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M «X HGtimttichUch« Der SSchstsche Erzähler Freitag, -en 1V. Mai 194Y 95. Jahrgang Nr. 198 di< - -L »m, und UU »es MM IM Ille MM m VMM Tut- Berlin, 10. Mai IS«. dar, da» die« lrchen k her. ! und reck, ltun- voll heuA Klaalent tatt Z rung uu» Nach, nach hfd. I- un- Topf, »Einen tzunL mdst ReichSminister de» Auswärtigen vo« «gmorgen vor den Vertretern der iswen -prene nu xmnoe-rarGfLm oe» Lrklärung folgenden Wortlautes ab: 2 'St, all, st einer lanze sorg- dieser «eben im Vesten, mn Gebiet «ach dem » kM) >ehlige> tte, deuaen. : allem erzieht, trieb rir dir wieder , durch- »nötig, nd von beob- dessru kener- ach ein müsse» nvor« Blüte atz di, ff«», »lrd t zu unkt igteit nter- Nm» land« anerkannt und ress Boraugsetzung, daß diese ... »»Äschen Deutschland und England-Frankreich die strikteste Neutralität bewahren würden. Leihen und die Biederiaade haben diese Bedingungen Snhabe« »war bisher de» Süßeren Schein der Rrutrali. ISt zu wahren gesucht, in Wahrheit »der haden deide LSnder Da» Deutsche Volk hat keinen Hak und keine Feind schaft zum englische« oder zum französischen Volke. Ls steht aber heute vor der Frage, ob erleben oder ob es untergehen will. In wenigen Wochen halten die tapferen Truppen unserer Armeen den von England und Frankreich vor- Norden her anzugreisen. Seit dem S. Stzril Hot die deut sche Wehrmacht auch diesen Versuch lm Reim erstickt. Nun ist da« eingetrosfea, was wir schon seit Een Monaten immer al« eine drohende Gefahr vor mm sahen. England und Frankreich versuchen unter Anwendung eines gigantischen Ablenkungsmanövers im Südasien Europa» über Holland und Belgien zum Ruhrgebiet vor- zufioßen. Soldaten der Westfront! Damit lst die Stunde nun für euch ge- kommen. Der heute beginnende Kamps entscheidet dos Schicksal der deutschen Ballon für die nächsten 1000 Fahre. Tut seht eure Pflicht. . .. Das deutsche Volk ist mit seine« SeM-wünschen bei «-als-IN" vMg einseitig hl« Kriegsgegner Deutschlands begünstigt ihre» Milchte« Vorschub geleistet. M «llMW ZlsMWMdkit MM MWM M W VkWM Aus Grund der ihr vorliegenden Unterlagen und im be sonderen der beiliegenden Berichte des Reichsministeriums des Innern vom SS. März 1940 und des Oberkommandos der Wehrmacht vom 4. Mai 1940 stellt die Reichsregierung folgen de» fest: t in der» Zu Soldaten der Westfront! Vie Stunde des entscheidendsten Lamps« für die Zu kunft der dmckschen Ballon ist gekommen. Seit Sgll Ähren war « da» Ziel -er englischen und französischen Machthaber, jede wirkliche Sonsolldlerung Enrmw» zu verhindern, vor allem aber Deutschland in Schwäche««- Ohnmacht z« erhalten. Au diesem Aweck hat allein Frankreich in zwei Jahr hunderten au Deutschland Zlmal den Krieg erklärt. Seit Jahrzehnten ist « aber auch da« Ziel der briti schen Wellbeherrscher. Deutschland unter allen Umständen au Mer EUüguug zu verhindern, dem Reich aber jene " nmgilter zu verweigern, die zur Erhaltung ein« SO- England und Frankreich haben diese ihre pollllk hgefiihrt, ohne sich dabei um das Regime zu kümmern, jeweils in Deutschland herrschte. was sie tresseu wollten, war immer d a s V e ut s ch e Ihre verantwortlichen Männer geben -les« Ziel ganz oste« zu. ll