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Ein alles betäubender Arm, gemischt aus »Utz suchen. ionbons « M-ßk die MWM ierichtetz vertraustche Md stnKerwW beuteteH E !ht nun heute, «ach fast rer att er, «okf Aster, vollendeterer Weise wie- Tageblatt firAWo^verda Einzige Tageszeitung im Amtsgekichtshezirk stthen hab«, werbe. Ein ale. betiiubenber L8r«, aemisqt aus Bombenexplosion und Aan-nenbonnrr, liege ständig -her der Stadt UÄ erschüttere die Häuser in ihren Grundfesten. Be. aurmltchkeiten gebe es in London schon lange nicht mehr. Man ha« vergesse«, wa- ein weiche» Bett sei. Die Eingangshallen der Hotel» und aller Häuser, die einigermaßen sonhe gebaut feie», feien angefüllt mit Matratzen und Schläfep«, und man müsse sich fehr vorsichtig bewegen, um nicht irgend jemanden in» Gesicht zu treten. Sin großer Teil der Gefahr rühre von -e« Spvtttrn der Makgeschoffe her. Die meisten Fensterscheiben in London seien von solchen Splittern zertrümmert. ^Infolge Mehlen» einer Verlust, und Schabenslifte sei es jeden Tag schwie- rtger, jemanden in der Innenstadt ober in L«n Außenbezirken zu finde« oder feine« beruflichen Pflichte« nachzugrhrn. Obwohl die Londoner Presse eifrig betone daß keineswegs alle» verloren sei, gebe man doch zu, daß England schwere Schlä ge versetzt worden seien. „Evening Standard" schreibt, in Lon don würden noch mehr Brände ausbrechen, und man müsse wet tere harte Prüfungen über sich ergehen lassen auch in USA. hat um«, wen« man e» auch sonst nicht gerne zügibt, Ehurchfll» Schönfärberei und Aufschneiderei langst durchschaut. m M MM »ledll Ws MliM w LuUli Da» Unterhaus mutzte sich vertagen — Ganze Stratzenzüge mit Gtasfptlttern bedeckt San Sebastian, 17. Sept. Auch am Dienstag buchte sich die bri tische Hauptstadt erneut von der ungeheuren Schlagkraft und steten Einsatzbereitschaft der deutschen Lüftwaffe überzeugen. Noch den Be« richten von Reuter wurden im Laufe des Tages fünf Luftalarme ge- geben. Die beide« ersten Alarme sielen morgens in die Zeit, wo sich die meisten Londoner auf dem Wege zu ihren Arbeitsstätten befanden Der dritte Fliegeralarm zwang das Unterhaus, das zur Entgegen- nähme einer Erklärung des Oberkrlegshetzers Churchill zusammenge- treten war, zur Vertagung der Sitzung. Der vierte Alarm war um 1S2S Uhr zu Ende. Aber schon um 17.34 Uhr ertönten erneut die Perlig 18. September. Der RtichSmintster des ApSwitrtt- l ' ° . Aufenthalt nach Rom begeb«« Der ttalienlsche kolonlalminlster belmMrer Berlin, 17. Sept. Der Führer empfing am Dienstag in der neuen Reichskanzlei den al» Gast Le» Reichsstatthalters General Ritter vo« Epp in Deutschland zu Besuch weilenden KSniglich-Jtalirnischen Kolonialminister General Teruzzi. Bei der An- und Abfahrt erwies eine Abteilung der jj-Leibstandarte militärische Ehrenbezeigungen. vorher hatte der Reichsminister des Auswärtigen von Ribbentrop Len italienischen Kolonialminister im Auswärtigen Amt emp. fangen. „Des gemeinsamen Sieges sicher" Berlin, 17. September. Zu Ehren des in Berlin weilenden königlich-italienischen Kolonialministers Exzellenz' Teruzzi gab ReichSleiter General Ritter von Epp einen Empfang im Hotel Kaiserhof, an dem Reichsminister Dr. LammerS, Reichsminister Dr. Todt, ReichSleiter Bouhler, der königlich-italienische «e- Lek aus i Plrtnen. Dieser fünft« Tagesalarm war um 17 LV Uhr Sr«moicher Zeit flV.80 Uhr deipscher Zeit) beendet. > > Uiber di« Wirkungen dieser neuen deutschen