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Nr. 1« W. Jahrgang SMk MM U im; SMml-SM Vkr Sn: lSU Msplützea.ttN « ki den ksu st ein I rraa km n»«l ! Ver- eit er- wcien. >Lt. > tr.ro « «wer Blaües. . WM'nm faMch besonders M g » vkr sunä>i-»t NM«. Ileukirch und Almgegend Bischofswerda und den angrenzenden Gebieten u p». wim chrol- vläge, . VMl.. lelckt. lei« n-wvirten. M klsksrei ei LS. EN lisch«« Insel gegen Sa« Meer ab. Wind und Seegang find von großer «Ne. SW Sicht der Insel die erste »ege««««« mit der mrgttliche« englische« Luftherrschaft im Mittelmeer. .LiSger dm» hinten!" Da ist „unser Jäger" in Sichtweite und versucht, sich «w» Hütte« an «ad Heranzumache«. Kurze Feuer- ftötze de« Borbfuukr» auf den««» an Schnelligkeit und an Wen. dkAeit, aber auch an jvewäffnung überlegenen Gegner. Unsere Aufmerksamkeit und Abwehr, wir wir erleichtert feststellen, ist brt mnkeis l bis 2 mal NLUivlrKk». 'losterfrau- bekämvktl nted, Kiel- teiMeaxeist wmrsckrist :Wu«»ser. te« unter einer erheblichen Anzahl zum Tanken abgestellter Kampfflugzeuge konnten beobachtet werden. vor der Themse-Mündung wurde ein Handelsschiff mit einer Bombe am Heck getroffen. In den ersten Nachmittagsstunden de» 18. Januar grifsen deutsche Kampf, u. Sturzkau Mugzeuge unter dem Schuh deut, scher und italienischer Jagd,liegerverÄnde di« Flugplätze Hal Far und Luca auf der Insel Malta mit Bomben an. Sie erzielte« Treffer schweren Kalibers in Hallen und Unter, küufte« sowie auf de« Startbahnen. Ei« feindlicher Jäger vom Muster Hurrkrane wurde abgeschoffe«. Zwei eigene Flugzeuge werden vermißt. Fernkampfbatterien beschossen in de« letzten Nacht einen britischen Geleitzug, der mit große« Abständen den Kanal zu durchqueren versuchte, sowie den Hafen von Dover. Volltreffer auf die Flughäfen von Matta Die beginnende Zerstörung der britischen Luftwaffenbafis im Mittelmeer (Von Kriegsberichter HanS Rechenberg) «ach Stunden auf dem GruppengefechtSstand zusammen find, wo dem Kommandeur Meldung erstattet wurde, finden wir unsere Angaben auch durch die Beobachtung der anderen Ka. meraden bestätigt. Wir wissen, diese Nacht war verderben und Vernichtung wieder für einen englischen Hafen, diesmal für Swansea. llotrus -er englischen Luftwaffe au -le USA.-Angzeugindustrie Kampfflugzeuge müffen fchneller werden! „Deutsches Material erstklassig" Neuyork, 20. Januar. Wie „United Preß" meldet, appel- Werten Koh« Beamte der britischen Luftwaffe am Sonntag an die USA.-Flugzeugwerke ivegen beschleunigter Anlieferung von Flugzeugen. Sie erklärten gleichfalls, die USA.-Kampsflug- zeua; müßten größere Geschwmdigkeit als bisher besitzen, wenn sie den Kampf mir den deutschen Maschinen aufnehmen sollen. Des iveiteren erklärten die Beamten nordamerikanischen Be- nchterstattern, abgeschossene deutsche Maschinen hätten erwie sen, daß ihr Material erstklassig ist. Was immer auch über die angebliche deutsche Rohstoffknappheit gesagt und geschrieben werde, die Maschinen bezeugten, daß Deutschland beim Flug zeugbau kein Ersatzmaterial verwende. Angst vor einem neuen Dünkirchen »DaUy Mail- gegen die brMfche „Offenfivlakl«" Genf, 19. Januar. In einem „Das Spinnenetz" betitelten Leitartikel von Ward Pr»ce in der „Daily Mail" wird die mili tärische Unterlegenheit Englands mit bemerkenswerter Offenheit eingestanden. In dem Artikel heißt es u. a.: „Der Kontinent gleicht heute einem großen Spinnnennetz mit der ungeheuren mächtigen deutschen Wehrmacht in der Mitte. Die Landung einer britischen Streitkraft irgendwo an der europäischen Küste würde die bewaffnete