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D« Donnerstag, -en 24. April 1941 9«. Jahrgang u cröhor- 11 Armse an der 24. Sä auf nge» — iü derungen." baS ist ein sehr ! fi^ rM !«».>» wychit»«»«. '' Nmne üg und' tert. i, ^» war Kastanien im Gange, müdet s ^MldunS- Madrt», LpuMl a» ! Der Miütporpt-, Entwicklungen in »er Kriegslage gegeben, »st verlautet, soll n von mir, mußte er usagenden V I-i» gw» so tstnichts n ich leben »um »Wil i, b»o-8?e mit DÄ«, kurst fist. mwmittltt? ch aufKl» «u««. list,» Mi sög. var^ i» !m), . anzetnwkpr tzkvfchere vor M-ewt« und ^«uftwasf- E^raße» »uf repräsen- nanaelWwin miliKcischen »tiugenuß ist ne veitgmxn- IMfqen'K-. «en Mpwdi» vdermSWer M. ,7.'> weseu^ seien. N^tii ^rbe »er gesamte KriegAchauplatzben s8i. Lück eine» vukraus e»ptoh»eren»er Granaten und aüflWeuber MfinLungSfeuer geboten. WS die Australier schließlich nach Larissa kamen, sei die Stadt bereits in der Hand der Deutschen gewesen, so haß sie, um. der Gefangennahme zu entgehen, und um nicht die Ber ¬ ufe »erurstUt. »«»»» bestmL- »Whvin nach Der S ächstsch e Lrz Gler AyMüstrAiWß«^MWWWWWW^ Einzige Tageszeitung im Amtsgerichtsb-zirk Wieder eine Armee kapilulieri! An der zweiten der griechischen Armeen, die mit England zu. sammen den wahnwitzigen Kampf gegen die Achsenmächte auf. genommen hatten, an dm griechischen EpiruS- und Mazedonien- R das rächende Geschick erfüllt. Nachdem am 18. April die serbische Armee bedingungslos k-chttuliert hatte, hat diese Armee Griechenlands jetzt am 23. April bedingungslos die Waffen gestreckt. Damit scheibet eine Heeresmqsse auS, die zu den tapfersten Griechenlands zahlte, denn sie hatte die Kämpfe gegen die Italiener in Albanien bestanden und sich in diesem sehr gebirgigen Gelände des Pindus und des Epirus zäh ver- Während die deutschen Truppen im Osten Griechenlands nach Bezwingung deS Olymps in die thessalische Ebene eindran- aen, Larissa und den Hasen von BoloS nahmen, die Briten in Lamm stellten und schlugen und sich bereits nach dem OKW.- Bericht vom Mittwoch in der historischen Enge der Thermopylen Mit englischen Nachhuten im Gefecht befinden, — der Engpaß von Thermopylä, wo der alte Spartanerkönig LeonibaS mit 300 Spartanern und Periölen gegen die Perser focht, öffnet den Eintritt in die zweite griechische Ebene bei Theben —> find die Kampfe im EpiruS und im Pindusgebirge von der Weltöffent lichkeit minder beachtet worden. Der PinduS trennt die thessa lische Ebene von der sehr gebirgigen westlichen Küste Griechen lands. Er steigt bis zu fast 2200 Meter Höhe an. BiS 1800 Meter Höhe reichten vis vor wenigen Jahren urwaldähnliche Bestände von Mischwald, in den schroffen Tälern wuchsen Roßkastanien, Edelkastanien, wilde Birnbäume usw., aber in den letzten Jahren haben griechische Spekulanten den Pindus durchweg abgeholzt und die schroffenHöhen stehen jetzt in frierenderNacktheit da. Der Pindus ist ein natürliches Wallsystem, die Zahl der Pässe ist sehr gering und vor allem nach Osten fällt es sehr steil ab. Als am 8. April Skopje (VeSküb) in Südservien genommen wurde und am 9. April weiter südlich unsere Truppen daS serbische Prilet «nd Beles genommen hatten, näherten sie sich dem PreSbasee, überschritten die Bistritsa und während An Teil der deutschen Truppen den Kampf um den im Westen Griechenlands vor der thessalischen Ebene gelegenen 3000 Meter hohen Olymp