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Nr. 79 Sie »ach daS Ge- KLribib.« k. r erbebte iahandja, »Legte« S und m nüd Bronze : SichtuM und von Len Polen e b l i e L /n e n Die Bergung konnten die letzten r Bahn und in hier Autokolonne» werden sie die Gewölbe nach Berlin gebracht. In vier leier auS «»sprach, krmvagen boot und 8 Havdrlsschiffe (mit einer Gesamttonnage von 17 üiw Tonnen). Zwei deutsche Flugzeuge mutzten notlanben. Die Besatzun. gen sind gerettet. Ein Flugzeug wird vermißt. Ei« englisches Jagdflugzeug wurde im Lustkampf abgeschoffen. Zwei Linienschiffe beschädigt Amerikanische Zeitungen zum erneuten Angriff auf Scapa Flow Washington. 1. April. Die hiesigen Zeitungen „Washington Post" und „Times Herald" bringen auf der ersten Seite Meldun. gen über den neuen deutschen Luftangriff auf Scapa Flow und berichten über die schwere Beschädigung zweier Linienschiffe. Wie üblich, wird daneben eine bagatellisierende englische Schilderung obgedruSt. nd. Sie hier und, ermordet Friedliche Zusammenarbeit im Donauraum Darrö von Horthy empfangen — Deutsch-ungarisch-jugoslawische Landwirtschafts besprechungen Die englischen Drohungen gegen die Neutralen Offiziöse Stimme: „Hungerblockade gegen die Neutralen" lnkfeiden l Vttstär« 1 war»«» t morgen hin. Mr , «Wege men ist : einae- :opa die nk dem sich am wo sich s Zinn« »Süd- g zuerst nn auch erobert.' Typen, zen ent- «n auch ewerte». MandS.i fchlands, »ine die« e heran^l ngebunAd ; auSae, Z SA Hals-,» dies dersl ;e, einer I e höchste I rtm als I Barsch I - Der I Laden- u fflichtia I werend N «nd ß ave. - - ' - '7, I einem Z nit der s vurden ß !lls die I wollte, I us der D ck war I Die einmarschierenden Truppen fanden haS Palais Brühl leer und in einem trostlosen Zustand vor. Unter Trümmern, in den K«Her«, Geschäftszimmern, am Boden, aus Gängen und Treppe», selbst in abgestellten Möbeln» fand «an die zurück, gebliebene» Akten Herrn Becks vor., Im Oktober begann eine Kommission mit der der Sicherung der Akten. Einschließlich SS noch t selbst zur Bahn gebrachten, aber liegens« Kisten kamen schließlich 130 Stück zusammen, war eine schwere Arbeit. Erst im Dezember koryu... ... Dokumente unter den. Trümmern des Seitenflügels hervorge holt werden. Per Bahn und in Pier Autokolonne» würden sie ab November in die Gewölbe nach Berlin gebracht. In vier Kellern wurden sie lose geordnet und bedecken heute in manch hohen Bergen und Stapeln den ganzen Boden. Die Vertreter der Presse sahen eine ganze iMbe von Schrift stücken und bekamen die darauf, befindlichen'Unterschriften, Stempel und Verteilunasvermerke erklärt. Unter ihnen befan den sich Exemplare mit den Namenszügen deS ehemaligen Staatssekretärs Szembek und des Chefs des Ministerkabinetts Lubienski, dann Berichte zahlreicher Botschafter, darunter auch solche aus der Feder des früheren Botschafters in Deutschland, Herrn Llpski. Wir glauben, daß Herr Lipski, seinerzeit alles geglaubt hätte, nur nicht, daß seine Berichte am Ende im deutschen Aus wärtigen Amt landen würden. Ja, Akten haben eben auch ihr Schicksal, Akten können sogar Geschichte machen! Budapest, S. April. Im Laufe des Mittwoch wurde Reichs minister Darr« vom Reichsverweser von Horthy in Privat audienz empfangen. Nach