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a« vor. ««. Im vtzorttlub kaper und Piel hatte -ta schtp« ck kommt. Sportklub Schützen- rbur, die im ««.- zem. Lud- Hamdur, Sie, er- buraer eck Bran- dat-Schüt> M.W«) litärichem »ol..Tv. >e Kampf« mgen, die -r dritte» i Schwer«, den juao« ler SÄS« t Meister zur Auf« !rgec vst- L«iser.,u. Rumäne zu Bode» « Kampf Hne Ent deck) und er Kampf n Schmidt er Noffke > Sporer g e Pferde« beabfich» l. DreS- Termine 4„ 11. > 17. No. 0, Juni, iovember. Radrennen ie Herten Merken, a Atann« noch in eiterfahrt' en Mein Schor» Wertnn» sein Teil« len Mer« lgSrennen Teiineh. send und rmtsieger. > Punkte; olt-Rüster irrrenne« in 11; 3. e» deut« hm von renz ge« zarmoni« >t seinem !, Reger/ rkaustem llnerken» rung so» almusik« deutscher, en Vor« fügend« auch die ifall des besonde« empfing Der MWe Lrzahler Aleukirch und Umgegend Bischofswerda und den angrenzenden Gebieten ou N«mk»«n«» «Mimnqen., ps„ m> rqma munauinMN. m Pf. Uni«, mvemm»««, «» auf»Lt,«»«fnenn,m. du »«, DoUchilstn, »«»em« w, -vis««» »Nschnft enlldkechm. an» »i. «vimnoow^, «e^»«n» dem,»»««« «m'»sch^em«»« vre,»« w «» en«»<«i^e»m» »kAnka»«»« », »x - t>n>e «» »«, Tageöklü MAisthoftwerda Einzige Tageszeitung im Amlsgerichtsbezirk Olichiieaaonriii' re«na «ii aninnym, »« s»a» »»I«i«n«ee Keleewrei» «ioschii«,»» o« «eiuaewian'. veimoNunKlch, SeNee«, Zn» s»«n«e. londmichchnsUich» stnk in» -NN» z» Zn» »«,'«' «nnnv »» »« »«M«» »w« «nl»m« ew ürkmm« da Z««»n, »»o iUchnd»»« »^ Der Sächsische Erzähle» Ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen de, Landrate» zu Bautzen und der Bürgermeister zu Bischofswerda und Neukirch (Lausitz) behördlicherseits bestimmte Bmtt und enthält ferner die Bekanntmachungen de» Finanzamt» zu Bischofswerda und anderer Behörden. Nr. 33 -Donnerstag, -en 8. Februar 1340 95. Jahrgang Polnische Kuttrrrdokumente Volksdeutsche zu Lode geprügelt und erhängt — Torturen mit Elektrizität und Wasser — Bis sieben Lage ohne Nahrung DNB. Warschau, 7. Februar. Uever die unmenschliche Be handlung der in Beresa Kartuska interntert-n Deutschen zu Beginn des Krieges veröffentlicht fetzt die „Krakauer und War schauer Zeitung" einen zusammenfassenden Bericht, ,n dem es u. a. heißt: In Erlebnisschilderunaen war verschiedentlich schon die Rede von „Beresa Kartusm", dem früheren berüchtigten pol nischen Konzentrationslager. »ei Ausbruch des beutsch.polnischen Krieges wurden Tau« sende von MinderheitenanarhSrigen in dieses Laaer gebracht. Nach Aussagen eines Polizisten Ware« dort im KriegSmonat September IM siebenmal so viel Menschen zusammengepfercht, MS Las LagersaffungSvermögen beträgt. Menschen jeden Alter-, vom Kind Lis zum Greis, Frauen und Männer, Gesunde und «rank, ArSPPeh die sich ihr Leben lang nicht um Politik ge kümmert Hakten. Nutenlausen in den Lod Wir wollen nicht von den Variationen des Hintransportes -lach dem Lager sprechen. Mit dem Empfang sei unsere Schil drung begonnen. Wenn der Trupp der „Internierten" voll- ommen ermattet vor dem Tore des Lagers ankam, mutzte eine )00 Meter lange Strecke durchlaufen werden, die rechts und inks von Polizisten flankiert.war. Diese hielten Gewehr-, Gummiknüppel und Holzkeulen in den Händen, mit denen, sie <vie wahnsinnig auf die aufschreienden Durchlaufenden einschlu- ;en. Fiel einer von diesen hi», so schlug man ihn solange und rat ihn mit Füßen, bis er wieder aufstand und, iMtcrlief. An >en Folgen dieses Rutenlaufens starb mancher „Internierter" «m Tage nach seiner Ankunft, viele