Macht Deutschlands herbeiziehen wie eine giftige Spinne, um die unbesonnene Fliege zu überwinden, die sich in fremdes Gebiet gewagt hat. In einem solchen Kampfe lägen die Vorteile einer inneren Linie auf feiten Deutschlands, während England die Kosten und das Risiko für die Unterhaltung einer Handelsflotte tragen müßte, der die Auf gabe zufällt, die gelandeten eigenen Truppen zu versorgen. In unserem Verlangen nach dem Sieg dürften wir nicht den Fehler begehen, uns aus dem Kontinent mit Deutschland messen zu wol len. Die Deutschen find uns dort dermaßen überlegen, daß sich die Waagschale zu ihren Gunsten senken würde. „Laßt uns hoffen" Selbst «Daily Mirror" werden die hofsnungstiraden britischer Minister zu dumm Madrid, 21. Januar. Der „Daily Mirror" veröffentlicht unter dem Titel „Laßt uns hoffen" einen Artikel, worin unter anderem zu lesen ist: Neulich veröffentlichten wir auf der ersten Seite Mister Ereen- woods so wunderbar ausgedrückte Hoffnungen und Versprechungen für ein besseres Britannien nach dem Kriege: „Laßt uns auf «ine bessere Welt hoffen!" „Laßt uns hoffen!" sagt aber auch Mister Attlee, denn auch er hoffte auf den „Niederbruch Hitlers und die Morgenröte eines dauernden Friedens". Sicherlich, fuhr das Blatt fort, hoffen fchadet nichts, jedoch die Hoffnung allein genügt nicht, denn andere Minister haben auch schon mehr oder weniger dasselbe gesagt. Die Wörtchen „Laßt uns hoffen" klingen heute wie leerer, Optimismus. Laßt uns vor allen Dingen Vorräte haben, um unsere Ziele auch erreichen zu können. Laßt uns meinetwegen den Mond haben, aber laßt uns nicht betrogen werden. Kurz und gut: Laßt uns nicht noch einmal für Narren gehalten werden! Britische Bauern wollen Protestieren Genf, 20. Januar. In einer großen Bauernversammlung in Jpsich löste die Mitteilung, daß der britische Landwirtschafts- mimster es abgelehnt habe, eine Abordnung der Landwirte an zuhören, Empörung aus. Der Plutokrat wußte natürlich genau, daß es sich um einen Protest gegen die Landwirtschaftspolitik handele. nicht mehr notwendig. Deutsche Zerstörer übernehmen Len Kampf mit Len englischen Jägern, die bald im Sturzflug durch die Wolken verschwinden. Die kurze Begegnung mit der aktiven englifchen Luftverteidigung hat unsere Stukas nicht im gering, sten in ihtem Angriffskurs zu stören vermocht. Durch die aufgeriffene Wolkendecke sehen wir das Angriffs ziel, einen großen, gut und zweckmäßig angelegten Flugplatz mit mehreren Startbahnen, großen Lallen u. Unterkünften, zahlrei chen splittersicheren Boxen für die schweren englischen Bomber unter unS liegen. Einige englische Bomber sind in ihren Boxen am,Rand- des Platzes abgestellt. Das Gelände um den Flug- platz ist reichlich mit englischen Flakstellungen versehen, deren Abwehr sowohl durch schwere Flak vor dem Sturz als durch leichte Flak während des Sturzes und nach dem Angriff gut ist. Der Fmgplatz zeigt bereits zahlreiche Spuren deS vernich tenden Zerstörunaswerkes der B omber, die vor un» gestürzt sind. Starke Rauchentwicklung an den Unterkünf ten, Brände in den Hallen, Zerstörungen der Startbahnen sind deutlich zu erkennen. Unser Ziel sind die Hallen. In daS ChaoS der Explosionen und Brände hinein krachen unsere und die Bomben der folgenden Maschinen. Der Angriff selbst hat nur Minuten gedauert, Minuten/ die Len Engländern auf Malta das Werend zu einem schwarzen Sonnabenbnachmittag machten, Minuten, die genügten, einen großen Flugplatz weit gehend zu zerstören. Zum zweiten Male haben deutsche Stuka-Verbände über der englische« Festung durch die