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l ! Meldung el und den lretche Be. Ada" stellt lge zu ver. mae« gebe offen etile ppen »u. kau IkukmH un- Umgegend Bischofswerda und den angrenzenden Gebieten ex» MIMimUvtt« - I» dkUM»-IIw« r«MI Mlttimslen-II« » v, Unk« » Ät. Nr. 4H IM» 4« - p,sts<te««n!» vreldei Mschofs»«-« Fr. — Dwck und Derlag tzO, Irl,tz,ich Nay ia Slschsfswerda. Der Sächsische Erzähler ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen des Landrates zu Bautzen und der Bürgermeister zu Bischofswerda und Neukirch (Lausitz) w q er E,^^^chersriir bestimmte Blatt und enthält ferner die Bekanntmachungen des Finanzamt» zu Bischofswerda und anderer Behörden. Der SäWsHe Lrzähler Tageblaü surAWofswerda Einzige Tageszeitung im Amtsgerichtsbezirk «MM».«»«»», Llall» d«r s«» W» ZUuUM Na»«GrU« Ms»a«t>ch d«r ruila«« .AuftrUrt^ «1.1.1». »<i» «e»<«> I» »» «AailM» "ks. ia pt. lS«»li»u>>'>u»««r 11N W »» »1»«,««»«« »u »« »»Sch« W>« «Os«»» «e eichm», »« s«m« w* »Uchchd«« »K «»MchMM- Vormarsch l bü» stärk. t mebrsval. imentassend «es^Wk Dienstag, -en 14. Mai 1S40 Nr. 110 SS^Jahrgang Iff neiNschlag S-MdlWr General mit SW ynd 1S000 Mann gefMgen U '"iverNu.1I. Mai. Dio deutschen Truppen -»Leu den Uebcr- Volltreffern, zwei andere Transportschiffe infolge verursachter oa«g W ^M^rt-Kan^nuumchr emck «ordwestltch Hak- BraNdwirkunL- Insgesamt wurde durch diese , Bombentreffer srltund an zahlreiche« andere« Melle« erzwungen. Bereits in ein Handelsschrffsraum von 10 000 Tonnen vernichtet, den Zer re« ersten Kampftagen war durch die Gewinnung der Maas- störer ungerechnet. kd^rgiinge Lei Maastricht ei» staner Brückenkopf gebildet wor. ' , . ws- . verursachter Bombentreffer , IS. Mai BreiSgau erlei «Ui. bewarfen Ine Fülle Sn den tgeschtcht- daß auch der grd» «genüber utralität. t hervor, deutschen ndervolle st des tigt" oohl Eng- hte, eine brastlia» eio Dia" rfangene ;e» der. »artete», anlschen »rt wor- wentg- zen. In knapp zwei nd über 600 Gefan- «och, da die an ver» verwundeten Fran« - französische Vor- urden -erschlagen.^,— Der Feind .rtnackig verteidigt, so daß in len ganzen Pfingstsonntag über Kampfe lktreter: me de- rdtenst: ; Druck re-dner ; SteU- !.«». 6 »f »n zu die- Hkeitbin. Mrischen angSzone. DNB ,13. Mai. (?. L.) Auf der allen Vormarsch, straße von Saarbrücken an den Spicherer Höhen vorbei kommen unS lange Reihen französischer Soldaten entgegen. Der Marsch nach Deutschland geht nun in die Gefangenenlager, wo sie das Ende eine» für sie anSstchtSlosen Kampfe» »u erwarten haben. In den ersten Wochen de» Kriege» saßen die Franzmänner nocb auf den Höhen vor Saarbrücken, wo die ErinnerungSkreuze an dm Sturm auf die Spicherer Höhen stehen. Ende Oktober trieben unsere Soldaten dm Feind weit in» Land zurück. Stt. ring-Wendel und Forbach wurden dabei besetzt. In Spickern hüteten zu Wechnachten, al» der Führer Her auf den Höhen seine Soldaten besuchte, di« Glocken. Ueberraschender Angriff übrigen fHte die Luftwaffe ihren Grotzkampf um dte Luftüberlegenheit über dem westlichen Operationsraum mit fühlbarem Erfolge fort. Insgesamt wurde« am 1L S. etwa «so Flugzeuge vernichtet, davon 58 im Luft, kämpf, 7S Lurch Flak, di« übrigen am Boden. Allein 25 Flug, zeuge wurde bet einem britischen Angriff auf die MaaSübergänge bei Maastricht durch Li, Flakartillerie zum Absturz gebracht. Eine etnzige Jagdstaffel erzielte 16 Abschüsse. Di« eigenen Ber. lüfte warm gegenüber Lenen des Feindes und gemessen an den Erfolgen auch am gestrigen Tage