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«rl TofinerStag, -en 18. Juli 1940 Nr. 166 SS. Jahrgang ünseck rung den leiche gemeine, nieder er Erregung, als uns einer der „Wir haben im Lager herumge- «Iti"- :e !ere' p" mann imtlich« ften in nnigten ir Ber- dies-r Imann- Wiedi« !> Link. . crslbaft dstreüe > trasten- : AuS« »schäft, -onnen Ratio- rt der ' S»,ien Serlln, , Lud- - «scha" Kare« Mr. e Franzos« »t,. Lu, uft seitdem er, di« ihm i. I» den i ist immer lchenMitd- Deutsch- Sonntag Zeit ae- nentschte- ten Nie- . ge gegen tte Nlkch- r — mit Ser recht Unsere Nieder- und den rverhält- I in den adersplcl kationai- mch Len fer von atz wer- l seinem elläufer- nt- nqch- Deutsche Iltzmtzia- estimmt. Dresd- n Platz erochSki. spiel in etengan h besser >en Ge- «us der Mittel- , Bischofswerda und den angrenzenden Gebieten Tnma MNlaMmeM ri Pi. Ms«, «NNgMMlOIft, «» a^scheftn«dln->m-«^ di« d« »«schNst« d«e Wvbtkaie d«r »«lisch« WlNschaft «Ench«. ikid "->» ««di-I»ioni, r»lch»f««^. ». — vmck ua» »Ni., »«a-Artepelch M«, A Asch»se»n»a. Der Sächsische Erzähler ist da« zur Veröffentlichung der amlttchm ^ßamümmhungen des Landrate« zu Bautzen und der Bürgermeister zu Bischofswerda und Neukirch (Lausitz) . behördlicherseits bestimmte Platt rckd^rsthLÜ semer die Bekanntmachungen des Finanzamt» zu Bischofswerda und anderer Behörden. rdelt. Aber die meisten wurden, weil sie die gewünschten Aussagl «verweigerten, in brutalster Weise mißhandelt, mit Gummiknü Pein geschlagen, mit Füßen getreten- tagelang ohne Nahrung und Wafferaelassen. Und dies geschah vor den Augen und auf Befehl französischer, Offiziere! Den Körper mit Smemen bedeckt, voll bluttaer ^ " ' ' sere^ in keiner Weise auf die gleichartigen Organisationen im nächsten Dorf und in der nächsten Stadt abgesttmmt waren. Jedes Dorf, so erzählt ein Augenzeuge, der in Lissabon ein traf, erklärte sich sozusagen selbständig und schuf sich „seine" Spezialabwehr, auf die man selbstverständlich Mächtig stolz war. Unter der Führung des Ortsgeistlichen wurden überall Barr i- taden, B 0 llwerke, die etwas dn hie Schanzen aus der Zeit des Krimkrieges erinnern, sowie allerlei mysteriös aussehende Einrichtungen geschaffen, die aV Tankfaven bezeichnet wurden. In militärischen Kreisen steht man diesem freiwilligen Rummel England ohne Del Das zynische Wort des alten Clömenceau aus dem Welt krieg, jeder Tropfen Erdöl sei einen Tropfen Blut wert, ist von' den Italienern damit beantwortet worden, daß sie Englands Petroleumhafen in Palästina, Haifa, mit schweren Bomben aus der Luft belegt und die Erdöllager in Brand geworfen haben. Im Hafen von Haifa endet die Pipeline, die das Oel in langen Leitungen durch die syrischen Wüsten vom Irak, vom Mossul- gebiet, nach Westen führt. Die Petroleumtanks von Haifa sind also ein besonders empfindlicher Punkt des britischen Wirt-« schaftskörpers. .Die nahöstlichen Erdölländer, Iran und Irak, haben für England eine sehr wesentliche Bedeutung, denn im Vorjahre wurde deren Produktion auf zusammen 16 Millionen Tonnen geschätzt, während sie im Jahre 1938 genau 15 Mil lionen Tonnen betrug, nämlich 10,8 Millionen Tonnen iranisches und Millionen Tonnen irakisches, über Haifa gehendes Erd öl. Me iranische Regierung liegt, wie der Finanzminister im Parlament von Teheran zu Beginn dieses Monats erklärte, mit der englischen Gesellschaft, der Anglo-Jranian Oil Company, in Streit, da die Gesellschaft