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»ahmen schass. ms cg« Nr. 60 ingenieur. Sei Portsmouth sechs Stunden lm vombenrege» «tschen Außenministers ! scheu -reise« mit großer darstellt/ M< «cht erheblil daß ein acht!« «erursachte, ischm konnte, »ark «stöhle .der Schaltei »arte löste, e! » Oder-tzpre, »'S-.eingeby . So kam cs, rtgenieur vom erkt, und so M -ugestoßer tbeiter etwas nach giftiges n angeordnktl tlos auf dell lber es schien ture» der Welt stehen geben. na jhm unte dche« vor de, and i« USV verletzte. A rmmmer ver zlich die Dach erwehrmännei egen zum Lei! iten baS Kini I eine- vaim, kterparkes, di^ en König der chwege erwor- Bauchmähme >, btt schönen ov und 'Legat Die Seemacht Oslastens Der bevorstehende Besuch des javanischen Autzenministert Matsuoka lenkt Len Blick auf die strategische Machtstellung Ja pans und vor allem auf seine Flotte. Schon ein Blick auf di, Karte zeigt, daß Japan als Jnselreich wie ein Bogen von Sa chaltn im Norden Ostasiens bis Formosa im Süden dem asia tischen Festlande vorgelagert ist. Zwischen dem Festland« uni Japan liegt die sogenannte japanische See, nach dem Pazi fischen Ozean hin wird eS durch die großen Wasserflächen ge deckt. Eine angreifende amerikanische Flotte müßte Tausend, von Kilometern zurückkegen, ehe sie bk japanischen Inseln er reichte. Von Norden her, also von Alaska, das den USA gehört, und den Meuten, ist eine Seeoffrnsive gegen Japar sehr schwer durchführbar, da diese nördlichen Gewässer zun größten Teil unter Nebel liegen und gewaltige Gefahren fm die Schiffahrt bergen. Wenn ferner die Amerikaner sich darau stützen, von Honolulu, wo im Pearl-Hafen die amerika. Nische Flotte allerdings einen idealen Stützpunkt hat, aus über Guam, daS noch erst befestigt werden soll, sei die Strecke nack Japan kürzer, so ist doch darauf hinzuweisen, daß Honolulu ebenfalls noch Tausende von Kilometern von der rund SlXX Kilometer langen japanischen Inselkette entfernt ist und Guan selbst liegt innerhalb deS polynesisch?» Jnselbesitzes Japans der zu einem Guerillakrieg zur See alle Vorbedingungen bie- tet. Weiter ist der Weg von Manila, also von den Philip pinen, gegen Japan doch für die amerikanische Angreiferflotti kaum gangbar, da er an und für sich leicht durch japanisch« Einheiten verlegt werden „kann und ferner die USA. auf den Philippinen gär nicht di? Möglichkeit haben, die Angreifer- floitille in nennenswerter Stärke zu postieren. Japan be findet sich gegenüber den USA. flottentechnisch in der denkbar günstigsten Lage, eS hat den Vorteil einer ge schlossenen strategischen Basis und weiß diese günstige Lage im Notfall gewiß airSzurnHen. Im Zusammenwirken mit England könnten nun die USA. daran denken- von Süden her, also hauptsächlich von SiNga- pore aus, den Angriff zu versuchen. Hongkong, das vor diesem Krieg als englischer Flottenstützpunkt betrachtet wurde, spielt eine untergeordnete Rolle, da eS von japanischen Besatzungs truppen umklammert wird und Wohl auch aus den anglo-amc- rikanischen Rechnungen gegen Japan ausscheidet. Es verbleibt also nur noch Singapore. Unzweifelhaft ist Singapore zu einem Gibraltar des Ostens umgeschasfen worden. Aber Sin gapore liegt fast am Aequator. Die Arbeit dort muß von Ein geborenen geleistet werden, also von Malaien, Chinesen usw., da die Europäer und Amerikaner unter der lähmenden Hitze bald erschlaffen würden. Singapore müßte also im Ernstfälle ganze Scharen von Farbigen als Arbeitstruppen haben, die Engländer und Amerikaner aber können sich nicht unbedingt auf diese verlassen und auch das schwächt Singapore als Aus gangspunkt einer Seeoffensive gegen Japan. Eine weitere bri tische Vorfeldzone schwingt sich über Borneo, Celebes und bie Molukken bis Neu-Guinea mit Rabaul auf