim Angriff geführt und hat dabei ausgezeichnetes seemännisches Können und große» taktisches Verständnis bewiesen. Im Wirkungsbereich der deutschen Abwehr Berlin, 16. Mai. Schwächere englische Luftstreitkräfte flo gen in der vergangenen Nacht in Nordwest- und Nordbeutsch- land ein. In einigen Städten Norddeutschlands wurde eine Anzahl Bomben abgeworfen, die nach den bisherigen Feststellun gen jedoch nirgend» erheblichen Schaden verursachten. Ein englischer Verband buchte die Reichshauptstadt anzugreifen. Dre starke Flakabwehr hinderte jedoch den Gegner, die Wolkendecke zu durchstoßen, so daß e» nur wenigen englischen Flugzeugen gelang, bi» in die Umgebung von Berlin vorzu dringen. Auch diese feindlichen Flugzeuge wurden durch die deutsche Abwehr zu beschleunigtem Abdrehen gezwungen. Bi», her wurde der Abschuß eine» englischen Flugzeuge» gemeldet. Dr. Ley bei den Neuroder Opfern BreSlav, IS. Mai. Die Opfer de» Grubenunglück» tm Neu roder Revier wurden am Donnerstag in einer erhebenden Trauerfeier zu ihrer letzten Ruhestätte geleitet. Neben den Hin terbliebenen waren tausende Volksgenossen, die den Schmerz und daS Schicksal diese» LandeSstriches tragen helfen, gekom men. ReichSorganisationSleiter Dr. Ley überbrachte die Ab- schicdSgrüße de» Führer» und ehrte die toten Bergmänner mit einem Kranz. In einer Gedenkrede sprach der ReichSorganisationSleiter von dem größten Opfer, da» diese heldenhaften Männer für Führer und Volk gebracht haben, würdigte aber auch da» Opfer und die feste Haltung der Hinterbliebenen, die ihnen die Hilfe deS Volke» sichere. Den Kranz de» Führer» legte Niederschlefien» Gauleiter Hanke nieder. Der Betriebsführer der Ruoen-Grube ehrte im kanntgewordenen 18 Hilfskreuzer für die englische Seekriegs führung bedeutet. Minenräumboote gegen Britenbomber Berlin, 15. Mai. Im Kanalgebirt hat ein britischer Bom ber zwei kleine Minenräumboote der deutschen Kriegsmarine mehrfach anzugreifen versucht. Nachdem der erste Angriff ab geschlagen war, wehrten die Minenräumboote mit ihren Bord waffen auch einen zweiten Angriff mit Erfolg ab. Die schwach bewaffneten Fahrzeuge brachten dem britischen Flugzeug zahlreiche Treffer be,. Zuletzt griff das britische Flugzeug die beiden deutschen Boote mit Bomben an. Dank der Wendigkeit dieser unscheinbaren Krikgsfahrzeuge verfehlten die Bomben ihr Ziel. Lebhaftes Feuer der Minenräumboote brachte dagegen das abdrehende britische Flugzeug zum Absturz. Entschlußfreudig keit und Kampfgeist der kleinen deutschen Fahrzeuge gegenüber dem britischen Bomber führten zum Erfolg. Weiterer englischer Kreuzer schwer beschädigt Rom, 15. Mai. Ein weiterer englischer Kreuzek ist, wie „Messaggero" aus Algeciras meldet, mit zahlreichen Beschädi gungen am Heck und an den Aufbauten, vom Mittelmeer kom mend, in Gibraltar eingelaufen und sofort in ein Trockendock verbracht worden. Auf Drängen der britischen Admiralität hat der Marine kommandant von Gibraltar, wie „Messaggero" über Tanger er fährt, in aller Eile die letzten zur Verteidigung der Festung vorhandenen Flotteneinheiten den bei der Schlacht im Mittel meer beschädigten Schiffen zu Hilfe geschickt. Auch die in La Linea lebenden Untertanen haben Weisung erhalten, sich zur Evakuierung nach Gibraltar zit Legebon. Holland schon 1S37 au Englands Selle Ein aufschlußreicher Bericht -es Ehefs des holländischen Marinestabes »erl i u, 15. Mat. Mit der Versenkung eine» «oo» BRT. große« Hilfskreuzer- Lurch «in deutsches Unterseeboot hat bie englische Kriegsflotte den vierten Hilfskreuzer innerhalb von zwei MonÄea eingebüßt. Diese Verloste treffen die englische Leekrirgsübruna um so härter, als da- Problem der Gelettzug. ficherunafich sett Jahresbeginn zusehends verschärft hat. Bisher hat die britische Admiralität einen Gesamtverlust von 17 Hilfskreuzern seit Kriegsbeginn zugegeben. Legt man diese britischen Angaben einer Verlustrechnung zugrunde, ob wohl in Lieser Liste nur die Hilfskreuzer enthalten