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Badeanzug lau-weiß gestn «Modell ve. am eigene« Leibe spüren muß, kommt birse bittere Erkenntnis nutz die Berichtigung ber Lügen spät! bei der Truppe einzu Srstwall al» un^fützrlich ««zusrhen, so ist da» eine seh« ge jährliche «agelegenhett, ^.a,Li.tersr<m»»fil Mbe« wirb, wen» »ie I. » laitatio« ihn über »te tatftlchliche Stärke unserer Eren» unb Lie verichtigung ber Lügen zu spül! derer Beitrag zur Erhaltung des Friedens sind als die richtig Ich würbe empfehlen, bisse Rundfunk- und Presselügner erkannten Irreführungen dieser Presse- und Rundsunklüg- " ' ber Truppe einzuteilen, so daß sie im Zwetfckssirlle selbst ner." Der Westwall das grotze Beispiel unserer gewaltigen Leistnngskrast Leim Gauloo der Vestmark in Trier, an dem auch 10000 Vestwallarbeiler ieilnahmen, hak General- knspektor vr. Todt über die Arbeiten gesprochen, die seit Oktober zur Verstärkung des Westwalls bei Aachen. Saarbrücker» und an der ganzen -raut bi» Lasel durchgeführt werden. Er »nie» auf die unüberwindliche Stärke de» Westwall» hin «uo kennzeichnete gebührend den verbrecherischeu Leichtsinn, mit dem ausländische »eher chre llrwMwkltVk unter gefährlicher Selbsttäuschung betreiben. die mit ihren Gliederungen und Organisationen geholfen hat, die SA., die Feldküchen und Feldbahnen zur Verfügung stell te, das NSKK-, bas Motorstaffetten stellte, die ft, die mit Pionierführung aushalf, den Reichsnähr stand, ber den ganzen Verpflegungsnachschub übernahm, die Deutsche Reichsbahn, den Reichskraftwagen-Betriebsverband, die Reichspost usw. — sie alle vollbrachten ungeheure Leistun gen. Die Frauenschaft half mit der Betreuung der zurückge bliebenen Arbeiterfamilien, die deutsche Bauwirtschaft gab in einem wirklich selbstlosen Einsatz, was sie konnte. Diese Ge meinschaftsleistung aller und die Anwendung des national sozialistischen Grundsatzes: Gemeinnutz geht vor Eigennutz, war letzten Endes das Geheimnis des Erfolges. Aber auch auf andere Erscheinungen ging Dr. Todt ein, indem er sagte: «Gewiß, es gibt auch am Rande dieser Ge meinschaftsleistungen vereinzelt Meckerer. Einige sagen, die Arbeiter am Westwall hätten zu viel verdient. Mei ne lieben Arbeitskameraden! Verdient haben die Männer weit mehr als das, was ihnen nach dem Tariflohn ausbezahlt wurde. Und wenn hier vorübergehend bei 14- und ILstünbi» ger Arbeitszeit wegen der ganz außerordentlichen Umstände etwas mehr als sonst in die Lohntüte des Bauarbeiters ge flossen ist, so ist der deutsche Bauarbeiter so vernünftig, zu wissen. Laß dieser einmalig« Umstand nicht als Maßstab für allgemeine Lohnerhöhungen angelegt werden darf. Nicht doppelt, sondern dreifach genäht Die Arbeit ist noch nicht fertig. Sin alte- Sprichwort sagt: Doppelt genäht hält besser. Der Führer hat ungeord net, daß wir nicht doppelt, sondern dreifach nähen. Wir Werben daher noch einige Monate zu tun Haven. Inzwischen läuft die vorgesehene Arbeitszeit für eine Reihe von ArbeitS- kameraden ab. Wer aus Familiengrünben bringend nach Hause muß, der soll auch seht ausgetauscht werden, alle übri gen sollen aber zusammenbleibcn, bis daS Werk in etwa zwei Monaten zu einem guten Abschluß gebracht ist. Wir wollen durch verschiedene Regelungen den Verbleib weitab von der Familie erleichtern. Unter anderem ist vorgesehen, -aß die Urlaubsfahrkarte