gering. Sie betrugen «1 Flug, zeuge. Auch auf See erlitt der Feind starke Einbuße. Bor der holländischen Küste wurde ein Kreuzer Lurch Bombentref. str schwer beschädigt, ein Kreuzer ber Sout. hampton.Klasse sowie 'ein Transporter von I5voo Tonnen versenkt und sieben weitere Handelsschiffe getroffen und in Brand geschossen. Bor Narvik, wo verstärkte feindliche Seestreitkräfte auf. traten, erlitten ein Zerstörer und vor Hemmesoh ein Kreuzer durch Bombentreffer schwere Beschädig««, gen. Dm in Mittelnorwegm bei Mo-feen und Mo operieren, de« deutschen Truppen find weitere Btrstärkunge« -«geführt worden. Die Truppe Narvik steht im Abwehrkampf gegen einen weit überlegene« Feind. Feindliche Panzer südwestlich St. Trond zurückgeschlagen In der Gegend südwestlich St. Trond stießen deutsche Pan. zerkräfte auf feindliche Panzer und schlugen sie im Zusammen, wirken mit der Luftwaffe zurück. In Nordnorweg-n 3VV Gefangene gemacht In einem erfolgreichen Gefecht bei Mo nördlich Mosjoen in Nordnorwegen machten deutsche Gebirgstrüppen 300 Gefangene, meist Engländer. Miere der Luftwaffe mit -em Ritterkreuz des E. K. ausgezeichnet Vom Führer Persönlich überreicht Führerhauptquartier, 13. Mai. Der Führer und Oberste Befehlshaber ber Wehrmacht überreichte heute den Eroberern des Forts Eben Emael und der Brücken über den Albert-Kanal persönlich das Ritterkreuz deS Eisernen Kreuzes al» Lob« für ihre unvergleichlich kühne Tat. Aus ber Hand des Führers erhielten folgende Offizien, «er Luftwaffe das Ritterkreuz des Eiserne« KreuzeS: Hauptmann Koch, Oberleutnant Witzig, Oberleutnant Altmann, Oberleutnant Kien, Leutnant Deliea, Leutnant Meißner. Für die bei ber Durchführung des Unternehmen» verwun deten Leutnant» Schacht und Leutnants Schächter nahm Haupt- mann Koch die Ritterkreuze i« Empfang. Gleichzeitig beförderte der Führer und Oberste Befehls- Haber Hauptmann Koch zum Major und Oberleutnant Witzig zum Hauptmann. zosen noch nicht erfaßt werden konnten. F feldbataillone wurden zerschl-»-... — konnte vollkommen überrascht werden, hatte sich aber in den stark ausgebauten Stützpunkten hartnäckig verteidigt, so daß in einzelnen Abschnitten den ganzen 177 " Lügen Reymuds über die deutschen Fallschirmjäger Deutsche Repressalien bei völkerrechtswidriger Behandlung der deutschen Fall- fchirmtruppen angekündigt Berk«. IS. Mai. Da» Auswärtige Amt hat heute durch Der französisch« Ministerpräsident, Herr Reynaud, hat am Vermittlung der Schutzmächt« an die Regierungen in London, Sonntagabend öffentlich folgende» Lekanntgegeben. Führerhauptquartier, 13. Mai. Da» Oberkom mando der Wehrmacht aibt bekannt: Der Angriff der deutschen Wehrmacht im Westen machte am N. 5. gute Fortschritte. I« Holland gehen deutsche Lruppen westlich de» Süd. «Mem-Kanals vor. Sie haben die Verbindung mit den tn Rotterdam ans dem Luftwege gelandeten Truppen herge. stellt In Belgien wurde der Uebrrgang über den Albrrtkanal auch nordwestlich Hasselt erzwungen, Unserk Truppen find westlich Lüttich im Vorgehen nördlich der Maa» nach Weste« und finß in die Stadt Lüttich eingebrochen. Auf der Zitadelle weht seit dem 18. 