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polt Nr. 61 Donnerstag, de« IS. März 1941 Ser Mrer in einz M Arier ! M SrotzdeMlMs drittem Geburtstag licke it, ar en Erin- Die Großkundgebung in Linz '««er der »Md Di« denkw! wt »nd dk- »dwSH ! M» e s r ner S >nmg bütna nicht art.» ickt ünb er L 5-nstrr Re- zwei Lin», u. Mörtz vor drei Satz»«», «« 1L März IW seWadete der Mrer Ne» Balkon»«- Linzer R«th«s«tz an« in einer nnverg^liche« FewrstMtze die Wiedervereinigung OefterrUch» Mt de» »eich. Damit dchirtte ,r die Ostmark, gab ihr nicht «nr de« «laich«« an die Zukunft wieder, sondern er füllt« ihr zugleich den uralten Dran» «ad die uralte Sehn sucht Deutsche unter Dentschen zu sei», Deutsche in «ine« ein- zige« rrnßdentsche» Sian«. Der Lng WNrde der Ge, bnrt-1«, Vroßdentschlnnd». Da» System de» Verrates war, ohne daß auch nur ein ein« «setzten Spiel« »-» t» r !» Vdergaei,« ». otzirgarie «ft »u. weguna zum « mit «in dergiris bereitet verstumi und N den- W nerär» der Zut in Arbt^ Mit der ihm eigenen .« sozialiSmuS anS Werk. Gewal die Dckwieriakeiten, mannigfaö dluKaZW " vorbildlich, glauvNch i schäftete Si be- -eine M'Augusts, ltung und ' ille zur Arbeit grenzenlos. In Mer un». seit war do» verlotterte und herabgewirt- >ilde, datz datz »eich altz Erbe übernahm, er» ^.^ttz vnd der Sinfonie der Arbeit. Der Ar» beiter der Stirn und der Faust, der Beamte Md der Bauer, der Handwerker und der Fabrikant, Partei und Staat, sie ar- unahast ging der National» . schier unüberwindlich waren ie Sorgen und riesengroß die ziplin der BevöNerung waren -iehm u. a. die lnr yurnen im M. Len Ein- ist ihr bearets. M vwia N» Breslau komme». » überraschend«« Komm«« «ÄrSL.'W ) IlU TMK I-WßBLrr u«srr«r Mdrerl" wwdNN^rnNn unA tieferen Sinn der gegenwärtigen kriegerischen Ausein andersetzung zweier Weltanschauungen und leitete daraus sie unzerstörbar« Siegetzgewitzheit der deutschen Nation ab. Dann gab Sauleiter Sigruber dem Führer da» Wort. Und nun stand der Führer vor der Rednerkanzel. Bon neuem raste ein Jubelsturm durch den wetten Saal. Noch einmal ritz et di« Menschen hoch, noch einmal grüßten und winkten und riefen sie dem Führer zu. Nur langsam der» ebbten die Jubelrufe. . Linz, IS. MÜrz. Zur Erinnerung an Le« Tag, an de« vor drei Jahre« der Führer von Linz aus die Siedervereini. gung Oesterreichs «it dem »eich verkündet hat, veranstaltete der Gan OberdMM der NSDAP, am MiÄlmhabenb. in der Fest halle am Sübbahuhos tu Linz «ine Massenkundgebung. Wenige Minute« vor Abschluß Lieser großen Manifestation der Lrene dar Linzer BavIlkenmuL« Führer «ub Reich verkün dete Gauleiter Eiaruber: „Der Führer hat mir versprochen, heute abend nach Lwz zu ko «men uub der Kundgebung beizu- wechnen. An «iner Miaut« dürfen wir den Führer erwarten!" In diese« Augenblick sprangen bereits die erste« Latte des «admrweller M«ksch«s an, die aber sofort i« d«n grenzen. lose» Andelstürme« der fassungslos überraschten und na» vorstellbar glückliche« Menschen unterginge«. Der Führer war im Saal, war wieder in seiner alten Heimatstadt, wwde» einmal u«t,r b«r brutschen Bevölke» rUng von Ling. Daurtt wurde auch dtetzr Ta, wi, jener historisch, 1L Mürz IW v» et««« denkwürdige« Lag für Li«, und sein« deutsch« Bevölkerung De» Jubel, Mit de« die tztztztztz de« Führer arüdte«. dw di» HM. «F d« Wen WM dM°r fü^Mr uMritblich Mttmwnia», glich d«r ri^igr SaalMe« brodelnd«» EMcheu» keffel« Juruwr wiWo bi Ser Mrer spricht In seiner Ansprache rief der Führer die Erinnerung wach an jenen IS. Marz vor drei Jahren, an dem er »um ersten Male in dieser seiner Jugrndstadt habe sprechen können. Da mals habe sich der Zusammenschluß aller Deutschen angebahnt, dm Erfüllung