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riens lallen »fergruppe, srontkämp- t tun woll- >ppe, Gras ankt hatte, n d o b e r. , am Mitt- » ständigen mpfer ein irung u. a. »ahm. An »f Velrzek lcroix, der s, betonte stampf um beiter des estand die leduld ge- roix schloß onen. nterstaats- er gedient jeden der . die zahl- galt allen »len Aus- r Stellung )«rz bilde. Träger der e etne ähn- nzungen ac. erneut eine ätze auf reti- icheruna der nalsozialistj. dere Pfeiler, cher wurde ie daS Wort Hkeiten ztvi- »zialistisweu eineFeststcl- e Gegensätz- agte er, daß so an. Wer gl, der kann - vorgezeich- aste und der die ein star. »aben möch- iellten Len. eben könnte. H nicht, da. t eine Per- sautet, so zu ert. Dieses Sehauptung anbielt, der sk schuf, ihr inne Positi- tentum ist, > wird vom t sich durch ne Tat, die ttes, zu der hdie anti- te politische lachen, bald rauf öster- ltlich findet Pfmatznah- Oesterreich die keines- appen und Jubentuni n Nachbar- a tritt das uf. Dafür arna avzu- mitismus" n Marken» dieses Der« n aber die fituf dieser iei die Ge- dtigen Gr- Hai diesen atz genom unter der erechWett ! Mevrveit hre Mehr- > Schwarze i DNB.) kennung lvärtigen Ucherheit zur An- > Franco schewisti- Nia mit Deden- -en, daß tschland, Inger waren fast unlSs- ' iplere verkrallt... Erzählung, „das konnte nichts an- er «inst hier von nd« ein« ganz nette, rührsam« lese« Aufsatzes will woanders «in Sammler der NS.« Theorie «nd Praxis Der Mann, der im Kaffeehaus« an metnem Tisch Platz genom- men hatte, «zählte mir allerhand Interessantes aü» seinem Leben. Er war weit in der Weltberumgekommen und hatte sehr viel durch- gemacht. In Amerika hatte er sich al, Tellerwäscher, Hotelportier und Zeitungsverkäufer durchgeschlagen, in Borneo hatte er sich als Elert auf einer Pflanzung betätigt, in Kapstadt war er Maschinist gewesen und in Australien hatte er in einem Boardinghouse als Kxllner und auf ein« Farm al» Knecht gearbeitet. Zuletzt erzählte er mir, was er «lebt hatte, nachdem er in Westaustralten, in Fre mantle, krank in «in Hospital eingeltefert worden war. In einem Bett, das neben seinem stand, lag «in alter, etwa siebzigjährig« Mann, der seit Tagen ckit dem Tod« rang. An einem Besuchstage, es war an einem Mittwoch, besuchten ihn seine Verwandten. Der alte Mann konnte kMün noch'sprechen, dennoch begriffen die Be sucher aus dem Stammeln de» Sterbenden den Wunsch, daß sie ihm bei der nächsten Besuchsstunde am Sonnabend seine gesamten Bank scheckbücher und Bankscheckabrechnungen mitbringen möchten. Die folgenden Tage, so erzählte mein Tischnachbar, seien dann ganz furchtbar gewesen. Der Alte habe sich in einer Weise gegen den Tod gewehrt, als ob es ibn hier mit tausend Fesseln zurückhalte. So kam dann der Sonnabend heran, und mit ihm erschienen auch wie- der die Verwandten des alten Manne», d« nicht sterben wollte. Die gewünschten Scheckbücher und Bankabvechnungen hatten sie mitge- bracht. Mit zitternden Händen nahm st« der Greis entgegen. Seine Hände krallten sich um die Heft« mit den Zahlen, die sein Vermögen auswiesen. Mu gierigen Blicken blätterte « die raschelnden Seiten um, dann Plötzlich traten ihm di« Augen au» den Höhlen und röchelnd sank der Sterbend« in di« Kisten zurück — im Todes krampf drehten die abgemagertrn Hände die Hefte zu einer engen Spirale zusammen. Dann ging «in Küken durch seinen Körper, und der alte Mann im Hospital zu Fremantle an der Küste Westaustra- liens hatte ausgelUten. Di« wachsbleichen Nw bar in dem Gewirr der toten Zahlen und Pa§ ,Sa, ja", so