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Der MM LrzMr ntlichen Bekanntmachungen de» Landrate» zu Bautzen und, der Bürgermeister zu Bischofswerda und Neukirch (Lausitz) enthält fernxr die Bekanntmachungen de» Finanzamt« zu Bischofswerda und anderer Behörden. " Mittwoch, denLV. Mai 1S4Y Nr. ISS 95. Jahrgang Die Weltpresse im Zeichen -er belgischen Waffenstreckung Rom «wi, den Kriegshetzer d« Sesiändni», daß die w zewber d« vorigen 2«her» den plan au durch Deinen ««Wer«« und in, " ' in au». Di» verl Ems, 28. Mai. Der französisch« Mini! sich am Dim»kaa früh gezwunmw, dem fr«, lation d«r bewisthm An««« bekanntzugeben. Tagekklü M-Mßoßwerda Einzige Tageszeitung imAmtsgertchtsbezirk veg von ei.,, e auf die Gö> lärte,Weise g beWruch lieg« ,st der Beni» ißt sein« Fr» „MWM WM SW W AM». MM' len über d« strich stch dai :beit." ! ihre Wanss . Aber laj Zedanken ge< ck tiefatmmd iz ruhig sein e, wo Heinei Über so ganz irrten immei den Wörter r mit krafti tete. Wie ei schlagen, dai kraftvoll, mii n schon gern -in, von ihn, ter eS gesagt hr ein. Klei um Beispie i alles NU. Freund odel nken gewöh« enn sie hat« sie hatte eS auf ehrlich? nelstürmendk ewesen. )er von ihm rk — nicht«! tzdem! Nuk ut ging und eb und ver fielt mit ihr ,en — -iner Garbe, vorfen. Sie -danken ein- - an Vater" ? ihm doch > eS plötzlich c Krankheit. d Zeit zum kann, wird Bukarest, 28. Mai. Die Rächncht von der Kapitulation der bel achen Armee, die von den Bukarester Mittagszeitungrn in größter Aufmachung veröffentlicht wurde, hat in rumänischen volttifchen Krei sen höchstes Aufsehen hervoraerufen und stärkste Beachtung aurgrlüst. Uebrreinstimmend unterstreicht man, daß es sich wieder einmal er wiesen habe, wie richtig die Politik der strengen Neulralität wär, di« Rumänien seit Kriegsbeginn verfolgt. Ätzen: Bewunderung für die deutsche Waffen leistung Aktz«u, 28. Mai. Die sensationellen Nachrichten von der Waffen- streckung der belgischen Armee verbreiteten sich in Athen mit Winde»- Kapitulation Neuer Lorbeer umschimmert die Fahnen unseres Heeres. Unter den schweren Angriffen, die zuletzt vor allem durch di- beutsche Infanterie geführt wurden, ck di- gesamte belgische Armee zusammengevrochen. Der im Verband der Briten und Franzosen «n der Spitze seiner Soldaten kämpfende König der Belgier hat die Aussl^tslosigkeit eines ferneren Widerstandes eingesehen. Er hat daS unendliche Leid, das die Kettung an die Wutokratien über sein Land gebracht hat, nicht noch durch die völlige AuSloschuna der belgischen VolkSkraft vermehren wolle»!, nachdem sich gezewt hatte,, daß die Hoffnung auf eine erfolg- reich« Hllse durch die Engländer und Franzosen vergeblich war und diese selbst mit der belgischen Armee im Raume von Flan- cern und Nordfrankreich einaekreist worden waren. Nachdem Tapferkeit die belgischen Barrieren überrannt, die Eckpfeiler der Maasbefestigung genommen, die stärksten Be festigungen der Welt, Lütnch und Namur, zum Einsturz ^e- bracht hatte, nachdem die Hauptstadt Brüssel in die Hand der Deutschen geraten und der größte Hafen des europäischen Fest landes, Antwerven, genommen war, hatte sich das belgische Heer tapfer kämpfend in den flandrischen Winkel zuruSac- zogen. Dort stand eS in aussichtsloser Page. Sollte das Leer. d,e Verkörperung des eigentlichen flämischen und wallonischen Volkes, vernichtet, Fl-mland endgültig im sinnlosen Kampfe zerstampft werden? VL gab keine andere Möglichkeit mehr, sich diesem Geschick zu entziehen, als