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in grbßerm tib«n. Rasch, bn gewandter Kn zu nWn. mutzig braun» d Baumeister krauen -an« acht der Sun» sowrtt deran- »urdea st« tm , vaqrtschen !«ren sicherlich lügelwild f«hr bei dir Auf- lerea utek von verlor«« -a» 95. Jahrgang und im Sübosten Englands sei«« zahlreiche gefal l>«. Wzch k« »er Nacht zu« Freitag tziei S dem sehlS- den ».»», schreitet ihrenkompanie rcht er- und besander» über Auch am Dann. alar« gegeben worbe«. In Ler Umgebung ! von 60 biS 70 Kilometer am motorisierten Kolonnen und «««i^p^ Der Sächsische Lrzähler . TaMck MAisthchwtt-a Einzige Tageszeitung im AmtsgerMsbezirk e Bomben !N im «ebiet »Ke in einem »deren Stadt. Da« die SchS- A entstänben seien/teitt ber britisch« Rach. M baK in der Regent Street Bomben ge» nk bon England und einige ZettungSge. treet feien veschtdigt worben. Journalisten hat «ach Beendigung LeS r bon Mittwoch abend bw Donnerstag früh gebauert Hat, jemand, der aus dem Lnftschutzraum kam, er. klärt: „Drei solcher Rächte ftab genug, und ich werbe keine eia-ige mehr hier bleiben." Und zu solchen Zeiten meinte noch vor wenigen Tagen die „Daily Mail", sie seien „Eng. land» schiinste Stunden". Wer trägt die Verantwortung? der Feuerschein der Brände in der englischen Hauptstadt von Stunde zu Stunde gewaltiger anwächst und die Adesopfer in London bereits die Zahl Fünftausend über schritten haben, besinnen sich noch einmal unzählige Menschen auf der. Erde, wie eine solche Katastrophe möglich sein konnte und wer die Schuld an dem unvermeidlichen Zusammenbruch der britische« Weltherrschaft in Wahrheit trägt. Diese Kriegs- schuldfrage von heute sieht anders aus als in der Zeit LeS Weltkrieges. Damals überdeckte der Erfolg der Entente, der durch Anwendung brutalster AushungerunaSmethoden erzielt wurde, hie Nachforschung nach den eigentlichen Verant- wortlichen. dre aus dem Hintergrund mit unerhörter Ziel« siche,theit den Vernichtungskrieg gegen Deutschland m die Wege geleitet hatten. Damals waren dw Kriegsschuldigen die Sie ger. Sie hatten es leicht, jede Nachforschung nach der Wahr- heit in ihr Gegenteil zu Verkehren, mit den übelsten Lügen und heuchlerischen Beschuldigungen von der deutschen Regie rung die bewußte Entfesselung der Weltkriegskatastrophe »u behaupten und ihre eigenen blutbefleckten Hände in Unschuld zu waschen. Da die Mehrzahl Ler Zeitungen und Zeitschriften von ihnen abhing, da sich auch sogenannte neutrale Regierun gen nur altzu willig diesem einseitigen Urteilsspruch unter warfen, dauerte es Jahre und Jahrzehnte, bis die deutsche Auf klärungsarbeit und der Abwehrkampf gegen die von der En tente propagierte Kriegsschuldlüge wenigstens in denkenden Kreisen des Auslandes gewisse Erfolge erzielte. Viel zu spät begriff man, daß besonders hinter der englischen und franzö sischen Regierung dunkle Kräfte und Organisationen am Werk gewesen waren, eine Kickte jüdischer und freimaurerischer Welt eroberer, di« skrupellos die Völker gegeneinander hetzte, um sich am Tod und den Blutopfern zahlloser Mil lionen zu bereichern und die Erde dem Empire-GÄanken des britischen Imperialismus zu unterwerfen. Trotzdem diese Fälscher zunächst triumphierten, hatten die interne» Zwistigkeiten, die schon in Versailles zwischen den Sie gern äüSvrachen, dennoch das Gute, daß in dem Lügengebäude Ur. gtzstvt Dmtschland gerichteten Kriegsschuldlüge sehr bald Risse aüstraten. Kreise, die weniger verdient hatten, plau derten empört aus der Schule. Gestalten LeS Hintergrundes Würden in den Vordergrund gerückt und plötzlich auch für wei tere Kreise sichtbar. Dadurch vollzog sich in den Völkern ein Wandel, dessen Nachwirkungen bis zur Entfesselung des ietzi- gen Krieges spürbar geblieben sind. Das schlechte Gewissen der angelsächsischen Welt machte die Volker hellhörig. Selbst typische Repräsentanten der wahren Kriegsschuld, wie Winston Churchill, mußten sich lange im