einem Besuch beim ungarischen Ministerpräsidenten Graf Paul Teleki hatte Reichsminister Darr« im Beisein deS un garischen Ackerbauministers eine vorläufige erste Unterhaltung mit dem Mittwoch hier eingetroffenen jugoslawischen Ackerbau. Minister Tschubrilowitsch. bauern ten Un Danktelegramm General Francos an -en Führer Berlin, 4. April. Der Führer, der dem spanischen Staatschef zum ersten Jahrestag der Beendigung des spanischen Freiheitskampfes ein., Glückwunschtelegramm übermittelt hatte, hat von General Francc folgendes Danktelegramm erhalten: „Am Jahrestag der Sieges gedenke ich mit Ergriffenheit der Hilfe, Zusammenarbeit und Treue Syrer Volkes. Ein besonderes Gedenken widme ich den kitt unseren Kreuzzug Gefallenen. Meine wünsche gel ten dem persönlichen Wohlergehen Euerer Exzellenz und dem der edlen deutschen Nation. Francisco Franco, Generalissimus und Staakschef" Dir Reise des Reichsernährungsminister» Darr« nach Budapest wär« an sich «in normal«« Ereignis, ab«r «» wird in di«sem Falle unterstrich«« dadurch, daß zu gleich« Zeit in Budapest sowohl der Ikukinh im-Almgegend Bischofswerda und den angrenzenden Gebieten jugoslawische als auch der rumänische Ackerbauminister anwesend sind. Die Verhandlungen werden dadurch in einen sehr weiten Rahmen ge stellt, was noch dadurch gesteigert wird, daß die vier Länder nicht nur benachbart sind, sondern einen Grohwirtschastsraum darstellen, der von der Natur gegeben und entwickelt ist Jugoslawien, Rumänien und Ungarn sind zwar Agrarländer, aber sie haben damit begonnen, sich auch industriell durchzuorganisieren, wobei Deutschland wertvolle Dienste geleistet hat und weiter leisten wird. In diesem Mitteleuropa, das nicht eingeengt und nicht abgeschnürt werden kann, sind die Vor aussetzungen dafür gegeben, sich gegenseitig zu ergänzen, ohne daß die Unabhängigkeit und Selbständigkeit irgendeines Landes dabei in Frage gestellt wird. Entscheidend ist hier, daß sowohl die nachbarliche Lage, als auch die wirtschaftliche Struktur einen Dauerzustand be deuten, so datz es kein Ersatz ist, wenn geographisch und Verkehrs- technisch sernliegende Länder wie England und Frankreich sich zur Zett abmühen, aus dem Balkan und im Donauraum als Käufer auf- zütreten. Damit ist nicht wett zu kommen, um so weniger, als die Balkanstaate» ebenso wie Ungarn von einem starken Selbstbewußt- sein ersüllt sind, da» sich nicht damit zufrieden gibt, «Ine sehr proble matisch, Konjunktur, wie sie die Wrstdemokratlen bieten, einmal aus- zunutzen. Tatsache ist jedenfalls, daß, seitdem Deutschland nach der Machtergreifung die wirtschaftlichen und politischen Beziehungen zu den Balkanstaaten aus ein« gesunde Grundlage ««stellt hat, die Aus- Wirkung wirtschaftlich und sozial, finanziell und politisch für alle Teil- n, al» er kopmund für hatte cicfl, weil mutzte, war er '-LW Kumt, in ltch war. len und Dieses skrupellose verbrecherische Bekenntnis zum Blockadekrieg setzt uns nicht in Erstaunen. Aber Chamberlain hat diesem Bekennt nis noch ein andere» hinzügesügt, nämlich das Bekenntni» zur Ver nichtung jeglicher gesunder Wirtschaftsbeziehungen in Mitteleuropa. Er hat das Gesetz des Wirtschaftschaos proklamiert. Er hat die Sinnlosigkeit als Kampfmittel erklärt und glaubt