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Aer SSGsche LrzäUer Aleukirch unö Zlmgegend Bischofswerda und den angrenzenden Gebieten » Pf.. Im dnI,esV-Nm« r-ktt-II Alitttme,«,«!,. r- Pf. linse,- «nvl^n-mttllst, mi»»rsch»ft<b«»Insun,m^dl, d«n Lorsch,islen de« Werdern!« der deutschen Wirtschaft entsprechen, find A "n>'«>>ch°f<werdn Ar. 414 und 415 - pnstschecktnn!» vredden «. tNt. «tndt^rnknta S!sch°f«n>erdn Ar. 54t. — Druck und Verla, van Friedrich Ma, In Blfchofswerdn. Tagekück MZZWofswerda Einzige Tageszeitung im Amtsgerichtsbezirk Hischilm-,--^!" «,1t» mit «ulnachim der Sa«- und A«lert-«e. S«MD««a« «Iqschlleßllch der S«tla«o, ^ttustrterl^ ««LaAtat?. »elm-»vndltch« ZSIIa«, Zum Samt-«. L»d»>IrtschMlch« «U«a In« Hau« chat»««na<N» All. 1.1». »et« «d-aten I, »er «eschqttsteN, »«chenMch 45 Pf. «nplnununer 1» Pf. sSannadendnnmmer 15 Pf.» zm Aalt« d«derer ««»alt chat »er Seztecher »einen «nfpru» auf Lleferun, »er Zelt«», «der Aüch-dtun, de« HeM«preIse«. Der Sächsische Erzähler ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen des Landrates zu Bautzen und der Bürgermeister zu Bischofswerda und Neukirck (Lausitz) behördlicherseits bestimmte Blatt und enthält ferner die Bekanntmachungen des Finanzamts zu Bischofswerda und anderer Behörden. ° Nr. 54 Montag, -en 4. März 1S4V 95. Jahrgang Deutschlands Kamps um sein Lebensrechl Stolze Bilanz -es OKW.r Die ersten sechs Kriegsmonate bekundeten die Unüber- win-lichkeit -es Großdeutschen Reiches Deutschlands Wirtschaft läuft aus höchsten Touren Dr. Goebbels eröffnete die Leipziger Meffe der französischen Festungslinie notlanden. Die Besatzung der brannte ihr Flugzeug. Zwei Mann, don denen einer einen schweren Overschenkelschutz erhalten hatte, schlugen sich durch die französischen Linien bis in die deutsche Stellung durch. Zwei voqwsleubooke M elf Handelsschiffe angegriffen mid ieiis versenkt Berlin, 3. März. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: An der Westfront keine besonderen Ereignisse. Die Luftwaffe klärte in der Zeit vor Morgengrauen bis zum Spätnachmittag des S. März über der gesamten Nordsee auf. Bor der britischen Ostküste wurden zwei Bor- postenboote und elf bewaffnete ober im Geleit fahrende Han delsschiffe teils versenkt, teils schwer getroffen. Tagsüber wurde über Nordo st frankreich bis in Gegend Paris aufgeklärt. Bei der Grenzüberwachung fan den verschiedene Luftkämpfe an der deutsch-französischen Grenze statt. Hierbei wurden drei französische Flugzeuge durch deutsche Jäger abgeschoffen, zwei deutsche Aufklärer werben vermißt. In feierlicher Form wurde die Leipziger Frühjahrsmesse 1940, die erste eigentliche Kriegsmessc, im festlich geschmückten Saale des Gewandhauses eröffnet. Das festliche Präludium von Richard Strauß, vom Stadt- und Gewandhausorchester unter Leitung von Prof. Hermann Abendroth hervorragend interpre tiert, eröffnete die Feier. Dann sprach der Präsident des Leip ziger Meßamtes, Ludwig Fichte, Begrüßungswortc. Anschließend nahm, stürmisch begrüßt, Rcichsminister Dr. Goebbels das Wort. Der Minister schilderte zunächst, wie die Eröffnung der Leipziger Frühjahrsmesse seit jeher ein nationalpoliti- fches Ereignis erster Ordnung im deutschen Wirt schaftsleben