Hintergrund halten, weil sie ihren eigenen Volksgenossen peinlich Und unangenehm gewor den waren. Es schien vorübergehend so, als ob di« Vernunft und die europäische Verantwortung über den Haß und die Un vernunft siegen könnten. Aber die Wiedererstarkung Deutsch lands widerlegte sehr bald die Toren, die ein Einlenken der britischen und französischen Imperialisten erhofften. Im Grunde wurde schon im Jahre 1933 in Varis und London daS neue Todesurteil gegen Deutschland Unterschrieben. Daß man erst 1939 von London aus zielbewußt und mit der klaren Absicht der endgültigen Vernichtung der deutschen Rasse den jetzigen Krieg entfesselte, wurde allein durch die sozialen, wirt schaftlichen und politischen Krisen veranlaßt, die den Organis mus der westlichen Völker mit steigender Fieberkurve bwroh- ten. Aber am Grundsätzlichen des mit Recht sogenannten plu, tokratischen Kriegswillens der britisch-französischen Macht- cliguen wurde dadurch nichts geändert. Das nationalsozia listische Deutschland hätte mit Engelszungen reden können und das ihm zugedachte Schicksal hätte trotzdem keinen Abstrich er fahren. Die Kreise um Churchill wollten daS deutsche Volk aus jeder Konkurrenz ausschalten. Sie wollten es ver nichten und darüber hinaus allein über die Zukunft aller slawischen Völker bestimmen. Eine andere politische Gedanken führung gab es einfach nicht für sie. Auch das Abkommen in München des Herrn Chamberlain war ein Bluff und nur ein Versuch, den Endkampf hinauSzuschieben, bis alle Vorbereitun gen fertig und Deutschland zum Sterben reif war. Wir wollen noch heute, da Frankreich am Boden liegt, Europa in den Willen der Achse Rom—Berlin einbezoaen ist und der englische Zusammenbruch vor der Tür steht, keines wegs behaupten, daß die Kriegsziele der Plutokraten nicht großzügig und umfassend gewesen sind. Sie waren eS der Idee nach ganz bestimmt. Sie hätten sich auch durchgesetzt, wenn die nötige Macht und nationale Energie dahintergestan den hätte. Aber sie rechneten nicht mit dem deutschen Frei- yeitSwillen. Sie übersahen auch die tiefe Unmoralitat, ^dis dieser einseitige Ausnutzungsimperialismus seiner ganzenAn- lage nach darstellte. So konnten in Europa die beiden Man ner erstehen, die dem alten plutokratischen Weltbeherrschungs ideal ein neues Ideal einer europäischen Völkerordnung ent gegensetzten, Männer, die ihre Völker zur Verwirklichung dieses Ideals begeisterten und die nicht nur die Herzen und Willen, sondern auch den Willen ihrer Nationen damit erfüllten. Trotz der Gegensätzlichkeit der politischen Zielrichtung in West- und Mitteleuropa hätte ein Ausgleich auch, ohne Krieg gefunden werden können. Wir erlebten Jahre eines „Gleich gewichtes", wo eine vernünftige englische und französische Re gierung den außerordentlich vernünftigen, zurückhaltenden und von tiefster Verantwortung erfüllten,, VersöhnunaSvoMSaen Adolf HttlerS sehr wohl eine neue Politik deS Au-gleichS hatte entgegenführen können. Aber die.Machte, die schon den Welt- krieg entfesselt Haven, schalteten sich auch diesmal wieder ein. In ungeheurer Verblendung, beispiellos schlecht unterrichtet über die wirklichen Machtverhältnisse, warfen sie im September 1939 dem Führer GrohdeutschlanLS den Fehdehandschuh hin. Sie hielten einen deutschen Zusammenbruch für möglich- Sie sahen in Adolf Hitler nur „daS Produkt eine« glücklichen Zu- falls". Sie überschätzten beispiellos ihre eigene militärische Stärke. Das Ergebnis ihres Vabvngue-SvielS zeigte sich so fort. Ein Verbündeter der Plutokraten nach dem andern brach geschlagen zusammen. Selbst die größte Stütze Englands, der DNB. ...., 12. Sept. (P. K) Der Oberbefehlshaber des Heeres, Generalfeldmarschall von Brauchitsch, besichtigte in die sen Tagen in Frankreich Einheiten des Heeres, die seit dem Waf fenstillstand hier ihre Quartiere bezogen haben. , Als die . JunkerSmaschine zur Landung anfetzt, ist . auf Flugplatz eine Ehrenkompanie zum