begann, ging ein andersr'Tnl gegen den PinduS vor.' Ueber die einzelnen Kämpfe ist noch ein näherer Bericht av- zuwarten. Genug, unsere heldenhaften und alle Schwierigkei ten überwindenden Soldaten bezwangen selbst diesen natürlichen Wall und schlossen die griechische Epirus- und Mazedonien- Armee von ihrer Rückzugstraße, vom Süden, ab. Bon Norden, van Albanien aus, druckten die Italiener auf diese griechischen Truppen, und es blieb den Griechen nichts anderes übrig, als zu kapitulieren. Damit ist ein beispiellos schneller und stolzer Erfolg den deutsch-italienischen Kräften gerade in einem Gebiet gelungen, das von der Natur aus eine fast unbezwingbar er scheinende Verteidigungsstellung bildete. Das ganze deutsche Volk nimmt mit Dankbarkeit von diesem grandiosen Erfolg un serer Truppen auf. griechischem Boden Kenntnis, Mittlerweile hämmern aber die deutschen Stukas unablässig auf die flüchtenden Briten. Auf den wenigen Rückzuasstraßen dieser Briten und Griechen nach den Häfen haben unsere Stu kas den zusammengeballten Massen der Flüchtlinge die gewal tigsten Verluste hergebracht. Unablässig werden ferner die für Englands flüchtendes Leer Sereitaestellten Truppentransporter vernichtet. Bor den Häfen der griechischen Ostküste liegen nicht nur dicke Transportdampfer, sondern auch MotorÜarkassen usw., um die Briten aufzunehmen. Sie sind ein Versenkungs objekt unserer Bomber. Nachdem erst am Dienstag sieben feindliche Handelsschiffe mit zusammen 37 000 BRT. vernichtet worden waren, und zwar mitsamt den flüchtenden Briten, wird jetzt bekanntgegeben, daß 12 weitere große Schifte durch Bombenabwurf schwer beschädigt wurden und in der Suda- Vucht eine Bombe schwersten Kalibers ein großes Kriegsschiff traf. Alle diese Schiffe waren mit flüchtenden Briten schwer beladen. Wenn die Engländer bislang hofften, im Notfall ihre Truppen ungefährdet zurückzuLringen, dann dürfte diese Hoff nung wohl im deutschen FrühjahrSsturm über Griechenland erfroren sein, lntrn jetzt zweifelt man in der englischen Presse sogar daran, England werde nur einigermaßen geschunden aus Griechenland sich zurückziehen können, wie eS beim „siegreichen Rückzug" von der Flandernfront in Dünkirchen geschah. Man fürchtet, daß England die letzte und verlorene Position auf dem europäischen Festlande mit einer größeren Katastrophe als der von Dünkirchen bezahlen muß. „Immer mehr nähert sich -er Krieg Athen" Stockholm, L4. April. „Immer mehr «Mert sich der Krieg der gäechifchen Hmrvtstadt. Die gesamte Küste Attikas mit Ausnrchme von Athens so berichtet eine in „DagenS Nh. heter" wiebergegebrne UniteL-Peetz-Melbung aus Athen, „er- lebte schwere »narifte der deutsche« Luftwaffe. Die deutschen Sturzbomber greyen mit ständig wachsender Wucht in die Erd- kämpf« ein. Die deutschen Bomben- und Jagdflugzeuge werden stündlich kühner. Die Straßen nördlich von Athen werden von der deutschen Luftwaffe mit Bomben und Maschinen- gewehrfeuer belegt." eil. A«s London wird gemeldet, daß ) von König Georg empfangen wurde, it habe einen Uebervlick^über Re läsen r erregt "v^lauftn Aern unb längere t Düstere Stimmung in Lon-on " krassem Gegensatz zu den itationsmaschine steht ein :r Vertreters der Zeitung teilt, daß die Siegmzuver- —- « . gleich einem Kartenhaus zusammenbreche. Dir durch nichts mehr zu verschweigenden, für Englaud vernichtenden Tatsachen haben, wie der