die Ausbeutung der Konzessionen sehr' nachlässig betrieben habe. Die für die Versorgung der englischen! Mittelmeerflotte besonders wichtige Pipeline von Mossul nach Haifa ist aber jetzt durch die Italiener getroffen worden, so daß den britischen Kriegsschiffen im Mittelmeer gewissermaßen der Betriebsstoff auszugehen droht. Hinzu kommt nämlich noch, daß Rumänien den englischen Gesellschaften bzw. deren Ingenieuren verboten hat, die rumänische Erdölproduktion mit den beliebten englischen Schmutz- und Sabotagemitteln zu stören. Die rumii-! nische Erdölproduktion betrug in den letzten Jahren durchweg! 5-5 Millionen Tonnen, von denen ein großer Teil nach England! ging. Jetzt sind Deutschland und Italien die Abnehmer de- ru mänischen Erdöls, denn das Mittelmeer ist tatsächlich für Lew! Verkehr britischer Handels- und Tankdampfer verschlossen. All» Bemühungen der Briten, diese gewaltige Gefahr für ihre Kriegs- flotte, kein Oel mehr zu haben, zu Vannm, find vergeblich ge wesen. Die britischen und norwegischen Tanker, die bisher daS Oel im Mittelmeer von rumänischen und palästinensischen Häfen nach England brachten, sind versenkt oder müssen den weiten Ilmweg um das Kap der Guten Hoffnung machen. Uever Schott land kommen von der westlichen Halbkugel nur noch geringe Mengen, und im Kanal liegen deutsche U-Boote auf der Lauer. So läßt sich jetzt schon fast der Zeitpunkt bestimmen, da Eng lands Flotte aus Mangel an Betriebsstoff einfach altes Eisen Ledernen wird, denn die Einfuhrwege von über 15 000 Kilometer Länge unterliegen der Kontrolle der Achsenmächte. Zudem hat, unsere Luftwaffe durch die Bombardements der großen Tank-' enlagen an der Themse und anderen Plätzen auch noch englische Vorräte vernichtet! Für England ist aber die Versorgung mit Oel mindestens ebenso wichtig wie die mit Lebensmitteln. Das Gesüge deS briti schen Weltreiches wird nur durch seine Flotte zusammengehalten.! Diese Flotte hatte sich immer mehr dem Oelantrteb verschrieben und den Antrieb durch Steinkohle vernachlässigt. Im Jahre 1914 wurden nur 3,10 Prozent der Welttonnage mit Oel betrieben- 1939 waren es bereits 54 Prozent und vor allem die englische, Kriegsflotte ist restlos auf Oel umgestellt worden. Infolgedessen! nahm die englische Oeleinfuhr geradezu sprunghaft zu. Sie be-i lief sich schon 1938 auf 13 Millionen Tonnen, um nicht weniger als 7 Millionen Tonnen mehr als 1937! Alle Gewaltmittel Churchills, z. B. die Annexion der holländischen Insel Curacao mit ihren riesigen Raffinerien sowie die Suche nach Erdöl auf der britischen Insel können die Tatsache nicht verbergen, daß England in Bälde auf dem Trockenen sitzen wird. Diese Gefahr ist von englischen Fachleuten sehr Wohl erkannt worden. Wenn Lord Curzon behauptete, eine Woge von Oel habe die Alliierten! im Weltkriege zum Siege getragen, so muß England jetzt damit rechnen, daß diese Woge und damit der Sieg ausbleibt. England ist nämlich, wie am 27. Juli 1939 Lord Ailwyn im Oberhaus sag-! te, mit 90 Prozent der Oeleinfuhr von dem guten Willen des! Auslandes abhängig, und Sir Herbert Richmond hat als Adrni-j ral bereits 1937 zugeben müssen, es sei sehr gewagt gewesen, die englische Flotte so weitgehend von fremdem Oel abhängig zu machen. Rund 40 Prozent des britischen Oels kamen auS Mittel-, und Südamerika, 17 Prozent auS den USA., der Rest von 43 Prozent aus Vorderasien und dem Mittelmeer. Sämtliche Tank-! schiffe der Welt