Empfang des Oberbefi Habers des Heeres angetreten. Nach der Meldung durch Befehlshaber deS Korps, dem diese Besichtigung gilt, s' der Oberbefehlshaber deS Heeres die Front der Ehren . ab und begrüßt die Offiziere. An Hand einer Karte läßt sich der Oberbefehlshaber gleich an Ort und Stelle die Einteilung der Division und ihren Einsatz in dem zugewieseken Raum von ihrtm Kommandeur zeigen. Dann begibt er sich auf die Besich tigungsfahrt durch Unterkünfte der Truppen. Ueberall, wo der Oberbefehlshaber deS HeereS auftaucht, steht Helle Freude auf den Gesichtern der Männer, die hier seit Wochen nach dem Feldzug im Westen weiterarbeiten an der Vervoll- kommnung ihrer Ausbildung. Eine ostpreußische Division ist eS, die hier auf ihren weiteren Einsatz wartet. Sie hat bei den Kämpfen im Westen einen ruhmreichen Weg hinter sich. DaS Lütticher Fort Eben Emael war die große Feuertaufe, sie zer- schlug den Liller Festungsgürtel, drang über den Bpernkanal vor und stürmte am 3. Juni mit einer anderen Division zusam men daS brennende Dünkirchen, daS Grab der französischen Nordarmee und der besten englischen Divisionen. Nach dieser Besichtigungsfahrt trifft Generalfeldmarschall von Brauchitsch in einem französischen Atlantikhafen ein, der heute unserer Kriegsmarine als Stützpunkt gegen England dient. Bor der Hafenkommanbantur begrüßt er die Marineoffiziere der im Hafen liegenden Einheiten der Kriegsmarine. Der Kommandeur der örtlichen Division — einer rheinischen Division, die in den Wochen deS Kampfe- im Westen KOO Kilometer marschierte — meldet dem ^Oberbefehls haber. Nur wer Taae durch Stau au- andere« Meldungen «uS englischer Quelle, britische Zensur seit der Nacht rschswft worben ist. Seit dieser l über die Themse um London m unterdrückt. ) sei in London zweimal Luft- Ler Umgebung der Hauptstadt Laufe der Nacht sei es dann doch den deutschen Maschinen ge lungen, das gewaltige Sperrfeuer der Londoner Flak zu durch brechen. „Einzelnen deutschen MasHnen" sei es jedoch gelun gen, über dem Zentrum Londons zu erscheinen, um ihre todbrin gende Last abzuwerfen." „Sie gleiche SMKMe «te ms dem Sontiaenl vereim sich mr" Helsinki, 12. Sept. .Helsingin San-inat" schreibt über den .Kampf um Leben und-Tod" in London und berichtet über er. schreckend kummervolle Szenen, die die Zivilbevöl kerung Londons durch die eigene Herausforderung zum Kampf nun erleben müsse. Tausende von Familien aus bem Osten, wo. Wie ,Hufvudstadsbladet" auS Berlin berichtet, kriegswichtige Anlagen und Wohnquartiere Englands ineinan- dergreifen. verlassen die Stadt. Das-finnische Nachrichtenbüro „Finsk NotiSbhra" berichtet auS London, daß der Himmel an Ler Themsemündung am Mittwoch schwarz von Flugzeugen gewesen sei. Der Korrespondent von „Uusi Suomi^ berichtet, so weit es die eng lische Zensur ihm erlaubt, „daß sich für London die gleiche Katastrophe vorbereite, wie auf dem europäischen Konti nent Fluchtartig verlasse die Bevölkerung die Stadt. Ave Nach Norden und Nordwesten führenden Straßen seien derart verstopft, daß etwa 15 Kilometer von der Stadt Ler Ver kehr zum Stillstand gekommen sei. Die Regierung versuche, die Flüchtlinge aus London auswärts untemubringen. Da aber auch die anderen Städte Englands nicht sicherer seien als London, bereite die.Unterbringung für die Flüchtlingsmaffen ungeheure Schwierigkeiten. i 15 Der Sächsische Erzähler ist da» M Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen de» Landrate» zu Bautzen und der Bürgermeister zu Bischofswerda und^Neuki^lL^Mi behördlicherseits bestimmte Blatt unh enthält ferner die Bekanntmachungen de« Finanzamt, zu Bischofswerda und anderer Behörden. ? Nr. 215 « Freitag, -en 13. September 194V „MM GlM-MM WM" Die Londoner Bevölkerung mutzte nach einer durchwachten Nacht heute Freitag früh erneut in die Luftschutz-euer — Die englische Zensur unterdrückt jetzt alle Einzelheiten Gan Sebastian. 13.