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«r Hitler- » »Mer- We« -a«. m letzt,»; Freund- BL. und in Jena ort lmritz refft« aftssvielr Msche»» Dresdner i» Lstra- den An- « Sreia- t diesmal v er »u« estsachsen itz zeigte,' r au-ge- lmbeküm- »aru Elf, Vie di, irchtet Ist »en Slnf- ptel fest- d. der so falle der ig, den« bekannt, rderr-eiu war in und mit er Nord- gelangte. INS erst 'derrhein > r 1 ge- leben die Fußball -enrund« i die »e- «r LuS- > Nieder- lang >er inS atte dal c in di« ten ein« LivulSki, awischen t. Avril größten !. berück- Selgrad) -adjanski ic, Bal- ), Belsl wurde« (Nrad- >r Stür- räbertS dafür :l der lber - aß du l Ich »Wester > Lin." e nun Inder» 1er, in l dem e und nicht." Hann, un- Fritz neidet t ihm irbeit. Wine, > ging ."L i»v Aer SäHWe Lrzähler SS. Jahrgang Slr.88 Tageökck fiirIWofswerda Einzige Tageszeitung im Amtsgertchtsbezirk Elh-Al« b> der Etfchäftsittlle wächvüllch 45 Vf. ElnzelKummer 1Ü Vf» (Opnna-endnummtl 15 Vf'> No« au'tlewon» d» ZUdm« »d« -wezatlan, »w r-q°ew«>,«. »« S«chM- W d« IU> behördlicherseits bestimmte Blatt und enti Donnerstag, -en 11. April 1940 Bischofswerda und den angrenzenden Gebieten « Pf., Im »mlsefpallenm rqllrll MlMmeleu-ll- rs Pf. Unsere «i>,el,«uu,l»llst, und «es-lstUedlngengen, dl, den Lorschrlflen de« Werber«» du- deutfchen WlNschasl ««sprechen, sind » ""kd^rnd. »eeafpeech« «ml Blschoswrerdn Ar. 4« und 1« — p»sIs«eiN»nl» Dre«den 7tt. vru «adlglrofml» Asches,»erd« 71». — Dm, und Verla, van ZrI«drI»M«, In Llschosewerda. lchen Bekanntmachungen des Landrates zu Bautzen und der Bürgermeister zu Bischofswerda und NeuKirch (Lausitz! thält semer die Bekanntmachungen des Finanzamt« zu Bischosswerda und anderer Behörden. ° .. ^Jagdfliegerverbande sicherte»; die Unternehmungen durch Ueberwachung der Westküste Dänemarks und Norwegens sowie der inneren Deutschen Bucht. Ein britisches Flugboot vom Typ Sunderland wurde abgeschossen. Die Weiterbesctzung Norwegens schreitet schnell und planmäßig fort. * Was sich mit der Besetzung von Dänemark und Norwegen vollzog, das ist, militärisch gesehen, eine Leistung, wie sic in dieser Form und in diesem Umfang die Kriegsgeschichte über haupt nicht zu verzeichnen hat. Darauf macht auch der Bericht des Oberkommandos der Wehrmacht aufmerksam, der, ohne all zu sehr in Einzelheiten einzudringen, in großen Zügen doch ahnen läßt, welche Schwierigkeiten und Hindernisse zu über winden gewesen sind. Eine Leistung von dieser großartigen Schlagkraft setzt eine Präzision voraus, die nur eine Wehrmacht fertig bringen kann, deren einzelne Teile wie das Räderwerk einer Uhr sorgfältig ausprobiert ineinandergreifen. Wir müs« scn uns die Ereignisse vorstellen, wir müssen mitgehen, um die Größe der Leistung zu ermessen, denn von den deutschen AuS« gangshäfen bis nach Narvik sind Entfernungen zu überwinden, die mehr als tausend Kilometer ausmachen. Daß es keine leichte Ausgabe war, daß der volle Einsatz und die Bereitschaft alle: Wehrmachtstcile erforderlich war, wird vom Wehrmachtsberiebt ausdrücklich fcstgestcllt. Hätte in Norwegen sene realpolitischr Erkcirntnis rechtzeitig eingesetzt, die in Dänemark gegeben war, fr hätte das große Werk, das vor allem der Sicherheit Skandi naviens galt und gilt, ohne Opfer durchgeführt werden können. Sicher, die deutschen Seestreitkräfte, die den Widerstand bet Oslo und Ehristiansand brachen, haben sich glänzend geschlagen, der Tradition würdig, die durch so stolze Namen wie Skagerrak und Dardanellen gekrönt wird. Daß zwei deutsche Kriegsschiffe, die Kreuzer „Blücher" und „Karlsruhe" dab.