Vergeltungsaktionen hüllt sich Reuter bezeichnenderweise völlig in Schweigen. Dagegen gibt der Londoner Nachrichtendienst zu, daß nach den .letzten deutschen Angriffen aus London ganz« Stratzenzüge mit Slassviitfern bedeckt' gewesen seien. In manchen Straßen sei kgum eii ' den. Auch die Eisenzitt«r leien teilweise abgerts von Gebäuden seien beschädigt worden. Durch ei sei «in vier Stockwerke hohes Gebäude vollko« Die Zustände in London mch zehnstündiger Lnstschlachl Lerlta, 17. Sept. Rollend und mit wachsender Stärke sind die Vergewmasangriffe der deutschen Luftwaffe auf das Herz des briti- schen Weltreiches nledergefahren wie Blitze aus geballten Gewitter wolken. Zehn Tage nun dauert Vieser Ansturm, der täglich breitere Lücken reißt in das Berteidigungssyftem Landons. Mag die Londoner Zensur auch einen dichten Schleier ausbreiten über das, was die deutschen Fliegerbomben in London tatsächlich zer stört haben, mögen Churchill, Duff Cooper und ihre Rundfunk- und Pressejuden auch immer wieder neue sentimentale Greuelmörchsn verbreiten, um von der Wirklichkeit abzulenken, — einige» dringt selbst durch den Londoner Lügennebel! I So meldet „United Preß" aus Neuyork, war ein neutraler Beobachter über die Zustände in London nach zehntägiger Luftschlacht zu,berichten weiß: Insgesamt seien etwa 2000 Gebäude aller Art zerstört, 3000 Ge- bä>Ge schwer und 10000 Gebäude leicht beschädigt. Jeder Stadtteil sei heimgesucht. Am schwerste« getroffen feien die Hafenanlasen so wie da» la der tzafeaaähe gelegene Seschäflsviertel. Eisenbahn-, Untergrund- und ömnibusverkehr seien gestört. Die Elektrizitäts- unb Gaszufnhr sei zeitweise unterbrochen. Da, Lehen de» Einzelnen der Achk-Mllionea-Stadk sei in Mitleidenschaft gqogea, keil, durch VAAt der zerstörten Arbeitsstelle, zumindest durch Mangel an bekannt, „ .. Mittwoch, «ah^u 1» Stunde« gebauert u«t LlMtuntt«. Die Aktionen hätte,.. Zeit begonnen. Bombe« feie« aufLie Innenstadt Lonbons und auf uKchrere Außenbezirke abgeworsen worden. <J« mehreren Bezirke« sew» Opfer zu beklage«. Auch würbe „eine gewisse Bl«^hl Brände" gemeldet. , Es seien, so heißt «S weiter, Mehrere Gebäude schwer be- schädigt worden. Das Westend sei nahezu 10 Stunden der Bom bardierung ausgesetzt ge.wesen. Die Bomben Hütten große Ge schäftshäuser getroffen. Die deutschen Angreifer seien in schnel ler Aufeinanderfolge über die englische Hauptstadt geflogen und Mitten zahlreiche Bomben herabgeschiat. „Associated Preß" mel det ergänzend, über einem Ostlondoner Bezirk seien viele Brandbomben heruntergekommen. Die Einwohner und die Feuerwehr gäben sich verzweifelte Mühe, die Brände einzudäm men. Sine Stabt au der Nordwestküsts Englands, so meldet Reuter weiter, .Erlebte trotz intensiven FlätfeuerS ihren schwer sten Luftangriff während des ganzenKriegeS" Schon andert halb Stunden nach. Beendigung dieses langen Luftalarms, um 8,13 Uhr vis 8Z1 Uhr deutscher Zeit, mußte die Bevölkerung der Hauptstadt schon wieder Schutz suchen. ' Gewalllger Sturm lreM -le ZeuersbEuste meller Gedrückte Stirqmimg lm pritischM Nriegskabiaett - G^chtemve^ ^^oek^HerM Wöinen. " VWr fünft« Tagertzlarm war um 17 LV Uhr Greenwicher e^n/mWtigerSwr ÄtterHrA^b , MAWhrttsMnKHj SoWn angert8«t hä. „WM EM Mzsrii / DklWM UM WliÜW« Wl" Dr. Robert Ley über Altersversorgung und sozialistisches Recht im neuen Deutschland Berlin, 17. September. Reichsorganisationsleite, Dr. Leh veröffentlicht i« der DienStagausgabe Le» „Angriffs" «inen