sind, deren Verlust sich nicht mehr geheimhalten ließ - e» findet sictz ». B. in dieser Verlustliste nicht ein einziger Hilfskreuzer, der durch Minen verlorenaegangen ist, während die englische Flotte im Weltkrieg ganz beträchtliche Ausfälle durch Minentreffrr er litten hat —, so hat dir britische Kriegsmarine einschließlich der Versenkung Le» jetzt gemeldeten so «w BRT. große« Krieg», schiffe» nachweislich 18 Hilfskreuzer eingebüßt. Her- unter befinden sich drei Hilfskreuzer mit mehr als 20 000 BRT., acht Hilfskreuzer mit 15- bi» soooo BRT., vier weitere mit einer Tonnage von 1». bis 15 00» BRT. und drei unter loooo Bruttoregistertonnen. Zwei weitere große Hilfskreuzer „Al cantara" und „Canarvon Castle" — jeder über 20 000 BRT. — wurden in Gefechten mit deutschen Kriegsschiffen in Uebersee schwer beschädigt. Ans der Größe Lieser Hilfskreuzer ist zu er sehen: daß es sich durchweg um hochwertiaeSchiffe bandelt. Da dre britische Flotte bei der vorhandenen Knappheit an Kreuzern Geleitzüge nur in den seltenen Fällen sichern kann, buben die, Hilfskreuzer den Stamm der Führerfchiffe, die dir britischen Geleitzüge über die Ozeane zu bringen haben. Wenn man in Rechnung stellt, daß ein als Führerschiff einge setzter Hilfskreuzer im Jahresdurchschnitt sechs Geleitzüge aus Uebersee nach England zu bringen hat, -rin« Schätzung, dre eher M niedrig al» zu hoch gegriffen ist, wird ersichtlich, welche un ersetzlichen Verluste die Versenkung dieser viShrr be- vor acht Zähren lm Reichstag... Es ist erst w-nigeTage her, daß der Führer vor dem Reichs tag, der berufenen Vertretung des deutschen Volkes, die stolze Bilanz des siegreichen Balkan-FelbzuaeS zog und seiner un- erschütterlichen Siegeszuversicht Ausdruck verlieh. , Hinter jedem Wort, das der Führer sprach, stand — unausgesprochen aber uns allen gegenwärtig — dre Macht, die daS Deutschland Von brüte verkörpert, seine militärische Starke, die es in den Stand setzt, diesen uns aufgezwungenen Krieg mit dem größten Siege unserer Geschichte zu krönen. Wir, die wir heute wissen, daß wir über die stärkste Wehr macht der Welt verfügen, können uns, obwohl es noch nicht em Jahrzehnt her ist, oft nur schwer eine Vorstellung davon ma chen, wir wir zur politischen und militärischen Ohnmacht ver urteilt waren. Ein Ereignis, dessen Bedeutung wir damals noch gar nicht so richtig abzumessen vermochten, wird gerade jetzt vor unserem Auge lebendig: Am 17. Mai find acht Jahre, seit dem Tag vergangen, da Adolf Hitler im Reichstag zum erstenmal eine große außenpolitische Rebe hielt, die, eine ver nichtende Abrechnung nut dem Versailler System darstellend, den Weg in die Zukunft wieS und klar und eindeutig die For- dcrungen umriß, deren Verwirklichung sich der Nationalsozia lismus zum Ziele gesetzt hatte. Wenn wir jetzt, acht Jahr später, diese Rede Nachlesen, dann spüren wir aus jedem Satz, ja jedem Wort, den tiefen Ernst, der die Ausführungen des Führers durchdringt. Aber zugleich sehen wir, wie der Führer m die Zukunft wies und die Wegs aufzeigte, die ein friedliches Zusammenleben der Völker gewähr leisten sollten. Damals freilich konnte noch niemand ahnen, daß all' diesen Bemühungen des Führers der Erfolg versagt bleiben mußte, weil die anderen schon damals kein anderes Ziel als die Vernichtung des neuen und erstarkenden Deutschlands im Auge hatten. Schonungslos ging der Führer mit dem Diktat von Ver sailles zu Gericht: „Weder die nationalen noch die wirtschaft lichen oder gar die rechtlichen Angelegenheiten und Forderun gen der Völker", so sagte Adolf Hitler, „sind durch den Vertrag von Versailles in einer Weise geregelt worden, daß sie vor der Kritik der Vernunft für alle Zeiten bestehen können." Und dann legte der Führer dar, daß der Begriff „Sieger und Be-- siegte" damit förmlich zum Fundament einer neuen internatto nalen Rechts- und Gesellschaftsordnung gemacht und die Dis- qualifiziörung eines großen Volkes zu einer Nation zweiten Ranges und zweiter