schloß der Mann sein« packende Totenhemd hat kein« Taschen! Auch dies« Mann der«» in die Ewigkeit mitnehmen, al» da», was seinen Gütern ausgrteilt hatte." Bi» hierher mag da» vorstehend« eine Geschichte sein. Ad« die Poim« diese» Au hinaus. Zu unserem Lisch trat jetzt c. Volk»wohlfahrt, der um ein 8 bat. Da kehrte der Mann an meinem in sein« Wirklichkeit — zurück. „Scheußlich" nmrrte «, «diese fortwährende Sammele, l Nicht «inmal setnen Kaff« kann man in Ruh« trinken! Ich habe schon ge- gsvrnl" „Da» Totenhemd hat kein« Taschen" gab ich zur Antwort, stand auf, opkrt« d«n doppelten vettag und empfahl mich dem weltge reisten Herrn, d« au, all seinen großen Erlebnisten nichts gelernt kaeNarVolwr, NvAvIIon, ZugvnNUcN» unN Zßn- unN beteiligt kuck, »Ile sm veruksvvettksmpk aller Sckiskkencken! -V» >,U! , / ' SißWibversll-mMarßvallVlSch« im TlMSsibiriktlkMe- Pas Zugpersonal erschossen Warschau, 2. Dezember. (Gig. Funkm.) Einer Mel- düng de» „Expreß Vornan," an, Mo»kau zufolge, warben unlängst sieben Angestellte brr transsibirischen Äsenbahn Mo»kan—Wladiwostok erschoßen, »ab zwar zwei Schaffner, der Koch nab sein Gehllfe wräe drei Kellner de, Speise wagen». Vie Erschollenen soll« ein« Liftmordanschlag aus den Ehef der rot« Anne« iw fern« Osten, Marschall Blücher, and seine Umgebung verfocht haben. Der „Expreß Lorannu" veröffentlicht dazu folgende Vorgeschichte: Nach der Einnahme des Mittagessens im Speisewagen des Zuges, in dem Marschall Blücher reiste, seren plötzlich mehrere Personen erkrankt. Bier höher« Offi ziere seien gestorben, wahrend zwei nach längerer Krankheit gerettet werden konnten. Bei dm übrigen Personen seien die Beralftungserschesflungen leichter Natur gewesen. Mar« schall Buicher selbst habe an dem Mittagessen zufällig nicht teilgenommen. Man habe sofort eine Untersuchung vorge nommen, konnte aber nichts finden, worauf die Vergiftung zurückzuführen sei. Jedenfalls habe man das gesamte Perso nal des Wagens zum Tobe verurteilt und auch erschossen. „Expreß PoraNny" erinnert daran, daß seinerzeit der oberste Ehef der mongolischen Volksrepublik, Demid, eben falls in einem Speisewagen vergiftet worden sei. ZUMA rMmeß ii SWlmi Tokio, 1. Dezember. (Ostasiendienst deS DNB.) Großes Aufsehen erregt m Tokio die aus Hongkong stammende Mel dung, daß der dortige japanische Generalkonsul, offenbar auf Weisung seiner Regierung, im britischen Generalgouverne ment vorgesprochen und auf die ,/mtijapanische Tätigkeit dyrt anwesender Mitglieder der Nankingregierung aufmerksam gemacht" habe. Wie die Nachrichtenagentur Domei dazu mit- reilt, habe der japanische Generalkonsul erklärt, daß das „wei tere Dulden wegen politischer Umtriebe seitens chinesischer Regierungsmitglisder gegen Japan möglicherweise zu einer Verwicklung Hongkong» vei den Auseinandersetzungen zwi schen Japan u. China führen könnte". In der Domei-Melbg. wird der Schritt beS japanischen Generalkonsuls in Hongkong ausdrücklich als eine „Warnung" bezeichnet. Der Generalkon sul habe gefordert, daß alle in Hongkong feststellbaren Um triebe gegen Japan völlig zu unterdrücken seien. AnoHernd a,5 Möwen Arbeitslose in den Vereinigten Staaten Washington, 2. Dezember. Gig. Funkm) Der Leiter der Bundesbehörde für Arbeitsbeschaffuna, Harry Hopkins, hielt mit Präsident Roosevelt eine Konferenz ab, die die Frage der Notstandsarbeuen behandelte und sich mit der Politik der Regierung angesichts des gegenwärtigen g«- WLftlichen Rückganges befaßte. Die Volkswirte und Wirt» schaftswkffenschafüer der Regierung schätzen, daß etwa