ausführlichen Aufsatz über Lie Grundsätze, vo« Lene« die «eue deutsche sozialistisch« Gesetzgebung ausgeht. Er stellt ihr LaS plutokratische englische Almosenshstem gegenüber «nL beruft sich für Len Aufbau der Altersversorgung auf zahlreich« Aeußerun- g«n Bismarcks, der für be« Soldaten L«r Arbeit bereits eine „Staat-Pension" gefordert hatte. Dr. Leh schreibt u. a.: Der englische Rundfunk und mit ihm die englische Presse haben vor einigen Wochen viel Geschrei und mancherlei Auf hebens um die Erhöhung der Altersrente in England gemacht. Sie gaben erstens einmal zu, daß diese Erhöhung nur vadurch ausgelöst sei, baß in Deutschland durch den Führer der Auftrag zum Ausbau einer großzügigen Altersfürsorge gerben worden sei, und züm andern sollte die Erhöhung der Altersrente in England die Kriegsbegeisterung der breiten Masse heben. Dr. Leh stellt dann fest, daß sich dann in England an dem System der Almosen nichts ändere und daß auch sie Erhöhung in gar keiner Weise ausreiche, um dem englischen Arbeiter ein menschenwürdiges Dasein zu sichern. Mit diesem bürgerlich-liberalistischen ' und proletarisch marxistischen. System, das sich vor unserer Machtübernahme auch in Deutschland breitzumachen versuchte, habe nun der Na tionalsozialismus radikal unb endgültig aufgeräumt. An die Stelle der brutalen und rücksichtslosen Ellenbogenfreiheit deS einzelnen setzt der Nationalsozialismus den Gemeinschaftssinn und eine, vernünftige Ordnung. Der einzelne ist der Gemein schaft verpflichtet, und die Gemeinschaft ist dem einzelnen ver pflichtet. - ... Wie Bismarck über die Sozial' Versicherung dachte Aus Le« Besitzlose« Besitzende zu mache«, lehnte Las fibrra- ltstisch« Bürgertum vo« vornherein uaL aus Prinzip ab. Kein geringerer als der grüße Altteichskanzler Bismarck geißelte Lie Engstirnigkeit LieseS Leutsche« Bürgertums, und in tmmer wieLerhottpiLpn Redeh>e«du«aen kann sich Bismarck nicht genug tun, um Liese sPießbürgerliS Adiotte -ar Zeit Lee Gesetzgebung und Les Aufbaues Ler Sozialversicherung an Le« Pranger zu stelle«. Der Eiserne Kanzler ist mit dem, was nachher als Unfall-, Alters, und Invalidenversicherung herauskommt, qbsolut nicht einverstanden. Er bezeichnet bas, was nun als Gesetzestvcrk herauskommt/ einen Wechselbalg dessen, was er gewollt hat. Der Reichsorganisationsleiter führt dann einige Gedanken auS den Bismürckschen Reden und Niederschriften an: Bismarck sagte 1881 zu seinem Mitarbeiter Moritz Busch: „Der Staat muß die Sache in die Hand nehmen. Nicht als Almosen, sondern als Recht auf Versorgung, wo der gute Wille zur Arbeit nicht mehr kann. Wozu soll nur der, welcher im Kriege ober als Beamter erwerbsunfähig ge worden ist, Psnsion haben unb nicht auch Ler Soldat der Arbeit?" Oder im Jahre 1895 schreibt Bismarck: ^. ... ich hatte baS Bestreben, daß dem müden Arbeiter etwas Besseres und Siche res als die Armenpflege, die lokale Armenpflege, gewährt wer den sollte, daß er wie isber Soldat auch im Zivilleben seine sichere Staatspension haben sollte." Wir höre« also, daß Bt-marck immer wieder von einer StaatSpension und nicht von ei«er Versicherung spricht, und er wollte, Latz Liese StaatSpension mehr als eine Rente sei, LaS dem Besitzlosen Ler Ersatz für Le« Besitz fei. Er nannte eS Las „Erve der Enterbten". Der Eiaentumscharakter, den die Staatsrente erhält, tritt am deutlichsten in einer späteren Aeußetung deS Kanzlers zu dem Engländer Dawson hervor: „Ich wollte an