deS Arbeiters auch von seiner Frau benutzt werden kann, wenn er selbst nicht in der Lage ist, den Urlaub auszunutzen." Dr. Todt schloß: «Meine ArbeitSkameradenl Deutsche Volksgenossen! Der Westwall wirb noch verstärkt werben. Er ist bas große Beispiel einer gewaltigen Ge. meinfchaftSleistung beS ganzen Volkes unter eine« großen Führer. Die Geschichte wirb weitergehen. So groß unb ein. malig bie Leistung auch war, sie wirb nicht bie einzige bleiben, bie unser Volk auSgeführt hat. Mr aber werben unS mit Stolz -er Zeit erinnern, in der wir als Maurer biefe Steine gesetzt haben." Generclinspekfor Dr. Todt ging ferner auf die kindischen Zweifel ein, bie gewisse ausländische «Beobachter" an der z a h- le »mäßigen Stärk« der Befestigungsarbeiten hegen. Dr. Tobt sagte: «Der Führer hat schon nach den ersten Arbeits- mopaten heim Reickckparteitag LSSS die Zahlen der damals er reichten Leistung genannt. Man hat diese Zahlen nichtge - glauht, unb man hält auch heute vielfach für unmöglich, was innerhalb Jahresfrist neu geschaffen wurde. ES ist selbst verständlich, daß man in Demokratien, wo jeder nur an sich denkt, und jeder nur nach seiner eigenen liberalistischen Frei heit lebt, wo ja ein Bauunternehmer nicht dort arbeitet, wo man ihn bra ncht, soWern nur dort, wo er am meisten verdient, das nicht für Möglich hält. Meine ArbeitSkameraLen! ES ist verständlich, baß sich dir Demokratien keine Vorstellung machen kännen von ber Leistungsfähigkeit eines Volkes, da- an Stelle von s« Par- wie« einen Führer hat, diesen Führer liebt, ihm glaubt und ihm unbbingt folgt. Der Westwall ist daS große Beispiel der gewaltigen Leistungskraft eines Volke», da» zu seinem Füh rer steht. Mit diesem Maßstab der Leistungsfähigkeit eines geeinten Volkes wirb «an auch künftig in allen Fällen rech, nen müssen. Das ganze deutsche Volk hat hier gearbeitet Die große Gemeinschaftsleistung hat ihren ersten Aus druck gefunden in der Zusammensetzung der Arbeitskräfte. AuS allen Teilen Deutschlands kamt ihr hierher in den We sten, um mitzuhelsen, die Westgrenze LeS Reiches zu schütze?.. Etwa SO 000 allein kamen aus Berlin unb Brandenburg, un gefähr die gleiche Zahl aus dem Landesarbeitsamtsbezirk Mitte, Halle-Merseburg, ungefähr ebensoviel auS Sachsen, dem Rheinland, Südwestdeutschland und Westfalen, von der Wasserkante; besonders viel waren aus Hamburg da, und selbst die entferntesten Gaue deS Reiches, Schlesien und Ost preußen haben mehrere tausenr ArbeitSkameraden entsandt. ES war wahrhaftig daS ganze deutsche Volk daS hier gearbei tet hat. DaS ist und bleibt auch daS größte und schönste Er lebnis für jeden einzelnen, der nicht nur allein mit seiner Or ganisation, auch nicht der Organisation Tobt allein, hier ge arbeitet hat." Das Geheimnis -es Erfolges Zum Beweis, baß nicht nur alle Gaue, sondern auch all« Dienststellen deS Reiches und alle Gliederungen der Partei in gegenseitiger Kameradschaft beim WestwaWau geholfen HWen, zählte Dr. Tobt einige von ihnen auf, so die Dienst stellen deS HeereS und der Luftwaffe, ber ReichsarveitSdienst, die Deutsche Arbeitsfront, die bie Betreuung der vielen hun derttausend Arbeiter übernahm und für Quartier, Verpfle gung, für die Gestaltung der Feierabende sorgte, bie Partei, GeneraliMxktor Dr. Todt erinnerte in seinen SuSfüh- Irungen zunächst daran, baß ber Führer im