eine Million Menschen infolge des gegenwärtigen Konjunktur rückganges erwerbslos «worden sind. Das von Wirtschastskreism unterhaltene Institut für Statistik Industrial Conference Board" schätzt in einer Veröffentlichung die Gesamtzahl der Arbeitslosen in den Bereinigten Staaten Ende Oktober auf S 350000. Die Zu nahme beträgt gegenüber dem September fast 300 000. Frankreichs rmgehenre Aufrüstung 4,s Milliarden für neue Lieferungen — Arlabier stellt weitere Rüstungskrebttforderuagen in Aussicht DNB. Pari», 2. Dezember. Der HeereSausschuß der Kam mer hörte am Mittwochabend Kriegsminister Daladier an. NH Dresdner Schlachtviehmarkt vom 2. Dezember (Fernsprechbericht de» DNB. — Ohne Gewähr.) Austrieb: Riader: 94, davon 8 Ochsen, 17 Bullen, 81 Kühe, 8 Fär sen. — Kälber: 387. — Schafe: 11. — Schweine: 432. Preise: Kälber: Beste Mast- und Saugkalb« 63, mittlere Mast- und Saugkälber 55—57, geringere Saugkälber 42—48, geringe Kälber 31—38. Schweine: Vollst, von etwa 135—150 Kg. Lbdg. 53, vollst, von etwa 120—135 Kg. Lbdg. 53, vollst, von etwa 100—120 Kg. Lbdg. 52, vollst von etwa 80—100 Kg. Lbdg. 49. Uebersland: 12 Schafe. — Marktverkauf: Kälber langsam, Schweine verteilt. der über den Stand der Rüstungen und die militärische Lage in Europa sprach. Der Kriegsminister gab der Hoffnung Ausdruck, daß die für das Jahr 1S38 vorgesehenen französi schen Heeres- und Rüstungskreotte den Bedürfnissen voll ent sprechen. Er wünsche jedoch auf jeden Fall zusätzliche Kredite zu beantragen, falls sich im Laufe der kommenden Jahre Her ausstellen stillte, daß die Kredite nicht ausreichen sollten. Kriegsminister Daladier bezifferte die vorgenommenen Ausgaben für neue RüstungSbauten und -Lieferungen im Jahre 1SS7 arff 4L Milliarden. Der Minister gab dann eine vergleichende Darstellung der militärischen Lage in Europa, deS Kräftegleichgewichts und des Aufbaues der Verteidi gungsorganisation der hauptsächlichen fremdstaatlichen Heere. Er erklärte zum Schluß, er habe von ferner Besichtigungsreise an die französische Noroostgrenze einen ermutigenden Ge- samteindruck mitgebracht. Maschinengewehre rmd Granaten liegen in Frankreich aas der Straste Pari», 2. Dezember. Die merkwürdigen Waffenfunbe auf offener Straße in Frankreich gehen weiter. Im Departement Puh-de-Dome find zwei Maschinengewehre in gebrauchSfer- tigem Zustand, im Departement Nord in der Nähe eines Bache- ein ebenfalls gut erhaltenes Maschinengewehr gefun- den worden. In Versailles fand man auf der Straße ein Paket mit VS Revolverpatrone«. In Toulouse find 30 Gra naten auf der Straße aufgefunden worden. Schließlich hat man in Len Ueberresten eines im Oktober d. I. niederge- brannten Hauses in Ribera« in Südwestfrankreich die ver kohlten Reste von vier Maschinengewehren gefunden. In einer Garage find 1278 Schutz Munition beschlagnahmt wor- Le«. vor Sammler und steifer -es wstw. steht freiwillig im Vienfte de» Voitzes W sichte ihn durch Vein Vpferk Alle stehen im Dienst -er Volksgemeinschaft Auch am kommenden.Sonnabend stehen wieder die führenden Per sönlichkeiten an vorderster Stelle im Kampf gegen Hunger und Kölle. Dieser „Tag der nationalen Solidarität" wird erneut be weisen, daß Sammler und Spender in froher Gemeinschaft Zusam mengehen, um die Not bedürftiger Volksgenossen zu lindern. Auch Reichsminister Rudolf. Heß wird, wie in früheren Jahren, mit gutem Beispiel vorangehen. (Scherl-Vildcrdienst-M.) - "VM Der pfeifenrauchenbe Engländer verschwindet Es gehörte bisher zu der typischen Erscheinung eines Eng länders, daß er die durch