müßten, um den durch den Krieg gesteigerten englischen Verbrauch zu befriedigen, jährlich drei Reisen über die Ozeane machen. Aber sie können es nicht. Die Luft- und U» Boot-Waffe der Achsenmächte versenkt sie, die Versorgung mit vorderasiatischem Erdöl fällt für England aus, in England selbst werden die Vorräte von deutschen StukaS in Brand gesetzt, ame rikanisches Erdöl kommt nur in verschwindenden Mengen in England an. DaS blockierte Albion sieht also nicht nur seine Lebensmittelzufuhren, sondern auch daS Oel, die Grundlage seil' ner Weltherrschaft, schwinden, ohne Hoffnung auf Besserung. r »er R««. »og «wer »em «eistrmgs. At „Kraft Wettbewerb u-rr g »rtagea. SZ. Sachsen »fvahy die !S) auSge-, mmrlaget, r Jugend, lend allen Ssetzt, f ihr» mSzu» llntergau« rgen und HI. und bundes! ltveit au^ lnuna der, z« för-! eine- Ler- rdeu, und -aueS ans von der, litten er-, Sen Liga ans dem! hier die-! Lettkawpf -eifere ger vom ichSsPort- N. Zdet dem Geschwaderkommodore Oberst F.:„12 Urtter- und Mannschaften auS französischer Gefangeiischafk «eschwaberkommodore geht do« Marin zu Man», reicht e Hanbtz-t für jeden einzelnen eingutes Wortunb mn den Männern in einer kurze», schlichten ««spräche ist sie sich jederzeit, in feder Lage, ihres Volke- und der Luftwaffe würdig erwiesen haben. Er spricht von der " 'und Schande, die diejenige« Franzosen elaben haben, die die Kriegsgefangenen enschlichkeit und Menschen,, enden Art behandelt Mkö ste und seelische« Peinigungen auSgesetzt «em M «inslM, ih- tr-ue- «uSharren werdrn durch «uSzrlch- nnnge« und ÄesTrderungen gttvürdtgt werd«». . Wir haben jetzt Zeit, unS die.einzelnen Männer naher anzu sehen. Wir sehe« inihren Gesichtern, in ihren Augen.unartS. lässlich erngezetchnet naS Ünnebeuerliche^diw diese Menschen, unsere Kameraden, auSgestanden haben. Diese Leute kommen aus her, Hölle - aus dem Inferno zurück. Immer noch batten wir angenommen, daß daS, was uns über die Behandlung deutscher Flieger in Frankreich Lurch Presse, durch Begegnungen mit einzelnen geflüchteten Kameraden bekannt ge« worden war, Einzelfälle gewesen seien. AVer auS den Worten, die auS unseren zurückgekehrten Kameraden erst langsam und stockend, dann aber aus dem ungeheuerlichen seelischen Druck immer rascher und erregter hervorbrechen, erkennen wir die er schütternde Tatsache: ES waren keine Einzelfäl l e, a l l e kriegsgefangenen deutschen Flieger, Offiziere wie Mann- schäften, wurden auf die gl „ trächtige Art behandelt. . Wir beben selbst vor innerer Erregung, als uns einer der Heimgekehrten erregt zurüft: „Wir haben im Lager herumge fragt: Von 90 Gefangenen trugen nur 36 keine Spuren grau samer körperlicher Mißhandlung " Aus den Schilderungen und Erzählungen der einzelnen er gibt sich immer wieder dasselbe Bild: Ihre Maschinen waren bei dem unerhört kühnen Einsatz unserer Luftwaffe während deS Siegeszuges im Westen abgeschossen worden, die meisten von ihnen waren durch Fallschirmabsprung in französisches Gebiet gelangt, und nun begann der Leidensweg. Blutig geschlagen, getreten, ausgeplündert von französischen Polizisten, vom Militär, Po« Zivilpersonen mit Schrotflinten und Flobertgewehren wurden fie solange ge- hetzt, bis man sie ergriffen hatte. (Einer unserer Flieger wurde, als er wehrlos im Fallschirm hing, von zwei franMschen Jagd flugzeugen kaltblütig abgeknallt.) Andere wurben meist mutig geschlagen, mit dem Erschießen bedroht, zu