gewesen sei und wie sie insbesondere in den Jahren nach der Machtübernahme durch den Führer im In. und Aus- lande stets allerstärkstc Beachtung gefunden habe. Denn sie stelle eine Gesamtschau der wirtschaftlichen Möglichkeiten und Be ziehungen des Reiches zu anderen Ländern im weitesten Um fange dar. Sa sei sie sozusagen die Visitenkarte, die die deutsche Wirtschaft alljährlich der Welt überreiche. Der Minister gab dann eine grundsätzliche Darlegung der Einstellung, die Deutschland der Wirtschaft gegenüber ein genommen habe. Niemals habe daS Reich in ihr ein Pol i- rischeS Kampfinstrument gesehen; nur als Quelle der Arbcit, der Ernährung und deS nationalen Wohlstan des habe sic dem deutschen Volke gedient. Der Mangel an vielen wichtigen natürlichen Reichtümern und Rohstoffen habe Deutsch- Erkundungstiikigkell -er deutschen Luftwaffe an -er englischen Sflküste und über Sstsrankrelch / Siegreicher Laskamps gegen treffliche llebermachi Notgelan-ete deutsche Flieger schlugen sich durch -ie französischen Linien -urch Berlin, 4. März. (Eig. Funkm.) Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Zwischen Saar und Pfälzer Wald wurden durch einen Spähtrupp sieben, an einer anderen Stelle zwei französische Ge fangene eingebracht. Die deutsche Luftwaffe setzte in der Nacht vom S. zum 3. März ihre Erkunbungstätigkeit an der englischen Ostküste und über Ostfrankreich fort. Einzelne Feindflugzeuge flogen in großer Höhe von der Deutschen Bucht her nach Norbwest- deutschland ein. Dabei überflog ein englisches Flugzeug die deutsch-dänische Grenze. Deutsche Jagdflugzeuge stießen bei Grenzüberwachung in Gegend Diedenhofen auf französische Jagdflugzeuge. Es kam zu einem Luftkampf zwischen vier Messerschmitt-Flugzeugen und 12 Morane-Flugzeugen. Nachdem ein französisches Flug, zeug abgeschoffen war, entzogen sich die Franzosen trotz ihrer dreifachen Ueberlegenheit dem weiteren Kampf. Ein deutsches Heinkel-Aufklärungsflugzeug mutzte nach einem Luftkampf mit drei französischen Jägern in der Gegend von Metz, in dessen Verlauf beide Motoren aussetzten, mitten in insgesamt durch unmittelbare Feindeinwirkung 35 Flugzeuge und auf Feindflug verunglückt (Notlandungen, Abstürze usw.) 43 Flugzeuge. Im sicheren Schutz der deutschen. Wehrmacht konnte die Wehrkraft deS 82-Mlllionen-Volkes voll entwickelt, die Wehrmacht weiter verstärkt und ausgebaut werden. Die bisherigen Kriegs erfahrungen sind bei den drei Wehrmachtteilen für die weitere Führung des Krieges, für die Ausbildung und für die technische Vervollkommnung des Materials ausgewertet worden. Die Leistungen der deutschen Rüstungsindustrie sind durch die feind liche- Blockade nicht gemindert, sondern zu einem Höchstmaß ge steigert worden. Stärkste Reserven an ausgebildeten Kämpfern aller Art sowie technischem Personal, an Waffen und Gerät stehen an der Front und in der Heimat zu weiterem Einsatz bereit. Großer Eindruck -er Kriegsbilanz in Italien Bewunderung für die Stärke des Reiches — Englische Lügenberichte erkannt Rom, 3. März. Die stolze Bilanz der deutschen Wehrmacht nach 6 Kriegsmonaten wird von der Sonntagsprcsse in größter Aufmachung mnd an erster Stelle wiedergegeben, die in ihren mehrspaltigem Ueberschriften „die