5. vormittag» die deut sche Flagge, während einzelne AußrnfortS der Festung noch Widerstand leisten. Westlich der Ourth und in Südbelgien wurden franzö. stsche Lruppen geworfen. Unsere Divisionen find dort in flüssigem Vormarsch und nähern sich mit ihren Anfänge« schon den gesteckte« Zielen. Südlich Saarbrücken und südostwärts Zweibrücken wurde« uUsere Stellungen vorverlegt «nd dabei mehrere hundert Gefangene gemacht. Da» Vorgehen de» Heere» wurde durch Angriffe der Luftwaffe gegen Truppenansammlungen, Marschkolonnen und Eisenbahnen wirkung-voll unterstützt. Im Brüssel. Pari» und Den unter Darlegung der mil rm Gange waren. In einigen für die Verteidigung gut -msgebauten Dörfern wurde noch in den Nachmittagsstunden gekämpft. In den frühen Abendstunden waren jedoch alle feindlichen Stütz punkte, in dem eroberten Abschnitt auSgeräuchertundin deutscher Hand. Der sich hartnäckig verteidigende Gegner fiel oder brach verwundet zusammen. Der größte Teil konnte nach hartem Kampf gestellt und zu Hunderten ,n die Gefangenen lager abgefuhrt werden. Schweres Artilleriefeuer Schon find unsere Pioniere dabei, die von Len Franzosen durch Minen verseuchten Straßen zu durchsuchen, die Sperren zu beseitigen und die Dorfstrabe wieder fahrbereit zu machen, In den NachmittagSstunben mutzte auf ein Dorf schwerstes Ar- tillertefeuer gelegt werbe«, um die aus gedeckten Stellungen sich verteidigenden Franzosen zu vernichten. AuS allen Kalt, bern gab e» Zunder auf ei« zu einem Bunker ausge- bautes HauS. Panzerjager griffen in den Kampf ein und beschossen Schießscharten. Während der Angriff vorgetragen wurde, schoß der Gegner immer noch aus seiner verbarrikadier, ten Stellung im Dorf mit MGs. und Scharfschützen. Anfangs war er dort nicht zu fassen; obgleich Las Dorf schon im Rücken der Angreifer lag, kämpfte der Franzose hartnäckig und verbis sen. Erst der heftige Artilleriebeschuß zermürbte die Verteidi ger. Bon verschiedenen Seiten angesetzte Pionierstotztrupps er zwangen endlich die Uebergave. Diesem geballten Einsatz deutscher Waffen konnte auch der hartnäckigste Bertetdi- ger nicht gewachsen sein. Zitternd und völlig aufgelöst kamen die Franzose« au» ihren Schlupfwinkeln hervor, um sich ge lang,«pehme« zu lassen. „Vorsicht, Minen!" Waffen und Ausrüstungsgegenstänbe. liegen umher. „Vor sicht, hier liegen noch Minen" ruft der Pionierleutnant. Quer über die Straße erkennt man die Sperre. Der Boden ist etwas aufgeworfen, und die Steine liegen lockerer darüber. Ein Ge wirr von Drahtrollen, Haus- und Wagengerät verbarrikadiert die Straße, die in der Mitte des Dorfes von einer Querstraße gekreuzt wird,. Von diesem Mittelpunkt aus nahm der Gegner die ankommenden Angreifer unter Feuer. Mit dicken Sand säcken, Steinwällen und Kugelfängen hat hier der Franzose eine Verteidigungsanlage geschaffen, die ihn anfangs vor üeni Infanteriefeuer schützte. In wilder Kopflosigkeit abtzr hat er nach hartem Jnfanteriebeschuß die Stellung auf geben müssen. Ueberall liegen Waffen und Ausrüstungsstücke umher, Gasmasken und Stahlhelme, die den Toten und Ver wundeten gehörten und denen, die sie fortwarfen, als die Deut schen kamen. Eben kommen die Krankenträger von vorn zurück. Sie gehen noch über die Minensperren, haben Glück und kom men durch: denn schnell muß der verwundete Kamerad zurückge- bracht werden. Immer wieder facht der Wind das Feuer an, das noch lange Nahrung finden wird. In einer Talmulde finden wir den Bataillonskommaudeur, der den Angriff hier führte. Seine Stoßtrupps haben durch schneidiges'Zupacken den mit Munition und Verpflegung aus reichend versehenen Stützpunkt im Dorfe ausgehoben. Ein Feld webel erhielt einen Rückenschuß, führte aber trotz der Verwun dung seinen Zug weiter, Lis das Angriffsziel erreicht war. Jetzt liegt er schwer darnieder. Die Anstrengungen waren -n groß, aber seine Pflicht hat er erfüllt. Der „Abendsegen" Pfeifen und ein donnerndes Krachen. Die französische Ar tillerie schießt wieder Störungsfeuer auf daS von den Deutschen neu eroberte Gebiet. Der übliche „Abendsegen", nur heute er heblich heftiger als zuvor. Die Männer haben sich schnell Löcher in die Erde gegraben. Schnell in den nächsten Trichter hinein, den unser schweres Kaliber heute morgen gebohrt hat. Dort ist man ziemlich sicher. Weiter hinten liegt auch eine Höhe unter Feindbeschuß. Die Dämmerung bricht herein. Wa» bringt die Nacht? Spähtrupps sollen nach vorn, um Aufklärung über die neue Lage zu bringen. Kommt ein feindlicher Gegenangriff? Die Sichel steht der Mond mit schwachem Schein am Himmel. Je den Stunde schweigt die seindliche Artillerie wieder. Wie eme Männer sind doppelt wachsam in dieser Nacht. Nach einer hal- mand hat die Mäntel nach vorn gebracht. Plötzlich spürt man die Müdigkeit in allen Knochen. Es ist me Folge des sehr starken Erlebens. Heute war Pfingstsonntag. Ein großer Tag für uns. In der Nacht versucht der Gegner in einzelnen Abschnitten Gegenstöße auSzusühren. Etwa in Kompaniestärke, teilweise auch in Verbindung mit Panzerkampfwaaen. Me Gegenangriffs, versuche aber werden erfolgreich abgewehrt. Die eroberten Stellungen sind überall gehalten worden. Der Angriff ist ge lungen. Kurt G u nther Unsere Truppen durchbrachen die Zeskungssronk GÜTVWD / Auf der Zitadelle wehk die Hakenkreuzsahne t« der form vzw. Zivil getragen hätten. Er hat erklärt, e» seien Be- ' -raanaen. hak solche beut- sihe-gänge bist Maastricht ein starker Brückenkopf gebc.— den. Mit der Durchbrech««» per Albert-Kanal-Stellung weitet sich der AufauOerfola bet Maastricht immer stärker aü». Die Stellung follte^n belgischen, britischen u«t französischen Kräf. te« eine« planmäßige« «nd gesicherten Aufmarsch iN ihrem Schutze ermöglichen. Die» ist durch den raschen und kraftvollen deutschen Vorstoß vereitelt worden. Bei Tilburg in SSdholland wurde ein holländischer Gene- ral mit seinem Stabe gefanaeugenommen. Nach den bisher vorliegenden Meldungen belauft sich die Zahl ber holländischen Befangenen in dem Bereich einer der deutschen Armeen auf etwa 18 »So Mann. Besetzung -er Provinz Groningen abgeschlossen Nachdem die holländische Küste bei Harlingen von deutschen Truppen erreicht wurde, sind sie nunmehr überall bis an die Zuidersee vorgestoßen. Damit ist die Besetzung der Provinz Groningen im nördlichen Holland abgeschlossen. Südlich Saarbrücken 600 Franzosen gefangen Beim vorverlegen der deutschen Stellungen südlich Saar- brücken wurden 666 Franzosen als Gefangene ein gebracht. Montag vormittag über SV seindliche Flugzeuge abgeschossen Die deutsche Luftwaffe hat im Laufe de» gestrigen vormit tag» über 56 feindliche Flugzeuge abgeschoffen, davon 1» Spitfire bei Dortrecht und 26 SPUfirebei Blisfinge«. Weitere 10 VVV Tonnen vernichtet Zu den Angrifsserfolgen der Luftwaffe am 12. Mai wird die Versenkung von vier weiteren feindlichen Schiffen nachgemel- bet. Ein Zerstörer und Transporter sanken unmittelbar nach Erfolgreiche Kümpfe im Vorfeld der Maglnolllnle Französische Porfel-bataillone zerschlagen — Ueber 6VV Gefangene eingebracht — Vereinzelte Gegenstöße -es Feindes abgewiesen — Die vorderste Stellung des Gegners in deutscher Hand - eine Note übrrrrsi scheu Stell«« de- ' daß bei tzM Invendung ka Die deutsche Wehrmacht habe in Belgien und Holland Fallschirmjäger eingesetzt, die belgische oder holländische Uni ¬ fehle an die französischen Truppen ergangen, daß solche deut