Stelle de- Ar- mengesetzeS ein Staatsgesetz haben, Las dem Arbeiter für sein Alter statt der Armenversorgung eine Pension sichern sollte, die ihm vis zum Tode ein unabhängiges Dasein ermöglicht. Meiner Meinung nach hat jeder Arbeiter daS Recht auf «in Existenzminimum, und ich wünschte. Laß ihm LieS vom Staate eben in seiner Eigenschaft als Arbeiter gewahrt werden sollte." Die Verantwortung für die Form, in der da» AlterSver- sicherungSgestt» schließlich zustande gekommen ist, hat BiSmarck nach seiner Entlassung aufs schärfste von sich gewiesen. Wie sehr BiSmarck den Versicherungsgedanken ablehnte, geht auS einer Aeußerung vom 11. September 1887 hervor: „Den Satz, baß man Nicht die Gesamtheit der Steuerzahler zugunsten ein zelner Klassen der Bevölkerung belassen dürfe, vermag ich als richtig nicht anzuerkennen. Die Alters- und Invalidenver sicherung ist ein allgemeines und nationales Bedürfnis, welches daher auS dem Nationalvermögen befriedigt werdm sollte? Wie sehr nun Bismarck an die Richtigkeit seiner Gedan kengänge glaubte, baß man durch die Gesamtheit der Nation die Besitzlosen durch eine Staatspension auch zu Besitzenden machen müsse, ergibt sich aus einer Unterredung mit Moritz Busch im Jahre 1881. Da heißt es in geradezu prophetischem Sinne: „Diese Sache wird sich durchdrücken. Der Staatssozialismus paukt sich Lurch. Jeder, der diesen Gedanken wieder aufnimmt, wird an« Ru- >er kommen." , Die Bismattksche Prophezeiupg «a Jahre«, i« Erfüllung. Ei« grk ^/"ufMmomm^n *«n»"ha^ auch "tie mach^olitischen «ormis- Btschosswerda und den angrenzenden Gebieten «Hü«*»*« - vn.« L-I- — Der Sächsisch« Erzähler ist das zur Veröffentlichung der amtlichm Bekanntmachungen des Lanhrates zu Bautzen und der Bürgermeister zu Bischofswerda und Neukirch tLanktzs behördlicherseits bestimmte Blatt »end enthält ferner di« Bekanntmachungen des Finanzamts zu Bischofswerda und anderer Behörden. «nw Reise des Reichsautzerrmi«ifters nach Rom Berlin, 18. September. Der RtichSmintster Les Apswärti. schäftSträger Botschaftsrat von ZamVoni und der italienische gen von Ribbentrop hat sich heute vormittag zu eine« furzen Generalleutnant Somma, Staatssekretär Gauleiter Bohle, Po- lizeipräfident SA. - Obergruppenführer Graf Hellborf, neben anderen Vertretern der italienischen Botschaft, der Ministerien und Parteidienststellen teilnahmen. Reichsleiter General Ritter von EPP begrüßte in Minister Teruzzi den Mann, der die Politik in Afrika leit^ und erhob sein GlaS auf die im gemeinsamen Lebenskampf streitenden Nationen Deutschland und Italien. Minister Teruzzi erwl- derte, daß ihm die ganze Größe der deutschen' Stege während seines Besuches im Westen vor Augen geführt worden sei. Er sei überglücklich, daß ihm in der Reichshauptstabt ein Abschieds gruß deS Reiches entboten wurde, das mit Rom die künftige Geschichte Europas schmieden werde, und daß er quS dem Munde des Führers die Gewißheit des Sieges vernommen habe. Beide Völker seien dieses gemeinsamen Sieges sicher. Im Anschluß an den Empfang wurden die historischen Stätten von Potsdam besichtigt. Minister Leru--i nach Nürnberg abgereist Berlin, 17. September. Der italienische Kolonialminister General Terryzi verließ am Dienstagabend die Reichshaupt stadt, um küir Stadt Ler Reichsparteitage einen Besuch abzu statten. BonNürnberg auS wird General Teruzzi die Rück fahrt muh' Rom an treten. i« Mit Slavi hqm ei« Fe« , nein Welten Treffer vollkommen zerstört worden-