Stärks des Deutschen Reiches und seine militärischen Erfolge" unterstreicht. Besonders beein druckt haben die Zahlen über die Schiffsvcrsenkunaen und Flugzeugabschüsse. „532 Handelsdampfer mit rund 2 Millionen Tonnen versenkt, 335 französisch-englische Flugzeuge abgeschos sen", so überschreibt „Giornale d'Jtalia" das amtliche Kom munique des Oberkommandos der Wehrmacht, während „Mes- saggero" noch vor allem auf die Tatsache hinweist, daß der Nutzeffekt der Kriegsindustrie trotz der Blockade gestiegen ist. M pvlikischen Kreisen ist man von den inntlichvtt"beutschen Zahlen nicht weniger stark beeindruckt, die in ihrer elementaren Wucht eine Sprache redeten, die keines besonderen Kommentars land seit jeher zu besonders solider, fleißiger und intensiver Arbeit sowie zu einer bis ins letzte burchorganisierten nationa len Wirtschaft gezwungen. Die plutokratischcn Mächte des europäischen Westens aber hätten dem auf nationaler Selbsthilfe basierenden Versuch der Ausgleichung sozialer Spannungen nur neid- und haßerfüllt gcgenübcrgcstanden. Sie hätten nicht wahrhaben wollen, daß auch dies nur ein Beweis für unseren Willen war, ein starkes, unabhängiges, in seiner eigenen Sicherheit ruhendes Deutschland auf friedliche Weise aufzubaucn. So hätten sie auf die immer und immer wiederholten Friedensbemühungen des Führers stets nur mit "e i s i g e r Ablehnung oder gar niit offenem Hohn und zynischer Verachtung geantwortet. Die besondere Bedeutung der diesjährigen Leipziger Früh- jahr-meffe sei darin zu sehen, daß das Reich mit ihr den Beweis erbringe, daß eS entschlossen und Mia sei, auch mitten im Kriege weiterhin eine unverminderte Qualitätsarbeit zu leisten. Ge ordnet und stark erfüllte» Deutschlands Handelsplätze auch jetzt ihre lebenswichtigen Funktionen. Die «uSstrlltwzahl unb bie be- legte AuSsiellungsflächc seien in diesem Jahre fast gleich so hoch wie früher. Ausländische Beteiligung wie im Frieden Ein beredtes Zeugnis dafür, daß stärkster englischer Druck daS Ausland von der Erkenntnis nicht habe aLbringen können. bedürfe, da sie unmißverständlich die kriegerische Stärke des D.rAen Reiches und seine Ueberlegenheit gegenüber den Welt mächten dokumentierten. Was schließlich die deutschen Verluste anlangt, so weist man in Rom insbesondere auf die über raschend geringe Zahl der verlorenen U-Boote hin. die noch nicht einmal zwei Pro Monat betrage und ein weiterer Beweis kur die Leichtfertigkeit, um nicht zu sagen Lügenhaftigkeit, führender britischer Staatsmänner, die nur zu oft von zwei bis drei U-Boot-Versenkungen pro Woche faselten. Dieses eindeu- tige Dementi von berufener deutscher Seite sollte nach hiesiger Ansicht zusammen mit den jüngsten Eingeständnissen von W. C. den Neutralen die Augen über die Glaubwürdigkeit englischer Prominenter öffnen. In das gleiche Gebiet gehört auch, wie man in diesem Zu sammenhang betont, die englische Behauptung der soundsoviel ten Ueberfliegung der Reichshauptstadt, denn alle neutralen Beobachter könnten bezeugen, daß kein britisches Flugzeug den Luftraum von Berlin bei Tagender bei Nacht überflogen habe. Die Engländer verzichten diesmal darauf, zumal die Welt die unbedingte Zuverlässigkeit und Nüchternheit der amtlichen deutschen