„SeptemSer. Me atz» Londmr gemeldet wirb, rnu^ie Lie BEkernng Her englisch^ HMKtstabt. naH. hatte, am «ent bi« < Aleukirch im- Atmgegend Bischofswerda und den angrenzenden Gebieten SS-L.2 » z«. e«. «» VerftSrkle Wirkung -er ArrMe aus London Stockholm, 12. Sept. Bier Lustalarme bat London am Mitt woch gehabt. " Der schwerste LageSangriff der deutschen Luft- ' e fand am Mittwochnachmtttaü statt, als nachdem Zitat LeS schen Rundfunks eine große Formatton deutscher Bomber und Zerstörer England über der Themsemündung anflog und systematisch aufS neue Dock» und Hafenanlagen in der Themse -'-^zeitig die dortigen britischen Verteidigunasstel- sim. Zwei Stunden lang tobte ein gewaltiger . ler Themse, an dem nckch englischen Angaben mehrere hundert Maschinen teilnahmen. Bon der Themsemün dung bis irr die unmittelbare Nähe des Londoner Hafens wurde gekämpft und wieder sattsten Bomben auf London» Hafen und die Stadt selbst nieder. Schließlich entfernte sich der Feind etwas wxiter von der Stadt, so daß das letzte Entwarnungssignal des Tages gegen 6 Uhr abends gegeben werden'konnte. Aber die Rühe dauerte nicht lange. Eine halbe Stunde später erschienen aufs neue die deutschen Maschinen am Himmel und die ganze Nacht über ist mit einer Heftigkeit über London ge kämpft wöpden, wie man es selbst in den letzten fünf Nächten nicht gekannt hatte. - Bei der letzten Sendung des britischen Nachrichtendienstes in der vergangenen Nacht gegen 83 Uhr hieß es: „Seit zwei Stunden hat Ker. Streit in der Luft ein Ausmaß angenommen, wie man es bisher für-unvorstellbar gehalten hatte. London er- -/ittert unter den Explosionen der britischen Flakgranaten, wäh rend die deutschen Maschinen iu ununterbrochenen Wellen den Londoner VerteidigunaSring, bestehend aus Flak, Ballons und Jagdmaschinen ängreifen." Die Darstellung, die der britische Rundfunk am Donnerstag morgen über die nächtlichen Kämpfe wiedergab, lautete: „Bis zum Morgengrauen sei wiederum gekämpft worden. Aber im GeneralseldmarschM von Brauchitsch bei -en Truppen lrn Vesten Bon Kriegsberichter AlfonS Brüggemann Über endlose, sandige Ebenen kennt, kann ermessen, was diese Truppen geleistet haben. Diese Division hat Namur genommen und erzwang in harten und erbitterten Kämpfen den Uebergang Über die AiSne. Anschließend unternahm der Oberbefehlshaber des Heeres mit einer Barkasse eine kurze Rundfahrt durch den Hafen. ES ging vorbei an einem von Feindfahrt hetmaekehr- ten U-Boöt und an Len Minenräumbooten, die die Einfahrt zu diesem Hafen freihalten. Ueberall auf den Booten sind die Mannschaften angetreten. Am Kat aber stehen schon wieder die Wagen bereit zur Wetterfahrt. Große Strecken müssen zwischen den einzelnen Zielen zurückgelegt werden, und die Zeit ist knapp bemessen. Im Flugzeug- begibt sich der Oberbefehlshaber zu einer Stadt, in der die Dienststellen einer Armee untergebracht sind, die sich im Westen durch besonderen Einsatz ausgezeichnet hat, und die auch im Polenfeldzug schon große Erfolge auf den Schlachtfeldern erringen konnte. Noch am selben Nachmittag startet die Maschine, die die Standarte deS Oberbefehlshabers des HeereS trägt. Der Be such ist beendet. Generalfeldmarschall von Brauchitsch wird dem Führer melden können, daß seine Truppen auch in diesem Teile Frankreichs in ihren Stellungen auf ihrem Posten stehen und ständig an ihrer Ausbildung arbeiten, um für weiteren Einsatz bereit zu sein. Belgische Journalisten -ei Dr. Goebbels Bettln, 12. Sept. Reich-Minister Dr. Goebbels empfing am Donnerstag «in« Abordnung belgischer Journalisten, die auf Einladung der Reich,regierung «in« Studienreise durch Deutschland machen. In «Wer längeren Ansprache behandelt- er Fragen der Neuord nung Europa,. Aufgabe einer verantwortungsbewußten P»n« ,s«l e,. in klarer Erkenntnis der kommenden unausweichlichen Entwick lung, di« Völker au, schädlichen Illusionen hrraurzurelßen uR> st« zur freiwilligen Mitarbeit an dem -roßen Reformwerk zu gewinnen.