die völlige Kapitulation. In der Nacht zum 28. Mai, achtzehn Tage nach dem Einmarsch der Deutschen, hat der König mit seinem Heer bedingungslos kapi- tulrert. Rund eine halbe Million Belgier streckten die Waffen. Neber ganz Belgien wehen setzt deutsche Kriegsflaggen. Diese Tatsache ist für die Plutokraten ein schwerer Schlag, und sie geifern in wüsten Beschimpfungen gegen den Belgier könig. Noch am Abend vor der Kapitulation hielt der nach PanS geflohene ehemalige belgische Ministerpräsident Picrlot eine Rundfunktede. in der er den König lobte und betonte, die Belgier würden den Kampf fortsetzen. Am nächsten Morgen um halb zehn Uhr mußte dann der von England ausgehaltene französische Ministerpräsident Rehnaud dem französischen DFke mitteilip. daß sich in der Nacht die belgische Armee er- geben habL Mp Mann, der sonst an der Börse spielt und nun mit dem Blut anderer Völker, batte die geradezu ungeheuer- siche„Unverschämtheit, diesen Entschluß des belgischen Königs zu schmähen und zu behaupten, er habe seine Entscheidung gegen die Interessen seine- Landes und gegen den Wunsch des belgi schen Volkes' getroffen. Daß Belgien nicht sinnlos zerstört wird, daß die deutschen Waffen einen Erfolg errangen, der unver gänglich auf den Blättern der Geschichte steht, ist der heulende Schmerz dieses ManneS mit dem Mongolengesicht, der wagt, fern vom Schuß zusammen mit den Kreaturen Englands, den, tapfer geflüchteten Exministern um Pierlot, die belgische Ar mee mit Schmutz zlU bewerfen, weil sie, die wahre Verkörperung ihre- Volkes, die Folgerungen aus einer verzweifelten Lage gezogen hat! Wenn Revnaud dem König also gewissermaßen Verrat an der heiligen Sache der Nlutokratien vorwarf, bann ist daS der Höhepunkt französischer Perfidie. Verrat begingen die engltschert und französischen Truppen in Norwegen, in AndalSneS, als sie die Norweger für" sich verbluten ließen und sich heimlich davonstablen. Verrat begingen die britischen Exve- bitionStruvpen, die sich eiligst nach den flandrischen Kanalhäsen dovonmachten, während die Belgier noch verbisse»» an der Front kämpften. Leopold II. bat aus diesen Präzedenzfällen nur die Konseouenzen gezogen. Es gehört die ganz? Gemeinheit eines Nlvtokratenflemüies dazu, um zu fordern, daß ganz Bel gien für die Wechsler und Wuchrrer in London und Paris sterbe! Nach diesem Kampf aber bindet der deutsche Soldat seinen Sturmhelm fester. Fetzt gebt es um die Vernichtung der .Haupt schuldigen. um die Vernichtung der engllschen und französischen Armeen, welche die Deckung durch die irregeführte Wehrmacht der Belgier und Holländer endgültig verloren haben. eil«. Die Zeitungen wurden den Verkäufern von dem stärksten, inter essierten Publikum geradezu au» den Händen gerissen. Der erste Ein druck läßt sich dahin zulammenfassen, daß die Nachricht von der belgi schen Kapitulation in Griechenland ungeheuren Eindruck gemacht hat. Di« Bewunderung für die deutsche Waffenleistung ist bei allen Grie chen auf« höchst« gestiegen. - - » Istanbul: « d«m wükev- « b«r«ii» i« Le tz Belgien «»«Werim vud ins Bubrgebiet «infiGm aÄknü" ,Lch muß", sa begann Reynaud seine Rundfimkansprach«, .dem französischen Volk «in ernst«, Ereignis ankünden, diese» Ereig- ni» hat sich in der letzten Nacht ,»»«tragen. Frankreich kann nicht mehr aus di» Mithilfe der belgischen Arme« rechnen. Die französische und die britisch« Ann« kämpfen allein «gen den Feind im Norden Si« wissen, welch,» di« Lage «ar. Infolge de» Einbruch« vom