zerschlagen und in lauter kleine «erden. Daun verliert dos Reich Me und damit die Möglichkeit, dem Deutschen aus dieser Erde zu sichern, hat «au auch «ckle Ene Friedeus- . uud uns am Z. September vorig« erklärt. Der MIM LrzMer Tageblatt firIWoftwerda Akukirch und Ilmgegend Einzige Tageszeitung im riMß Mllchgülllg. Die deutsche AM« wird DrWlld und Frankreich in d« einzig« wu, die -er« heullae Machthab« zu ver- , und mit dies« Machthabern endgültig ab- D« Führer V nicht gewillt, da- Ruhrgebiet, dies« wichtige deutsche Wlrtschastszeutrum, eluer n«m englisch- MH« Aggression au^ufehen. Er hat sich daher off«, die Neutralität Belgiens und Holland» gegen glisch-srauzöfisch« Aggresivren nunmehr uut« sel- huh zu nehm«. W« sich um ein« neu« SM verbrecherisch« will- aglands und Frankreichs handeln, die Deutschland Krieg aufgezwungeu -ab«, oder mag «sich bei neuen Angrisssakt um An« Akt d« Verzweiflung sst diM-M tne Mae» Machthaber la England und WW-slWWA WM I» VeW M WM, W gW M WUMM MMMll / «»'M Exakte Vorbereitungen zur Zusammenarbeit dve beWsche« und holländischen Generalstäbe mit den Geueralstäben der Westmiichte — EensationelleEnthMungeniiber die Zusammenarbeit Belgiens mid Hollands mit de« Westmächten — Belgien mck Holland im Dienste der Engländer bei dem Versuch des englische« Secret Service zur Herbeiführung eines Umsturzes rn Deutschland . I Seit AuSbruch Les Krieg,» haben Lie belgische und die nrederlSadische Preffe in ihre« feindliche« Auslassungen gegen Deutschland die englischen und französischen Zeitungen «och überboten. Äese Haltung haben sie tröst Lauernder vor. stellungen durch Las Reich vis zum heutigen Tage nicht ge» ändert. Darüber-inan» Haven fahrende Persönltchketten de» öffentlichen Levens in Len beiden Lander« in den letzten Monate« in immer steigendem Matze znm Ausdruck gebracht, datz der Platz Belgiens und der Niederlande an der Seite Englands und Frankreich» fei. Biele andere »orgänge des Politischen und wirtschaftlichen Lebens in Belgien «nd in »en Niederlande» unterstreichen «och diese Denden». Sogar weitgehende Unterstützung verbrecherischer Pläne 8. Die Niederlande in Berbiuduna mit belgischen Stellen Habe« sich b^ <che«gegeb»m - unter flagrantester V«r. letz»«« ihr«; MiMitivste« ReutralitStSpflich. t e« die versuche Les englische« Teeret Intelligente Servier zur Herbeiführung einer Revolution in DeutfchlauL zu unterstütze«. Die auf belgischem und niederländischem Bode« vom Teeret Intelligente Service gebildete Organisation, die ych der weitestgehende« Un. terstütznna niederländischer und belgischer Stelle« vis in Lie höchsten Kreise der Beamtenschaft und Les Genrralstaves erfreute, hatte nicht» anbereS »um Ziel als Lie Beseitig««« Les Führers u«L der ReichSregie. rung mit allen Mitteln unL die Einsetzung einer RHie- rung in DeutschlanL, Lie gewillt wäre, Lie Auflösung der Ein. heil LeS Reiches herveizuführen und der Bildung eines ohnmäch» tigen föderativen deutschen GtaatengebilLes »«-«stimmen. 