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Bischofswerda und den angrenzenden Gebieten a-, de« 18. Februar 1941 a« dxe keine». ufklßrer hatten gerne!- t dft drük- w »en AN. Was der Verbraucher, ganz einerlei, ob er als Hausfrau Lebensmittel einkauft oder als Staat riesige Mi Rach erfolg jetztHg« zerverband in Mn. Mt der S z« eine« f stävengerechnet ' und Wester nüngen zu n»k.. D"'' es seakrecht nachuntrn. AK?'^«n dicht neben den «rplösioaswolken der ^»Mr geworfenen. Trii^ wtilzt sich »er Qualm de» offene« andern . —— , —, dielen ch im Sturz die Ma. wrz nach ihrem Ab. ; die Bombe hat ihr r, über de« jetzt das «ach dem Sturz der che«. Hier wird der jheve, u« «och em- wschotzgarben in da» Rückflug üud Erfolgsmeldung Nach dem zweiten Angri i, bei dem auS den Maschinen- aewehren geschossen wurde, was nur herausgcng.bel dem un- W MS«»» 8st ttoch ^ÄeiMrÄsere^aschinenak reiter sind so überrascht, dass sie nicht chen, Deckung zu nehmen.. Ein,M plädiert durch S-V" Es ist Mm gezogen hat «ad Pan«r mu stosftn wollen. Wir stsrma ffen woiw». Dieser eimche Erfolg esamtlage nie hat wenKk kdaven, fast kriMatschetdend sein. Ums- w«»en «üssemwen« die Vnglän- ppeu für sich luwpftn lasse«, ihre lngSgewinne nach eng- itaat ein Interesse daran kedrig zu halten und den wirklichen a, denn für jede Summe, die als m der Unternehmer fließen würde, so die Allgemeinheit bluten. Ebenso "..'-^rung neuer Werk- isngen wird. Der Versuch !e deS liberalistilchen Eigen- Vetse, gegen den regulie- in den Augen, Äsie scheinen ' und für Wüst, Sonne auf bi Fliegerkleibuw nen für Len „ ...— Flugplatzanlaae nur au» dem i stehtz Ziemlich ungemütlich für uw Im Sandsturm zum Feindflug Der Kommandeur treibt zur Eile. ES muß heute noch der erste Angriff geflogen werden. Ein Sandsturm mit sechzig Kilometer Gtunden-Geschwindigkeit ist gemeldet. Der Start soll möglichst baw erfolgen, bevor ver treibende Sand unS erreicht. Die erste Maschine erhebt sich gerade in die Luft, al» die gelbe Nebelwand den Platz erreicht. Dazu kommt der aufgewiroelte Gand der mit Bollga- startenden Stuka». Die letzten Flugzeuge ziehen über den Platz in die Sanbwolken hinein, bis die Maschine leichter wird und sichvom Boden abhebt. Daß sich der Verband in einigen hundert Metern Löhe tst dem gelben Gewebe zusam- mensinbet, erscheint wie ein Wunder. An der oberen Grenze de» Sandsturme» geht e» dann nach Osten. Die Küste ist der erkenn bare Wegweiser für unseren ersten Feindflug über Afrika» Erbe. Der erste Ttuka-Angriff auf die englische Front in Afrika Wer Skulaaugriss in Libyen ' . ,(yon Kriegsberichter v. KachseH he» Angriff unserer Kampfperbände sind es n Stukä», die ermnalig einen englischen Pan- :g«schobener, Stellung vernichtend getroffen 87 Wer -a-Mittelmeer ngplatz der Wüste Im Mittelmeerraum muh mit anderen räumlichen Maß- ibengerechnet werden al» beiden Kampfhandlungen in Mittel- ' Mm. «W in «orwegen hatten wir solche Sntfer- ÜberwiuW, wenn wir z. B. nach Narvik flogen, e» hell gewotdSr. Nicht» älS Wasser unter unS, so- ck reichL. BiM den Angriffen aller Art sind wir eS rMAerMMMaen AcychsMschineAuf Wo Lin- , Trotzdem lsteS immer ein eigenartige» Gefühl unter W zuchalw«. Aufmerksam lauscht «an au jebtt GerSUch de» Wrwr». Dorische Mötoten aÄetten aber brav wie immer Lei diesem stundenlangen Mag über da» Mittel meer. >. Auf halbem Wege schon wird die-Luft fühlbar wärmer. Ak» wir die Küste erreichen und die Sonne so richtig auf unsere GlaS- ranzel st«M, wird un» o, - - - - - - woynre Temperatur hat nunmehr erwartet, wie bietet. Hinter dem Meer b sererHöh« Mn wlr nicht Wnzrge