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W d,. Der SüGsche LrMl'er 'n oükin Mittwoch, -en 8. Mai 1940 05. Jahrgang ink A-Hett. In in Düb- unt Mittrlnorwrgen wurden ««««ehr beseitigt. Bei ur nü ist und -« i. mer ten« dieZucht des tdern wurden , Lu», zur Uebrr. m Mrstige »rtmann d«j nd«eg, de, ipwcherzlchung». ivr die Wagen eanr» auf nie «stkmuumgSort deutschen mit einen . - whrte in bieten. ritten wurden hierbei sichergestellt. «« der Westfront wurde südlich Gaarlauter« ter Angriff eine» feindliche« Stoßtrupps mit starken Verluste« für de« Feind abgewiesen. ttelmeer -urückkehrcn könne, llen augenscheinlich einen ge. und ibn» zu Gemüte führen, säauen, der l unterihm nd vermeh- KWÄ! ivngen, denen myd der Meder bomben aus zwei britische Kreuzer u«,-ng...ch^«-^.. r« de. VE-InNE des kranzonscyen Venat», Senator Benazet, wies 'n einer Rede auf die bedeutende Ueberlegenheit der deutschen Luftwaffe bin. Aud den lechten militiirischen Ereignissen ergeb« sich die Lehre, daß die Luftwaffe nicht nur eine zusätzliche Waffe sei, sondern Iterrkintz und Umgegend Bischofswerda und den angrenzenden Gebieten «, «IlNmiIev» « A. w »ei^ck»all«n« rqtttll MilIInu<e,,«II« u Pf. u»k«n Äi^«ÄÄ2!!» - vm» «d »«2' v« z?i/drI» letzten Reste norwegischen Mittelnorwegen beseitigt Granatwerfer, SSS Maschinengewehre, sso« Bewehre» «k Mil. ltonr« SchussJnfanteriemunttion und ein MunitionSzug mit itschm Mein en, da- dazu idwest aufzu» em deutschen dar neue ästig empor» «nd wollte S er Ahen. n Jahre alt en schwamm kbLW hule, wurde bi« Kolter- t, wenn der l ihn davor kte leise «m inS Trockene alte Heimat etrieb. Ln Sächsisch« EwLhler Ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Beöümttmachungen des Landrates ,u Bauden und der Bürgermeister zu Bischofswerda und Neukirch (Lausitz) behördlicherseits destimmte Blatt und enthält ferner die Bekanntmachungen des Finanzamt» zu Bischofswerda und anderer Behörden, ch-— "> "-»»»— ! > - -» M , - leg al» sehr erfolgreil TageSkck MIWoßwer-a Einzige Tageszeitung im Amtsgerichtsbe-irk men des Vierjahresplanes, alle Forderungen dieses Krieges zu erfüllen imstande ist. Sll dkleWe SrÄMMstW MWeii He» ZUM M tzea Mi M SAetzm »d de« König von in der Lust mit „Vie - war «Meidend de de» überstürzten Rück- der virilen aus Ilorrueaen . Der militärische Mitarbeiter des Aara- tik" vergleicht den Rückzug der Westmächte den Grund ätschen Türkei, an der »na »um Schwären w Sulgarien nicht» getan rechtfertigen könnte. Berlin, 8. Mat. Da» Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Di, Luftwaffe gklff erneut sewdtiche DersteeltkrSfte bet Narvik an. Zwei Kreuzer erhielt«« Trester» Miudltch, Gteslunge« und Marschkolonne« wurde« wirkungsvoll mlt Bourben belegt. g« Luftkampf wurde ostwNrt» Narvik rin britische» Jagdflugzeug abgeschossen. In Narvik selbst ist die Lag« UN« spater der umfangreiche« Brut,» die di»her i« Raume um »«dattae» sichergestellt werben konnte, vefwde« sich: 4« eng« lstch, Tankbüchsen» 4» Geschütze, darunter 4« englische Mak. «o le unter- timmung einander MSW Sieg errungen, wa» auch von werde; ferner aber sei die FL Waffe aw KrmMfches Eingeständnis der deutschen Lnstüberlegenheik Der Borsitzett-e des Eenats Lustfahrtausschusses zieht Lehren aus -em norwegi schen Versagen i auS Norwegen mit dem Rückzug der Polen und bemerkt, datz ! der RÜckHUß be^ Wetzmächte aus Norwegen den polnischen an and gekom- n Grab die n scheine e» mpf gekom« orher, nach- impfeLtakttk, kennenlern« >en Angriff -«komme. Ausserdem gibt Chamberlain offen «Zungen einzh» dem östlichen Mittelmeer gel« eine», neuen Druck unterworfen wer« Ich« Motte dort neue «-fgaben 'e Fragen. W^r wird da» Neutralen? SichaÄch He ¬ ss geworden, mkel aewor- eine dralle^ t Nach deut. Reutrali- esoen Re» gebracht. Stockholm, 7. Mai. Di« Meldung über den Briefwechsel zwischen dem Führet und König Gustaf von Schweden ist in der hlepgen Oei- fentlichkeit und in schwedischen politischen Kreisen mit besonderer Be friedigung zur Kenntnis genommen worden. Man sieht darin all gemein