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96. Jahrgang Der Führer: England wird fallen! l -! <>i -i War es, unübei der W Gene» dem t der, von l machte irtete Tat- i für di ¬ wollen den Krieg, allein es waren Ileukirch und Amgegend Bischofswerda und den angrenzenden Gebieten «ma»We»«u, vn onalmo-n«ii« » i» rnwa Miinmennnn re ps. wf«, «unieaWewiln »d o»s0P<»«»iii«mM, »n»«, »-»Aoft« di rs«»««n d«r »-»qa« »imq«n n>» w «in «aNimmwe»« ««»«»«A. rmädich« *«i »lq-M«»« n». «i« ,» «« — pil*in«n o«w« Xr. «1. SNdNNiniN Silv-f-i»«». N». r«n — VM «N D«N« »— ArlldrI» »«» N äälchifai«»«. Ichen Bekanntmachungen de» Landrate» zu Bauten und der Bürgermeister zu Bischofswerda und Neukirch (Lausitz) ithSÜ femer di» Bekanntmachungen de» Finanzamt» zu Bischofswerda und anderer Behörden. Deutscher Sieg - -er Laut an Deutschlands Helden .La» deutsche Volk Hal alles wieder gulgemachl, was es einst in wahnsinniger Verblendung prelsgab" Ser Führer bei der Heldeugedenlfeier im Lerkner Zeughaus Berlin, 16. Marz. Zum zweiten Male in -em entscheidenden Frei! denltag. Zu ttefer Dänrvarkeit und in «nerfchMerllchem Glaube» trat A Vertin, 16. Marz. Der Führer hat am Heldengedcnktag die Errichtung würdiger Kriegerfriedhöfe zur Beisetzung der Ge fallenen dieses Kriege» angeordnet und einen GeneralVaurat für die Gestaltung der deutschen Kriegerfriedhöfe bestellt. Der Erlaß beS Führers über die Gestaltung deutscher Krte- gerfriedhöfe hat folgenden Wortlaut: „Die Errichtung Würdiger Kriegerfriedhöfe zur Beisetzung der Gefallenen dieses Krieges ist dorzubereitrn. Mit der Durch, führung beauftrage ich den Chef Les Oberkommandos der Wehr- macht. Zur Bearbeitung der mit der Gestaltung der Ehrenfriedhöfe zusammenhängende« künstlerischen Aufgaben bestelle ich einen Grneralbaurat für di» Gestaltung der brutschrn Kriegrrfried- Höfe. illusführungsbrstimmtmgen erläßt der Chef des Oberkom mandos der Wehrmacht." Berlin, den 1«. März 1941. grz. Adolf Hitler. Professor Wilhelm Kreis — General baurat Berlin, 1». März. Der Führer hat auf Grund feines Erlasses über bie Gestaltung deutscher Kriegrrsriebhdse vom » März ML Professor Wilhelm Kreitz -um General- der deutschen Kräfte von vornherein sicherzustellen. Der achtzehntägige Feldzug in Polen hat diesen Hoffnungen ein fäheS Ende bereitet. Mit stolzer Zuversicht konnte unter diesen Umständen die deutsche Nation in das Jahr 1940 eintreten. Trotzdem lebte unser Volk in keiner Selbsttäu schung über die Schwere Les davorliegenden Jahres. Der Kampf im Westen, in der Erinnerung sedes alten deutschen Frontsoldaten noch beute lebendig als Weg des Leidens ohne Ende, mußte entschieden werden. In genauer Kenntnis unserer Vorbereitungen und Pläne, im grenzenlosen Vertrauen auf den deutschen Soldaten, auf seine Rüstung, seine Führung, sein Kön nen und vor allem aber seine Haltung wagte ich es, am Helden gedenktag 1940 den bevorstehenden Kampf als den glorreich sten Sieg unserer Geschichte anzukündigen. Acht Wochen später begann dieser Kampf. Allein, ehe noch im Westen die Wehrmacht antrat, war die vielleicht wichtigste Entscheidung in diesem Krieg schon gefallen. Am ». April ist mit wrnigen Stunden Vorsprung ber ge fährlichste versuch Englands, bie beutsche Verteidigungskraft Von Norden aus in da» Herz zu treffen, vereitelt worden. AlS der Morgen des 10. Mai graute, war diese in ber FolgeauS- wirkung vielleicht schlimmste Gefährdung unserer militärischen Errichtung würdiger Kriegerfriedhöfe Lhef -e» Oberkommandos der Wehrmacht mit der Durchführung beauftragt Erlaß des Führers am yeldengedenktag VerN«, 16. Marz. Zum zweiten Male in dem entscheidenden Freiheitskampf bqsing die Nation den Heldenge- denktag. 