GrgSbüschel unter tey einmal ein flaches req von einigen Palmen. Nie« druck von einer Lmdschaft! hundert Meter Höhe. Hier samftit und Orbe. Unfrr r^ daß wir mr» auf ganz unge. umzustellen Haven. K«ner von UnS sich die affiranische Küste jetzt dar ginnt sofort die Wüste und au- un- al» Sand und Lehm und Dünen, rechen die aebbbraune Fläche. Sel- deckiges Weißes -Gebäude, umstanden «id wohl bekommt.solch einen Gin ne der schnelle Flieger au» mehreren bietet sich unS ein Bild größter Ein- htvare Gkecken, Flachland, abwech- die in unregelmäßigen Buckeln an- hen Vegetationen bedeckt find. Eine me wetstun» den Weg zu unserem nschem Boden. M E^ MeWue^t auf dem biereckwen Platz auf. Eine haushohe, breite.Sandfatzne steigt auf. MS alle Maschinen am Boden und zu ihren Landeplatzen gerollt sind,, sehen wir in einen Nebel von aufaewirbeltem Sand. Und so wird eS jetzt immer sein — bei jchem Anlassen der Motoren, bet jedem Start und jeder Landung. Weitzer Sand überall, in den Ohren, gen.sogar im Mund. Und unsere Motoren? u für alle Zwecke gebaut zu sein, für Schnee und EtS "le und Hitze und Sand. Glettzend heiß scheint die >en Platz. Alles UeVerflüsfige unserer schweren rg werffn Wit, ab. Wie wir eiligst unsere Maschi- Feinhflug instandsetzen, sehen wir, daß die ganze ge nur au» dem Rollfeld und einigen Zelten be- " ' sere Begriffe. Der Preis und der Staat Mge'vergibt, irdensten Fak- r, Transport- gemäß regelte sich die Preisbildung nach Angebot und Nach frage. Man sprach im Börsenjargon vom Glesiwzewicht, das durch dieses Spiel der freien Kräfte zu erreichen s< und wollte den Staat als Regulator nicht nur «öäliA ausschalwn, son dern die Preisbildung allein nach individuellen Grundsätzen ge stalten. Das Gemeinwohl und die Rücksicht daraus kmnen über- Haupt nicht zur Geltung. Die sogenannten Wirtschaftler er schöpften ihre Kräfte nicht in Neuordnungen, des Marktes es sei denn, daß einige Monopolgesellschaften auf Kosten der Ver braucher ihre Macht mammonistisch ausnutzten, sondern vor allem im Kampf gegen den Staat, der wenigstens in der Theorie auch^ die Interessen der Allgemeinheit wahmimehmen hatte. Als Streseman» das Schlagwort, die Mrtschaft sei unser Schicksal, in die Massen warf. Verzichtete dies« libera- listische Staat auf eine Wirtschaftsführung. Die Wirtschaft, das heißt in diesem Fall die Banken und großen Industrie unternehmen, also letzthin individuelle Grupp«:,, nahmen den Staat als Beute und fanden nur ein kleines Gegen gewicht durch die ganz anders gearteten Bestrebungen von Ver braucher- oder Arbeiterorganisationen, von Angestellten und Beamtengewerkschaften, die aber in diesem Kampf um die Macht im Staate doch dem Mammonismus vielfach unterlegen waren. Gin Kampf aller gegen alle war die Folge, und die WreiSffage wurde nach gänz anderen als gemeinvölkischen Grundsätzen — man denke nur an den Verfall des deutschen Bauerntums infolge der liberalistisch-marxistischen Einstellung —. geregelt: Die nationalsozialistische Ordnung schuf hierin grund sätzlich Neues. .Der.Staat als Ausdruck des Gemeinwohls griff mit starker Hand ein. Zunächst entzog er das riesige Ge biet dvr landwirtschaftlichen - Erzeugung, Verarbeitung und Verteilung-bis zum letzten Verbraucher der sogen, freien, b. h. spekulativer? Preisbildung. Diese Marktregelung hat sich so bewährt,' daß unser Bauernstand wieder gesundete und die Ver braucher heute mit festen Preisen rechnen können. Dadurch ist der geradezu ideale Zustand erreicht worden, daß heute, in der Kriegszeit, Brot und Fleisch und Nährmittel z. B. nicht mehr kosten als in Friedenszeitm und die