ein« erneute Sicherung der Neutralität Schwedens. Die Presse veröffentlicht die Meldung in großer Aufmachung auf den ersten Seiten. Großes Aufsehen über den deutsch-fchmedtfchen tvevanrenauslausly m Dänemark Kopenhagen, 7. Mai. Di« Kopenhagener Mvrgenblüttrr bringen die Berliner und Stockholmer Meldungen über den schriftlichen Ge dankenaustausch zwischen dem Führer und Köniz Gustaf von Schwe den über die politische Situation in großer Aufmachung sozialistischen Reiche» stehen werde. Der Staatssekretär im Reichsarbeitsministerium, Dr. UÄSKLKM« Insbesondere betont« er die Notwendigkeit der Mitarbeit der deutschen Frauen. Der Reichskohlenkommiffar Walther berichtete über die Massnahmen zur Sicherstellung der deutschen Koh» len Versorgung in den kommenden Monaten, wobei er auf die grossen Leistungen deS deutschen Kohlenbergbaues für den deutschen Export hinwieS. Aus allen Ausführungen ginq eindringlich hervor, datz die deutsche Wirtschaft nicht erst durch plötzliche Maßnahmen» son dern durch grundsätzliche Vorbereitungen, insbesondere im Rah- -utschen Volkes für diesen Teil der keichSwirttchaftsMintster führte in Ueverblick au», datz auf den drei Grundaebieten, f, Organisation der Arbeitskräfte Und KritgSfinanzic« Lelbftblockttde! Eine Folge britischer Aggressionswut Am letzten Sonntag nannte der greise Lloyd George, einer der wüstesten Deutschenfeinde des Weltkrieges und damals der Organisator de« Hilfskräfte deS Empire, im „Sunday Picto- rial" die von EnAand an Polen gegebene Garantie kurz und bündig „verrückt" und zog die Folgerung, datz der ganze Ga- rantieschwindel Chamberlains, dem er Unfähigkeit und Lang samkeit bescheinigt, für andere Staaten ebensowenig wert sei, Die Staaten des Südostens, Rumänien und Griechenland, die von Chamberlain mit diesem wertlosen Garantieversprechen bedacht worden sind, Haven mittlerweile erlebt, was solche Ver sprechungen in Wirklichkeit bedeuten, denn die lärmenden Drohungen mit einer neuen Aggression im Mittclmeer sollen doch vor allem die Tatsache der schweren englisch-französischen Niederlage in Norwegen bemänteln. Diese Politik nannte Lloyd George, der zahnlos gewordene Wolf, „der» sichersten Weg zur Katastrophe", und fürwahr, die Katastrophe wird für England gerade durch die EinschüchterungSmatznahmen gegenüber der. Neutralen um so sicherer herveigeführt, als die Verworrenheit der KriegSausweitungSpläne sich auch auf wirtschaftliche Mass nahmen erstreckt. Der Verlust des skandinavischen Holzes Und Eisenerzes für die englische Industrie wird schon jetzt fühlbar. ES fehlt an den Holzstempeln für Kohlengruben, und vergeb lich sind die Versuche, sie durch stählerne zu ersetzen, da die Grzlieferunaen ebenfalls fortfallen. Die Einbusse an dänischer Butter, dänischem Speck und dänischen Eiern macht sich für die englische Volksernährung sehr schroff bemerkbar. Dazu kommt nun eine Massnahme, deren Folgen sich die verwirrten Chamberlainisten in London Wohl nicht genügend überlegt haben. Sie versperrten das Mittelmeer, also auch den Weg durch den Suezkanal, für die englische Handclsschiffcihrt, und zwar um Italien zu bedrohen. Wenn cs im Mittelmeer zum Schlagen käme, dann fielen naturgemäss ave Wege aus, über die England bisher seine Waren bezog, aber schon de« Zwischenzustand ist für die englische Wirtschaft sehr vertust- bringend. Durch den Suezkanal kamen bisher Oele aus Asien Und die Güter der afrikanischen Ostküste; die Schätze Indiens Wurden ebenso wie die Metallausbeute der malahischen Staaten an,Zinnusw.durch diese Straße verfrachtet die tropischen Fruchte der Sudsee (u. a. Kopra> gingen durch den Süezkanal, ebenso wie die Rohstoffe ans Birma, Südchina und Nicder- ländikch-Jndien. Die von England ausgesprochene Sperrung der Mittelmeerfahrt bringt allein hinsichtlich der britischen Be nutzung des Suezkanals 1937 einen Fortfall von rund 8.5 Mil lionen Nettoregistertonnen bei Durchfahrt in einer Richtung Die Nettoregistertonns ist etwa '/» der Bruttoregtstertonne. und schlägt man etwa zwei Rundreisen