IL Mai hat klch di« deutsch« Arme« zwischen unser, Ar- M"n.g<schoben, die dadurch in Mti Grchpen grieUt wurde. In diesen befinden sich stanzlfijchr Divisionen, di« «in« neue Front halten, di, der Somme und der Aisne entlangläuft. Sm Norden be- land sich «ine Gruppe au» drei Armeen: Der belgischen Arm«, dem brMsche« Expedition,korp» und den französisch«« Divisionen. Dies« SrMp, mm dvei Armeen unter dem Oberbefehl de, General, Plan- charb erhielt ihr« Zufuhr«« Über Dünkirchen. Di, französischen und ebte, berichtetet »er und Ware! Adagio als «I !<bt wenig hhtt imonischen GZ ren schwarzZ mint wird uni aeS gewaltig^ eigneten auKZ Sinzelfall bst« er den Und«! -sität" erschi^ :oße PublikuZ rch Kunststück! er menschliche! cumente (z. W ri, Hundegebei igchahmte, nutz Stücke eigen»! » Publikum z! melle WirkunI -l, eigensüchtil ins Lager Le! rlichen Gegen! Künstlers, miV Er kannte i« rfolg bei de» m ist, vor de» winn entgin» in der R»gM hnet, und dies! jedem Konzert nnelt, um leb! e Nieberschrisß »schliches Äugt e er nur eiM «rzensbildu^ der stolz -m tete, dazu voi rchglüht un! »rang, daß e mn, als Sech s Neben sein ht in Liebes gefeierte Vir k, gab seinen nd eine, Stel Land z» Lan! 88 War er »» äzza den Tod Hen, den er Nillionenver icht fleckenlos e ungeheur, kett der Vio- » Instrument »Verächter zi Weygand, der in Uebereinstimmung mit Marschall Petain eine neue Linie an der Somme und an der Aisne errichtet habe. Churchill schimpft Berlin, 28. Mal. Ehurchill hielt am Dlenstagnachmittag vor dem Unterhau» «ine Rede, in der sein» Wut über die Entwicklung der Ding« unverhüllt zum Durchbruch kam. In seiner Darstellung der belgischen Daffenniederlegung machte er sich zum Sekundanten der von ihm »»»gehaltenen Em»aranten-„R«gierung-, die sich für klin gende Pfund« bereitgefunden hat, den fliehenden Engländern Rücken deckung zu -eben, mochte auch ihr eigene» Heimatland dadurch zum Weißbluten gebracht werden. Gleichzeitig nimmt die im Dienst der Plutokratencltau, stehende Presse da» Stichwort auf. Was Ehurchill von der Tribüne des Unterhaust» hier durchblicken ließ, schreien die Gazette« pfeifend hlr au»; verrat de» König», Dolchstoß in den Ritt- ken der englischen und französischen Truppen! Dieder einmal enthüllt sich da» typisch« Bild britisch«» Heuchelei und Unverschämtheit. Lu»ger«chn«t Churchill wagt «», drm König der Belgier Berrat und Treulosigkeit vorzuwerfrn! Hat er ganz ver gessen, daß r» vor noch gar nicht so langer Zett «in Andalene, gab? Müßten di« Rorweaer nicht den „mutigen" Rückzug der Engländer auf di« Transportschiff« mit ihren Leibern decken? Den hetmlichen Rückzug derselben Cnmänder. die kurz zuvor mit schwülstigen Worten beteuert hatten, sie würden di« Nazi» au» d«m Land hinauswerfen? G«nau da» gleiche Lo» hatt«n sie den Belgiern zuaedacht, wie England «» bereit» Warschau bereitet hat. Di« Belgier sollten aus harr«» im Hagel d«r deutschen vomd«n mW Granat««, bi» auch de» letzt« Engländer di« schützend« Insel «reicht hätte. Da» Schicksal B«lgi«n» hätte Albion gleichgülttg -«lassen Ein paar billig« Phra sen von Mut und Heldentum hätte man ihm vielleicht gewidmet - genau wie seinerzeit den Finnen «nd Polen und dann den Norwegern Nun aber ist »» and«r» «kommen. Ein König, der selbst in vor- dwster Linie bei seinen SoLaten gestanden und dort di, unwider stehlich« Wucht d«r deutsch« «asst» und dm «d«mm Kampfgeist der deutschen Regiment« wnnengelerM hat- SW dl« Konsequenz au» d-n Neukirch und Zlmgegen- Bischofswerda