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m lailand welfende «e. ein veil und rische Bandit mutzte Mili. >r F. Myers rine Beleibt, i-u abaertch. er ihn aut tt „Zeugen' aal gebE lr der Lund len, baß das »erurfeute. , er sagt nur, kann tritt «in «koerzerrtem »en Kops,«- km die Nähe- n furchtbarer ausherr. ^kehrte erst« langjähriger e« diese drei gebaut. Da- > Gattin des reden in der lammen, und »l« er schien ziur sich au ch allekkand betrSchttichs z» Stadt de, >»s aursindig blieben war, > jener Stadt vom Schein- te ihm seine norden «ar. er istpionon aufaegeben. «n alle Ver. chneeschmelz» erWlichen erreichte am it 70 Jahren och um eint- cößte Gefahr und Europa e. Mailänder rbleib feiner Wge" Frar krage, gestellt, ebenso kam en den Per lten niemals erwirkt vom er Tat wird Teile noch „Farve ge lberem, baS ' fragte er Atelier." ise ordnete, nugl?» iberschattet. e mit fach' > Feinheit . dick auf!» »auch von och schöner Anfang an echseln den illtl" nur selbst ', der fällt die Augen. Sie, Gro- eine Hand es Ihnen lenschlichen n — ober dann war AVer Sie. war nur m Unter» SiS l Sie, wie lück kann laar große spräch für r eine be- >elhn aber ie Tranen uspkelerin, und sein» reringgc- den sollte! Der SSchlWe LrzDler Tageölaü DZWOwer-a Einzige Tageszeitung im Amtsgerichtsbezirk «,a<» m» «»aua«» d« ««i» «» »Wi,a>e0» Mwie»»»»« " * Km. ««miog. QZvInAM.-«,<»«! »Ni M MN, w«q«M» «5 Pf. «Mimimm« « Pf. tSoma»«d«mm» « M Ulm» «lnlpw» -ofLIchmm- d« Jelivn, »der SUchichl«»- «« SwWHnM Ikukirch und Ilmgegend Bischosswerda und den angrenzenden Gebieten VI« l-M/Mien» MIlllmekr,.«« » Pf., Im drelgespaftentn TezttrN Mllllmele,,«fte ri Pf. Uns.r. «nu<M»nI«IIst. IM» ««schefädedln-un-en. dl« dm Vorschriften de» Wrrdrral« der deutschen Wirtschaft mtsprechin sind »M. lIlL dein, «dal« d, d« —MAa, w«ch«M» «r pf. ma»s-dend. »«nsdr.ch« «m, Mschaso-erda vr. 4^ und «4» - x°Me«°nl° Dr'e«d°n ZM M, d»d«re, «ewa» Hot d« Setzch» bin« «ns-ruch «f Lteserun« d« Alton, »der «tUpchtun, »e« SchoMUftch M. UN. Stadt,Ir»ftm„ Aschas»««», dir. «a. - vrul und Verla, »an »rI«drI» N -, tn VI,choftw"dlu Der Sächsische Erzähler ist dar zur Verössenllichuna der amtlichen Brtamttmachungen des Landrates zu Bautzen und der Bürgermeister zu Bischofswerda und Neukirch (Lausitz) behördlicherseits bestimmte Blatt und enthüll femer die Bekanntmachungen des Finanzamts zu Bischofswerda und anderer Behörden. Mittwoch, den SV. März 1940 Nr. «8 VS^Jahrgang sächlich auf der Gleichheit der Rechte und Mittel der Nationen begründeten Europas und den Schutz der konkret gesehenen und im Rahmen dieses Europas zusammen mit dem Schutz der deut schen Interessen verteidigten italienischen Interessen. Diese In teressen stehen im direkten Zusammenhang mit den verschiedenen europäischen und außereuropäischen Angelegenheiten des Krie ges und des Friedens und müssen also in Betracht gezogen und km Rahmen der italienisch-deutschen Allianz den heutigen Ver hältnissen angepaßt werden." Auch „Lavoro Fascista" und „Tribuna" weisen mit aller Entschiedenheit die willkürlichen Mutmaßungen der demokrati schen Blätter zurück. Die Begegnung auf dem Brenner gehöre, wie „Tribuna" unterstreicht, in den Rahmen der Achse, der Allianz und der deutsch-italienischen Abkommen. Es handele sich also nm ein System, das gemäß der Entwicklung der allgemeinen Lago funktionieren solle. Ueber die Verwirklichung dieser Be dingungen urteilten die Männer, die die beiden großen Völker führen. Das italienische Volk könne kein anderes Interesse, kein anderes Ziel haben, als sich immer stärker zu rüsten. mmm w Meili WM Ein Kriegshetzer geht — ein anderer wir- kommen — Ein Kulissenwechsel Brüssel, 20. März. Die französische Kammer hielt seit den «estrig?