damit den Krieg gewinnen zu können. Wir tonnen dazu nur feststellen, was Deutschland in letzter Zeit immer festaestellt bat, daß auf jede britische Aktion in dieser Hinsicht die wirksame deutsche Reaktion erfolgt. Wir nehmen jedoch zur Kenntnis, daß Chamberlain nicht nur ein Kriegshetzer uni ein Brandstifter, sondern ebenso sehr ein Wahnsinniger ist, der sich gegen den Sinn und die Ordnung ganz Mitteleuropas richtet. Wir stellen fest, daß Chamberlain entschlossen ist, bei der Verfolgung dieje- Zieles sich über jede Neutralität hinwegzusetzen. Die Antwort der Neutralen Auch sie haben Trümpfe in -er Hand Belgrad, 4. April. In politischen jugoslawischen Kreisen ebenso wie in diplomatischen Kreisen der übrigen neutralen Südoststaaten ist man überzeugt, daß England auch mit Vieser Methode nicht zum Ziele kommen werde. Man erklärt, daß die Staaten des Balkans und vor allem Jugoslawiens auch ihrerseits Trümpfe in der Hand hätten. Eine Einstellung der jugoslawischen Ausfuhr von Blei. Zink, Kupfer und Jndustriepslanzen sowie des für England lebenswichtigen Holze- werde die Westmächte schwer treffen, während umgekehrt Jugosla wien für diese Erzeugnisse sofort Abnehmer finden könnte. Ander- seits sei eine Einstellung der ohnehin schon beschränkten Zufuhr eng lischer Kolvnialprodukte zwar lästig, berühre aber doch nicht das Wirt schaftsleben Jugoslawiens. Schließlich bemerkt man in politischen Bel- arader Kreisen, daß England sich auf diese Weise keine neuen Freunde schaffen werde, sondern im Gegenteil die Stimmung durch seine, wie Man ironisch bemerkt, „Liebesgaben für die kleinen bedrohten Balkan länder" geradezu,zu Deutschlands Gunsten beeinflusse, das sich korrekt gegenüber der Neutralität dieser Staaten verhalte. Genf, 4. April. Das Genfer Blatt „La Suisse" schreibt: „Wenn die Westmächte von den Deutschland benachbarten Neutralen eine CIn- Ichravkung ihres Handelsverkehrs mit Deutschland verlangen, so stel len sie eine ganz ungerechtfertigte Forderung, denn die Neutra len haben das Recht,Handel zu treiben mit wem fis wolle n. So wird die Verschärfung des Wirtschaftskrieges zahlreiche Proteste der Neutralen Hervorrufen, weil die Lage dadurch erschwert ist, daß diesmal Deutschland imstande ist, Gegenschläge zu führen." „Zeichen für die schlechte Lage -er Wesimächte" Line brafillanifche Stimme Bio de Janeiro, 4. April. „In ihrer Unfähigkeit, Deutschland mit den Waffen zu besiegen, beschlossen die Mestmächte, jede Achtung der Grundsätze des Völkerrechts über Bord zu werfen und die Neutrali tät nichtkriegführender Länder nicht mehr anzuerkennen." So quali- fizierr in ihrem Leitartikel die „Gazeta de Noticias" die von Cham berlain angekündigte Blockadeverschärfung. In erster Linie würden nu» die skandinavischen Länder, dann aber wohl alle übrigen neutra len Länder ungeheure Verluste erleiden müssen. Um abzuschätzen, welchen Opfern die so in die Kriegeszone hineingerissenen Länder ausgesetzt seien, genüge es, die Vorgänge zu beachten, die sich im fer nen und ruhigen Südamerika abspielen, das infolge der Blockade und der widersinnigen Machtstellung Englands immer rascher auf dem Weg zu einer Krise wie noch nie in seiner Wirtschaftsgeschichte sei. Südamerika erleide nicht nur die Ermedri- gung, keinen