Bericht erstatter feststält, in der englischen Oeftentlichkeit einen tiefen Eindruck hervorgerufen, wenngleich sich Presse und Rundfunk jenseits deS Kanals immer noch krampfhaft bemühen, zu ret. ten, waS zu retten ist. > LUlmählich wächst auch im englischen Volk mehr und mehr die düstere Erkenntnis, daß di« enbaültia« Niederlage Englands im Südoften uuaiwendbar ist. Ana«, ficht« dieser für England niederschmetternden Tatsache, der Lage in Norbafrika und der «roßverluste der britische« Luft. waffeH es verständlich, wenn — wie es in de« Bericht heißt — die Stimme« der KrM an der britischen Heeresleitung vo« Lag au Tag, wachsen. Man spricht bereits offen von eine« völlrgeu»ersagen der militärischen Führung und fordert, »aß sie in andere Hände gelegt werben müsse. Der Londoner Vertreter der Zeitung „Tokio Nitschi Nitschi" meldet, daß die Unruhr in London zunehme. MS Grund führt er an, daß die Engländer durch die Nachrichten in Presse und Rundfunk betrogen worden seien und die Ent- täuschung des Volke» nach dem Bekanntwerden der Nie derlagen in Afrika, Jugoslawien und Griechenland sehr groß ist. Gegen Eden sei man gereizt, da seine Außenpolitik Feh ler über Fehler gemacht habe. Er habe Jugoslawien m den Krieg gehetzt, wa» anscheinend der einzige „Erfolg" «einer großangekündigttn Balkanpolttik gewesen sei. Auch „ und -eichung dieser ck entscheidend Sorgenschwere Beratungen beim King . Siegeszuversicht bricht wie ein Kartenhaus zusammen" Sindung mit d« englischen Haupfttreitkräften völlig zu verlie- ren, eine vmgehungSbewegung auSführen mußten. Rückzug unter fortgesetztem Bombardement Rom, 23. April. Die Wastzenstr^kung der griMchen Ar- mee des Epirus und Mazedoniens beherrscht vollkommen da» Bild der römischen AVendpresse. Außerdem wird die Versen kung zahlmicher englischer Tr^spottdampfer mtte die britische Truppen auf der Flucht aus Griechenland an Bord harten. kräste eigentlich nur die Funktion hatten, als Polizeiorgane dke beiden Balkanvölker dazu zu zwingen, sich für England zu opfern. Während sich daS Schicksal der griechischen Mfnee deS Epirus und Mazedoniens vollzieht, ist in den ägäischen Häfen ein zweite» und ' flicheres Dünkirchen im Gange. Der Mitch- wonhmt in Athen mÄet nach LsNe/itt.. tzmda" wwdergrAeb daß der Rüchug uyter ein« brocherten, Ment durch die Waffe durchgesührt werden müsse. Regelmäßig nuten sei ein Stuka ausgesucht und habe die mit Ärttllerie und motorisierten Einheiten überWten Straßen im Sturzflug MAZ Diktator". Dieser Diktator sollte dann alle Vollmachten erhal ten, den Krieg zu führen. „Nur unter dieser Bedingung", schließt der Artikel, „kann England noch den Sieg erringen". Wir nehmen von dieser Bankrotterklärung des demokrati» schen Regimes mit Interesse Kenntnis. Ein Empire-Kriegskabinett Neuyark, 23. Avril. Die Londoner Vertreterin der „New Port Post" meldet, es bestehe die Möglichkeit, daß bald «in Eckpire-Knege- kabtnett gebildet werden würde. Der Besuch de« australischen Pre mier« Menzies habe die führenden Parlamentsmitglieder überzeugt, daß eine engere Zusammenarbeit zwischen England und seinen Domi- nien für beide Teile von größtem Vorteil wäre. Auch Churchill sei nunmehr diesem Gedanken gewogener denn früher. Bon der Tätigkeit de« jetzigen Kriegskabinett» seien weder das englische Volk noch die au» dem Empire eintreffendrn Besucher erbaut. Man würde im allgemei