der durchgehenden Schiffe an, dann müssten damit rund 6,3 Millionen Äruttoregisterton- nen Schiffsraum einen anderen Weg suchen. Diese neue Strecke um das Kap der Guten Hoffnung, um die Südspitze Afrikas, wird aber erst recht für die englische Volkswirtschaft zu kostspie lig und zu langwierig. Nach Indien z. B. erfordert der Weg um das Kap der Guten Hoffnung bis zu 77 Prozent mehr Weg als durch den Suezkanal, nach Mombosa in Ostafrika noch 44 Prozent. Man har berechnet, datz England etwa 80 Prozent mehr Schiffsraum einsetzen mühte, um den-gleichen Effekt zu erzielen, den sonst die Damvkerlandungen aus der Suezkanal- Strecke aufzuweisen Haven. Weitere Ausführungen über dieses Thema veröffentlichen wir mit einer Kartenskizze an anderer Stelle des heutigen Blattes. Abgesehen von der Verteuerung der Waren durch die grö sseren Frachtkosten kommt aber noch die Verknappung des eng lischen Schiffsraumes bei gleichzeitig stärkerem englischem Zu« suhrbedars hinzu. Dieser Schwund der britischen Handelsflotte ist die größte Sorge, sie kann auch durch allerlei Propaganda-, mittel, die nur auf Dumme Eindruck mache» sollen, nicht ve^ Höven werben. Es war ehedem paradox, aber heute bestätige« es die englischen Maßnahmen, datz Britannien gerade in dem Augenblick, da das einfuhravhängige England schon unter Dampfetnot leidet, politisch alles tut, um diese Schwierigkeiten durch Alarmmaßnahmen von so wenig Wirkung auf Italien, wie eS die Sperrung des Suezkanals für englische Dampfer bleibt, noch zu vergrößern und seine wirtschaftliche Lage zu verschlimmern. > -weckt die Verschiebung deS militärischen Gleichgewichtes im Mittelmeer eine Beunruhigung deS Südosten». Aber wird die sem Versuch eins unmittelbare Aktion folgen? Es besteht näm- sich die Möglichkeit eines Tarnungsversuches, um Deutschland an einem anderen Punkte anzuareifen. Wünscht Churchill durch seine Mittelmeerdrohung die Weltaufmerksam keit von seiner norwegischen Niederlage abzulenken? Gehört diese-Manöver vielleicht zu dem neuen Plan, anders- Wo an-uaretfen? Goll ein NebenkrieaSschauvlatz an den Küsten deS Balkan? geschaffen werden, um die Aufmerksamkeit von einem anderen Punkte abzulenken, wo der Angriff gegen Deutschland vonstatwn gehen soll? Wie dem auch sein mag: Deutschland rechnet mit alle,» die sen Mo^ltchkeiten^und wird auf jeden Angriff, wo auch immer, Die türkischen Truppenbewegungen nicht gerechtfertigt Bulgarien höchst beunruhigt TMB. Reutzork, 7. Mai. Wie der Kurzwellensender Neu- York meldet, wurde Sofia durch die grossen türkischen Truppen konzentrationen entlang der bulgarischen Grenze alarmiert. Führende bulgarische Persönlichkeiten wnnten sich kein Bild über den Grund der türkischen Truppenbewegungen in der ' ""ste der Dardanellen und am chen. SS wurde feHreskllt, a» die türkische Handlung«- , anition unter dem besonderen Gesichtspunkt der Mitarbeit der enststellen zur Durchführung des . vom Führer ve« Ver mlrd das ae«e Sßfer -er britischen kriegsausweiter? Fragen nn- Betrachtungen eines Portugiesischen BlatteS »Fragen und Betrachtungen" u. a.: Die Nlederrage .de» engst- wissen Druck aus Italien auSüb IW SrPeditionSheere» in Norwegen ändert nichts am ena- dass nickt Italien, sondern den tiscken Zselh andere LLscker al» OperatlonSbasi» gegen Deutsch- diese» Raume» j,. I " land »U suchen. Lu» Chamberlain» Erklärungen geht hervor, zu, dass jene Beugungen einzss baß ba» Mitteln,«» eine neue AnarisfSbasiS aeaen >n sonst ten, daß die Valkv.»ander einem «verwundbaren Gegner werden soll. Aamberlam erklärte, den sollen «nd dass die englift und <^isfe, die in Norw^ eingesetzt gewesen sucht. Hier ergeben sich gewiss, seien, jetzt verfügbar 'eien und man ,u einer normaleren Lus- neue Oyler unter oen ! Vie krlegslelstimg der deutschen Wirtschaft Berlin» 7. Mai. Am Mdntag fand in Berlin bei« Stellver treter des Führer» ein« Tagung, der Gauwirtschaftsberater statt, auf der in eingehenden Referaten die wesentlichsten Probleme der deutschen wirtschaftlichen Kriegführung -uv Darstellung kamen.