einer jahrhundertelangen Sehnsucht, hie gerade in diesem Gau Wit ihren stärksten und tapfersten Vertreter ge funden habe. In seinen Ausführungen legte der Führer dann mr einzelnen dar, wie gegenüber der Auflösung unser«- BolkS- körpertz tm Innern und der Ohnmacht de» deutschen Lebens willen- nach außen die nattonalsozmlistische Bewegung da deutsche Bolk innerlich zusammenfaßte und damit seine Kraft auch nach außen mobilisierte. Hier sei die erste und viel, leicht entscheidende Etappe in der langen Reih« der Er- folae die Schaffung deS Grohdeutschen Reiches ge- weftn. Denn damit habe die endgültige Zerschlagung setz Ber- sailler Systems auch nach außen hin ihren sichtbaren Ausdruck «funken. Die Folg« dieser damaligen Proklamation de» Grohdeutschen Reiche» sei seitdem eine einzig^ Esttwicklung nach vorwärts gewesen, eine Festigung d«S Reiche», Stärkung der Nation und im Zusammenhang damit eine Kette gro» ßer außenpolitischer Erfolge. . yHeute stich«« wir nun" — so erklärt« der Führer — »vor d«r ««Währung dessen, was wir damals begonnen hob«n, weil genau sH vi« erste Einigung 1870 71 die Mißguns^ b«k an ¬ picht- der nationalsozialistischen Be- Andern zu beiden Smten der Salzach selbst war avfgestanden und hat WÜqt die künMichen Grenzen me» Soldaten einen jubelnden^ Empfang d«oo BefrewL die alt« Heimat -u u VdS und Älutzu Blut. ßanze Ostmark erlebte damal» ihren beiteten pausenlos und atemlos und kannten keinen anderen Ehrgeiz, altz den wüten Borsprung, den da» Altreich UprauS hattt, so schnell wie möglich auszuholen. Aber e» standen nur 18 Monate friedlicher Aufbauarbeit zur Verfügung. Dann ka« der Krieg. Di- Anforderungen, die er aus allen LeLenSgebirten 'an die Bevölkerung auch der Ostmark st-llt, sind schwer. Aber di« Ostmark scheut und schreckt vor ihnen nicht zurück. Sie- weiß, in diesem Ringen geht s» um Deutsch land, um da» gemeinem« deutsche Vaterland. Die Heimat tut ihr« Pflicht,,sie werkt und schafft unver zagt und unverdrossen, ihr Opfergeist und ihre vpferfreude sind ohne Beispiel, ihxr Ruhe und Entschlossenheit unzerstör bar und ihr Vertrauen zum Führer unerschütterlich. ' Die jungen Söhne der Ostmark aber, die heute den WaffeNrock der deutschen Wehrmacht tragen, sie marschieren Schulter an Schulter mit ihren Kameraden au» allen Gauen de» Reiche» in unzerreißbarer Gemeinschaft. Sie kämpften in Polen, bluteten im Westen und verewigten sich im Heldenlied von Narvik im hohen Norden. Sie kennen nur ein Ziel, und ein einziger Gedanke ist eS, der sie beseelt: der Sieg. Dl« Bande, die da» Reich und die Ostmark vor drei Jahren in den Tagen d«S Glücks und deS Jubels knüpften, Hat der Krieg zu einem Gürtel aus Stahl und Eisen geschmie det, her nie Md nimmer zerreißt. Im Frieden wurde Vie Ostmark erprobt, im Kriege aber hat ste sich bewährt. We hat her ganzen Welt, auch denen, die «»nicht wahr- ix dem Rufe, der damals nicht mehr abriß: Sin Volk! Ein Reich! Et« Führe»! Dieser Ruf ist e» auch, der heute, am dritten Jahrestage der Gründung de» Grohdeutschen Reiche», wieder von Le« Linzer Mauern hallt. Wie damals ist die Stadt auch heute wieder üLegsät mit den Fahnen des Reiches Und Wie damal- tst LaS Volk au» allen Kreisen Mb Bezirken be» Lande- auf. gebrochen, um i« einer Kundgebung von einzigartiger Gröhe und Macht die Erinnerung zu seiern an den Lag, ber Frei heit unddie Heimkehr in- Reich gebracht hat.' .... üsftzraume- 1 den wab- Men Teil sei- ilanb einer le erhöhten «-darf f OWT üßrhZUtse kouR» ,I0ch auf M- ist , bereit, eine der L Juaea» iawerad jWz lchon wgept- berid, um ik in der Mhe prochen und rf ihre Auf ¬ wenn sie am Der SüHstsche LrzMer Tageöläü firZNfißo^verba Einzige