Berichte kennt und zu schätzen weiß, gegen über den Münchhausiaden Londons und Paris', die deutsche,: Angaben anzuzweifeln. Lediglich gegenüber der Mitteilung, daß Deutschland in diesen sechs Monaten Krieg nur 1t. U-Boote verloren hat, versucht man der Welt wciszumachcn, daß der Führer bereits früher größere Verluste an U-Booten zugegeben hat. Die Lüge ist so maßlos töricht, daß sie auch im neutralen Ausland nicht verfangen wird. Was haben die Engländer nun der stolzen deutschen Er folgsbilanz entgcgcnzusetzen? Auch sie haben versucht, so etwas wie eine Bilanz aufzumacheu. Sic haben das — und das ist sehr kennzeichnend — nicht etwa ihren Militärs überlassen, sondern haben mit dieser Aufgabe ihren Schatzkanzler Sir John Simon beauftragt. Ueber allgemeine Phrasen ist Simon in seiner Rundfunkrede nicht hinausgekommcn. Er hat geglaubt, diese Dürftigkeit damit entschuldigen zu müssen, daß er von der „Stille der sechs Monate" sprach. Nun, uns will fcheinen, daß diese sechs Monate gar nicht so still waren. In dieser Zeit ist immerhin in Polen die gesamte Ostfront der westlichen Pluto- kratien zertrümmert worden. In der gleichen Zeit haben deutsche U-Boote und Flieger mehr als 1,9 Million feindliche und dem Feinde dienstbare Handelsschiffstonnage versenkt, ganz abgesehen von den torpedierten Kriegsschiffen. Berlin, 3. März. Das Oberkommando der Wehrmacht, gibt «r«er Kriegführung von sechs Monaten zu Lande, zur S-eund in^-Luft istL-militärffche» Ergebnis f-stzustellen: In einem Feldzug von 18 Tagen wurde bie PoInische Wehrmacht zerschlage«, die polnischen Divisionen ver nichtet und da» Gebiet des ehemals polnische« Staates bi» zur deatsch-rusfischen Jntereffenarenze besetzt. Damit wurde die Absicht der Gegner, Deutschland in einen Zweifrontenkrieg zu zwingen, in kürzester Frist vereitelt. Im Westen wurde der Westwall planmäßig be- s e tz r. und bis zur Küste verlängert. An keiner Stellc hat der Gegner es gewagt, auch nur in den Wirkungsbereich des Westwalles vorzustoßen, geschweige denn ihn anzugreifen. In kühnen Spähtrupp- und Stohtruppunternehmungen hat das deutsche Heer immer wieder seinen Angriffsgeist bewiesen und den hohen Stand seiner Ausbildung und Ausrüstung gezeigt. Wo der Gegner versuchte, im Vorfeld des Westwalls in deutsches Gebiet einzudringen, warfen ihn Verbände des Heeres in raschem Zufassen in seine Ausgangsstellung zurück. Die deutsche Kriegsmarine hat nach Vernichtung der polnischen Seemacht bis auf die Einheiten, die vor Beginn deS Feldzuges geflüchtet waren oder später in neutralen Häfen interniert wurden, den Seekrieg gegen England und Frankreich mit steigendem Nachdruck und wachsenden Erfolgen ge führt. . In derNordsee lag neben der Sicherung des Seegebietes und Lem Schutz des deutschen Handelsverkehrs der Schwerpunkt auf dem Handelskrieg mit Ueber- und Unter wasser st rcitkräften. Gleichzeitig wurden auf die See gebiete der englischen Ost- und Westküste Minen« «griffe unternommen. Im Atlantik waren zur Kreuzerkriegsührung die Panzerschiffe „Admiral Gras Spee" und „Deutschland" ein- gesetzt. Bei Vorstoßen in den Nord-Atlantik, die auch mit schwe ren Streitkräften Durchgeführt wurden, konnte dem Feinde er heblicher Schaden zugefügt