3n tiefer Dankbarkeit und in «aerfchütterllchem Glauben traten an diesem Tage in Stadt und Land Mann, Velb uu- Mnd an die schlichten Kreme, an die Mahnmale, um der Gefallene« ehrend zu gedenken. In Ost und West, in Süd Und Nord, außerhalb der Grenzen des wiedergeborenen Deutschen Reiche» standen deutsche Soldaten an den Grübern ihrer Kameraden. Mit Stolz erfüllt war dieser Lag, an dem vor sechs Jahren der Führer Adolf Hiller durch Verkündung der Wehrpflicht die Wahrung -er deutschen Ehre vvd der Sicherheit des Deutschen Reiches wieder in die Hand de, deut schen Vvtkes selbst legte. Den Mittelpunkt der Feier bildete der Gedenkakt im Zeughaus zu Berlin. Schon Stunden vor der Feier r.römren Tausende und Abertausende zu dem neben dem Zeug haus .gelegenen Ehrenmal, zu besten Seiten dir neue und die alte ReichdkriegSflagge flatterten. Der Führer im Zeughaus Gegen 1» Uhr traf von der Reichskanzlei her durch ein fast schenspalier die „Linden" entlang fahrend Zeughaus ein, an dessen Eingang er von Freiherrn von Äöhm-Ermolli, r der Kriegsmarine Großadmiral Rae- stShaber deS Heere», Generalfeldmarschall dem Ebes d«S Oberkommandos der Wetzr- irschall Kettel,. dem Generalfeldmarschall Bei der Red« i« Zeughaus führte der Führer aus: Zum zweiten Male begehen wir in diesem Raum die Helden- gedenkfeier unser« Volkes. Mehr noch als vor einem Jahr ist unS seitdem bewußt geworden, wie wenig Worte vermögen, den würdigen Dank einer Ration an ihre Helden abzvstatten. In langen friedsamen Zeiten verlöschen in der Erinnerung allmäh lich bie Eindrücke ber furchtbaren Erlebnisse deS Krieges, aus denen sich Leldentum und Todesopfer herausheben. ES^kommt dann Vst so weit, daß eine Generation den Krieg alS solchen überhaupt nicht mehr kennt und Helden verehrt, ohne auch nur im geringsten selbst noch würdig zu sein. Dann wird der härteste Einsatz de» Manne» mit seichten Phrasen gefeiert, ja, e- besteht die Testchr, dich sich auS dem Erinnern an Helden- taten vergangener Zeit die Gegenwart den Freispruch von der Verpflichtung zu em« Unlichen Haltung yolen zu dürfen glaubt. »mm aber da» Lentsch« Volk im Jahre 1»41 feine Helden ehrt, düUU geschiehtda» in ein« Gegenwart «ab unter Umstän- aebea, stolzen Hmptes Lerer zu gedenke«. der ferneren und nächsten Vergangenheit «V»» Ration opferten, ' AlS wir vor zwölf Monaten in dieser weihevollen H ^..rr Helden gwachten, lag hinter uns der überaus erst Beginn «ins» KriLeS, den Deutsch' dern der UsiS von den gleichen Kr! war, die vor ber Geschichte schon di den.großen BSlkdrkrkeg 1914—1918. gen von denen FrichrichS des Großen Lis zum Feldzug von 1870/71. UeLer dem Eingang zum Lichthof sieht man die letzte Fahne der Feste Courbisre, der Festung Graubenz. Rechts und link» von dem großen Hakenkreuz haben in je drei Glie dern gestaffelt 42 Soldaten mit den Fahnen der alten Armee, der alten Kriegsmarine und der neuen Wehrmacht Aufstellung genommen. Im offenen Viereck vor den Geschützen sind als Teilnehmer . n der Feier mehrere hundert Verwundete der Wehrmacht und der Waffen-SS. angrtreten. An der Gedenkfeier nahmen teil fast alle Reichsminister, Reichsleiter und Gauleiter, Staatssekretäre und Führer der Gliederungen der Bewegung sowie die gesamte in Berlin aktiv dienende Generalität. In der ersten Reihe nimmt neben dem Führer rechts der österreichische Marschall Freiherr von Böhm- Ermolli in der ihm vom Führer aus Anlaß seines 85. Ge burtstages kürzlich verliehenen Uniform eines Generalfeldmar- schaÜS deS deutschen HeereS als anwesender ranaältester Offi zier den Ehrenplatz ein. Der Generalfeldmarschall tragt zu seiner Uniform den MarschavstaL des ehemaligen K. und K. Oesterreich-Ungarischen Heeres. Nach dem ersten Satz aus der 5. (C-Moll-") Sinfonie von