Tageszeitung im Amtsgerichtsbezirk «ber auch di« versprochene amerikanisch« Hilf« könn« England unter den grgenwärtlgen Umständen nicht» nützen, dem damit Mrden,sich nur die Ziele sür die Torpedo» dn Achse «rhöh«n. Wa- die Mitteilung de» London«« Nachrichtendienst^- über den Mrlust von 1<8«L ART. britischen IandÄschi^ anlange, so habe London auch Sier wieder gegenüber ren Berlustziffern von über1v00v0 BRT. nur Men ner Verluste einaestandvn. Ueverdie» gebe sich Enal gewaltigen Täuschung Hin. wenn e» glaube, baß diese »„oyirn Bersenkung-ziffern öerttt» aus den versÄirsten U - Bootkrieg -urüSzusühren seien. Sie stellten vielmehr noch nickt ein- malden Au stakt zu dm vom Führer und vom Duce an» gekündigten Aktionen, bar, denn die während deS Winters er bauten U-Boote würdm erst noch in Aktton treten. Man werde dann auch sehen, ob Londo " ' - werlw. seine optimistischen Behauptui ^r Aufrechterhaltung der britischen Wirksamkeit seiner Gegenmaßnahmen »stfer- Bei» «neruna btt nrn «rucken- im zog«, sich WAU ! acht Perso, WunÄ elassenm M. lnmer wieder „MMN UWS »kl MMW Die großen Erfolge -es deutschen Handelskrieges in Italien stärksten- beachtet Rom, 1». März. Die im Wehrmachthericht vo« Mittwoch bekanntgegebenen großen Erfolge de» deutschenHan» drl-kriege- gegen England während der vier Winter» numetr Haden auch in italienischen politische« und journe- listischkn Kreisen stärksten Eindruck hinterlaffen. Mm betont, baß damit dw britischen Verluste auf Über » Millionen Brutto- Registertonnen angestiegen seien. Der wachsende Rhythmus der Versenkungen während der letzten Monate lasse, wie „Popolo di Roma" un terstreicht, klar die großen Fortschritte in technischer und tak tischer Hinsicht erkennen, die Deutschland im Kampf gegen die britische Handelsschiffahrt gemacht habe. England sei nicht mehr in der Lage, die gewaltigen Lücken in seiner Handels flotte auszufüllen, wobei sich dje Forderungen der Admiralität und der Techniker auf diesem Gevtet als lediglich theoretischer Natur erwiesen und vor allem in Programmen erschöpften, die Zeit erfordern, also Mm Faktor, ber nicht vorhanden sei. Ileukirch und Umgegend Bischofswerda und den angrenzenden Gebieten iluiiMirük, em nchMDftxn« » ps- tm Mwimtnnti« rs H. Wmv-M amt Äch-Ma»« ««1 E - M«-' M. »iLNRmt» Nr. Ms. -Vn>« ui» »«rl-, »<m Arw»rt» R«» A Der Sächsisch« Erzähler ist da» M Deröstmllichung der amtlichen Bekanntmachungen dm Landratev zu Bautzen und der Bürgermeister zu Bischofswerda und Neukirch (Lausitz) behördlicherseits bestimmt» Blatt Md euthält ferner die Bekanntmachungen de« Finanzamt» zu Bischofswerda und anderer Behörden. SS. Jahrgang 'bi mc » Nan wurde «onurn wurde, zweiten IluMart Punkte, erAStz, sie er- in- npn. vb er ter? ^Welche r fuhr sa so er in ihrem e etwa» tun ltz dem Ber- m saßm die NL schwarz? Iber«« Welt fand, auch di« »Welte große Einiaun« de- deutsche, Volk«», die Bildung des GroÜxutschen Reiche-, fich heute durch, setzen mutz gegenüber de« Haß, dem N«id, k^r Sifersucht, Lei ! Habgier, aär auch der Trägheit andrer «Mer. Ich seh« ! darin gerade»« einm geschichtlichen Hinweis, der uns stolz, abet auch zuversichtlich machen kann. Damals ging dieser Kamps mb einem gewaltigen geschichtlichen Erfolg zu Ende. Der heutlgi Kampf wird nicht um ein Haar ander» verlaufen, er wird zu« gleichen Erfolg führen!" Der Führer sprach davon, wie selbstverständlich und natür lich uns allen heute der Sieg deS Großdeutschen Reiche» erscheine Als er vor drei Jahren in diese Stadt eingezogen sei, da habe ei nicht ein System zum erstenmal angeschlagen, sondern einen be reit» geschlagenen Zustand endgültig beseitigt. Wenn daher heut« die andere Welt glaube, für