« Abendstunden hiS heute früh gegen 4.S» Uhr eine Geheimsi-ang ab, Lis mit einer Abstimmung endete. Das Er. gebniS der Abstimmung ist, wie aus PaRS berichtet Mrd, fol gendes: Bon den insgesamt 55« Abgeordneten nahwenSSS das Bertrauensvotum für die Regierung an. »o» Abgeordnete ent hielten sich der Stimme. Ein Abgeordneter, Lex Unabhängige Delaunah, stimmte gegen Lie Regierung. Sieben Abgeordnete waren beurlaubt abwesend. Die 303 Abgeordneten, die sich der Stimme enthielten, setz ten sich wie folgt zusammen: Von der Linken 157 Sozialdemo kraten, zahlreiche Abgeordnete der Gruppe der Französischen Union, die meisten Abgeordneten der Sozialistischen und Repu blikanischen Union und ein Teil der unabhängigen Linken. Von der Rechten enthielten sich der Stimme 20 Abgeordnete der Republikanischen Föderation und zahlreiche Mitglieder der Demokratischen Alliance und der Nachbargruppen. Ministerpräsident Daladicr und die Mitglieder seines Ka binetts übermittelten gegen 10.30 Uhr im Elhsee de« Präsi denten der französischen Republik ihren Rücktritt. Der Präsi dent hat die Demission angenommen und sogleich die Verhand lungen zur Neubildung des französischen Kabinetts ausge nommen. Vie historische Segegmmg am vremier „Gleichartigkeit und Zusammenarbeit der Interessen" — Grundsätzliche Fest- stellungen des „Giornale -'Italia" r«r Begegnung am Brenner - „Kem Außen stehender berechtigt, willkürliche Mutmaßungen anzustellen" Die gesamte italienische Presse «nkerstr-icht in ihren reichbebtlderten Berichten Lie Herzlichkeit -er Begegnung zwtsche« Lem Führer und dem Duee und betont die grobe . «edentvng ihrer Besprech»«« im gegenwärtigen Augen- blick. Die willkürlichen phantastischen Mutmatzungen eng- lisHer und französischer »lütter werden scharf zurückge. wiesen. Rom, 19. März. Unter der Ueberschrift „Im Rahmen Lee Mian»" befaßt sich „Giornale L'Jtalia" mit Ler Zusammen- kunft am Brenner. Das halbamtliche Blatt betont, es sei selbst- verständlich, Latz am« -u Len geführten Besprechungen nichts sage, denn sie hörten in den Rahmen brrAchse und der «Man, ziKche« «am und Berlin, die trotz aller Hoffnungen und Mut- matzvngen gewisser ausländischer Strömungen intakt seien und Leshalb auch funktionierten. Gas die am Brenner besprochenen Themen anbelange, so könne man heute lediglich einige Feststellungen trafen. Zu den in der Presse der Kriegführenden der anderen Seite in Umlauf gesetzten Mutmaßungen könne man nur erklären, daß sie voll kommen willkürlich seien. An der Begegnung am Brenner hät ten nur vier Leute teilgenommen. Keiner habe es für notwen dig erachtet, Erklärungen abzugeben. Kein Außenstehender sei LÄHM heute ermächtigt, Mutmaßungen anzustellen und den Verftzch zu machen, die Richtlinien zu rekonstruieren. Die ganze Wett düste sich. Auch Italien treffe Vorsorge, seine Rüstungen zu vervollständigen, um die Unabhängigkeit seiner Stellung zu schützen und die berechtigte Verteidigung seiner großen Inter essen zu gewährleisten, die in den offenen Problemen üsfthät, di« auch ihrerseits im Verlauf der derzeitigen Vreig- AssS -tznd im Hinblick auf jenen wahren Frieden sowie, jenen Wsball einer gerechten Europas in Betracht