trugen organische Schaden mvon, an denen sie zeit ihres Lebens zu leiden haben werden. Das war- die würdige Einleitung« für die folgenden unsagbar inalüollen Wochen der „Internierten". Nachdem der Trupp sich dann wieder gesammelt hatte, wur- ie von Polizisten angekündigt, daß man den „Hurensöhncn' etzt Ordnung beibringen würbe. Sämtliche Sachen seien abzu leben, u. a. Messer, Gabeln, Löffel und Wäsche. Zu essen gab 's an dem Tage nichts mehr. Für die meisten war das der echste' bzw. siebente Tag ohne nennenswerte Nahrung. Der Trupp wurde darauf unter den Hieben der Polizisten in einen Kasernenkeller gesperrt. Auf dem steinernen, nassen Kellerboden egten sich die erschöpften Menschen zur Nachtruhe nieder. . Am nächsten Tag begann der Vernichtungskampf gegen die gefangenen, der jeder menschlichen Auffassung von Kultur und Zivilisation Hohn spricht. Nicht allein, baß man nie gehen, son- iern sich nur im Laufschritt bewegen durfte, bestand Bir die Ge- angenen während der ganzen Zeit des Aufenthaltes im Lager uch nicht die Möglichkeit, sich zu waschen oder gar zu rasieren. Sm Laufschritt über die Plätze gejagt Die Gefangenen wurden in Trupps zu je 140 Mann in Zälen üntergebracht, die dieses Fassungsvermögen bei weitem sicht besaßen. Als Schlafstellen dienten dreistöckige Holzstellagen «hne Stroh oder Heuschüttung. In der Ecke des Saales befand ! ich ein Kübel mit Deckel, der den nötigsten Bedürfnissen wäh- 'end der Nacht diente. DaS Tagesprogramm begann um 4 Uhr morgens. Dann ! yurden bis gegen 10 Uhr vormittags ununterbrochene militä- «ische Formationsübungen, Wendungen, Hinlegen usw. „geübt", I -ie voü Strafgefangenen, also Verbrechern, die man den einzel- : een Sälen* als Kommandeure vorgesetzt hatte, kommandiert 1 vurden. ' ! Erschöpfte mit Fützen getreten Nm 10 Uhr wurde „Essen" auSgegeÜen. Je zwei Mann er« hielten eine flache Emailschüsscl voll heißen Wassers mit Kleie. Nach dem Essen wurden die Exerzitien wieder ausgenommen bis zur zweiten „Essensausgabe" um 5 Uhr nachmittags. Zwi schen 5 und 6 Uhr wurden die Gefangenen zur Latrine und in die Säle gejagt. Einzelne Momente sind besonders charakteristisch für die un menschliche Behandlung, die den Gefangenen zuteil wurde: So schlug man einen Volksdeutschen so lange, bis er völlig erschöpft auf der Erde lag und von seinen Kameraden zur Seite getra gen werden mußte. Man bat den Polizisten, dem Mann etwas Wasser zu geben, was dieser ablehnte. Er ging zu dem Er schöpften, trat ihn mit Fußen und' schlug ihn mit dem Gummi knüppel bis zur Bewußtlosigkeit. Ein anderer, älterer Mann mußte auf allen vieren über den Platz kriechen, wobei der diensthabende Polizist ununterbrochen mit dem Gummiknüppel auf ihn einschlug. Arme und Beine zusammengebunden Außer diesen täglichen Quälereien gab cs noch etwas Schlim meres, den „Karzer". Darunter verstand man Dunkcleinzelhaft in einem besonderen, abseitsstehendcn fensterlosen Hause. Von den Unglücklichen, die diese Einzelhaft erhielten, hat keiner mehr das Lager lebend verlassen können. Nach Aussagen eines polni schen Polizisten sind dort folgende Torturen an den Häftlingen vcrgenommen worden: Man band dem Betreffenden, der sich niederhocken mußte, Arme und Beine zusammen, daß die Ellen- bogcnwinkel gegenüber den Kniewinkcln lagen und sie das La ger einer Holzachse bildeten. Außerdem wurde der Mund fest zugebunden. Dann hängte man das OPser auf ein höheres Ge stell. Durch das Schwergewicht kippte der' Oberkörper nach un ten. Jetzt goß man