Oktober vorigen lJahre- angeordnet habe, baß die hinter Aachen unb Saar. Krücken fertiggestellten Anlagen durch eine neue, noch Märker« Stellung vor diesen Stützten ergänzt werden, mnd fuhr bann wörtlich fort: »Ihr wißt Wohl von euren Ka meraden, die dort bei Aachen und Saarbrücken arbeiten, baß Kiese neue Stellung feit Oktober mit der gleichen Energie und ftnit dem gleichen Erfolg burchgefülhrt wurde, wie wir im ver. kangenen Jahrebie sogenannte erste unb »weite Sicklung wstlich dieser Städte gebaut haben. Zu den zwei an sich schon starken unb tiefen Stellungen ist also inzwischen ein dritte ge. Kommen. Und ihr wißt auch; baß die Stände dieser grenz. Machen neuen Stellung besonder» schwer armiert mnlvbaemtbesonders widerstandsfähig sind. -Kke VroSim" Aber nicht nur vor diesen beiden Städten, sondern im »Verlauf der ganzen Linie von Aachen bi» an bie schweizerische »Grenz« haben Vie Dienststellen der Wehrmacht, de» ReichS- larbeitSdiettstes und der verwunschene Generalinspektor mit seinen Wrflwallatbeitern chre Unsympathische Arbeit fortge setzt. Di« schon im vergangenen Jahre fertige Stellung be kam auf der ganzen Front bis hinunter nach Basel beson. ders starke ErgättzungSbauten. Ihr kennt sie ja, diese ganz dicken Brocken, die die Rosinen in dem an sich schon nahrhaften Kuchen sind. In einer herrlichen Ka meradschaft arbeiten hier ber deutsche Arbeiter, der deutsche Ingenieur und die Männer -es ReichsarbeitSdienste» mit den Dienststellen des Heeres und der Luftwaffe — und wenn die ausländischen Zeitungen auch schreiben, wir hätten andauernd Differenzen miteinander, so kann ich nur versichern: Wir werben so lange in Kameradschaft unb Harmonie weiter zu« sammen arbeitest, als ber Führer dies für richtig hält. Vorzüglich getarnt Nun Haven sie auch noch im Straßburger Sender erzählt, unsere Stände am OSerrhein seien zum großen Teil nicht mehr zu seheU, sie seien offenbar im letzten Hoch- iwasser davongsschwommen, jedenfalls seien sie nicht mehr da. Wir sind dem Straßburger Sender für bie Anerken. inung ber vorzüglichen Tarnung unserer Anlagen I ganz besonder» dankbar. 'Gefährliche Irreführung Was bedeuten all diese Lügen? Warum liegt ber Gegen- feite so viel daran, das eigene Volk Wer die Stärke unserer Befestigungsanlagen hinwegzutäuschen? Wir haben es hier mit «in«r ganz gefährlichen Irreführung beS französischen unh englischen Volke» durch Presse und Rundfunk zu tun. Die armen Teufel auf ber anderen Seite sollen unwissend über-i« Stärk« unseres Westwalles bletben, damit man sie, wenn e» zweckmäßig erscheint, besser äntreiben kann, dagegen anzulaufen. Man verschweigt dem französischen Boll« die Stärk« unserer Grenzbefestigungen unb betreibt mit diesem sträflichen Leichtsinn Kriegspolitik. Vielleicht haben auch einige französische und englische Politiker, die in den letzten sechs Jahren nicht» dazugelernt haben, die Meinung, man könne wieder einmal die Westmrrk besetzen. ES sind ja nur neun Jahre her, baß die fremden Heere abgezogen sind. Da kann man nur «ine» antworten: Da» gab'» nur ein. «al, das kommt nicht Wieser! Am Westwall, vam Me« bis zmn «lpenlantr, steht mit großen Buchstabe«: U«. befugte« ist ber Zutritt verboten! Wenn jetzt ein paar Hetzer 1-a» englifche und La» französische voll verführen wolle», den , «nLeSwi'rdeine bittere Enttäuschung lisch« ober