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berrascht, aber Mittwoch, -en SV. September 1V3V ienminister der nordischen Lander wur- imittag beendet. Da» Ergebnis wurde in !ner gemeinsamen Verlautbarung bekannt« menznwielrn. Ebenso wie dii krieHrswole« ihrw eigenen traditionele« KI« ill Mn MIWMWn M W« Ueber 1VV000 Gefangene an der Bzura — Außerordentlich hohe Verluste der Pole« ^Widerstand nur noch in Modlin und Warschau an daS teure -ide dich end« :ten." weißen Bäff- le eme Kran» ast ja immer ine von un» Worte ihrer iut. en. Jawohl, »nn soll doch > gibt. Oder «erden? Frau anhaben, in Tochter vom. »stündlich in Spitzen nicht i ,u vergeflen , Laß bei kurz einllcher wer» llogen werden sflugzeuge bei trecke im Ber» Wartung und Ltet, ist da» » vertretbar^ : neuen Lüst- l-u. Schnelle Laer weniger nu» eingesetzt dem gleichen > der Vorteil iegSfluazeuge» e» besonder» dialeits-Welt« md aufgestell« igzeugen und m einmaligen »rutschen Re» ! in der Luft- ch somit nicht sondern, wa» lugzeugbaue», r. Wie stark nt man zum Mten Rekord der General er damit den ord von 476 «aren damal» die französt- irdenkilometer : deS gleichen im Ausländ lrde, daß die hlen erflogen rfügt hatten, igende iechni« Heinkel und Kre machen, mgfübrer, da r Verhältnis« Um mit 200 mß man viel m Bruchteile r einem Licht» Leförderungs- inbahn herab« indenkilometer m folgerichtig Unsere in der Verfolgung des Gegners bl« zur Linie Strys—Lemberg—Brest—Bialystok vorgestotzeven Lruv- ven werden nunmehr noch -er Vernichtung der dort befind lichen letzten Reste der polnischen Armee« wieder planmäßig auf die zwischen der deutschen und russi schen Regierung endgültig festgelegte D emarkations- lin i e zurückgenommen. Die Kämpfe bei Gdingen wutden gestern mit der L i n- nahme de» Lriegshafeu» abgeschloffen. Auch hier fielen mehrere tausend Gefangene in unsere Hand. Das Schulschiff Schleswig-Holstein und Streitkräfte der Minen suchboote griffen wirksam in diese Kämpfe eia. Der Einsatz der Luftwaffe beschränkt sich an der ganzen Iront auf AufklärungsläUgkeit. 2m W estea nur Lrttlche Spähtrvppunternehmeu. iche Tempera, starken Bade. <e der Muter >tr noch schöne ihre ISIS war uch da» ganze »er lanbwtrt- k, al» die Heu- ira» unter der wurde die große Rede de» Führer» von vielen Menschen, die der deutschen Sprache mächtig sind, im Rundfunk angehSrt. Auch die RegierunaSmitglieber nahmen sofort von der Rede Kenntnt». In amtlichen Kreisen äußerte man noch keine Mei nung zu der Erklärung Hitler». Die Abendblätter veröffentlich ten Sonderausgaben mit ausführlicher Wiedergabe der Führer rede, die reißenden Absatz bet ber Bevölkerung fanden. e anzuhaven. e Figur ma- l die Taschen nkels können :öcken. Nicht !, Pah!" worden, was Handschuhen. »um Flieger wort. „Wir n. So wa» nuten später kcke und ein am Ziel, e» n". In der b hat damit zrüßung des Viertelstun- Räume des und Fräu- Itavalier zur nt, der hüb- S Kleid und ar eben ein nzen Anzahl 1 Apotheker. Hinnen. er denen si ' ren kann*- paar n- w war. Sn Mm I« SmmWmksW W Mlkenseii Danzig, 20. Sept. (Eig. Funkm.) Der Führer sandte am DienStag wahrend seines Aufenthaltes in Danzig folgendes Telegramm an den Generalfetdmarschall von Mackensen: „Herr Generalfeldmarschall! Auf den Schlachtfeldern Ihrer geschichtlichen Erfolge war ich Ihnen in Gedanken verbunden. Dem Gedenken gebe ich Ausdruck von der Stätte Ihres Wirkens al» Kommandierenden General — Les heimgekehrten Danzig. Mit kameradschaftlichem Gruß! gez. Adolf Hitler" Die Rede dw Führer» in Danzig wurde in der ganze« Welt mit beispiellosem Interesse ausgenommen. Der