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!N ren len 2,20. W 4 leie: Fest' ihon- 17S 171. rin «- d «eben LL einiget >en,baß n« La« deshalb strie ick eil liegt «inen, arkem »« der ; eine zum c mit auch hat der md er» er Be- ikassen. g vor» schwer l kaum unter m Ar id au» id die erzeu» zen» Er- und, lrgl/ ,40. alt» rot ten m ver» «n von rn gro llst zur t aller l« Ber- >. Dl« Mittwoch, -en ü. Juli 1SS9 Nr. 154 f London. 5, en auf. mblun- Station mi ... Bemrsyng auf da» Lo Kriegshetzer Churchill soll helfen Verstärkte Agitation für seinen Eintritt ins englische Kabinett , »atz die von den Lagen organisier. Hauptsache Lazu t von dem schwe- Nichte im Fernen rfcheinlich solange . „ valnger und har. n v»erde, an dem die versuche zu Ablenkungen ,e« der traditionellen demokratischen Diplom«, in die Brüche gehe« Würben. d'Jinlia" stellt fest, daß man zuerst einen An- reu, besiege nicht «. die nur in der „ , . rächte der letzten über Danzig sei nicht- geschehen. In den .groben« Demo- u jubele man trotzdem Der eine« Tieg. Dieser »Sieg Le» Witze«" sei ein wahrhaft demokratischer Sieg. Aber wich- sich die Regierungen in Pari» und London mit Liese« Schattenspiel unterhieuen, nehme die Wirklichkeit an andere« Orten, wie in Moskau und in Tientsin, für sie weit weniger er- fteuliche Formend«. VS bestehe kein " ''' " Regierungen London und Vari» in te» krirgStreibewischen Kunbarbuuaen dienten, die «usmerksanckrit der Oeffe, fortsetzen, bi» sich Hinte« dem Schatten ter Schlag ereignen I—* '— Näherung Vrüanniea» an Towjetrußlanb stelle eine schwere Gefahr Kr Südafrika Lar, wenn Äe SHaftUanikche Unwn nicht neuwal Lkive. Kommunismus in Südafrika würde La» EnLe Ler Vorherrschaft Ler Weißen Raffe bedeuten. Die Jugend Süd. afrika, se, nicht Lereit, ihr Mut für «obere Länder »«^ergießen. „Die Moskauer Komö-ie" Offenherzigkeiten der „Action Aran?aife": Weitere Enk- fremdung der Neutralen — „Unwürdige Rolle" Frank- , reich- und England- Paris, 5. Juli. (Eig. Funkm.) Die „Action Fran-aise" spricht von der Moskauer Tragikomödie und fragt, wie lange diese noch dauern soll. Vor zwei bis drei Wochen hätte man in allen Tonarten das „großartige britische Manöver" gelobt, das darin geschehen sollte, auf der ganzen Linie den sowjet russischen Forderungen nachzugeben, um so die Sowjets auf die Probe zu stellen. Aber leider müsse man feststellen, waS un schwer vorauszusehen war, daß man immer wieder noch weiter zurückweiche und daß die Botschafter Frankreichs und Groß- Vritannieps in Moskau eine der großen Mächte „unwürdige Rolle" spielen, die sie dort vertreten. „Unter Bezugnahme auf die geplante „Garantierung" der baltischen und anderer neutraler Staaten bemerkt die „Action Franvaise", wenn England und Frankreich noch einige Zeit auf dem eingeschlagenen Weg beharrten, dann würden sie daS großartige Ergebnis erzielen, sich die Neutralen noch mehr al» bisher zu entfremden. Dtr gesunde Men- schenv^and sage einem, daß die Haltung der Sowjets äußerst gevmrkn werden sind, von Lenen in Len bisherigen Verb «en nicht bl« Rebe war —. um so intensiver wirb Lte « für »ine« ««tritt^rhnrchill» in» Kabinett. Eine» Ler aroumente dieser Kampagne ist bekanntlich Lie erwart Aleukirch und Almgegend Bischofswerda und den angrenzenden Gebieten DD soAcknßstzchfiüNß MUÜMhstneUe 5 Vf., lin -ttlßtspaätNtn DtEtttü MllümettzkHrUll 25 Vi» Nr. UM. Sl-di-lwk««. Nr. »ad Derlai »«> Frl.Srlch Ma» I» 2»,ch»s0»«rda. zu Bautzen und der Bürgermeister zu Bischofswerda und Neukirch (Lausitz) Fbwn-amt« zu Bischofswerda und anderer Behörden. S4. Jahrgang Ml MM »le MlmeWU der WWW Schattenstttele -er „groben" Demokratien zur Verdeckung -er rauhen Wirklich keit! — Italienische Warnungen an die Adresse -er Kriegshetzer schrift: „Stählerne Front — butterweiche