der ehemals deut schen Insel Neu-Mecklenburg und bis südwärts nach Neusee land. Diese gesamte Strecke ist als Ausgangspunkt einer Offensive gegen Japan kaum geeignet. Nun hat Australien in Port Darwin seit einigen Jahren einen Stützpunkt für di? See« und Luftstreitkräfte Englands, ebenso Port Jackson, das mit Docks und Werftanlagen versehen ist. Aber ebenso wenig wie Singapore kommen ave diese strategischen Linien für eine Offensive zur See gegen Japan in Betracht. Die -eigenen Rüstungen Australiens und Neuseelands sind gänzlich unzu länglich, englische Flottenstreitkräfte weichen anderweitig ge braucht und die USA.-Flotte müßte sich über einen riesen haften Raum von Kalifornien bis zu den Philippinen, Singa pore, über Borneo und CelebeS hinweg nach Australien usw. bezetteln. Auch hier zeigt sich, daß die Verbindung der stra tegischen Stützpunkte deS Empire in Ostasien mit denen der USA. gegenüber der inneren Verteidigungslinie Japans doch ohne weiteres unzureichend ist. Zielvewußt hat Japan an dem Ausbau seiner Flotte ge arbeitet Die erste Ueberraschung erlebte die Weiße Welt, als im russisch-japanischen Krieg Port Arthur von der japanischen Flotte genommen und die russische Flotte deS Admiral» Roschest- wenskhS in der Seeschlacht in der Enge von Tsuschima ver nichtet wurde. Auf der Washingtoner Flottenkonferenz wurde Japan »war gezwungen, auf dir Parität seiner Flotte mit der England» und der USA. zu verzichten, e» mußte sich mit dem Verhältnis von 3:S:ö seiner Flottenstärke begnügen, aber auf der Londoner Flottenkonferenz hat e» sich von seiner Benach teiligung losgesagt und alle» daran gesetzt, um seine Flotte schlagkräftig zu gestalten. Wie groß seine Flotte ist, ist nach der Einstellung der jckpanischen Veröffentlichungen über sie unbekannt. Aber so viel weiß man, daß Japan augenblicklich die größten Schlachtschiffe der Welt, nämlich 42 Mv-Tonner, besitzt und damit England und Amerika überlegen ist. Japan hat nicht" nur die gewaltigste Wehrmacht OstastsrS, sondern auch die stärkste Flotte. Hinzu tritt der Wehrwille der japanischen Nation. Das moderne Japan ist also ein Gegner, der sich mit Recht vor den amerikanisch-englischen Drohungen nicht zu fürchten braucht. der Tatsache hervor, daß für den lhandeftverkehr i lediglich Mei Pier- zur Verfügung gestellt wurde«. und für di« Herstellung von Flugzeughallen und Fluazrugteilen. Zn ^^Nug^gwerkkn von Port-mouth «erben in erster Linie IaH>' n SonnWend über London war deshalb e Stadt vom Mond hell erleuchtet war. der Bevölkerung nicht mit, wwi passiert versichert jedoch auf fein Ehrenwort, en gezählt -ave auf dem Wege nach m Bett. Wieder regnet «», so schließt „Gs regnet wieder Feuer und Stahl über London" Madrid, 11. März. Der Londoner Berichterstatter der Zei- tung „ABC", Calvo, überschreibt seinen Bericht mit der lieber- schritt „ES regnet wieder Feuer über London, ' ' die Stadt mit „Tierchen", „glühenden Brotkörbe und Meteoren überschüttet. Die Angriffe I die im Sepb ändert. E» entdäkt, dÄ feindlichen i Motoren tie ficherheit wo RA*--" Haus- v er tu seinem Heke.' WIeder r«n«i es, s-'schNetzt Calvo s lderun,. Feuer und Stahl über London. bmffche Sch»eSdo«k»-»»er «Wen N Schiffdrüchize versenkter englischer Lim-ser Lettin, 11. März. Lei dem Ueberfall Leulscher Schnellboot« auf englische »rl«itzüge wurden non einigen deutschen Booten 20 Schiff brüchig« versenkter englischer Dampfer au» dem Wasser geborgen. Dies« inmitten de» Kampfgetümmel» durchgeführte Rettung-tat wurde trotz starkem Setgang und anhaltend Heftchen, »«schuß durch eng lisch« Zerstör« von dest deutsch«« Slbnellbootbesatzungen unter eigener Lebenogefahr durchgrführt. Problem» -Vs Auch Lgenzia Stefant be tont, haß di« Europareise Äwsuokas wett mehr be deute, al» die