en,lisch. Sottet zu spüre« verantw^rtnngzlofe Lügen, sttstigungo« ««» über wn «eistu'nb «ampfwillen unfern Gruppen falsch unterrichtet. LüvilÄie Etalrvenlütten «enner bann «e «airhess aber bie furchtbare Stärke ieser stärksten und modernsten Befestigungsanlage brr Welt M LWW WW SWMIIS Die Folgen -er englischen Einkreisungspolitik gut wie besiegelt. Jedenfalls Wirtz nur noch von den «heuti ge» politische» Grenzen bet Reiche»" otzer von brn «künstli- an «atz vorläufige« Grenzen" gesprochen. Die Deutschen in >äleu wertze« als ein Lurch Hakotistische Kolonisation »arbeit künstlich angeseckte» Element bezeichnet. Im Gegensatz zu -er angeblich unerträglichen Lage -er " en in Deutschland sei die Lage der Deutschen in Polen : alS nur privilegiert". Dieser Tatbestand könne nicht Nr. Todt über den verstärkten Westwall Furchtbare StSrke der modernsten Befestigungsanlage der Welt - Die Irreführung der öffentlichen Meinung durch kindische Lügen — Sticht „fortgeschwommen" sondern gut getarnt Gelegenheit haben, sich ein Urteil Wer die Stätte unserer Be festigungsanlagen und den Geist unserer Truppen zu verschaf fen. Ich glaube, ihre Berichte würden dann ander» auSfal- len, als wenn man ihnen erlaubt, in der Etappe und ohne eigene Beteiligung zum Kriege zu Hetzen. Jedenfalls sind wir davon überzeugt, daß die Millionen Kubikmeter Beton un seres Westwalles ein sehr wichtiger und auch auSschlaggeben- Warschau, 12. Juni. Welch« Verwirrung die euglisch« Einkreisung-Politik in polnischen Hirnen angerichtet hat, be. ge, weisen einige Entschließungen Le» berüchtigten «epverbaa. ch« b«S, tzer gestern in Warschau tagte. Die Stilblüten Lieser Ent. Po..^ schNeßungra stn» neue Beweise tzafür. Laß gewiss« Kreise in l" , Polen in ihrer krankhafte« Großmannssucht jeden D Sian für politische Tatsachen untz Ktttfte vmlorrn habe«. Polen DrütschlandS Schicksal ist näch Ansicht Lieser «reise bereit» so ,m<chr . 1S4 Montag, den 12. Juni 19SS 94. Jahrgang Vuchstaben ou» nnt in einem, Wörter bedeut Italien, 4. Echj Herr, 8. Ceil i richtig gesunde inen Slnnspi^ Vi-< <k Güntzschen Stift rL?Honas, Vt-s L .Gauch, 2. All l.Fang, 2.H- u höflich Ist gd 4» Lexttetl die vv mm breit» StWimeterzeile iS Apf Aochlatz nach den gttetztich vorgckchrttbm«, Sätze«. Für do» Erscheine« von Anzeigen in bestimmten Nummern und a, bestimmten vtätze, keine Sewähr. — Erfüllm,g«rt vischojmoerdo. Bischofswerda und den angrenzenden Gebieten Beilagen: Illustriertes Sonntagsblatt / Heimatkundlich, Beilage Frau und Heim , Zmn Sonntag , Landwirtschaftliche Beilage —Druckund Verlag von Friedrich May in Bischofswerda — Postscheck-Konto Amt Dresden Nr. lL21. Gemeindeoerbandsgirokasse Bischofswerda ftontoN«. 364 Aemfowchw «an »lschosoweebo Nr. und «4S L» Fall« von vetttebsltöruagm oder Unterbrechung der «ekörderungeetnrichtunoen durch höher, Bemalt hat der »e- zieh« kein«, Anspruch auf Lieferung oder RachN,f«mng der Zeitung oder auf Rückzahlung wo Bezugspreis«. er Sächsische LrMler Tagebkiü furAischosswerda Aleukirch und Ilmyeqend kinzige Tageszeitung tm Amtsgerichtsbezirk Ver Sächsische Erzähler ist da» -m Veröffentlichung der amtlichen Bekannt- Packungen de» Landrate» zu Bautzen und der Bürgermeister zu sijsa»f»werdau.Neuklrch<L)behördlichersettLbestimmteBlat1u.enckrUtfemer »ft Betamttmachungen de» Finanzamts zu Bischofswerda u. and, Behörden.