Front" veröffentlicht daS Blatt einen Leitartikel, in dem die demokratische Ent- schlußlosigkeit mit recht offener Sprache dargestellt wird. An die politffchen Geschehnisse der vergangenen 12 Monate an. knüpfend, bemerkt „Lavoro Fascista", auch jetzt könne kem Zweifel daran bestehen, daß Danzia eine deutsche Stadt sein werde wie Memel, und daß Dan,m in dem Augenblick in das Reich heimkehren werde, in dem die Achsen mächte die Initiative ergreifen würden. DaS Blatt fragt, wer sich diesem Ablauf der geschichtlichen Realität eigentlich wi dersetzen könnte. Antwort: Keine», — so wie sich keiner dem Anschluß FiumeS an Italien habe widersetzen können. Wenn der Dcmziger Senat den Anschluß ans Reich proklamie ren würde, könnte die Genfer Liga protestieren, aber könnte die Liga auch Krieg führen und mit Westen Waffen? Könnte Po len an die Stelle der Liga treten und einen.Krieg entfesseln? Sicher kann eS das, antwortet „Lavoro Fascista'^, aber nicht im Namen des Rechtes und noch viel weniger unter dem Vor wand, sich gegen einen Angriff verteidigt zu haben. Der Ar tikel Meßt mit der Feststellung, daß London nach soviel Canossagängen nach Moskau und angesichts der Probleme im Fernen Osten weder im Prinzip noch in Wirklichkeit emen Präventivkrieg führen könnte. Der Krieg um Danzig aber wäre absolut ein Präventivkrieg, und das wäre Selbstmord. „Frivoles Spiel mit Millionen Menschenleben" Bittere Wahrheiten für Pole« Unre, Hinweis auf die Lügenflut um Danzig schreibt der „Resto del Carlino", die Geschichte lehre, daß man nicht in alle Ewigkeit den Willen der Völker mißachten könne. Die Bevölke rung von Danzig habe so gut wie einstimmig zu erkennen ge geben, daß sie rn den Schoß des Großdeutschen Reiches zurück- zukehren wünsche. Diesem präzisen und stolzen Willen wider setze .sich Polen, das damit zeige, daß es die in der Vergangenheit selbst erlsttenen Demütigungen bereits vergessen habe: und es widersetzen sich England und Frankreich, also lene Na tionen, Lie noch die Unverschämtheit besäßen, sich demokratisch zu nennen. Indem die Regierung von Warschau sich gegen eine gerechte Lösung des Problems von Danzig und Les Korridors stemme, setze sie das Leben von Millionen Menschen in ganz Europa aufs Spiel und riskiere schließlich die nationale Existenz Polens. Es wäre zu hoffen, daß Minister Beck über die Geschichte feines eigenen Landes nachdenke, um daraus die nötigen Lehren zu ziehen. Wenn er den Spuren BeneschS folge, dann müßte er auch dessen Schicksal erleiden. Aber Danzig würbe trotzdem zum Reich zurückkehren. niSpolitik irgendein Verdienst zukomme, so sollte man Churchill daran teilnehmen lassen, ihn aber auch die Berantwor- lassen, indem man ihn sofort ju LaS Kabinett einbezieht. Hilflose» Schweige« de» „Mische« Basa««« Warschau, 5. Juli. (Eig. Funkmeldg.) Gestern haben die Warschauer Blatter Wohl -um ersten Male berichtet, daß zwischen den westlichen Demokratien und Moskau endlich die Einigung erzielt sei, und daß die Unterzeichnung deS DreieraVkommen» un mittelbar bevorstehe. Leute berichtet die Agentur UTE. unter Berufung auf da» Londoner Außenamt, Laß zum OptimtS- Schattenspiele -er „groben" Demokrat kett! — Italienische Warnungen Mailand, S. Juli. (Eig. Funkmeldg.) Die eigenartigen Me- thoden der Westmächte, Phantasiegebilde zu errKten, und aus den daran geknüpften Kombinationen, politische Erfolge für sich selbst zu konstruieren, finden in der italienischen Presse die ge bührende Würdigung. Anstatt Le» Schwertes, so «Mrt Ler„Lorrler« dell« Serra", immer La» gleiche. Man treffe Schattens' WL.WLWN'«' Ww Gesch! rend wie die ehemalige Tschecho-Skowakei lehre, gefährlich, vor allem für die Polen, dm sich übertriebenen Hoffnungen über die prak tische Bedeutung der britischen Garantien hingäben. DaS