üblichen Rek» se«. von Staat, männern. Matsuoka, «moeftahttt in Europa «erd« den Dretmächte- pakt in seinem konstrukti vem -Geist verkörpern. Der Dreimächtepakt ist kein Selegenheltmrodukt de» Krie ge«. Di« Solidarität zwilchen Italien, Leutschland und Sa- pan hat sich automatisch an jene» Tagen heräu-gestetlt, als drei Länder, jede» auf eigene Rechnung, den kategorischen Imperativ verspürten, sich g«- gttl die brMsch« Vorherrschaft , die plutokratische llnter- aufzulehnen. Al» , d«m «ugE iorv di« »raten dt« <Pta»ka fallen ^iMd chr Ettäaenlfch«, antideutsch«» antijtwaak- sche» "AnM - offen zetzten, empfand«« die dr«t Imperien die Pflicht, sich offiziell in «wem international« Gerechtigkeit die Brücke zum Dreimächtepakt ge- schlagen. „Lieft itaNenisch-deutsch-japanifche Union bildet", so betont Sie- fant abschließend, „ein, historische Tat von so gewaltiger Tragweite, daß Ne nachgerade den Anbeginn «in« neuen geschichtlichen A«ra derne Revolution auch ftne künstlich«« besrittat, die zu Unrecht Europa von Asftn trennten. Mitt«!« de» Dreimächtepatt«» erkannt« Emopa di» volft Reift und di« gewaltig«» kulturellen Funktionen d«r großen Kräfte de- modernen Asien» an, wie anderseits Asien den allen Gr- - - """Äscher Marke von der „verhängnisvollen Unfähig- W0 zwischen dem europäischen und dem asiatischen dte. Denn zwischen zwei universalen Mentalitäten, ftn Kulturen der Welt, ja die beiden einzigen Kul- wftn. kann r» kein verhängnisvolles Slchnichtver- Politisch« Evangelium von absolutem wert" „Europa und Asien finden sich zusammen" Lo«, Ist. März. Der bevorstehende Besuch des japanischen Außen- mintster» in Berlin und Rom, der auch da» Bild der römischen Mor- aenpresse beherrscht, wird von den Blättern als der eindeutlge Beweks M dietätta« Zusammenarbeit der Staaten des Dreimächtepakte» an- gesehen. Dftftr Dreimächtepakt, so führt „Popolo di Romä" aus, ist ju «nem politischen Evangelium von absolutem Wert geworden, das trotz der «rfthiedenen Lntrressyr für alle Kontinente und alle Lander gilt und ftkne Kraft in Europä durch den Beitritt der Slowakei, Un garn», Rumäniens und Bulgarien, offenbart hat. Die Ghschichte her drei großen Macht« stellt ein« einzig« Ausein- ändmfttzKtWs. Mit der britischen Macht dar sowie «in« ttnKm-K«t on Gewalttätigkeiten von selten dra britilchen Am- pettallrmv». Her uur. ßw Ziel kennt, den LHensraum aller Völk« unter ftftie Herrschaft zp bringen. Der eiserne'Block ber drel Machte hat jedoch Englands Ziel zunichte gemacht und London bereits in eine verzweiftll« Verteidigungsstellung zurückgedrängt. Di« heut« Mf d«m Spiel stehende Partie ist vom räumlichen, sozialen und» moralisch«» Standpunkt von gewaltiger Tragweite, wes wegen auch arograpblfche Entfernungen verschwinden und Eu^pa und Asten sich zusammenfinden. Tokio, Rom und Berlin bilden, wie „Po polo di Roma" obschlkeßend betont, heute eine Interesftneinheit, die noch durch das Dorhändensein eines gemeinsamen Feindes erhöht wird, der zur Schaffung der Neuordnung niedergerungen werden muß „Bon nnherordentlich weittragender Bedeutung" Die Madrider Dresse lm Zeichen des bevorstehenden Deunchlandbesuches Malsuokos Madrid, 12. Marz. Die Madrider Abendpresse steht im Zeichen deS bevorstehenden Deutschlandbesuches deS japanischen Außenminister» Matsuoka. Die Zeitung „Mcacar" stellt fest, daß der Besuch tes japani schen Außenministers in Deutschland in diesem Augenblick eine außerordentlich weittragende Bedeutung habe. Die Bedeutung der Stellung Japans sei aus dem Abschluß des FriedenSvertra- aes zwischen Jndochina und Thalland klar ersichtlich. Der Er folg der japanischen Vermittlungsaktton bilde einen deutlichen Beweis für daS diplomatische Geschick der Tokioter Regierung. Aleukirch und Umgegend