Rnndstmk fol gender Länder übertrug die Rede in der Originalfassung: Iw« lies, Sagar», Slowakei. Finnland, Norwegen, Dänemark, Jugo slawien, Bulgarien, Litauen, Belgien, Schweiz, Spanien, Argen- ttniea, Uruguay, Chile, ferner die nordamerikanischea Rund« funkgesellschasten Rational Broadcasting.Lompanh, Columbia »roadeasting.Shstem, Mutual Broadrasting-Shstem, die meh rere hundert Sender betreiben. Ferner wurden von einer Reihe von Sendern die fremd- sprachigen Uebertraguagen Le» deutschen Rundfunks über- noumte«. Die Aufmachung der Führerrede in der AuSlandSvreffe ^etgt,^welche Bedeutung man de« ApSfÜhruugen Adolf Hitler» Die Aufnahme la Italien Auf die Kunde, daß der Führer bei seinem Einzug in Dan zig, das nunmehr ins Großdeutsche Reich zurückaekehrt ist, eine Rede halten werde, hattensich alle Deutschen in Italien, wo im- mer sie nur konnten, zu Gemeinschaftsempfängen im kleineren und größeren Kreis «rsammengefunden, um den Worten Adolf Hitlers zu lauschen. Der italienische Rundfunk hatte auch dies mal wieder seine Sender eingeschaltet, um nicht nur den Jta- liendeutschen, sondern auch den Italienern Gelegenheit zu sie ten. die historische Stunde unnüttelbar mit zu erleben. Mit tiefer Ergriffenheit folgten alle Deutschen der Rede, die sowohl bei der scharfen Abrechnung mit den Holen von Versailles und England als auch hinsichtlich der klar umrissenen Zielsetzung Deutschlands und seiner äußersten Entschlossenheit, sein Ziel so oder so zu verwirklichen und- wenn notwendig, einen langen Krieg auf sich zu nehmen, jedem aus dem Herzen gesprochen war. Auch die italienischen Zuhörer, denen der Rundfunk unmittelbar nach der UeVertragung aus Danzig eine ausführliche italienische Uebersetzung bot, stehen unter dem Ein- druck, daß, nach den ungeheuren Erfolaen der deutschen Wehr- macht, der Führer nicht maßvoller und zugleich entschlossener hätte yrrechen können, daß aber auch seine Avrechnuna mit den englischen Kriegshetzern die Verantwortung ftir den Krieg und seine Folgen ein für allemal klargekellt habe. Die ausdrückliche Anerkennung, die der Führer für La» befreundete Italien und dön selbstlosen Vermittlungsversuch de» Luce zur Rettung deS Frieden» und der europäischen Kultur gefunden hat, Haven im ganzen Landk lebhaftesten und wärmsten Widerhall yervorge- NtstN. . DK Pariser Dresse brachte am Dienstagabend Sonderausgaben yerauS, in denen Auszüge au» ber Führerrede wiedergegeben wurden. Schon am frühen Nachmittag hatte sich wie ein Lauffeuer die Nachricht verbreitet, daß Hitler in Danzig sprechen werbe. Die große Spannung, mit ber man die Führerrede erwartete, kam da- durch zum Ausdruck, daß die Sonderausgaben der Blätter in .kurzer Zeit auSverkaust waren. In politischen Kreisen wollte man sich am Dienstagabend noch zu keiner Stellungnahme her betlassen. Die beteiligten Minister Dänemarks, Finnlands, Norwe gen», Schwedens und für Island der isländische Gesandte in Kopenhagen, brachten in Ansprachen inhaltlich der Verlaut barung entsprechende Ansichten zum Ausdruck Engländer veröffentlichen „Schwarze Liste" Zur Abdrosselung de» Handelsverkehrs der Neutralen mit Deutschland Stockholm. 