dem Gequälten solang; Wasser-in die-Nase, Lis er ohnmächtig wurde. Durch weitere Wassergüsse aus Eimern brachte man ihn wieder zur Besinnung. Diese Proze dur wurde vier- bis fünfmal wiederholt. Eine andere Tortur bildete die Behandlung mit elektrischem Strom. Man setzte den einen Pol am Kinn und den anderen am Kopf an bzw. an den Augen, Ohren oder an der Nase. Durch Verstärken und Wiedernachlassen des Stromes und die daraus entstehenden Zuckungen der Kinnladen sollte sich das Opfer die Zunge abbeißen. Wie wir später von einem polni schen Häftling der Festung Brest-Litowsk hörten, sollen dort die gleichen Torturen angewandt worden sein, so daß man zu der Annahme kommen muß, daß den Gefangenenwärtern bzw. Po lizisten sozusagen von Staats wegen diese Quälereien vorge- schriebcn waren. Im Lager Beresa Kartuska sind im Kriegs monat September 1939 von den sadistischen Aufsichtsbcamten allein 18 Menschen auf diese Art gemartert und, wmn sic da nach noch lebten, zu Tode geprügelt, erwürgt oder erhängt worden. Sude macht noch Geschäfte daraus Am 18. September 1939 schlug für die Insassen des Lagers die Befreiungsstunde. Der Anmarsch der Russen Vertrieb den Lagerkommandanten — einen Juden. Später erzählte ein Bewohner der Stadt Beresa Kartuska, daß dem Lagerkommandanten für den Unterhalt eines jeden Häftlings pro Tag 30 polnische Groschen (15 Psg.) zur Ver fügung gestanden haben. Diese? Jude verbrauchte jedoch davon 25 Groschen für seine Schweinezucht, die er mit Gewinn betrieb, so daß für den Häftling nur 5 polnische Groschen pro Tag verblieben. Professor Dr. Roos, früher Staatsrat von Straßburg, war reiner He,matpolitiker, bester Kenner der elsaß-lothringischen Dialektforschung, ein Idealist, der über die Grenze semer enge ren Heimat in der großen Politik kaum aktiv hcrvortrat. Er widmete sich seit 1926 der autanomistischen Bewegung, deren Ziele RooS, wie er selbst immer versicherte, innerhalb des fran zösischen Staatsgebildes verfocht. Schon 1928 wurde er einmal in Abwesenheit zu 20 Jahren Zuchthaus verurteilt, stellte sich aber freiwillig dem Staatsanwalt. Bei der erneuten Aufrollung des Prozesses stellte sich die sensationelle Tatsache heraus, daß völlig falsche Spihelaussagen und schamlose Schiebungen die Grundlage des ersten richterlichen Urteilsspruches waren. Seit dieser Zeit wurde Roos ständig als unbequeme Persönlichkeit verfolgt und endlich in, Februar 1939 erneut verhaftet. Jetzt, nach Kriegsausbruch, hielt man die Zeit für gekommen, um auS seiner Ermordung den besten Effekt für die antideutsche Hetze zu erzielen. Der zu lebenslänglichem Kerker „begnadigte" Lobstein, ein junger Student von 23 Jahren, war einer der engsten heimat kundlichen Mitarbeiter Les 63jährigcn Dr. Roos. Man konnte den beiden „Verbrechern" keinen anderen Vorwurf machen als den, daß ihre Muttersprache deutsch war und deutsches Blut in ihren Adern floß. In ihnen und mit ihnen wollte man, wie in vielen ähnlichen Fällen, das verhaßte deutsche Volkstum und Deutschland überhaupt treffen. Die von den demokratisch-kapi talistischen Drahtziehern entfesselte furchtbare Haßstimmung ver langte nach einem Opfer. Der brutale Justizmord an Dr. Roos soll zweifellos als Fanal zu einer neuen Steigerung der anti« W Wl WW-tMWW IMklMS Das brutale Bluturteil gegen -en elsässischen Autonomistenführer Dr. Roos — Unschuldig ermordet — Ein untilgbarer Schandfleck für die französ. Demokratie Brüssel, 7. Februar. Der bekannte elsässische Autonomisten- ührer RooS, Ler von Len