und den angrenzenden Gebieten »schem«». »s. - «m>e «» »m» Ar«,»ew »«, I, »lchnfwerdo. Neuer ganz großer Triumph der deutschen Wehrmacht Bo«, 28. Ma«. Unter riesigen Schlagzeilen gab die römische Press« in Sondrrausgaben und Eprablättern der Bevölkerung Kund« von d«r Kapitulation der belgischen Armee Allgemein wird betont, daß der «2 nach Dünkirchen für die deutschen Truppen stet geworden ist, die inttCalai» bereit» „England- Haurschlüssel" in Be sitz haben. Allenthalben sieht man auf den Straßen Gruppen, die diesen neuen schweren Schlag für England und Frankreich lebhaft dts- kütieren und offen ihrer Genugtuung über den neuen gewaltigen Erfolg de» befreundeten Deutschland Ausdruck geben. In politischen Kreisen betont man, daß die 13 Tage nach der Dasstnstrrckung Holland» erfolgt« Kapitulation Belgiens das Schick- sal der «ingefchlossenen französijch-englischen Ar meen wesentlich beschleunigen werde und daß «» sich um einen neuen ganz großen.Triumph der deutschen Wehrmacht handele, der auf ihre überlegene Kampstswelse und die zermürbend« Wirkung ihrer modernen Kriegswaffen zurückzuführen sei. Die strategische Lage fei noch der Kapitulation de» belgischen Heere» für Frankreich und England ungemein ernst geworden „ , , „Giornale d'Italia" betont, daß der König von Belgien mit einem Akt großer politischer und menschlicher Klugheit seinem Heer di« Waffenniederlegung befohlen habe. Cs könne rein Zweifel bestehen, daß der König auch die Haltung der britischen Truppen rich- tig bewert^«, bi« klar ihre Absicht zu erkennen gegeben hätten, sich an den Aermelkanal zurückzuziehen, um nach Hause zurückzukehren, wäh rend die Belgier sich für sie schlagen und ihren Rückzug unter schwe ren Opfern decken sollten Schlimmste Situation für die Westmächte Istanbul, 28. Mai. Die türkisch« Oesstntlichkrit steht völlig unter dem Eindruck der Nachricht von der Kapitulation-der belgischen Armee. Man steht diese» Ereigni- als „gewaltigste Sensation" der letzten Zeit an. Vielfach macht sich über den raschen Ablauf der Ereignisse Be stürzung bemerkbar. In Gesprächen wird immer wieder unterstrichen, daß die Westmächte sich-in schlimmster Situation befinden. Neutzork: Eine gewaltige Ueherraschung für Amerika Neuyork, 2V. Mai. Die Kapitulation der belgischen Armee löste den Bereinigten Staaten durchweg eine gewaltige Ueberraschung I. changnisvollen Folgen dieses Schlage» für England uno Frankreich «erden auch in den Kreisen zugegeben, die mit der englisch französischen Sache sympathisieren. Diese Kreise bringen ihr« Bestür zung unverhohlen zum Ausdruck Di« Neuqorker Abendpresse stellt über dir militärischen und politi- chen Folgerungen der Kapitulation resigniert« Betrachtungen an. Was >t« neue militärisch« Lag« angeht, so wird vorbehaltlos eingerSunu, wß di« durch den Ausfall der belgisches Prwee verursacht« Entblö- ßung kn der Flanke dke Schlinge mrn dt« «ingeschlossenen Truppenteile nochMger ziehen werde, „New Port Post" spricht von einer wahren engNsch-französifchen Katasttophe SasfuttgAostgkelt und Verwirrung in England wachsende Ängst um das Schicksal der eingeschlossenen englisch-französischen Truppen Rom, 29. Mai. Aus Rn Londoner Berichten der Agentur Strfani gehen die Fassungslosigkeit und Verwirrung über dir Nachricht hervor, daß ein weiterer von England garantierter Staat kapituliert hat. Die Schwere der heute ans Grotzbritan- nie« lastende« Gefahr wird nunmehr auch vom sogenannten Mann auf der Straße doll