Haushaltungswirtschaften, so ausschlaggebend für die Gcsamthaltung der Nation, sich nicht benachteiligt fühlen. Ein vergleichender Blick auf Eng land mit seinen unerhörten Preissteigerungen, den typischen Kriegsgewinnlern und den immer weniger Reallohn einneh menden Verbraucherschichten zeigt, was nationalsozialistische Wirtschaftsordnung wirklich bedeutet. Ans allen, anderen Ge bieten ist in Deutschland gemäß dem Wort des Führers eine verpflichtete Wirtschaft durchgeführt worden, d. h. alle Maßnahmen der Wirtschaft, darunter natürlich auch die Frage der Gestaltung der Preise, unterliegen einer strengen staatlichen Kontrolle. Durch die Lohnstopverordnung wurde ein wesent liches Moment der Preiserhöhungen ausgeschaltet, alle anderen preisbildenden Faktoren wurden genau untersucht und geregelt. Der Staat hat selbst als Abnehmer der Rüstungsproduktton ein vitales Interesse daran, daß die Preisbildung sich nach den Gesetzen des Allgemeinwohles richtet und Sondergewinne aus geschaltet werden. Diese Preisdisziplin lähmt nicht eine ge sunde Unternebmerinitative, aber sie macht allen Ausschrei tungen ein Ende. Nun sind die Preisbehörden nicht nur dazu da, die Ver- arbeitungs- und Handelsspannen festzusetzen, sondern ihr Wir ken geht tiefer. Sie beschäftigen sich mit dem ganzen Orga nismus der Wirtschaft und wehren jedem Rückfall in die Zei ten rücksichtsloser Konjunkturausnutzung. Gauleiter Wag ner, der Reichskommissar für. die Preisbildung, hat jetzt einen Einblick in sein; Tätigkeit gegeben, die besonders im Kriege schwer und verantwortungsvoll ist. Durch den Krieg sind ge wisse Rohstoffe knapp geworden. Unter einem liberalistischen Wirtschaftssystem wurden, da gleichzeitig auch infolge des ge- stieaenen Einkommens die Nachfrag; wuchs, die darau» hergc- stellten Waren ungeheuerlich im Preise gestiegen sein, der live- ralistische. „Preis' hatte also auf Kosten der Allgemeinheit ein übles Kriegsgewmnlertum gezüchtet. Dem ist ein Riegel vor geschoben worben, und die hier und da unvermeidlichen Preis steigerungen .sind. während dieses Krieges auf ein Maß be- schränkt worden, baS für die Allgemeinheit tragbar ist. Kosten- Steigerungen dürft» nicht einfach auf den Verbraucher abge wälzt werden, sondern müssen ckpch zum Teil vom Hersteller getragen werden. Ebenso sind Rüstungsgewinne nach eng- lischem Muster ausgeschlossen, da der Staat ein Interesse daran hat, möglichst die Preise ni Gestehungskosten anzupassen, ..... Mehrgewinn in die Taschen der Unternehme mü se der Steuerzahler, also die Allgemeinheit mu i man verhindern, daß durch die Einführu stof e die Preisstopverordnung uma, ist ja gemmht worden, denn die Reste — nutzes verfflMn auf alle möglich Weise, gegen den regulie- reuden Stachel der staatlichen Preisüberwachung anzugehen. Solche Versuche sind gescheitert, und nicht Metzt Haven auch die Selbstverwaltungsorgane der WirtsHft, -. B. durch ihre Ehrengerichtsbarkeit, fragwürdige Erifftnzrn liberalisttscher WfftschaftSleben auSgeschaltet. - „Schließlich, hat Gauleiter Wagner die Frag« der ungerecht- sertigtrn Gewinne angeschnitten. Gewinne, die ein vernünf- ttgeS Maß überschreiten, sind eben KriegSgewinne und vom A?