8. Die Maßnahmen der königNch-belssischen und Ler königlich-niederländischen Regierung auf militärischem Gebiet sprechen eine noch klarere Sprache. Sie geben Len unwiderleglichen Beweis für Lie wahren Absichten der belgischen und niederländischen Politik. Sie stehen ferner in schroffstem Gegensatz zu allen Erklärungen Ler königlich-belgi. schen und königlich.niederlänbischen Regierung, Latz sie eine Benutzung ihres Staatsgebietes als Durchmarschland oder als Operationsvasts zu Lande, zur See und in Ler Luft mit allen Kräfte« und nach allen Seiten verhindern würde«. 4. So hat zum Beispiel Belgien au-schlietzlich seine Ostgren ze gegen Deutschland befestigt, während Erklärung deS Reichsaußenministers Berlin, 10. Mai. De, beatrop gab am Are Ische« und Ler auslän )irk Bischofswerda und den angrenzenden Gebieten AL r "KL-.'«' Bautzen und der Bürgermeister zu Bischofswerda und Neukirch (Lausitz) Mr die Bekanntmachungen d« Finanzamts zu Bischofswerda und anderer Behörden. Memoraudum Die ReichSre-ierung ist fich seit langem Ler britische« und französischen KriegSpolitil ,, steht in Ler Ausweitung Des Krieges a«s andere LSnder und in Lem Mißbrauch ihre» Völker zu Hilf», und Göldnertruppen England» und Frankreich». Der große Bluff mit einer Aktion im Mittelmeer Der letzte versuch in dieser Richtung war Ler Plan, Ska». dinavien mit Hilfe Norwegen» zu besetzen, um hier eine «e«e Front gegen Deutschland zu errichten. Nur Lurch La» Etngre». fen Deutschlands in letzter Gtutzde wurde Liese Absicht zumchte gemacht. Deutschland hat hierfür vor Ler Weltöffentlichkeit de« dokumentarischen Nachweis erbracht. Sofort «ach dem Scheitern der pritisch-franzöfisHn Aktion in Skandinavien haben Eng land und Frankreich ihre Politik der Krieg»au»weitu«g im anderer Richtung wiederaufgrnommen. Go verckün- Lete noch wArend de» fluchtartige» Rückzüge» der britischen Truppen au» Norwegen Ler englische Premierminister, Latz England infolge dtr veränderten Situation in Skandinavien nunmehr inLer Lage sei, eine Verlagerung Le» Schwergewtch. letz feiner Flotte nach de« Mittelmeer vorzunehmen, und Latz englische unL französische Einheiten bereit» nach Alexandrien unterwegs feie«. Da» Mittelmeer würbe jetzt »Um Mittelpunkt Ler englisch, französischen Kriegchstopaganda. Diese sollte teils Re NieLerlage ia Skandinavien und Re erlittenen groist« Prestigeverlufte vor Le« eigenen Völker« und der Welt verschleiern, teil» sollte hierdurch der Anschein erweckt «erden, al» ob ««««ehr der Balka« zum nächste« Kriegsschauplatz gegen Deutschland auSerfehen sei. In Wirklichkeit aber dienst dies« scheinbare Verlage- rung »er englisch^franzöfischen «rieaspolitik na« dem Mittel- meer eine« ganz anderen Zweck: Tst war nicht» andere» al» ei« Ablenkungsmanöver grötzte« Stile», um Deutschwnb über »st eigentttche Richtung »e» nächst-« englisch- französischen Angrifst» zu läuschen, denn, wk der ReichSregie- rung seit langem bekannt ist, ' ist da» wahre Alel Eoalaud» and Frankreichs: der sorg- tzm vorberettek und nunmehr unmittelbar bevor- sichende Angriff gegen Deut! über belgische» und «iederläni >. »stgrittit BrlastN» «*L der Rieder- tiert unstr der selbstverständlichen Ide» Länder im Falle eine» Kriege» Diese Mitteilung deckt st Aufmarsch Le» englischea Memorandum der Reichsregieruug an die königlich belgische «nd königlich niederländische Regiernng s-"- ....... ... — e« über La» Hauptziel ihre litik im klare«. E» Le.