nen die Hinzuziehung von Männern wie Mackenzke Kind und Smutt begrüßen. Britischer Hilfskreuzer versenkt Madrid, A. April. Wie in Lo«»on amttich zugegeben wir», ist der britische Hilfskreuzer „Rajputana" <1S«S< BRT.) torpediert Warden««»gesunken. . , Die „Rajputana" war ein Schwesterfchiffder „Wawal- plndi", die bereit» vor einiger Zm von brutschen Soestrrit- kräften perfmkt wurdL Ehurchill» Stellung sei durch die übrigen ernsten Probleme nicht besser geworden. . „Die -rei größten Gefahren für England" Washington, 23. Avril. Dor einer Konferenz mit dem britischen Botschafter in den USA, Lord Halifax, und dem australischen Befand- ten Eafey erklärte am Dienstag Staatssekretär Hüll vor Pressever tretern die internationale Entwicklung. Dabek versucht« er den Eindruck zu erwecken, daß dke .britische Lage keineswegs katastrophal" sei und daß «ine „Wendung zum Besseren erwartet" werden könne. In krassem Widerspruch zu diesem Optimismus stehen die pessimi stischen Bemerkungen des britischen Botschafters Halifax. Halifax bezeichnete die Lage im Mittelmeer, die britischen Tonnageverluste und die Lustbombardement« englischer Städte al» „die drei größten Eng land bedrohenden Gefahren" Eine Erklärung darüber, welche dieser drei Gefahren die allergrößte sei, lehnte er ab und meinte resigniert, daß all« drei für England gleich groß seien. „New Park Post" bringt übrigens eine kurze Meldung über den letzten Luftangriff auf Plymouth. Trotz schwerster Flakabwehr, deren Feuer »0 Meilen weit sichtbar gewesen sei, hätten di« Deutschen stun - denlang angegriffen und viele groß« Brände verur sacht. Die „New Park Post"-Korrespondentkn spricht von der schlimmsten Verwüstung, die sie je gesehen habe. Schrei nach -em Diktator > Stockholm, 24. April. Während die gesamte englische und amerikanische Presse ihren Lesern tagtäglich einredet, dieser Krieg werde -um Schutz der sogenannten Demokratie gegen die „Diktatoren" geführt, tanzte Vieser Tage plötzlich der Londoner „Daily Sketsch" au» dex Reihe und stieß dm Ruf nach einem Diktator für England an». Das Blatt erklärte, man müsse „in allen Berufszweigen die Sahne abschöpfen und die Fähigsten auSlesen", ,diese Ansammlung an Talenten solle dann in einen StaatSrat umgewandelt" werden. AuS den Reihen der Mitglieder dieses Staat-rate« aber sollte „ein Mann auserlesen werben al» — laßt mck vor dem Wort nicht zurückschrskyl --- exda und den angrenzenden Gebieten «l! e. Ich sah Kein t gmg pr r« haber -rld«M» hl SalouM abgeschlossen. Hierzu erfahren iRr noch folgendes: Wahrend der Kapi- tulation-verhanblungen im griechischen HauPtyuartier mit den grwchlsvn OberbefehlShqbern sanden sich vor dem Perhand- lunaS«SSude große Scharen griechischer Soldaten ei«.! fiel- besonders ein Aufgebot von Evzonen, Brie- chenlamdS, Elittz auf- Auch große Teile -er Bevölkerung warteten mit Ungchüld auf die enftcheidende Wendung, die dm äuSftchtSlosm Kampf endlich abschkösse. Als bann das Er- gebtliS der Verhandlungen bekannt würbe, machte sich überall eine freudtge'Arre gung bemerkbar, Die Meng« grüßte die avsah^mdAr Offiziere Und Heil-Hifler-Rüfe wnrdm laut. Go schlugen «nfere Soldaten zn Kksr^elähmt, schmut- ,che Soldatm, die zur Armeetk^in M -^FSi-d, von^er -.n.deutschm Panzerver- .7n Armee.' ' Rutsche FÄZUge Alev TVPe«, Dorniek, Hiinäl und MtUerschmttt, »««nerten Hn« Unterbrechung Wer »e« Köpfen w