werden. Als Ergebnis -er -rutschen Seekrieg führung wurde« vernichtet: Das Schlachtschiff „Royal Oak", der Flugzeugträger „Courageous", der Hilfskreuzer „Rawalpindi", die ach? Zerstörer „Blanche", „Gipsy", „Ducheß", „Grenville", „Exmouth, „Biseount", „Daring" und „Jersey", ferner etwa 20 KriegSfahrzeuge des Vorposten-, Mtnensuch. und Bootjagd- dienfteS — diese unter Mitwirkung von Luststreitkräften — so wie mehrere U-Boote. Schwer beschädigt wurden das Schlacht schiff „Nelson", das Schlachtschiff „Barham", der Schlachtkreuzer „Repulse", der schwere Kreuzer „Exeter", ein schwerer Kreuzer der „Lonbon"-Klaffe, der Kreuzer „Belfast" und eine größere Anzahl don Zerstörern, Borpostenvooten und U-Booten. Im gleichen Zeitraum wurden 582 Schiffe mit 1 S04 S18 BRT. feindlicher und dem Feind dienstbarer neu traler Handelsschiffstonnage vernichtet. Gemessen an diesen Erfolgen waren die eigenen Verluste gering. Sie betragen: ein Panzerschiff, zwei Zerstörer, sechs Vorposten- oder Minensuchboote und elf U-Boote, im Monats durchschnitt also zwei U-Boote. Die deutsche Luftwaffe war a» der siegreichen Entscheidung des polnischen Feldzuges in hervorragender Weise beteiligt. Gleichzeitig mit dem Zerschla gen der polnischen Luftwaffe sicherte sie mit anderen Teilen den. deutschen Luftraum im Westen. Ihre Ueberlegenheit hin sichtlich der Einsatzbereitschaft der Besatzungen und der Güte des Materials trat immer wieder in Erscheinung. Die auch bei un günstigsten Witterungsverhältnissen gegen England und Frank reich durchgefuhrten Erkundungsflüge ergänzten die vorhan denen Unterlagen über die Maßnahmen des Gegners. In der Aufklärung gegen England gelangten die deutschen Flugzeuge trotz feindlicher Gegenwehr immer wieder Lis zu den Orkncy- und Shetland-Inseln. . ^Wiederholt wurde» Angriffe auf feindliche Secstreitkräfte, bewaffnete Handelsschiffe und Geleitzügc durchgeführt. Es wurden «S Schiffe mit rund 7o ooa«RT versenkt. E- handelt sich hierbei in der Mehrzahl um feindliche oder mit Banngut für England fahrende neutrale Handelsschiffe sowie nm einige Schiffe britischer leichter Seestreitkräfte. Durch Bomben treffer wurde außerdem schwer beschädigt und zum Teil zerstört 52 Schiffe mit rund 200 000 BRT. Davon: 4« britische Schiffe leichter Seestreitkräfte, 2 britische Kreuzer mit IS aao BRT., 2 britisch« Schlachtschiffe mit «8 85« ÄRT., 1 britischer Flugzeugträger mit 22 «oa BRT. Seit Kriegsbcginn sind die deutsche Luftabwehr und die Bodenorganisation in dem geplanten Umfang voll ausgebaut, der Flugmeldedienst eingespielt und erprobt sowie Luftschutz- michnahmen und Luftschutzeinrichtungen im ganzen Reich ver vollkommnet worden. Wo der Gegner versuchte, mit stärkeren Verbänden in daS deutsche Gebiet einzufliegen, wurde er durch Jagd, und Flakabwehr erfolgreich abgewiesen. Insgesamt wurden bisher 285 britische und fran zösische Flugzeuge abgeschossen. Hinzu kommen SO Flugzeuge eines britischen Flugzeugträgers, so daß die Ge. sauitverlufte der Westmächte seit Kriegsbeginn mindestens 885 Flugzeuge betragen. Ferner wurden neun feindliche Fesselballone abgeschoffen. Demgegenüber verlor die deutsche Luftwaffe in diesen sechs Monaten an der Westfront und über dem britischen Kampfraum