Nagel ohne Frachtpatz englischer Konsulate ausfllhren m können, es sehe bereits zahlreiche Ausfuhrerzeugnisse in Absatz schwierigkeiten. Allerdings stellten die Zwangsmaßnahmen gegen Neutrale nicht etwa einen neuen Krastaufschwung der englisch-fran- zösischen Energien dar, sie bestätigten vielmehr nur, wie schlecht die Lage der West möchte bereits sei. Der SH IW LrzMer l Tagekkck fSrZWofswerda .inzige Tageszeitung im Amtsgerichtsbezirk «eil» »Ui «luckW»», »«r «em»» M Ackerte«. MMeßllch drr S»la,r» ^MstrUrtr» »W z»^«t^L*N>Mch-ktNqr S.II««« AM IM »«!« rm. 1.10. dck, e»»«l« I» drr «rsckeltlstrN, ««chraNI» 11 Pf. »uMummrr 10 Pf. fSonnadrndminumr 11 Pi-> Der Sächsische Erzähler Ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen des Landrates zu Bautzen und der Bürgermeister zu Bischofswerda und Neukirch (Lausitz) behördlicherseits bestimmte Blatt und enthält ferner die Bekanntmachungen des Finanzamts zu Bischofswerda und anderer Behörden. Donnerstag, -en 4. APM1940 95. Jahrgang Amsterdam. 3. April. Rubeigh James Minney, der Hauptschrist, teiter der offiziösen Zeitschrift „The War Weekly" („Die Kriegs woche") veröffentlicht in seinem von der britischen Regierung heraus gegebenen Blatt einen aufsehenerregenden Aussatz unter der Heber- schrift»,Zeigen wir uns zu schwach im Verkehr mit den Neutralen?" Minney erklärt in seinem fraglos von der britischen Regierung inspi rierte» Aufsatz, daß „es notwendig sei, jegliche Einfuhr in die neutra len Länder zu verhindern, die Geschäfte mit Deutschland machten". Wörtlich heißt es in dem Artikel: „Wir könnten z. B. alle Aus- fuhr an diejenigen neutralen Länder stillegen, die es Deutschland er möglichen, die Lieferungen zu erhalten, welche wir von ihm fern zu holten versuchen. Die Däne», die Schweden, die Norweger können ohne lebenswichtige Lieferungen vom Ausland zur Deckung ihrer eigenen Bedürfnisse überhaupt nicht bestehen Wenn sie also fort- fahren, mit Deutschland Handel zu treiben, muß man ihnen diese lebenswichtigen Lieferungen abschneiden." „Neutralitätsbruch nach Bedarf" Amsterdam, 3 April. Lord Crewe deutete im Oberhaus« an, daß England bereit sei. die Hoheitsgrenze der skandinavischen Gewässer zu verletz««, wenn die Durchführung der Blockademaßnahmen gegen di« deutschen Erzimporte aus Norwegen das erfordere. Er sagte u. a-, man müsse die neutralen Staaten dazu bringen, einzusehen, daß ein Unterschied zwischen technischen Verletzungen des Völkerrechtes, wie zi B. der Dreimeilengrenze, die von England verletzt worden sei oder noch verletzt werden könne und „Piratenstücken, die Deutschland jeder zeit zu begehen bereit ist", bestünde. * * Die Absicht Englands, die Neutralen mit den Mitteln der Gewalt «inzuschüchtern, wurde auch vom Ministerpräsidenten Chamber lain am Dienstag im Unterhaus« osten ausgesprochen. Die Rede war miedet «in« Mischung von Lügen, Verdrehungen, Drohungen und Fälschungen. Er verkündet« prahlerisch, daß es da- Ziel der West- Mächte sei, Deutschlands Rohstoffzufuhr ab,»schnei den, und daß öle Westmächte entschlossen seien, den Wirt schaftskrieg zu verschärfen und die nordischen Staaten mit Waffengewalt zu drangsalieren und den versuch zu machen den Han del der nordischen -Staaten mit Deutschland zu