-i verloren gingen, ist gewiß schmerzlich, aber der Einsatz war notwendig, um das strategisch wichtige Ziel in scdcm Fall zu erreichen. Die deut schen Helden, die bei dem Untergang der beiden Kreuzer den Secmannstod fanden, sind ebenso unsterblich und unverlöschbar mr Gedächtnis des deutschen Volkes wie die Scehclden vom Skagerrak. Es bedeutet aber eine stolze Genugtuung, daß der größte Teil der Besatzung sich retten konnte und unverzüglich an den weiteren Operationen tcilnahm; das ist echter deutscher Seernanusgeist, geschult an einer stolzen Tradition, die in der Kriegsmarine des sungen nationalsozialistischen Großdeutsch-' lands bewußt gesteigert wird. DervemichlendeSchlaggegendiebrttische MU - Schwere Treffer ans neu« Kriegsschiffe — Deutsche Landuugsaktion MDlRiRDr von Oslo bis Narvik plamnätzig durchgeführt — Dem Feinde um io Stunden zuvorgekommen — Die Seeoperationen noch im Gange Da- Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: JmWesttü keinebesonderen Ereignisse. Die militärischen Maßnahme« zum Schutze der Neutra«, tätvon DSneunnkund Norwegen wurden am ». "on starken Einheiten de- Heere-, der KriegSmaAne mnb der Luftwaffe mrtrr dem Oberbefehl -e- Generals der Infanterie v. Fal- krnHorn, den Seestreitkräften unter dem Befebl -es Gene. ralamtsiralS Saalwächter und beS Admirals Carl- und VoaMlreichen Verbänden der Luftwaffe unter Führung des MneMeutnants Geißler in engster Zusammenarbeit durch. Die Kriegsmarine hat die ihr gestellte Aufgabe gelüst. Sie bestand darin, die Gesamtoperation gegen die um ein Biel- faches überlegenen britischen und französischen Seestreitkräfte zu sichern und nie Transporte und Landung«;» unter vollem Ein satz zu ermöglichen. Die Landung der deutschen Truppen ist an allen Stelle»; von OSlo Li- Narvik gelungen, «ine in der Seekriegs geschichte bisher einzig dastehende Leistung. Beim Einlaufen in die Häfen wurde von der Kriegsmarine anfänglicher Widerstand gebrochen. Bor Oslo brachten unsere Schiffsgeschütze schwerste Küstenbatterirn zum Schweigen. Beim Niederkämpfen einer 28-Ztm -Batteric erhielt der Kreuzer „Blücher" schwere Beschädigungen Er stieß beim weiteren Vordringen auf eine von den Norwegern gelrgte Sperre und ging durch mehrere Minentreffer verloren. Der Kreuzer „Karlsruhe" wurde nach Ueberwindung ähnlich starken Widerstande- in Christiansand, nachdem er die Landung der Truppen fichergestellt hatte, schwer beschä digt und sank. Die Besatzungen beider Schiffe sind zum größten Teil gerettet und an Land eingesetzt worben. Die See-Operationen sind noch im Gange. Erst -rem Abschluß werden auch die den englischen und fran- m Seestreitkräften von der deutschen Kriegsmarine zugr- Berlsste upd Beschädigungen in vollem Umfang Über, werden können. Die von England vorgesehene Besetzung wichtiger norwe gischer Stützpunkte sollte sofort im Anschluß an die Anlegung der Minensperre in den norwegischen Hohcitsgewäffern statt- finden. Die deutsche Aktion ist diesem Versuch knapp um »Stunden zuvorgekommen. Die zu diesem Zweck bestimmten und von Aufklärern fest gestellten britischen Seestreitkräfte und Transportschiffe wurden gestern in den späten Nachmittagsstunden von der deutschen Luftwaffe angegriffen und vernichtend geschlagen. Fast alle feindlichen Kriegsschiffe erhielten Bolltreffer, schwersten Kalibers. Im einzelnen wurden getroffen: 4 Flaggschiffe mit je zwei oder drei Bomben, 5 Schlachtkreuzer mit je einer Bombe, 2 schwere Kreuzer mit zwei bzw. zjner Bombe, 1 schwerer Kreuzer wurde mit -Bombentreffern in Brand gesetzt, f 2 Transportschiff« wurden mit je einer Bombe belegt. ro, Entgegen de»; englischen Falschmeldungen sind Bergen und Drontheim fest in deutscher Hand. Angriffsversuche haben nir gends stattgesunben. Die Luftwaffe führte am 1». April wiederum in verstärk tem Umfange Luftaufklärung über -er gesamten Nordsee durch und brachte wichtige Meldungen über Stand und Bewegungen feindlicher Seestreitkräfte. Die zur bewaffneten Aufklärung eingesetzten Kräfte hatten infolge schlechter Sichtverhältniffe nur an zwei Stellen Gc- fechtSbkkührung mit dem Gegner. Ein britischer Zer störer wurde durch Bomben schweren Kalibers getroffen, eine Flak- und eine Scheinwerferbatterie im Gebiet von Seapa Flow durch Bombeneinschläge außer Gefecht gesetzt. Britische Jagdflugzeuge griffen mehrmals deutsche Aufklä rer ohne Erfolg an. Ein britisches Jagdflugzeug vom Muster Lawker-Hnrrieane wurde vor den Shetlands abgeschossen. Zwei eigene Flugzeuge werden vermißt. Jagdflicgerverbänbe