Franzosen verhaftet und zum Lode erurteilt worden war, ist am Mittwoch früh inNanev erschossen oorben. Der gleichzeitig mit ihm zlim Tode verurteilte Autono. «ist Lobstein wurde vom französischen Staatspräsidenten zu «ben-länglicher Kerkerhaft „begnadigt". Die Hinrichtung des elsaß-lothringische» Heimatforschers Dr. Roos ist ein erschütterndes Dokument des sich allmählich iberschlagenden Deutschenhasses, der von dem System Dalad,er immer mehr zur oberste» Doktrin allen Handelns ge- nacht wird. Schon bei dem Scheinprozeß gegen Dr. Roos vor lem Kriegsgericht in Nancy lag die völlige Unschuld des lsäffischen Heimatforschers und ehemaligen Vorsitzenden der Llsaß-Lothrmgischen Landespartci klar zutage. Inzwischen ist 'inwandfrei erwiesen, daß die Person von Professor Dr. Roos iur ein Mittel zum Zweck war und seine angeblichen Spionage- ,erbrechen zugunsten Deutschlands den jüdisch-demokratischen Kriegshetzern in Paris nur »um Vorwand dienten, eine neue Welle von Deutschenhaß in der französischen Oefsent- ichkeit zu entfesseln. Hier liegt ein Musterbeispiel der ver brecherischen Agitationsmethoden der plutokra- ischen Gewaltregimes vor. Anderseits ist dieser Jnstizmord an Dr. RooS, ohne daß sich in der „freiesten aller Demokratien" in Wort deS WtdersvrucheS erhob, ein beredtes Zeichen für die restlos gelungenen Bemühungen der demokratischen Kriegs- .'randstister, im französischen Volke alle vernünftigen lieber« l 'qnnaen auszuschalten und einen infernalischen Haß gegen -lies Deutsche entbrennen zu lassen. Zpden hinter Daladler Frankreich unter Jubas Kontrolle — Die jübifchen Macht- Positionen in Ler französischen Regierung N8L. Daß das französische Volk keine ehrliche Sympathie für England besitzt, haben die peinlichen Zwischenfälle ergeben, die sich bei der Ankunft der ersten Expeditronstruppen Englands in Frankreich ereigneten. Der Grund für die enge Zusammen arbeit Englands und Frankreichs ist vielmehr in der angeblichen Führung der beiden Staaten zu suchen. In beiden Staaten be- yerrschcn nämlich vom Judentum abhängige Staats männer ihre Völker. Die Tatsache, daß der jüdische Kriegs- Nllilister in England und der jüdische Erzichungsminister in Frankreich von der Rampe der Politik verschwunden sind, än dert nichts an dem augenblicklichen Zustand. Das Judentum hat in beiden Fällen eine Stellung bezogen, in der cs weit besser und cinflutzrcicher wirken kann, ohne den Angriffen der Oef- fentlichkeit ausgesetzt zu sein. Solche Schlüsselstellungen hat daS Judentum auch in der französischen Regierung mne. Da lädier, der nach außen hin der Vertreter des französischen Volkes ist, steht unter dem Einfluß des mächtigen Hauses Rothschild. Aus seiner I u den freundfchaft hat er nie ein Hehl gemacht/ So ließ er sich auf einem Bankett der Hetzliga gegen den Antise mitismus durch seinen Generalsekretär vertreten. Außerdem gehört er dem Ehrenkomitee der Liga für Men schenrechte an, die bekanntlich eine jüdische Weltorgani sation ist und augenblicklich von dem französischen Juden Basch geführt wird. Wie weit seine Sympathie für das Judentum geht, haben seine jüdischen Sch utzge setze bewiesen, die er im Sommer 1939 erließ. Durch sie wurde jeder Angriff auf das Judentum in Frankreich unmöglich gemacht. Interessant ist in diesen Gesetzen außerdem, daß hier zum ersten Male in der französischen Gesetzgebung dem Rassengedanken Rechnung getragen wird, der bei der Erwähnung Deutschlands stets be kämpft wird. Aber auch die übrigen Minister Daladiers