Tat bewiesen, wer tatsächlich die Luftherrschaft im Mittelmerr besitzt. ES soll nicht das letzte Mal gewesen sein! Der SSGsche LrMl'er TagiBM MZWoAverda Einzig« Tage»,ettung im Amtsgertchtsbeztrk inailnisj-"! »iwm WMOa» »» «m» —» MM» «MglveM MbMHiw mm««» «WM» « m Mkächl«ßM MchMiw 1 Pt. MqMmmm « ps. (a-nix>d«ndaum»o 1« Pt» w m0W0»IM»mmmm«UMmimMMw»«-qmm«- Wahl geblieben sei, La er trotz unsäglicher Mühen für sich und seine vierköpfige Familie von Len zuständigen Behörden keine Unterkunft zugeteilt erhalten könne. Deshalb habe er wie un- gezählte andere LeidenSgenossen zur Selbsthilfe gegriffen. Im „Daily Herald" wiederum macht eine Familie Truster ihrem bedrängten Herzen Luft, indem sie einen Brief ver öffentlicht, der die Frage enthält, warum für Luftaeschädiate keine angemessene staatliche Hilfe, gewahrt werde. ES sei dies eine Ungerechtigkeit, die zum Himmel schreie. Und wiederum der „Daily Mirror" läßt einen Sonder berichterstatter wie folgt zu Worte kommen: Londoner Firmen, die bei dein großen Brand der City ihre Büros verloren, sind die Beute einer neuen Art von Mietwucherern. Diese Aasgeier nehmen jede Gelegenheit wahr, um au» dem Unglück anderer Kapital zu schlagen. Da sie wissen, daß Räume knapp sind, vermieten sie die kleinsten Zimmer zu maßlos hohen Preisen und den Firmen, die Geschäftsräume suchen, bleibt nichts andetts übrig, als das Verlangte zu bezahlen. Jugend ohne Heim, Luftgeschädigte ohne Dach über dem Kopf und den Wucherern preisgegeben, lächerliche Vertröst»», gen für das Volk auf die Zeit nach dem Kriege: All da» sind beredte Zeugnisse für den „wundervollen neuen Geist" im plu- tokratisch regierten England. DaS letztgneannte Beispiel zeigt übrigens, daß die Plutokratenclique nunmehr dazu übergeht, dem „bösen Nazi-Deutschland" nicht nur d,e Worte, sondern auch die Einrichtungen selbst zu stehlen, wobei sie allerdings — das ist eben Plutokratenart — doch E sparsam bleibt, wie die Worte „bis in» fünfzehnte Lebensjahr" erkennen lassen. . - „Jugend ohne Heim, Lustgeschädigte ohne Dach über dem Kopf imd den Wucherer» preisgegeben" Berlin, IS. Januar. Der Londoner Rundfunk gab einen Auszug aus einer Rede des GesundheitsministerS Malcolm Mäcdonald. Der Minister hat danach u. a. erklärt, daß die Evakuierung eine Art verbessertes Feriensystem sei, daS die Ge sundheit und die Förderung der Kinder im Auge behalte. Er sprach schließlich die Hoffnung auS, daß der „wundervolle neue Geist in Großbritannien" auch in Zukunft dem Volke nicht ver loren gehen möge. Diese großen Wort« finden gerade zur rechten Zeit eine wirksame Illustration durch eine Versammlung der Verein!, gung englischer Schulleiter, die in Nottingham stattfanb. Eine der leitenden Persönlichkeiten dieser Vereinigung, der Rektor Hurlston Jones stellte nämlich in einem Bortxag fest, daß im ganzen Lande „Jugend ohne Heim" umherirre. Er erklärte schließlich, daß vvn einer regelrechten Erziehung bei einem Großteil der englischen Jugend überhaupt nicht mehr gespro chen werden könne. . , WaS nun den „wundervollen Geist" betrifft, der zur Zeit in England herrschen soll, so liegen auch dafür drastische Bei. spiele vor. So bringt der „Daily Mirror" die Abbildung eine» «schauerlichen Wohnraume»" einer Familie im Osten London». Sie hat von der Krypta einer mitten b» zer störten Dockgebiet liegenden Kirch« Besitz genommen und haust dort inmitten einer »oo Jahre alten vegräb- aiSstiitte. DaS Familienoberhaupt hat sich eine Schlaf, stelle in «ine« alte« Steinsar, be-tz-richte^ Ge fragt, warn» die Familie «rave Liesen Ort