Bischofswerda und den angrenzenden Gebieten »»lNeiMMl, » pf„ I« Ml,Um,»»,«« u M. A«. IM. StaSlFlroknI» SlsWas»»« n». we — vn^ «a »«N-C d, Nsch^w«»a. und der Bürgermeister zu Bischofswerda und Neukirch (Lausitz) zu Bischofswerda und anderer Behörden. W^Sahrgang wurden nachts I BuenoS-Breit er ein schwär braungefarbts rk gestohlen. Der SSchWe LrzSUer B Tageölsü MWschossMrda Einzige Tageszeitung im Amtsgerichtsbezirk e Flasche mit schon oft als Won zu trin- hemie geschah gesunbl ten mit For- Wirkung-der itdeckung und - dieMkunst lig Milch zu aß die Men I die Hilfe derl !, daß er Und! Snstersaurerl w Stadt, diel ?L^vn^^8^n«n-Dienst di^Pfltcht, fich öffiztell in «wem «lnztgen Block zu verrinigen und ein« g«meinfam« Front g«gen d«n g«m«tnsamtn Femd zu bild«». Di« Pluto krallen hatt«n grrrchnrt, Deutschland, Italien und Japan nach einander und getrennt zu schlagen, ab« Vi» Berechnung «urd« durch di« gute Kenmnis, dte Rom, Berlin und Tokio von oer englischen P«rfwt« und H«uch«l«r hatten, über den Hauftn geworfen. i Die Achs« hatt« es sich zum Ziel geseht, Europa v»nd«m elen diglich«« Leb«.« zu r«tt«n, zu dem «» der merkantilistische Egoismus England», b« g«g«nübrr all«« politischen, wirt schaftlich«« und soziale« Erfordernissen de» Kontinent» taub und blind blieb, «rurwtlt«. Rom und Berlin haben offen di« Führung d« Verantwortung für di« Erhaltung Europa» gegen die »«hängntsoolle Unterdrückung durch England übernommen, da» sich noch nicht damit zufrieden gab, den europäischen Kontinent wirtschaftlich, auizubeuten, sondern ihn auch durch Intrigen in stet« Unruh« hielt und ihn in ver brecherisch« Weift dazu verurteilte, sich nach London» Willen immer wieder selbst zu zerfleischen. Die gleich« englisch» Unterdrückung lastet« auf Asien, wo Eng land den Japanern die elementaren Recht« auf Expansion verweigert« und alle versuche Japan«, fttn« Probleme und direkte Abkommen mit den andern, asiatischen Völkern friedlich zu regeln, durch immer neu« Intrigen Hintertrieb. Da- gleiche Gefühl der Erhebung, da» auf Gründ der britischen Schandtaten die Brücke »um stählernen Pakt der Achse schlug, hat auch «vischen «urova und Ostasien in einem gemein- somen Willen d«, Verständnisse» und einem gemeinsamen Empfinden WS naM. Eltt baS Bad dem! rügt war den Z«WU"in1 leiegenrncy in !öwe ein Bad bis etwa beim lS sein Löwi) r-r. I > Ltergeruches Lauer, um zu -me«. /Nichts die Erde Hin-I . den hohlcnl „Vesprechmg bedeutender Vrodleme" R-u«, b.E.»«, AAWZ pW' «so «do« Revhork, 11. März. Zu dem Nachtangriff auf Portsmouth berichtet United Preß, -ft deutsche« Mftger hätte« in eudivftm Außnn» -ft schwere Maksperre durchbrochen und in kühnen An- griffe« ftw Gebiet von Portsmouth sechs Stunde« laug bom bardiert. Käufer und «eschäste" seien vernichtet und -ns «er- kehrSwese« zritwelltg lnhmgelegt worbe«. G» sei -er längste uub heftigste bisher erlebte Angriff ouf Portsmouth gewesen. Rettun-skoiniiioubos hätte» bis zum Morgengrauen gearbeitet, viele Strußeu seien biwch Trümmer välltz blockiert. Währen der Morgenstunden hätte es neue Fliegeralarme gegeben. *. voeftuwuth ist der bedeutendste Krieg,marinehaftn England». Dk« StM selbst hü rund rsoRX) Gtmmchn« und ist mit ihr«, großen Haftmmkchm m>s «iner vorsptta-uüW, Landzunge erbaut. Lft d^^«r ß-n^n^iichen jk»«st vrwat» '»erst« von «hedlictzer L slonm- oer Avernen NAU ferner einen eryeolnden Aussal «urkapazltäten kür di« «ngstsch« Krieg»markn«dar. Auch dft «ekoh- !ung»- und Oelftu«ung»anlag«n ^on Portsmouth find für dft eng- , geht au» iedenszeiten Won", Wieder wurde Erben", Feuerkugeln ! waren so heftig, wie ich einige- seitdem ge- mehr^denn iE hat a>ua,«i»maisi»«»»«sqqi< U» all« ««»is-aaastre-, mal Der Sächsische Erzähler ^^^ft AnanzÄts — VWwoch, den 12. Mürz 1V41