gezogen und vor- tzebrächt werden müßten, jenes gerechteren Europas, von dem manIs dem wahren KriegSziel spreche. «eitere Einzelheiten könne man heute nicht geben, La Lie Themen, Lie Lie Begegnung am Brenner zur Folge hatte, Schweigen erforderten. Der neue europäische Krieg bringe jekn Tag neue Probleme unb verschiedene Situationen. «Ser in Liefen Problemen verschiedenster Art und Natur be stätige sich jenes Gleichgewicht, jene Gleichartigkeit unb Zusam- menarbeit von Interessen, Lie den Geist und Vie konkrete Grund- la^ber Achse und Ler Allianz zwischen Italien unb DeutschlanL AÜS der Entwicklung, des europäischen Krieges seien bereits lennzeichnende Erkenntnisse zutage getreten, die für die Inter essen Italiens gefährlich erschienen und die Zweckmäßigkeit der deutsch-italienischen Fühlungnahme bekräftigten. „Man darf nicht vergessen, daß die Solidarität zwischen Rom und Berlin, die am Brenner foeben ihre erneute Bestätigung erhielt, auf so wesentliche Ziele gerichtet ist, den Aufbau eines gerechteren, tat- WKsche Flugzeuge bombardieren dünlfches Hoheitsgebiet Bombenabwürfe bei .Holmslands Mit — Eine britische Maschine wieder über Esbjerg . Kopenhagen, 20. März. Englische Flugzeuge haben in be kannter Rechtsbrechermanier am Dienstagabend wieder Las dänische Hoheitsgebiet an verschiedenen Stellen verletzt und außerdem sogar auf dänisches Land Bomben abgeworfen. Ueber Esbjerg wurde gegen A.80 Uhr in etwa looo Meter Höhe ein Flugzeug gesichtet, das als rin englisches erkannt wor den ist. Die dänisch« Flugabwehr feuerte einen Warnungs schuß ab, worauf La» Flugzeug in Richtung England ver- Ueber HolmSlanLs Klit, einer Landzunge an der westjüti- schen Küste, Lie Le« Ringköbina-Fjord etwa 75 Kilometer nörL- lich von Esbjerg von der Nordsee trennt, wurden dann kurz nach Mitternacht von zwei Flugzeugen Brandbomben abge- worfem Glücklicherweise handelt «S sich um eine wenig bewohn- te Gegend. Ob die »omben Schaden anarrichtet haben, ist noch nicht oekannt. Kur- darauf wurden, wahrscheinlich von einem anderen Flugzeug, über Sönbre Lhngvig zwei Bomben abge worfen. Dur« die Detonationen wurden in Hvide Sande sämt liche Fensterscheiben der Häuser zertrümmert. Englischer Luftangriff Ms Sylt Ein englisches Flugzeug abgeschossen Berlin, 20. März. (Eig. Funkm.) Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Im Westen keine besonderen Ereignisse. Am 1». März gegen 20 Uhr griffen britische Flugzeuge die Insel Sylt an. Die Angriffe wurden von einigen Flugzeugen Li» 2.S0 Uhr fortgesetzt. Ein Haus wurde getroffen, sonst dank der deutschen Abwehr kein Schaden angerichtet. Die meisten Bowben fielen ins Wasser. Ein britisches Kampfflugzeug wur- de Lurch deutsche Flak abgeschoffen. In Zusammenhang mit dem Angriff wurde von den briti schen Flugzeuge« dänisches und niederländische» Hoheitsg e b i e t überflogen. dener Z noch «!' Einzel lischen Regierung gelte für! nur zu sehr das «ort: Morgen, morgen! Der Marinekorrespondrnt »es Blattes meint, daß es nur zn natürlich sei, wenn die Oeffentlichkrit sich geringschätzig über die englische Abwehr äußere. In Marinekreisen und auch in denen der Lustwaffe werde die Ansicht vertreten, daß Eng land schärfere Gegenangriffe machen sollte Angriffe im Unterhaus Amsterdam, 19. März. Während einer Debatte im Unter haus über dm Hauithatt des Schisfahrtministeriums griff Ler Starke Erregung in England wegen Scapa Alow „Eine der größten Niederlagen auf See" — Die