halvacküiche „Gtornale d'Jtalia" spricht von dem grotesken Hintergrund der Londoner und Pariser Panikmache und bezeichnet den Ursprung deS Vorgehens als demokra tische Hvsterie. „La Tribuns" geißelt daS demokratische Attentat als eine verbrecherische Verschwörung gegen den Frie den und stellt fest, daß Warschau schon rede um» handle, als ob der Krieg.eine vollendete Tatsache wäre. Die sogenannten großen Demokratien hätten den anderen Angst machen wollen, aber sie hätten eS dabei selbst mit Ler Angst bekommen. Sie hätten ber Welt einreden wollen, sie würden zur „Bertel- digüngde» Frieden»" herbeieilen, und jetzt wäre es doch aller Welt klär geworden, baß die Demokratien nichts anderes vor- hatten, al» einen rein unzweideutigen und dümmen Angriff. „Lavoro Fascista" spricht von Hundetollwut in den demokratischen Hauptstädten. Unter der unzweideutigen Neber- Lügen wie im Mai... Im Mat 1SS8 telegraphierte ber Secret Service in Lon don, also eine amtliche britische Institution, die Bombenlüge nach Prag, Deutschland habe gegen Benesch mobilisiert. Prompt siel Benesch darauf herein und setzte seinen Heerwurm in Marsch, begleitet von den heftigsten Angriffen der Welt demokratenpresse gegen uns. DaS Ergebnis ist bekannt. Um Freitag vergangener Woche begann eine Neuauflage dieser Kriegshetze, nicht nur von London aus. Sämtliche eng lischen und französischen Minister, von ihren Chef» herunter bi» zum kleinsten Staatssekretär, malten die Lage in Danzig in den düstersten Farben, Ler französische Ministerrat tagte, weil die Lage sehr bedrohlich geworden sei, und alle Regie- rung»mitglieder und die EinkreisungSpolitiker außerhalb der RegierungSbänke zeterten, ber Führer plane «inen Handstreich ' auf Danzig, Danzig sei in Unruhe und Furcht, von den bösen Teutonen seien Tausende al» Touristen verkleidet in die Stabt gekommen, um dort al» Vertreter de» ruchlosen deutschen Mi litarismus die Militarisierung ber Freien Stadt durchzufüh» rey und einen Putsch zu erzwingen. Selbstverständlich gacker? ten die Pariser und Londoner Blatter noch Extralügen. Und die Antwort au» Warschau war dementsprechend kriegerisch, erregt, bramarbasierend. Nun- Haven wir den Krieg hinter un», von dem niemand etwa» in Deutschland bemerkt hat, nun hat ber Schweizer Pro fessor Burckhardt, BölkerbundSkommissar in Danzig, sich sehr energisch gegen die Lügen über Danzig gewendet. Wir haben al» Deutsche gegenüber den hetzerischen Komödianten abermals die gleiche kalte Verachtung wie im Vorjahre, wir haben aller dings die Neuauflage der Kriegshetze vom Mai 1SS8 dazu be nutzt, um einen Schurken einen Schurken Und eine englische Lüge eineküge z« nemten. Und wenn der englische Premier ^ Chamberlain sich diesen Lügen verschreibt, bann find wir be- lrechtigt, zu fragen: i. Weiß Chackberlain, ber über die Militarisierung Danzig» klagt, nicht, daß die Verstärkung der Polizei selbst nach englischer Auffassung keine militärische Maßnahme ist? S. Weiß Chamberlain nicht, daß im Falle eines Besuchs des deutschen Kreuzers „Königsberg" in Danzig Polen gar nicht sein Einverständnis zu geben hat, sondern vertragsgemäß für UNS höchsten» die Rolle eine» UevermittlerS spielt? 3. Weiß Chamberlain nicht, daß seine Antwort auf eine be stellte UnterhauSanfrage, Polen» Haltung sei mustergültig gewesen, geradezu die von maßgebenden Stellen Polens ün diesen Tagen ausgesprochenen Annexionsabsichten nicht nur gegenüber Danzig, sondern auch gegenüber Ostpreu- ßen, Breslau, Stettin usw. sanktioniert und damit die — „Aggression"? Nach diesen Musterleistungen eines falsch unterrichteten und ungewöhnlich leichtfertig sprechenden englischen Premier ministers ist es wohl aussichtslos, an einen bester zu unterrich. tenden Chamberlain zu appellieren. Wir haben aber die Auf