Bode« geworfen, mit Füßen getreten, auSgeplündert. Ihre Stiefel. Ringe, Uhren, Briestaschen wurden ihnen geraubt. Tn Fesseln führte man fie ab und brachte sie »um Verhör. Durch Dolmetscher begann man sie über alles Mögliche auszufragen, über ihre Geschwader, ihren bisherigen Einsatz, über Ausrüstungen und Bewaffnungen ihrer Maschinen usw. Aber unsere Kameraden -waren auf der Hut, uitd keinem konnte man auch nur ein Wort entwinden, daS ihrem Vaterland, ihren Kameraden irgendwie schädlich sein konnte. Einzelne wurden beim Verhör noch Halbweg» menschlich Vehan- Auch diese Schmach mutz ihre Sühne finden Neue Tatsachenberichte über die. «nsagbnrek Leiben deutscher Kriegsgefangener - in Frankreich ' Vo . .^iegSVerichter Ernst Wenger . brutalster Weise mißhandelt, Äit'GÜmÄütriK mit Füßen getreten, tagelang ohne Nahrung und ziere! Ven *Korper mit Striemenbideö^vosl Wunden.und blutunterlaufener Flecken, so kamen un- Meü von den «erhören zurück. »Weeder hatte «an fie mit Erschteßd« bedroht. hatte am« gesagt, fie hätten vergiftete Bon- Mtl) abgeworft« und deswegen würden fie erschossen werden. 7,anb Pistolen hatte man vor ihrem Gesicht herum- gefuch «ff einige gab «an auch Schüsse ah. BesthvWt, bespuckt, geschlagen « verhöre« wurden fie, gefesselt und in Kette«, von Polizisten auf möglichst großen Umwegen n getrieben, dort vom Pöbel in widerlichster verhöhnt, bespuckt, bedroht- gesMagen. Hyste- 1'iiwten Orgien. Man sperrte st^Re deutschen Soldaten, im Zu chk Haus in Einzel, zellen- lief! fie gpch dort — viele Verwundete und Kranke waren «Mttr ihnmr ckgelang ohne Verpflegung - überhaupt ohne Pflege, mtter den scheußlichsten BerhAtniffen, die sich unmöglich Äschreibe« lasschi. Zusammengepfercht Wie das Bieh Nm ZS weiter in der Bahn, zusammen«« , DNB...., IS. Juli. (PK) Vor dem Sitz emes Estschstader- stabeS in der Umgebung von Paris. Eine 'festliche Spannung liegt über den Lmwesenden, werden doch die Fliegerkameraden erwartet, die au» der französischen Kriegsgefangenschaft befreit, nunmehr zu ihren Gruppen^ und Stafftln zurückkehren. Ein großer Kraftwagen biegt um die Ecke und hält vor dem Staude. Und nun sehen wir fie vor unS, unsere Kameras», die nach Wo chen schwersten Leiden» und qualvoller Ungewißheit der Heimat wiedergegeven werden. Sie sitzen ab, tretm ein^und ein Feld- w^bel melde ----- - — Eiere ur zurück." - -Der«. SL- M> k*ms< «u^fich und i« einer Würde -o schlimmsten, k Der SSMHe LrMer TageöM MZWOwer-a Einzige Tageszeitung tm Amtsgertchtsbe-irk »t wie .. ) dem Zug sieben. iagen getrieben, wurden tum, aus vorbeifahren impft. „Nicht aus der Soll kamen die aemein- . gt uns einer, „sondern von den sogenannten feinen Leuten, aus der ersten und zweiten ^^r§ich"wurden unsere Flieger in ein Lager gebracht, in dem früher einmal : Rotspynier gelegen hatten. Auch hier wieder unbeschreiblicher Schmutz und Unrat, schmieriges stinkendes Stroh al» Laaer, unglaubliche gesundheitliche Zu stände, halbverfaulte Rüben und hie und da ein Brocken übel riechend« Fleische» al» Nahrung. Die Mannschaft wurhe unter Aufsicht ihrer: Unteroffiziere zur Arbeit herangezogen, und wenn den Aufsehern etwa» nicht Paßte, wurden die Unteroffiziere be straf^ Ein Unteroffizier, der mit einer schweren Kopfverletzung ms Lager, gekommen war, erhielt nicht weniger als 54 Tage Ge- ^"^ES^ gab keine Möglichkeit, mit der Außenwelt, mit der Hei mat irgendwie in Verbindung zu treten, irgendetwas