Öffentlichkeit wünscht Auf klärung Amsterdam, IS. März. Der erfolgreiche deutsch« Luftangriff Funken Phantasie werde die Notwendigkeit erkennen, Rrart auf Scapa Flow hat in »er englischen Oeffentlichkeit stärkste schädliche Behauptungen sofort zu dementieren. Aber bei »er Nervosität ausgelöst, wie das aus »er Stellungnahme verschle. englischen Regierung gelle für viele Gebiete der Kriegführung " itungrn -ervorgeht. Warum, so fragt Ke „News Thro- ab« man die Tatsachen über Liefen Luftangriff immer it veröffentlicht. Deutschland habe gestern noch weitere ,eiten veröffentlicht, die, wenn sie wahr seien, bedeuteten, ie englisch« Flotte schwere Verluste erlitten habe, die deutend «tt einer »er größten Nirderlagen auf See sein Die »mv Geschichte sek bereits durch die Welt gegangen. Da kein promptes, vollständiges und präzises Dementi er- «lgt sei, glaubten überall Millionen unb auch in England, daß sie deutfche Darsiellun, richtig sei. Jede Regierung mit einet» Wie war s beiScaPaFlow? . Man könnte mit dem Ersten Lord der britischen Admiralität last Mitleid haben, wenn er nicht ein so verlogener Schurke Ware. Wie muß die krankhafte Eitelkeit dieses Mannes durch die Ereignisse der letzten Tage getroffen worden sein! Erst der vernichtende Schlag der deutschen Luftwaffe gegen die englische Hcimatflotte in Scapa Flow, daun der sensationelle und alle Welt erregende deutsche Wehrmachtbericht über dieses'Unter nehmen, dann die scharfen Vorwürfe an Churchills Adresse m der cirglischen Presse selbst und zuletzt die Meldung der „New Fork Times", wonach der deutsche Erfolg bei Scapa Flow n o ch großer gewesen ist, als der OKW.-Bericht in seiner bekannten Zurückhaltung ihn dargestellt hatte. Sechs große englische Kriegsschiffe von deutschen Bomben zum Teil schwer getroffen, ein Schlachtschiff durch zwei großkalibrige Treffer so mitgenommen, daß cs als vernichtet gelten muß — das ist die Bilanz, die das neutrale Ausland aus dem Gefecht von Scapa Flow zieht, das ist die Antwort, die Amerika auf das Lügen gestammel der britischen Propaganda gibt. Die „New Äork sst keine Zeitung, die man irgendwie freundlicher Ge fühle gegenüber Deutschland verdächtigen kann. Ihre Sym pathie fu» sogenannte wcltdemokratische Ideale ist bekannt. Aber es läßt sich nun einmal nicht mehr verbergen, daß d i e englische Seemacht auf dem ab steige» den Ast i st. Insbesondere aber hat der deutsche Luftsicg vom 16. März bewiesen, daß — entgegen den englischen Behauptungen — Flugzcugangriffc auf ein Kriegsschiff nicht nur möglich, sondern auch verderbenbringend sein können. Damit ist eine Theorie, auf der England den wesentlichen Teil seiner Scekriegstrategie und seiner Weltreichsverbindungen aufgcvaut hat, zusammenge brochen. Was das weltpolitisch bedeutet, suchen sich die Ameri kaner und andere Neutrale soeben klarzumächen. Aber man versteht nun auch, warum die Propaganda der Westmächte so ängstlich bemüht ist, gerade diesen letzten Erfolg der deutschen Luftkrieaführung zu verheimlichen oder zu bagatcl- llstercn. Es ist ebenso erheiternd wie lehrreich, zu sehen, was sich Herr Churchill und seine Lügenacnossen in dieser Beziehung leisten. Brachte es doch der französische Rundfunk fertig, eine Darstellung Reuters über Scapa Flow zu verbreiten, die jeden bisherigen Rekord dummdreisten Ablengnens weit übertrifft und sogar bei den Völkern des plutokratischen Westens wie Selbst ironie wirken muß. Da heißt cs also, die Nazis