stör,» > Ulf na- «r ein- Steinen zeleitet, Damm rch da» »stauen iß guch itn eia- Der Empfang des Reichsernährungsministers und Reichs bauern ührerS Darr« durch das Staatsoberhaupt deS befreunde ten Ungarn unterstreicht die engen freundschaftlichen Beziehun gen zwschen den beiden Ländern, die sich auch wirtschaftlich auf das gltickttchste eraanzen. Daß diese Zusammenarbeit auch die ubriaen Staaten deS Donauraumes erfaßt, beweist die Tatsache, daß der jugoslawische Ackerbauminister an den ungarisch-deut schen Besprechungen ebenfalls teilgenommen hat. So ist Deutsch land bestrebt, friedliche Handelsbeziehungen in einem Raum zu pflegen und zu verstärken, in dem die Westmächte immer wieder die Brandfackel deS Krieges zu schleudern versuchen. WIMe MU dMll 8«MMIk auf britische Kriegsschiffe, Geleitzüge und bewaffnete / Handelsschiffe - Berlin, 4. April. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Im Westen keinebesonberen Ereignisse. I« der nördlichen Nordsee und vor der britischen Ostlüste wurden am Nachmittag des 8. April durch deutsche Kampfflug, zeug« britische Kriegsschiffe, Geleitzüge und bewaffnete Handels schiffe angegriffen. Trotz wiederholter Luftkämpfe mit britischen Jägern und heftiger Flakabwehr von den Kriegs- und Handelsschiffen ge. lang «S de« deutschen Angreifern, einen nachhaltigen Erfolg zu eereiche«. Schwer getroffen wurde» ei« Zerstörer, ein Vorposten, boot und zwei Handelsschiffe (mit einer Gefamttonnage von 7«aa Tonnen), drei BorpostenVoote und ein Handelsschiff mit üaov Tonnen wurden durch die Brandwirknng der Bomben zerstört. Durch Bombentreffer wurden ferner beschädigt ein Vorposten- Me -le Warschauer Dokumente gefunden Wurden DNB. verli«, 3. April. Vertreter der deutschen Presse hat- Wien am Mittwoch Gelegenheit,.die in. Herr Kellern deSAuswär- IftiaencAmta» lagernden. polnischen Dokumente.zu besichttasn. l MtschaftM,. Moltkr schilderte hierbei den fast schicksalhaften f Weg,-er oje Akten auLdem Palais Brühl nach Berlin^ geführt hat. < ' Danach war Herr Beck bereit» au» Warschau geflohen. Am 1». September 1S8» war er jedoch auf einen Tag in seine ehe. malige Restben, zutückgekehrt und hat bei dieser GelegenSit Wohl «och feine persönlichen Akten in Sicherheit gebracht. DaS ist der Grund, warum unter de« hente i» deutschen Händen be- finblichen Dokumenten kaum eines mit BeSS persönlicher Unter- fchrist ist. Das GroS der Akten des polnischen Außenministe. riums aber hatte man bereits am 28. August in vorbereitere ! Kisten zu packen begonnen, um sie in Sicherheit zu bringen, ein Vorgang übrigens, der beweist, wie die polnischen Kriegshetzer ihr>Bolk bewußt betrogen haben. Denn zu jener Zeit, als Herr Beck schon packte, führten er und seinesgleichen noch ihrem Volk und -er Welt gegenüber die , berüchtigten Reden vom „Marsch nach Berlin" im Munde. Selbst glaubten sie aber offenbar nicht daran. Denn weshalb rollten sonst vom 28. August an die Kiste» mit dem Archiv des polnischen Außenministeriums zur Bahn? Tag für Tag wurden im Keller des Palais Brühl die Dokumente herausgenommen und zum Ostbahnhof geschafft. Trotz der ausgezeichneten Vorrichtungen, dse für die Flucht vorbereitet waren, kamen die Deutschen schnei- ler nach Warschau hinein als die Akten heraus.