gabe, aller Welt zu zeigen, worin die englische Methode be- steht und wie sie vorgeht. Wir seien vor den englischen und französischen Drohun gen, vor dem Stirnrunzeln deS gewaltigen Albion und der parfümierten Sprache Daladiers „zurückgewichen" und hät ten, wie die demokratische Presse so schön schreibt, angesichts her entschlossenen britischen Haltung den Wochenend-Putsch in Danzig abgeblasen? Oh, gewiß, wir taten noch mehr. Mr ha- den, wie Vernon Bartlett im „News Chroniele" schwarz auf weiß drucken läßt, sogar die ganze demokratische Welt und ihre Politiker durch die Meldungen über einen bevorstehenden . Danziger Staatsstreich bewußt irregeführt, nur um die eng- j lisch-französische Standfestigkeit aus die Probe zu stellen! Mr I sind schon Ungeheuer und — sogar Chamberlain fiel daraus z herein! I Nur daß diese kurzbeinigen Lügen, diese kriegshetzerischen Herausforderungen ganz bestimmte Urheber Haven, darf nie- mal- vergessen werden. Der Stellvertreter des Führer-, Ru- dolf Heß, nannte sie am Sonntag kurz Vei Namen: DaS Welt judentum und die Weltfreimaurerei, die beide in Pari» und in London bl» in die höchsten Kreise ihre Macht auSüben. „Ein Krieg wegen Danzig wäre Unsinn" London, 4. Juli. Im „Manchester Guardian" erklärt Lord Tavistock, ein bekannte» Overhausmstglied (konservativ) eindeu tig, daß ein Krieg gegen Danzig Unsinn sein mürbe. Diese Erklärung einer so bekannten englischen Persönlichkeit ist um so beachtlicher, al» die englisch« Presse schon bereit» feit längerem voll unter dem Motto steht: „Die Danziger Frage ist eine Frage von Krieg oder Frieden." , , ...Lord Tavistock beklagt sich zunächst darüber, baß enalischer- seit» »«gliche konstruktive Friedenspolitik ver- ""Alkssigt worden sei. Man könne nur hoffen, daß man «tzt einsebe, daß die Trennung Danzigs von Deutschland — Und Danzig sM eine Freie Stadt — ein völlig unzureichender Arund einen Weltkrieg sei. Man müsse aber furchten, baß die bnttsche Regierung Feindseligkeiten wegen Danzig zum Aus bruch bringe, entwcher auf den Druck derjenigen hin, die finan zielle Interessen in Polen haben, ober weis die britische Leerung Angst HA vor der Anklage der Feigheit von festen ihrer kriegerischen Kritiker. E» sei schlimm genug, ein unsin- nige» Versprechen abzugeben, noch Wimmer aber, ein ^lche- ein-uhalten Die Schlachterei von Millionen für eine Sache, die nicht völlig gerechtfertigt sei, -ave mit Ehre nicht» zu tun. Ar SUM FrM-r Tageblatt surAWosswerba Tmzige Tageszeitung tni Amtsgertchtsbeztrk GOnnlaasblatt . Letmaftundäche VMüGt» AMv vonmag, <mwvlns<yafmlyr «lag»: Am ms Hsvs -awmanamch 2» Aalte H5hatß» Hst -N Dazuptr mm» MnfpmG avf «eimmg Asmrng ovre sr-azaHnmß ves ^ezugspMleg. Der SLkbstsche Erzähl« ist das -m Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen de« Landrate» behördlicherseits bestimmte Blatt und enthält ferner die Bekanntmachungen des „Unverlangte Garantien eine Frechheit" Die Massenproteste in Lon-on — — - - ,Jn Verbindung mit dem gestern berichteten aufsehenerregen den Schritt des niederländischen Vertreter» und deS Vertreters der baltischen Staaten im Londoner Außenamt steht folgende scharfe Aeutzeruna des finnischen Außenminister»: London, S.,Juli. (Eig. Funkmeldg.) Der Korrespondent Ler „News Chroniele" in Helsinki gibt eine Unterredung mit dem finnischen Außenminister Erkko wieder, i« Ler Lieser erklärte, Finnland würde eine „Garantie" feiner Unabhängigkeit ohne seine Erlaubnis al» eine Frechheit ansehen. Finnland» Antwort Würbe in -er Konsolidierung all seiner Kräfte für die nationale Berteibsgung bestehen. Stimme aus Südafrika: Lon-on för-ert bolschewistische Welt, revolution afrikanische« Rationalisten, Dr. Rtalan, erklärte in einer Rehe in CitruSdal iKap.Proviaz), GowietrutzlanL sei Labet, seine Be-