al» Unterkunft ««SlleWhlt. habe, yerstchert, Her Mann, »aß ihm keine andere m «o« »«»MM«, «ml 7ir. 4» E» E - ». t»t. - Omck «» Der Sächsisch« EyLhlrr ist da, zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen de, Landrate, zu Bautzen und der Bürgermeister zu Bischofswerda un- Naukirch (Lausitz) behördlicherseits bestimmte Blatt und enthölt ferner die Bekanntmachungen des Finanzamt« zu Bischofswerda und anderer Behörden. Montag, -en 20. Januar 1S41 Berli», 1». Januar. La» Oberkommando »er Wehrmacht giA bekannt! ' Ei« Unterseeboot versenkte zwei Dampfer mit zusammen saoovRL. I« brr «acht M« 18. Januar richteten sich Angriffe der Lu,Lftfe gS7krAwichtig, Ziele in «w^se- ES ent stand«« mehrer« Großfener, vor alle» in de« im Süden der Stadt gelegenen Hafen- und verkehrSanlagen. Ginzel« deutsche KampMngzeuge griffe« in der gleiche« Nm^l»^iUttri'sH wichtigeZiele hm Suez-Kanal- !NÄ?Äb-*wir! 8urg^wll «8t Bombe« mrd MG -Seuer. Bombeneins^äg« mit- K.) Die dentsche« Luftstreit- am 18. Januar 1041 Stützpunkt der eng. Matta, auSgeholt. Der h über denen mit großem er Bombe« mittlere« und Re in kürzester Zeit aus Zerstörung hinterließen. «tzmghafen der eng- ein besonders -KZVS wuen«o«nma über dem gebiet arrfreißt und so gute Swanseas Lagerhäuser in Flammen Wichtige» englischer Nachschubhafen schwer getroffen Bon Kriegsberichter Kurt Dürpisch. DNB. .... .> IS. Januar. (PH.) An der britischen West küste, am Ausgang Le» Bristol-Kanals, nordwestlich von Car diff, liegt die Stadt Swansea, die 126000 Einwohner zählt. Ihr Hafen ist für die englische KohlenauSfuhr und für die Ein fuhr von Stückgütern schon IN FrtedenSzeiten wichtig gewesen. Da nun die deutsche Luftwaffe mit ihren stetigen Angriffen ge gen die großen Häfen dort erhebliche Schäden und Störungen de» NmschlagverkehrS hrrvorgerufen hat, kommt auch dem Hafen von Swansea als Ausweichmög lichkeit eine besondere Bedeutung für den englischen Nachschub zu, und gerade he»halb war auch Swgnsea da» Ziel eine» schwe ren Bombenangriffe», derin der Nacht vom Freitag -um Sonngbend geflogen worden war. ' Unsere Hetnkel-Maschine „Bruno" war eine der letzten, die über die verschneit« Startbahn zum Anflug rollte. Es war ein lang» Flag. Gleichförmig wie immer LbZc die nordfranzö- fis« Ebene, über den Kanal durch Dunst, Nebel und Molken. Al» wir wieder über Land waren, schoß die enalische Flak hef tige» Sperrfeuer. Immer wieder vlitzt?uilten SaS Mündung», feuer der schweren Flakgeschütze auf. In einer langen Reihe stehen die Kakvatterien, an denen wir vorbeifliegen mutzten, um -a unserem Ziel zu kommen, Scheinwerfer suchten am Himmel. AVer immer Welter flog «nse« ,Mruno", dem Flak feuer .und den Scheinwerfern ausweichend. E» wurde diesig, abtr deünoch konnten wir hinter der Kette der roten Mün- dnng»blitze einen Hansen von Bränden erkennen. Wer da» Eardiff, wo andere Maschinen ihre Bomben beworfen hat ten? Wir flogen weiter unserem Ziel zu, und al» wir endlich da waren, prasselten au» unseren Schächten die Brandbomben hernieder. Grell flammte e» unten auf. rotgelb färbte» sich unser« Brände. Auch unsere Br«adbomben hatteu gezündet. In dir. sen Brand fällt auch unser« schwer« Bombe, La« Werk Ler ver- nlchtung zu volle««». Wir fliegen übe« der Stadt, vier grotze Brandkomplexe kann ich jetzt »uSmochen. Unzählige kki- nere Brände kommen Lau». Groß und gewaltig an AuSbeh. nung ist besonder» ein Grand, der nicht weit von der «st, «ltstanben ist, im Hafen «Iso. Dort «nw« brenne« föÜ SPtt- cher an» Lagerhäasrr. «tri, wüte« die FliumnemmlSfO, DNB... „iS. kräfte den to