Beethoven, gespielt von Heereshochschülern der Staatlichen Akademischen Hochschule für Musik unter Leitung deS Heeres- overmustkinspizienten Prof. Schmidt, betritt der Führer bas mit der Reichskriegsflagge geschmückte Keine Podium. Bau rat für die Gestaltung der Leutschrn Kriegeefrstdhöst er nannt. * > - Professor Wilhelm Kreis gehört zu den namhaftesten Ar- chitektcn und Baumeistern. Er war bereits vor dem Weltkrieg durch eine Reihe großer Bauwerke hervorgetreten und ist seit 1935 vom GeneralVauinspektor Professor Sperr zu wichtigen Aufgaben bei der Neugestaltung der ReichShauptstadt berufen. So ist u. a. die Planung für den Bau der Soldatenhalle und des Oberkommandos des Heeres, des WeltkriegsmuseumS und anderer wichtiger MuseumSVauten in Berlin sein Werk. Wilhelm Kreis, der am 17. März 1878 in Eltville am Rhein geboren wurde, erhielt bereit» mit 23 Jahren einen ersten Preis im Wettbetverb um da» Leipziger Völkerschlachtdeukmal. Ein städtebauliche» Meisterwerk vollbrachte er mit dem Neubau der Augustus-Brücke in Dresden. In der Nachkriegszeit war er der Schöpfer von AuSstellungSanlaaen in Düsseldorf und Dresden sowie einer Anzahl von privaten Industriebauten, bis ihm dann nach ber Machtergreifung durch Aufträge d«S Reiches wieder die Aufgabm zuteil wurden, die seiner monu- mentalen Schaffenskraft und seinem genialen architektonischen Können bi» dahin versagt geblieben waren. , Wilhelm Krei» war vorher lange Jahre als Professor ui Direktor an den Kunstakademien ür Düsseldorf und Dreädc.. tätig gewesen. 1988 ehrte der Führer den damals esjahriaen Architekten durch die Verleihung der Goethe-Medaille für Kunst und Wissenschaft. und wirtschaftlichen Position schon erfolgreich abge wehrt. Der Kampf um die Entscheidung im Westen konnte also beginnen. Er nahm den vorher bestimmten Verlauf. Wa» in vier Jahren unsagbare« Opfert««» im Weltkriege nicht gelungen war, vollendet« sich in wenigen Wochen: Der Zusammenbruch ber britisch-franzäfifchen Front. Ohne Rücksicht auf die geistlosen Meinungen beS derzeitigen schuldbeladenen britischen Premierministers wird dieses Jahr 1940 in die Weltgeschichte eingehen als eine» der entschei - dungSreichsten und in der Auswirkung bedeutungsvollsten. Denn in ihm trat eine Kräfteverschiebung von wahr haft historischer Bedeutung ein. Wenn Deutschland noch im Jahre 1918 nur einen Teil dieser Erfolge hätte erzielen können, wäre der Weltkrieg gewonnen gewesen. Heute steht bie beutsche Wehrmacht in einem weltweiten Raume bereit, personell unb materiell auf bas ungeheuerste verstärkt, entschlußfreudig u. zuversichtlich La» zu vollenden, was in dem geschichtlich epochalen Jahre 194» begonnen wurde. Damit aber treten wir nunmehr mit einem hoch stärkeren Recht als im Jahre 1940 vor die deutschen Helden der Ver gangenheit. Noch wissen wir alle, waS sie besonder» im Welt krieg erdulden mußten und geleistet haben. Aber wir .verbeugen uns vor ihrem Opfer selbst nicht mehr alS Unwürdige. . Als bie deutschen Divisionen ihren Vormarsch im Westen antraten, hat die heutige Hel den gedenk feier ihren erhebendsten Anfang ge nommen; denn auf unzähligen Soldatenfriedhöfen stanoen in dankbarer Ergriffenheit die siegreichen Söhne an den Grä bern ihrer heldenhaften Väter. Das beutsche Volk hat alles wieder gutgemacht, wa» es einst in wahnsinniger Verblendung preiSgab und verlor. So können wir uns gerade heute der Todesopfer beS Weltkrieges wieder erhobenen Herzens erinnern. Inmitten all des ruhm vollen Geschehens der Gegenwart wollen wir dabei nicht die un ermeßliche seelische Kraft übersehen, die da» beutsche Volk und seine Soldaten dem Heldentum seiner Vorfahren verdanken. Umsonst find auch die Soldaten LeS Weltkrieges aicht gefal