begriffen, der sich bisher durch Re shsteinatssche hoffnungsvolle Stimmung der Revolverblätter fehlleitr« ließ. Die vom Ministerpräsident Churchill an das Unterhaus gerichtete Mahnung, daß man sich auf hart« und schlimme Nachrichten gefaßt machen müsse, hat die Angst und Erregung noch gesteigert, di« durch die Einschließung de» französischen Heeres und Le- britischen Expeditionskorps an der Rordfront auSgelöst würden. In Haris löste« die Nachrichten vpn der bedingungs losen Waffenstrrckung der belgische« Armee eine regelrechte Panikstimmung an». Dir politische» und militärische« Kreis, in Paris hatte« gerade noch in den letzte« Lage« durch ihre Presse und Propaganda Re ernste Lage der Westmächte an der FlanberU-Front vertuschen wollen. Um so grausamer war da» Erwache» au^ Reser künstlich hochgezüchteten optimistischen Stimmung. WlderKänd gegen die beste Aemee der Welt sinnlos Stockholm. 28. Mäi. Di« Meldung von der Kapitulation der bei- aisch«n Armee löste in Schweden stärkstes Aufsehen aus. In den Aushänaefenstern der Zeitungsoerlage erschienen mit größter Schnel ligkeit die Laufzettel mit dieser Sensationsmeldung, vor denen sich so fort groß« Menschenmengen ansammelten. Di« außerordentlich starke Wirkung der belAschen Kapitulation auf die schwedische Orsfentlichkeit ist unverkennbar. Ppn sachverständiger Seite wird besonders unterstrichen, daß auch das Schicksal der sranzösischen und britischen Arm.««« in Französisch- und Belgisch-Flandern bereit» ent- schieden und «ine Fortsetzung dt» Widerstandes für sie sinnlos ist. Insbesondere unterstreicht man, daß di« Belgier eingesrhen hätten, daß d«r Widerstand gegen dtq beste Armee der Welt sinnlos sei. Bukarest: Strenge Neutralität wieder einmal Der Dank für die belgische Wassenhilfe wüste Ausfälle der Kriegsbrandstifter gegen den belgischen König — Sensationelle Geständnisse Beynauds Idi» englischen Arm««n »«rwidigten diesen Hafen im Süden und stfk EItzAH-HAsTkk >W«st«n, und di« Rwlsche Armee im NprRn. Dt« belgisch« - - - - - ' IArm«« hat so«ben nntt«n im Feldzug und auf B«f«hl ihr«» Könige sich b«di«gung»lo» «rgeben, ohne ihr« französisch«« und eng lisch«« Kamerad«« zu benachrichtigen. „E, ist di«»", so behauptet« Frankreich» Minist«rvräfld«nt, „ein Dorsall, d«r in der Geschichte noch nicht oora«komm«n ist." H«rr Reynaud hat dabei geflissentlich über- s«h«n, daß di« Engländer ja schon viel früher da, gleich« in Nor««g«n getan hab««. Der Plutokrat««bäuptllng behauptet« dann w«U«r, dii «ach London ausgerückt« belgisch« R«ai«rung hab« wn Rnachrichtigt, daß st, den Beschluß de» König», d«r -an, im G«^,«sa^zu i^r bei seinem Volk und bei seinen Truppen geblieben ist, .Pov' 18 Tagen", so fuhr Reynaud fort, „hatte dieser gleich« König «inen Hilferuf an un» gerichtet, und diesem Hilferuf haben wir Folg« geleistet, dem Plan entsprechend, der seit Dezem ber vow Generalpab der Alliierten aufgestellt worden war." Lamtt hat Frankreich in aller OeffenMchkett di, dnüfchen' Enthüllungen über den geplanten Einmarsch der Westmächte in Belgien und Holland mit dem Ziel, In- Ruhr«»«« «inzufallrn, de- stittigt. Laß er sich zu diesem Geständnis hinreißen ließ, ist «in Zei chen dafür, wie sehr man in Paris durch di« harten Schläge der deut schen Dehrmacht au? dem Gleichgewicht gebracht wurde. Nachdem Reynaud da» französisch« Volk auf die drohend« Kata- stropRR Nordfrankreich vorbereitet hatte, Rendite er seinen Schwa- nengesava nitt einem Vorschußlob apf den „größten Heerführer"