überwachten Norwegen sowie die dänische Westküste und sicherten mit starken Kräften das norwegische See. küstengrbirt vor feindlichem Einflug. Feindliche Einflüge wur den lediglich über der norwegischen Westküste festgestellt, wo der mit deutschen Fliegertruppen belegte Flugplatz Stavanger durch einzelne britische Kampfflugzeuge im Tirfflug erfolglos angegrif- frn wurde- . , Berlin, 11. April. Da- Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Im Westen keine besondere» Ereignisse. Die Luftaufklärung über Mittel, »mb Nordfrankreich wurde trotz schwieriger Wetterlage und starker Abwehr fortgesetzt. Am Nachmittag de- 1». April sind deutsche Truppen auf Bornholm ohne Zwischenfälle gelandet. Im übrigen verlief der Lag bei den in Dänemark eingesetzten Einheiten der Wehr, macht ruhig. In Norwegen wurden im Laufe de» 1». April die von den deutschen Truppen erreichten Räume planmäßig au-gebaut und erweitert. Elve rum (25 Kilometer ostwärts Hamar) wurde in den Vormittagsstunden de- 1». April besetzt. In OSlo herrscht Ruhr. Alle Befestigungen im OSlofjorb find in deutscher Hand, besetzt und, wie auch die übrigen norwegischen Küstenbefestigungen, zur Abwehr eingerichtet. Die norwegi- schen »ehrmachtdienststellen in Oslo haben ihre Bereitwilligkeit erklärt, am Luftschutz gegen englische und fran. zöfische Flieger aktiv teilzunehmen. In NarviI haben, wie bereit- gemeldet, englische Seestreit- kräfte versucht, in den Hafen einzudringen. Bei der erfolgreiche»; Abwehr wurden drei feindliche Zerstörer vernichtet, ein Zer- stirer schwer beschädigt. Zerstörer gibt die britische Admiralität schwere Beschädigungen kräste in Narvik einzudringen. Ter Angriff "würde von den Am 8. 4. ist ^ci anderer Gelegenheit schon ein britischer dort liegenden Einheiten der Kriegsmarine mit schweren Be- Zerstörer versenkt worden. Alle Befestigungen lm Oslosjord ln deutscher Hand Elverum besetzt — Deutsche Truppen aus Bornholm Sritischer Angriff aus ltarvik abgewiesen Vier englische Zerstörer vernichtet; ein weiterer schwer beschädigt Berlin, 10. April. Das Oberkommando der Wehrmacht schäbiaungcn und Verlusten für die Engländer abgewicscn. aibt bekannt- Drei britische Zerstörer wurden vernichtet. Bei einem wetteren " ' Zerstörer gibt die britische Admiralität schwere Bcschabigungcn Im Morgengrauen des 1». 4. versuchten englische Seestrcit- und Kampfunfähigkeit zu. kräfte in Narvik einzudringen. Ter Angriff wurde von den Am 8. 4. ist bei anderer Gelegenheit schon ein vr,«scher General der -Neger SmMch General der Znf. v. Menhorst Generalleutnant Geißler y Scherl-VUderdienst-M.) , , (S Scherl-Bilderdlenst-IArich-OKW^-M.) Motorisierte Truppen und Panzerkräfte unter Führung de- General- der Flieger Kau Pi sch überschritten am Mor- gen die deutsch-dänisch« Grenze und besetzten in schnellem Bor. marsch über Apenrad« und Esbjerg planmäßig Jütland, vereinzelt kam e- infolge mangelhafter BefehlSübermittlung an die dänischen Truppen zu kurzen Gefechten. Sie wur. den durch Aufklärung der dänischen Befehlshaber über dje An. ordnuna ihrer Regierung, keinen Widerstand zu leisten, been- bet. Gleichzeitig mit »er Besetzung von Jütland landeten im Zusammenwirken zwischen Heer, Kriegsmarine und Luftwaffe deutsche Truppen im Kleinen Belt bei Middelfahrt, im Großen Belt bei Korso«r und Nhborg, und in Gjed« ser zur Besetzung der Inseln. Kopenhagen wurde vereit ln den frühen Morgenstunden kampflos besetzt. Die Luftwaffe klärte während »e- ganzen TageS über Dänemark auf und sicherte den Vormarsch. Bei der Besetzung -er militärisch wichtigen Stützpunkte in Norwegen wurde an verschiedenen Stellen von der norwe. Nischen Wehrmacht zunächst Widerftänb geleistet, so vor allem bet Horten» und bei Ehristiansand. Er wurde jedoch überall in vorbildlicher Zusammenarbeit der WchrmachtSteile gebrochen. Die Forts im v-lo.Fiord wurden im Laufe de» Tages nirdergekämpft und zum Schweigen gebracht. U. a. sind Narvik, Drontheim, Bergen, Stavanger, Eger, sund, Ehristiansand, «rendal und V-Io fest in deutscher Hand.