über die Vorgänge draußen zu erfahren. Nur einmal gelang es einem Jtnlieneie, ein zweites Mal einem Schweizer Arbeiter, den Gefangenen eine französische Zeitung zuzustccken, die zwar von Lügen strotzte, aus der man aber zwischen den Zeilen Loch die Fortschritte unserer Truppen herauslesen konnte/ Allmählich, namentlich nach der Erklärung deS Generalfeld marschall» Goring, in der Vergeltungsmaßnahmen gegen fran zösische Flieger angekündtgt wurden, wurden die Verhältnisse etwa» besser. Au» der sich ändernden Haltung der Franzosen merkten unsere Kriegsgefangenen, daß der deutsche Sieg sich vollendete. Gtt-Nch schlug die Stunde der Befreiung NU« wollte ihnen plötzlich keiner etwa» zu Leide getan habe«, Mtz«che Franzosen baten um etwa» Schriftliches, daß sie imuier anständig zu den Gefangenen gewesen seien. Unsere Ka- meraden erfuhren nichts vom Fall von Paris, auch die Nachricht vm« Abschluß de» «stillstandeS wurde ihnen erst später be kannt. AVer endlich g auch für sie die Stunde der Befrei, ung, und fie korntterr hren zu ihren Kameraden. Auf» tiefste «ffg , t und erschüttert reichen wir ihnen nochmal» die -«nd. Die Spuren der ausgestandenen körper lichen und seelische« Qmckn find unauslöschlich in ihre Züge ge- grabe«, aber schm» beginnt sich ihr Blick der Zukunft zuzuwen- ' heinütt, daS ist ihrer aller Sehnsucht- dann „ . und zum Einsatz. „Und hofsrau», kommen wir gegen England «och zurecht", sagt einer van den Kameraden, dem fie am übelsten mitgespielt Haven. Lissabon, 17. Juli. Wie hier bekannt wird, hat «horch»» An kündigung, notfalls London in Trümmer und Asche legen zu las. se« «nd von außerhalb England» den Krieg gegen ta»d fortzuführen, einen Widerhall in weiten Kreisen l lische« Volke» gefunden, «it de« der Premierminister ' nicht gerechnet h«. Dir enalischea Arbeiter und «itttlstünÄschen Berufe find nämlich von dieser «bücht Churchills, Londan?em (Ken »«lassen und dann außer Lande» zu ^heu,»icht nur Mn. lich.berührt, sondern geradezu darüber erbittert, daß sich die Regiernng n^h Kanada in Sicherheit zu bringe« gebens M Masse d«S englischen «olle» aber dem Schrecke« der benffche« Bombengrschwader ausgrsetzt »leiben soll. -..Immer fieser wird die Kluft zwischen der herrfchend« Mhlcht deren Worfführer Churchill ist, und der englischen Aw beiterschaft, die nicht gewillt ist, die verantwortliche Regierung am Lonn- «npfe» um kvorwerein E K Lberlauftüs LS »fsptele der« verdienen! vir t« der Angstgeladeue Gewlkkerschmüle ln England M» A«< iUH rettest zu lassen, während fie selbst mit ihrem Leben für die «M las- Fortsetzusta dtt» Kriege» einkehen soll. Dazu kommt, daß die Tmttsch- immer fühlbarer werdenden Einschränkungen de» eng. der LebenLhaltung durch die außerordentlich hohen Schiffsraum- ficherUch Verluste sttunnuna»mäßig auf da» Gro» der enalischen Bevölke- ' rung derart etnmrken, daß man in diesen Kreisen zu Churchills Krtnrsovtimismu» nicht da» geringste Vertrauen mehr hat. Auch der versuch, die von der englischen Regierung in aller Eile improvisierten Lbwehrpläne gegen deutsche Fallschirmjäger in der vrap» durchzufÜhren, hat die allgemeine Panikstimmung in England noch betrachtltch erhöht und führte zu einem kaum vorstellbaren Durcheinander In iedem Dorf und jedem Landstädtcheu vmrden nach den flehentlichen Rundfunk- amwllen der ReAemmg von allerhand wohlmeinenden Amateu ren sogestannte „verteidigungSorganisationen" geschaffen, die