stehen unter der Kontrolle des Judentums. Der Ackerbauminister ist von dem Getreidekönig und Pluto kraten Louis-Louis Dreyfüs abhängig. Den Luftfahrtministcr Guy la Chambre überwacht sein Kabincttschef Beschoss. Der technische Beirat des Wirtschaftsministers Patenotre ist der Jude Alphand. Der frühere Finanz- und jetzige Justizministcr Marchan- deau hat zum Kabincttschef den Juden Robert Weil. Der jetzige Finanzminister, Paul Rehnaud, ist „von den Juden lanciert worden, die ihre Franken in eingetragene Papiere loswerden sollten, um für kommende Ereignisse nur noch Gold und Dollar zu haben". So schrieb im vorigen Jahr eine französische Zeitung, und jetzt ist es bekannt, welche kom menden Ereignisse die Juden erwarteten. Der Innenminister Sarraut hat als Chefadjutanten seines Sekretariats den Inden P. Wiehn. Der Marineminister Campinchi, der durch die deutschen Veröffentlichungen als Hetzapostel bekanntaeworden ist, und den Zustand Deutschlands von 1648 herbeiwunschte, hat als par lamentarischen Attache den Juden C. Veil. Außerdem gehört Campinchi dem Ehrenkomitee der Liga für Menschen rechte und der liixue Internationale eontro ^ntisemitisms et Raei8ins an. Der Kabinettsdirektor des Ministers für öffentliche Gesund heitspflege ist der Jude Rens Weil. Sein technischer Be rater ist der jüdische Arzt Andre Cavaillon. Der Arbeitsministcr Frossard ist Halbjude und hat zum Attachö den Juden Robert Salomon. Sein Kabinctts chef ist der I udc Cahen - Salvador. Als Volljudc gehört der Kolonialminister Mandel (Man delsohn-Rothschild) dem Kabinett Daladicr an. Von ihm schrieb eine französische Zeitung: ,Herr Mandel ist nicht ein Lügner, er ist der Lügner. Die Lüge des Herrn Mandel ist spontan, instinktiv, natürlich/ organisch; sie ist gleichzeitig cm Verteidigungs- und An- Urs hatsch in den zahlreichen Falschmeldungen gezeigt, die Mandel im Laufe seiner Amtstätigkeit in die Welt setzte. Er lenkte am 28. Dezember 1938 die Aufmerksamkeit der Regierung und natürlich auch der Presse auf die Tatsache, daß italienische Wachtposten mitten in Französisch-Somaliland ständen. Die ausbrcchcnde Panik enthüllte schnell die Meldung als ein fal- fches Gerücht. Einen Monat später lancierte er ein angebliches Telegramm ans London in die Presse, nach dem deutsche Vorbe reitungen für eine Kolonialarmec getroffen würden. Auch die Marokkolüge, die Ende des Jahres 1938 die ganze Welt in Aufregung versetzte, entstammt Ler Gemeinschaftsarbeit Mandels mit seinem Rasscgenosscn Pertinax. Selbstverständlich ist Mandel Vertreter einer maßlosen Dentschenhetze. Er forderte schon 1933 vor der französischen Kammer eine Kontrolle der deutschen Rüstungen und Sanktionen, falls Dentschland diese Maßnahmen nicht an- erkeime.^s^ Autokrat ische Oberschicht be ¬ herrscht in Wahrheit Frankreich nnd ist für die französische Hetze gegen Deutschland verantwortlich, von der das französische Volk nichts wissen will. Sie sind aber die Hand langer ihrer Rasscgenosscn in England, m.t denen sie das eine Ziel gemeinsam Haven: Die Vernichtung Deutsch lands. Heinz Ball ensiefen deutsche,; Kriegshetze dienen. Zum anderen ist bemerkens wert, daß man im neutralen Ausland die Hinrichtung von Dr. Roos zum Anlaß nimmt, «m auf das elende Schicksal der eva kuierten elsaß-lothringischen Bevölkerung m den scheußlichen südfranzösischcn Lagern hmzuweiscn. Die Annahme, liegt nahe, daß die Pariser Machthaber gleichzeitig mit Ler Beseitigung der Vertreter-wejer elsaß-lothringischer Generationen ein „mahnen-