len. Wenn auch damals den Opfern der augenblickliche Erfolg versagt blieb, so haben doch ihr heldenhafter Einsatz, ihr über alles Menschliche erhabener Kampfesmut dem deutschen Volk ein Vermächtnis hinterlassen, auf das sich nicht nur jede anstän- bige beutsche Generation mit Andacht und mit innerer Ergrif fenheit besinnen wird, sondern baS auch unseren Gegnern in lähmender Erinnerung geblieben ist. vielleicht auch aus diesem kraftvollen Bewußtsein heraus gelang eS heute dem deutschen Volk, so unendlich Große» zu tun. ES fühlt sich als Vollstrecker des Willens seiner tapferen Ahnen. Neben die Toten des Weltkrieges reihen sich nun die Opfer der Fortsetzung dieses Kampfes. Und wieder wie damals liegen die Söhne unseres Volke» in der Weite deS Raumes und der Meere, überall als tapfere Kämpfer ihrer großdeutschen Heimat. ES ist der gleiche deutsche Mensch, der — sei es im Weltkrieg oder in der Bewegung, in der Arbeit oder in dem uns heute aufgezwungenen Kampf -- daS Leben einsetzt und hingibt, um seinem Volke im Großen die Zukunft endlich zu sichern und einen Frieden zu erzwingen, der zu einer ellvertreM^uMLUHmis-^ReichSminister r, «wartet würde. rmwk Le» großen lichten Raumes. Don cüßt ein großes Eisernes Kreuz, bär ige. An drei Seiten des weiten Rau- « KaliberEMellung gefunden und HÄgenchls Symbole preußisch-deut- Fahnen der großen Kriege, angefan« und >en lalle un ter überqu» erfolgreiche ) nicht gewollt hat, spn- r. aufgezwungen worden erantwortung tragen für — -!» waren die Elemente, bie eS sich damals -um Ziele setzten, der deutschen Nation. daS primitivste LebenSrecht zu rauben, die in beü Fahre« de» Ver sailler Diktate»Ke politische Versklavung und wirtschaft liche Verelendung Deutschlands zum Dogma «inet neuen Wett ordnung erhoben und die nun der Wiederauferstehung unsere» Volke» mit dem gleichen Haß begegneten, mit dem sie einst da» zweite Reich verfolgten. In einer völligen Verkennung der Sachlage, in einer dadurch mitbedinaten Verschätzung der eigenen und der deutschen Stärke, über auch in ihrer vollen Ahnungslosig keit v»N der willen»- Und Entschlußkraft der neuen deutschen Führung glaudtek sie, bei d«r -weiten Niederringung unsere» Volkes ein leichteres Spiel,« Haven als bei der versuch ten ersten. Wenn der - amerikanische General Wood vordem Untersuchungsausschuß deS amerikanischen Senats versicherte, daß ihm Mister Ehurchtll schon im Jahre 1936 die Erklärung abhav, Deutschland wäre schon Wied« zu mächtig geworden unb mußte deshalb in einem neuen Krieg.vernichtet wer den, dann beleuchtet dieser nunmehr gescht — - bestand nur die wahre Berantwor heutige Entwickelung. England und Frankreich 7 . ? weniger die «Ilker, sonder« dünne politische und finanzielle Fützmmasschichten, hinter denen als letzte treibend« Kraft da» nfiernatknake Inpntu» mit seinen WeltverschwSrern, der De- mokratie und Freimaurerei, steht. Die Hoffnung dieser verantwortlichen Kriegsmacher aber war es, Hrrch d« vorschteLen Polen» nicht nür den äußeren Anlaß -um Krieg -u finden, sondern die ihnen au» dem Weltkrieg her noch so nützlich erschienene Zersplitterung Der SSHWe LrMer Tagebkiü surAisthofswerda Einzige Tageszeitung im Amtsgerichtsbezirk M »MM«,chE» W» »«- ran*» Np««, »W, «»»uLrMomäM- um—- u« o«e w»«—m« KM. 1.M »a» «wen, n e» «ächewwa, «»chouii» « «. aemwwE 1» Pf. « PU M A» zonn,»-»«« ns n- 1WN« «M» «un»a Wf «ainzu»« 3UN», -»« Der Sächsische Erzähl« ist da» zur Derössentlichung der amtli, behördlicherseits bestimmte Blatt und ent! Nr. 64 Montag, -en 17. März 1V41 den, die — die in den ihr Leven für serer Begii Ich alS verirrter sowie dm« S» —7^ d denk' schen.Polizch, Himmle « war der Sch der über Ke Rch meS haben <!,,, an den Seiten! schm Soldaten»