°t°L^uschöpftn, Was «rieg»gewinn -ist, weitz.ieder. «ver diese Matznahme ist in einer gut regulierten Wirtschaft nur ausnahmsweise erforderlich, denn die Preisbildung unterliegt einer so starken staatlichen Kontrolle, die sich mit dem gesam ten Problem des Preise» befaßt, daß in der Praxis die Nied- rlghalttmg dxr Preise Wohl auf den meisten GebÄen brreits erreicht woichm ist. bei dem aus den Maschinen- » L-r i ganze endlosen mstreisen , Kolonne lewehre. Einige Kamel- einmal Anstalten ma ¬ tt. Ein Munition-Wagen ex- eine wohlgrzielte GeMtzgarbe., Äe Stratze fspuren,, umgestürzft Wagen, Bombeneinschläge und wie BrÜchn. Weithin verlassen scheint düs'Land. S.L runde. MS wff äuf einem der Flugplätze landenund wie her Gand und Staub schlucken, ist dis Luft unerträglich stickig und heiß. Gierig trinken wir das gereichte Mineralwasser. Wir verwimen unsere Maschinen, decken sie gut ab gegen den Sand. Schon wieder ist em Sandsturm gemeldet. Wie ein Märchen mutet uns unsere Unterkunft an. Der große dachlose Raum, in der Mitte mit einem Springbrunnen, nimmt di; Sterne auf. Herzlich nehmen unS die italienischen Frontyffi- zftre auf. UNd nun hören wir, welcher Erfolg von unseren Angriffen schon betätigt ist: Bombenangriff auf über Panzerwagen, schwerste Ver- lüfte und Zerstörüngen Ueberrascht von unserem Angriff baden die australischen Truppen, die hier für England köuch- fen, erstmalig die Bekanntschaft nm deutschen Stuka» gemacht. Deutsche Soldaten können auch in den Kolonien kämpfen, wenngleich man dem deutschen Polk den Anspruch auf Kolo nien absprechen zu müssen meinte. Trotz ungewohntem Klima und Hitze! tz Feindliches Flugzeug bei Einflug versuch in die deutsche Bucht abgeschossen Berlin, 17. Februar. Marineartillerie schoß am 17. Februar mittags ein feindliches Flugzeug ab, das in die deutsche Bucht einzufliegen versuchte. öulgarisch-tiirkische Areundschasls- und srie-ensdekltMlüon Sofia, 18. Februar. Die bulgarisch« Lelegrafrnagentur gibt am Montagabend amtlich bekannt: „Di« Regierungen Bulgarien» und der Türkei find gleich, zeitig übereingetommen, in Sofia und Ankara die folgende Er- kläruug -« veröffentlichen: Die Regierungen der Türkei und Bulgariens find, nachdem ie die glücklichen Ergedniffe mehrmaliger gegenseitiger Au», tausche ftftgestellt Haden, zu der Ueberzeugung gekommen, daß es ihren gemeinsamen Interessen und Zielen entspricht, da» Sertraue« und die Freundschaft zwischen Len bei- »en Ländern weiterhin unberührt zu erhalte«. Die Regierungen der Türkei und Bulgarien» find ihre« freundschastspakt treu geblieben, der einen unantastbare« ffirden «ad eine aufrichthe und ewige Freundschaft »wische« «« beide« Länder» saMoniert. Die Regierungen der Tür- ei nutz vulgarieu» »chen auf Grund einer vertrauensvollen Politik, -ft Mr WKuttmg de» Frieden- und der Ruhe durch je gegeuseilG RefpAtierung ihrer «Krhett gedirutbat, de- chlofsen, »u Swe« Pftinungsaustausch zu gelangen und pichen in folge»»»« Punkten «ne volle Uebereinstmmmng erzirtt: » . Türkei «ad »ülgarien betrachten es als eine «uver- taderliche Grundlage ihre- Außenpolitik, sich jede- Angriffes zu enthalten. L. Die beiden Regierungen find von freundlichsten Absich. ten gegeneinander beseelt, und find entschlossen, da» gegen- eilige vertrauen in ihre gutnachbarlichen Be-fth«ngen weiterhin zu erhalten und zu entwickel«. 3. Die beiden Regftrungen erklären sich bereit, die Vorbe dingungen für die größte Au »weit«na ihrer gegenseitigen Handelsbeziehungen zu schaffen, Re «ft ihrer Wirt- schaftlichen Struktur i« Einklang steht. . veUua Regwrungen hoffen, daß die Presse »er Lei- ea Länder sich in ihrenAeußeruagen »«, der Frennd- chaft und de« gWeasetti^n vertrauen inspiriere« laßt, deren erneute Feststellung Gegenstand der gegenwärti- ge« Erklärung »ft. Landrate» mr Bachen und der Bürgermeister zu BNchoftwerda und NeuUrch (Lausitz) de, Fmauzamt, zu Bischofswerda und anderer Behörden. SS. ANyrsang Der SWsche Lizühler MV. Amkirch md Zl-W-zmd Ltnztge Tageszeitung im Amtsgertchtsbeztrk