diesen überwundenen Zustand nock kämpfen zu könüen, so fechte sie damit für eine verlorene Sache In seinem unbändigen Willen und unerschütterlichen Entschluß den Kampf zum siegreichen Ende zu führen, stehe er heute nichi allein da, sondern bi-nter ihm stehe die National sozialistische Partei, die heute genau so die Trägerin de» politischen SieaeSwillen» der deutschen Nation sei, wie sie di« Trägerin des Willens zur Erhebung war. An der Seite dieser Bewegung stehe die unterdes geschaffen; Wehrmacht de» neue« Reiche-, die genau so bart und uaerblttliq sei. Die Welt werd« ertennrn, daß «an alle» ehe« b«uge« kän- ne, al- die Wehrmacht des Dritten Reiche-. In der Partei abr> und in der Wehrmacht und hinter beiden stehe da» deutsche Boik dem heute eine Fahne vornnschwebe, da- ein Will« beseele, ei« Entschluß beherrsch« und «ineTapferkeit erfülle. Er freue sich, d>» gerade hier auf dem Boden seiner engere« Heimat anssprechce zu können. ,HSor etwas über einem Jahr noch" so fuhr der Führer fort — ,,da wär Churchill sich.noch nicht ganz im klaren über d i r Standfestigkeit der Volksgenossen meiner Heimat. Ich habe ihm damals versichert, daß hoffentlich bald die Zeit kommen wird, wo er sich dafür eine bessere Belehrung wird holen können. Dies« Zeit ist unterdes eingetreten. Eng land hat sich -die Belehrung geholt, und ich habe nicht den Ein, druck gehabt, daß die Stanvfestigkeit der britischen Brigaden eins größere gewefek wäre, al» hie der ostmärkischen Bataillone in Norwegen und Frankreich.»,' " Der Führer spräch-von" unserem Kampf gegen die alte Welt des Goldes und de- Kapital-. Er sprach vy« dem Aufbau deS deutschen Sozialstaates, von der ungeheuren Arbeit, die heute im deutschen Volke auf allen Gebieten geleistet werde, von dem Aufstieg der deutschen Wirt schaft, der Ausdehnung unserer Industrie und der Steigerung der deutschen Produktionskraft. In keiner Zeit der deutschen Geschichte sei in wenigen Jahren mehr geschaffen worden als in der unsrigen, „Wir könne« daher" — so rief der Führer au- — „auch mit Slot, auf diese drei letzte« Jahre zurSSblicke«, drei Jahre, in denen auch die Ostmark am großen deutsche« Aufstieg tttlgenom- men hat. Auch diese Stadt fühlt LaS, wa» geschaffen wird, was geplant ist und was «och in der Zukunft alle» an Neugestaltun. gen eintreten wird. Die Stunde unseres endgültigen Siege» wird kommen, dann werden wir die Pläne, die wir jHt gemacht haben, erst recht vrrwirklichen. Dann werben wir weiter arbei ten und diesem Grohdeutschen Reich immer mehr Len Eharakter eine- Reiche» der Arbeit geben, de« Eharakter eine» Staate» sozialen Gemeinschaftsleben»." „So kann ich heute nach drei Jahren mit ruhigem Gewissen auch in diese Stadt kommen. Viel ist begonnen woroen. Einiges ist in der Fertigstellung begriffen. Anderes wird vollendet. Neues wirb seinen Anfang nehmen. Alles daS aber doch nur, meine Volksgenossen, weil auch hier die -usamm Unge faßte Kraft deS ganzen deutschen Volkes hinter der Arbeit steht! Daher glaube ich auch, daß gerade diese Stadt hier in Würdigung dessen, was in ihren eigenen Mauern ge schieht, ein unerschütterliches Bollwerk deS Grohdeutschen Rei che- sein wirb." „Datz aber die Kraft unsere» Volke»" — so schloß der Führer seine immer wieder von tosendem Beifall unterbrochenen Aus führungen — Wieder dem ganzen deutsche« Volke zugute kommt, La» ist da» Ziel unseres nationalsozialistischen Großdeutschen Reiche». Nicht einer Klasse, eine« Stande find wtr verpflichtet, nicht «ine« Menschen sind wtr untertan, vor un» steht Ment- we«t da» Bekennt«»» zu« deutsche« Volk, genz gleich ob im Oste« oder Westen, im Süden oder Norden, vor u«S steht immer: „Großdeutschland!"