19. Sebt. Die hiesige Presse meldet auS London, daß daS britische Handelsministerium am Montag eine schwarze Liste von 278 Firmen herauöaegcben hat, die in HanLuU-er- bindungen mit Deutschland stehen. Darunter befinden sich acht schwedische, 11 dänische, 14 norwegische und LI finnisch« Firmen, tz» handel» sich angeblich vor allem um Tochtergesellschaften trr» SswLatt Rundfunk brachte einen längeren Auszug aus der Führerrede, wobei inhaltsgetreu die Darstellung der Bemühungen des Führers wiedergegeben wurde, zu einem friedlichen Ausgleich mit Polen zu gelangen. In Belgrad hatte das Abendblatt „Prawda" seine SPätausgabe um zwei Stunden verschoben, um die Führerrede in größter Aufmachung auf der Titelseite bringen zu können. Auch in Agram und Lai bach brachten die dortigen Blätter Sonderausgaben heraus. In politischen Kreisen fand vor allem die Betonung der unerschüt terlichen Freundschaft zwischen Deutschland und Italien sowie der klare nüchterne Ausgleich zwischen Berlin und Moskau stärkste Beachtung, ferner wird vor allem die willensgewaltige Entschlossenheit, den Sieg unter allen Umständen zu erkämpfen, unterstrichen. Die Madrider Abendpreffe kündigt in großen Schlagzeilen die Führerrede als bedeutungs vollstes Ereignis an. Infolge des Redaktionsschlusses wird nur der erste Teil wiedergegeben, wobei die Feststellung Hervorge hoben wird, „Danzig wird immer deutsch sein". Starke Beach tung findet der Hinweis, daß Versailles kein Problem löste, sondern neue schuf und daß Polen in seiner Versailler Form nie wieder auferstehen werde. Zn Reuyork wird die Rede, der trotz der Kurzfristigkeit ihrer Ankündigung Millionen amerikanischer Rundfunkhdrer folgten, als eindeutige Warnung an die' Westmächte ausgelcgt. Besonders herausge stellt wird die Erklärung, daß Deutschland keine Kriegsziele gegen Frankreich und England habe, aber auch imstande sei, einen Krieg gegen die Westmächte durchzukämpfen, wobei die Kriegsdauer keineswegs nur von der Gegenseite abhängig sei. Das gewaltige Interesse der amerikanischen Öffentlichkeit an I>er Führerrede hebt eine Meldung aus Pütsburg hervor, nach der in der dortigen Geschäftsstraße der Verkehr vollkommen iill stand, weil zahlreiche Personen der Rundfunkübertragung zuhörten. Ganz Nordamerika HSrke die Führerrede Aus Washington meldet ein Funkspruch: Die aus Danzig übertragene Rede des Führers wurde von fast allen Amerika nern in Deutsch oder im englischen ResumS angehört und wird zur Zeit überall diskutiert. Unbestreitbar war hier der allge meine Eindruck der, daß aus dieser Rede sowohl die entschlos sene Energie, wie auch der ehrliche Friedenswille sprachen und diejenigen Blätter, die Amerika aus dem Kriege herauszuhal ten wünschen, wie beispielsweise die „Washingtoner Daily' News", erschienen anschließend mit der riesengroßen Ueberschrift Eitler hält Friedensrede". Sämtliche Blätter geben groß die Erklärung des Führers wieder, daß er keine Kriegsziele gegen Frankreich und England habe. Zn Argentinien wurde die Rede des Führers ebenfalls durch Rundfunk über tragen. Unmittelbar danach wurde die Rede in spanischer Fas sung wiederholt. Bereits wenige Minuten nach Beendigung ber Rede brachten die Zeitungen Extraausgaben heraus. „Ra- zon" stellt als Schlagzeile voran: „Deutschland läßt keine weite ren Ultimaten zu". Ikukirch und Almgegend Bischofswerda und den angrenzenden Gebieten NmNMMM. on MlMmt-vII, » Im LNtz» rmm-mivl" » ». Uns« IM» »„ »« NUchklst« K4 Wtrdm-I« lx, wiqqafl mtlpnchm, «In» . n, m-z-rd-nd z»»v»»ch«, «ml SllchNNiMd, m. 444 «d 445 - postltvNimt» vreld« ^^»HW»a4»4«W W UchlU« I»«i rvda>04U NN«W»N tz«WN4»4'Növ4»W,W UiMN«-«. ». «lNEu»« n>. 