Klasse gerade in jenem Augenblick prokla miert worden sei, in dem ein Bund der Nationen aus der Taufe gehoben werden sollte. Eingehend legte der Führer dar, daß Deutschland kein an deres Ziel kenne, als friedlich seiner Aufbauarbeit nachzugehen und die Millionenarmee der Arbeitslosen wieder in den Pro duktionsprozeß zurückzuführen. Weiter unterstrich der Führer unsere Forderung nach einer restlosen Durchführung der allge meinen Abrüstung, wobei er betonte, daß Deutschland voll'-— men avgerüstet, ja seine ihm auferlegten Verpflichtungen über die Grenzen jeder Billigkeit, ja jeder Vernunft hi erfüllt habe. Keinen Zweifel ließ iedoch daß Deutschland es nicht in alle Zuftm zu stehen: „So weit indes Waffen anderen Mächten gestattet bleiben, können die Waffen der Verteidigung Deutschland allein! nicht für alle Zukunft verboten werden." Und daß die Politik des neuen Deutschland nur einen Maß stab, den der Ehre unserer Nation, kannte, das unterstrichen die Schlußwort; des Führers, in denen er zum Ausdruck brachte, daß „die deutsche Regierung und das deutsche Volk sich aber unter keinen Umständen zu einer Unterschrift nötigen lassen würden, die eine Verewigung der Disaualifizierung Deutsch lands bedeute. Der Versuch, dabei durch Drohungen auf Re gierung und Volk einzuwirken, werde keinen Eindruck zu ma chen vermögen." Die Hoffnungen und Erwartungen, die der Führer vor acht Jahren ausgesprochen hatte, haben sich nicht erfüllt. Dis Mächte und Männer des Versailler Systems wollten bie Ver nichtung und Ausrottung Deutschlands. Sie haben geglaubt, diese Entwicklung mit den Waffen herbeiführen zu können, müssen nun allerdings erkennen, daß ste ein Spiel begonnen haben, daS für sie von Anfang an verloren war, denn daS Deutschland von heute ist ein anderes als daS, wie eS der Füh rer in seiner ReichStagSvrde vom 17. Mai zeichnete, eS ist ein Deutschland der Einigkeit, der Macht und der Stärke, da», von dem Glauben an den Sieg erfüllt, den ihm vom Führer gewiesenen Weg geht und erst dann die Waffen niederlegt, wenn dir Entscheidung gefallen ist. Namen der Gefolgschaft die toten Bergmänner. Staatssekretär Landfried ehrte die toten Männer der Grube «amen» der Reichsregierung und der deutschen Wirtschaft. ReichSorganisationSleiter Dr. Ley begab sich nach Beendi gung der feierlichen Totenehrung-» den Hinterbliebenen und sprach vor allem den Frauen und Müttern Beileid und Trost zu. Erbitterte Kämpfe in Ostafrika Rom, 15. Mai. DaS Hauptquartier der Wehrmacht gibt be kannt: Deutsche und italienische Flugzeuge Haven die Flugzeug- Nützpunkte auf Malta angegriffen. In Lustkämpfen wurden drei englische Flugzeuge abgeschossen. In Nordafrika Artillerie-Tätigkeit an der Tobruk- Front und Spähtrupptätigkeit östlich von Sollum. Unsere Flugzeuge haben den Hafen und die Anlagen von Tobruk wie derholt bombardiert. Ein Dampfer wurde in Brand geworfen. Feindliche Flugzeuge haben Derna bombardiert. In Ostafrika hält der feindliche Druck an allen Abschnit ten und vor allem im Gebiet von Amba Aladschi an, unsere Truppen «Vittertsr Widerstand lösten. ranäeberr,die muß für den für die Ein- telkmaschinen Sinne einer «ehr al» bir st««» freige- » den rasf.sch nd zum zwei tem ttenscher cksiteßung der Sfreiheit eine rlicher Wirt- g weitgehend ichkeit durch ist auf dem ir dieLelbbe. Der MlWe LrMer Tageblatt firrMsthoftwer-a Einzige Tageszeitung im Amtsgerichtsbezirk IleuKirch und Ilmgegend Bischofswerda und den angrenzenden Gebieten UMRiaWICsiKilick Md EEschäfiDStdiRMMOW, VW DvrschäislW VtzF MUbKaiD WE PWlsHW «MschHi WiMGtchW» MW ft» >«Se«»«ok *««««» ee» «K em Nk. «». pisöeft»«»« n«. - Dnx» end »«la, —a Irl«»»«» »a, A MlchaMi«»«. Der Sächsisch« Erzähler ist da» zur Veröffentlichung der amtliche« Bekanntmachungen de» Landrat«» zu Bautzen und der Bürgermeister -u Bischosswerda und NeuKirch (Lausitz) behördlicherseits bestimmte Blatt und enthält sem« die Bekanntmachungen de» Finanzamt» zu Bischofswerda und anderer Behörden.