brauchten Siege, und wenn sie keine erringen könnten, so erdichteten sie sie einfach. Heute werde der deutsche Lustsieg bei Scapa Flow ge feiert, der „außerhalb der deutschen Reichsgrenzen vollkommen unbekannt ist". Wie sehe denn dieser Sieg in Wirklichkeit aus? Entgegen den Behauptungen der deutschen Propaganda sei „unr ein einziges englisches Schiff von den Bomben getroffen worden, und auch dieses wurde nur leicht gestreift". In diesem Stile geht cs weiter. Es werden die Lügen über angebliche deutsche Flugzeugverluste wiederholt, und schließlich schildert Reuter die „englische Antwort", die darin bestanden habe, daß es Bombern der Royal Mr Force gelungen sei, in der Helgoländer Bucht und vor den Friesischen Inseln einige deutsche Patrouillenschiffc „anzugreifen". Dieser Angriff werde, so meint Reuter, den Deutschen, falls sie cs noch nicht begriffen hätten, jetzt beigc- bracht haben, daß jeder Luftangriff ihrerseits von der Luftwaffe der Alliierten auf der Stelle beantwortet werde, und zwar „mit Erfolgen ganz anderen Formats wie der ach so bescheidene große Luftsicg von Scapa Flow". Herr Churchill, in dessen Auftrag der Reuterbericht Wohl verfaßt worden ist, darf versichert sein, daß wir mit diesem seinem Rezept sehr einverstanden sind. Noch ein paar bescheidene deutsche Luftsiege nach der Art von Scapa Flow und noch ein Paar englische Erfolge ganz anderen Formats nach Art des Reuterberichtes — dann wollen wir uns wieder sprechen, Mister Churchill! Im Ernst, man braucht das ganze Gewäsch der britischen und französischen Lügenfadrikanten nur einmal durchzulesen, um die ungeheure Verwirrung und die Hilflosigkeit zu erken nen, von der die plutokratischen Meinungsmacher angesichts der militärischen und politischen Erfolge Deutschlands heute befal len sind. Die Lügentaktik, die Churchill bereits im Weltkriege angewandt hat und deren er sich später in selbstvergessener Eitelkeit rühmte, wird heute von jedermann nicht nur in Deutschland, sondern auch in den neutralen Staaten dnrch- schaut. Labour-Abgeordnete Shinwell das Schiffahrtministerium we gen seiner Unterschätzung und mangelnden Voraussicht auf das schärfste an. Zu den englischen amtlichen Verlustlisten der englischen Schiffstonnage bemerkte Shinwell, daß eine große Anzahl von Schiffen hinzuaefügt werden könne, die zwar nicht auf der Verlustliste aufgefuhrt seien, aber so schwer beschädigt wären, Laß viele von ihnen lange Wochen oder sogar Monate nicht verwendbar seien. Deutlich bemerkte Shinwell: „Die Be hauptung, daß England nur 200000 Tonnen verloren habe, ist eine Verhöhnung der wahren Sachlage. Die eng lischen Schiffsreedercien, so führte der Abgeordnete weiter aus, befänden sich in einem Zustand großer Erregung und schlimm ster Unzufriedenheit: „Wir furchten nM, daß England durch Bomben vernichtet wird, aber wir fürchten, daß wir zu Tode hungern werden." SeaHa Alow machte in den USA. stärksten Eindruck Washington, 20. März. Der deutsche Luftangriff auf die im Srapa Flow liegenden englischen Krkg»schiffe hat in Amerika einen sehr starken Eindruck hinterlassen. Alle Zeitungen brach ten ausführliche Berichte. Auch die gewiß nicht deutschfreund liche „Washington Post" dringt ebenso wie »ie „Neuyork Ti- meS" eine Mitteilung auS „offenbar zuverlässiger Quelle, »atz durch Re deutschen »omben nicht nur drei, sondern sechs große englische Kriegsschiffe, darunter Schlachtkreuzer, zum Teil schwer beschädigt worden seien.