564. - VwS «d «-N-4 »»» M4, n Nlcholaoerda. Der Sächsische Erzähler ist da» zur Dnössentlichung der amtlichen Bekanntmachungen de» Landrate» zu Bautzen und der Bürgermeister zu Bischofswerda und Neukirch (Lausitz) behördlicherseits bestimmte Blatt und enthält ferner die Bekanntmachungen de» Finanzamts zu Bischofswerda und anderer Behörden. Nr. 220 Mittwoch, -en 20. September 1V3S S4. Jahrgang Der SSGlche LrzMr Tageblatt jurAWoftwerda Einzige Tageszeitung im Amtsgerichtsbezirk WNÜM All» ma MW SmMielM Knpeapmen, 19. Sept. Die zweitägigen Beratungen der Staatsminister und Außenminister der nordischen Länder wur den am DtenSta " " — - . ... feierlicher Form gegeben. war die Führerrede durch die Abendblätter groß angekündigt, von Unzähligen am Lautsprecher mitaebört worben. Sie hat allgemein starken Eindruck gemacht. Besonderes Interesse fan den die Darstellung der Entwickeumg in den letzten historischen Wochen und die. Mitteilungen über die wiederholten Versuche Deutschlands, mit Polen zu einer gerechten Regelung zu kom men. Mit großer Anteilnahme verfolgt wutden auch die Aus führungen de» Führers über den blitzartigen Verlauf der Kämpfe in Polen und die großen deutschen Waffenerfolge. Auch die Auseinandersetzung mit England, daS in diesem Kriege wiederum gegen Frauen und Kinder kämpft, findet starke Be achtung in Holland. DaS gleiche gilt von der Abrechnung mit den englischen Kriegshetzern, die die Schuld am Kriegsausbruch tragen. Stärksten Eindruck hinterließ die Entschlossenheit des deutschen Volke», die auS den Worten deS Führers klang, diesen Krieg, den da» deutsche Volk nicht gewollt habe, koste eS, was es wolle, zu einem siegreichen und ehrenvollen Ende zu führen. Avch In Schweden ' ist die Führerrede mit stärkstem Interesse ausgenommen wor den. Obwohl die letzten Abendzeitungen bereits erschienen wa ren, bevor der Tert der Rede Vorlaa, wird der Inhalt der Rede bereits jetzt auf Grund der Radioubertragung lebhaft bespro chen. Allgemein wird dabei die außerordentliche Entschlossenheit hervorgevoben, die die Worte deS Führer» kennzeichnete. Be sonder» stark hat auch gewirkt, bah der Führer trotz der polni schen Grausamkeiten die Tapferkeit polnischer Truppenteile an erkannte sowie weiter die Tatsache, daß der Führer die Ver antwortung für den Gang der Ereignisse nicht dem polnischen Volke al» solchem, sondern seiner verblendeten Führung aufer legte. Besonders in militärischen Kreisen wird diese ritterliche Haltung voll gewürdigt. Die Anklage gegen die englischen Kriegstreiber hat ihre Wirkung um so weniger verfehlt, als man in weiten Kreisen daS gründliche Versagen ber Polen feierlich -ugestcherten englischen Hilfe als wenig ruhmvoll für die Engländer empfindet. Gleichzeitig hat daS erneute Bekennt nis deS Führer» zur Begründung, oer deutschen Forderungen in einem Augenblick, in dem sich eben erst die Stärke der deut schen Waffen gezeigt hat, starken Eindruck gemacht. Zn der Presse Lettland» findet die Rede deS Führers stärkste Beachtung. Die halbamt liche Zeitung „Rits" bringt einen spaltenlangen, ausführlichen Auszug auf der ersten Seite unter der Ueberschrift „Adolf Hit ler teilt in Danzig mit, daß da» Polm de» Versailler Ber- trage» niemals mehr wieder erstehen wird". Auch der lettische Berk«. 20. Sept. (E. F.) Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Die Schlacht im weschsrlbogen, die vor etwa einer Woche bei Sutno begann, «ad sich dann nach Osten gegen die Bzura zog. erweist sich nunmehr al» eine dergrStzken Vernlchtnngrschlachlen aller Aeiten. Vie Zahl der Gefangenen hat sich gestern allein an der Bzura auf 105 000 Mann erhöht und wächst ständig an. Dazu traten noch außerordentlich hohe blutig« Verluste de» Feinde». Da» erbeutete Kriegsmaterial ist unübersehbar. Ernsterer Widerstand wir- im ganzen von vn» besetzten Po^aurmehr in und südlich Modlin sowie in Warschau StWN k!M«l M MM W WM DieWetthörteMolfAttkee ÄkA;