Sherlock Holmes so berühmt gewor dene Shag-Pfeife im Munde führte. Die moderne Entwicklung in England beweist aber namentlich bei der Jugend ein rapi des Zurückgehen dieser alten Tradition. Nach dem Rapport des Imperial Ecconomic Commitee geht das Pfeifenrauchen in England immer mehr zurück. Die englische Jugend neigt immer mehr der Zigarette zu. Von den 174 Millionen engli sche Pfund Tabaks die England alljährlich verbraucht, ist der Zigarettenkonsum überwiegend. Im Jahre 1907 kamen von diesem Quantum noch zwei Drittel airf die Pfeifenraucher. Von 1924 bis 1930 ist der Zigarettenverkauf in England um 5 bis 6 Millionen Pfund gestiegen. Auch daS Rauchen von Zi garren geht in England zurück. Die Ursache wird in den un geheuren Einfuhrzöllen auf Tabak erblickt. Man ist dazu übergegangen, den Tabak vorwiegend auS dem eigenen Empire zu beziehen, und heute sind bereits 23 Prozent der Tabakein- fuhr m England Produkt aus den eigenen Dominions. Im Jahre 1907 war der jährliche NationalverVranch an Tabak noch 5 Millionen Pfund, inzwischen ist er auf 1)4 Millionen zurück gegangen. Die Zollpolitik hat somit mit einer uralten Tradi tion in England gebrochen. Line schöne Neuerung Ein sächsisches keramisches Werk in Meißen ist dazu Lberge- gangen, Garderobeschränkc in Fabriken und Kontoren aus dem deutschen Rohstoff Ton herzustellen. Als Bauelement dienen Doppelwandplatten, die zu Wänden aufgesetzt uyd mittels beson derer Formstücke zu einem festen dauerhaften Gefüge zusammen verbunden werden. Mit diesen Bauelementen können Schränke in beliebigen Abmessungen sowohl einzeln freistehend, als auch zu Blocks vereinigt hergestellt werden. Die in jeder gewünschten Farbe herstellbaren Platten sind mit einer harten, glatten, nicht ver schnürenden und gegen mannigfaltige Angriffe widerstandsfähi gen Glasur überzogen, so daß stch diese Schränke ohne viel Mühe sauber halten lassen. Sie sind somit zweifellos äußerst hygienisch, denn in ihnen kann sich Ungeziefer ebensowenig fcstsrgen wie Ge rüche oder Schmutz. Wenn diese Schränke in längerer praktischer Erprobung das halten, was sie nach ihrem Aussehen versprechen, dann haben wir wirklich im Sinne „Schönheit der Arbeit" ein« begrüßenswerte Neuerung «hallen. Sächsischer Wintersport-Wetterbericht vom 2. Dezember, früh 7 llhr Herausgegeben vom Reichswetterdienst Dresden in Verbindung mit dem Sächsischen Verkehrsverband. Ost-Erzgebirge: Altenberg: -s- 1 Grad, wolkig, still, 10 Ztm. Schneehöhe, Papp schnee, Ski und Rodel möglich. Zinnwald: -l- 1, wolkig, N 1, 15 Ztm. Schneehöhe, Pappschnee, Ski und Rodel mäßig. Holzhau: -i- 0, Sprühregen, SW 1, 15 Ztm. Schneehöhe, Papp schnee, Ski und Rodel mäßig. Schellerhau: -I- 1, wolkig, SW 1, 11 Ztm. Schneehöhe, Ski und Rodel möglich. Rehefeld: -l- 1, wolkig, O 1, 15 Ztm. Schneehöhe, Pappschnee, Ski und Rodel mäßig. Mittlere» Erzgebirge: Oberwiesenthal: -i- 3, wolkig, SW 2, 10 Ztm. Schneehöhe, Papp schnee, Ski und Rodel mäßig. Mest-Lrzgeblrge: Zohanngeorgenskadt: -I- 2, wolkig, S 1, 12 Ztm. Schneehöhe, ge körnt, Ski und Rodel möglich. Vogtland: Klingenthal (Aschberg): — 1, wolkig, O 1, 20 Ztm. Schneehöhe, ver harscht, Ski und Rodel mäßig. Zeichenerklärung: Windstärken: 0 --- still, 1 — schwach, 2 -s lebhaft, 3 — stark, 4 -- steif, 5 --- stürmisch, 6 — Sturm. Wetterbericht des Reiehswetter* dienstes, Ausqabeort Dresden vom 2. Dezember Wetterlage: Unter südwestlichen Winden dringen weiterhin mild« Meeresluftmassen nach Mitteldeutschland vor. Nach vor übergehender Bewölkungsabnahme sind dabei noch leichte bis mäßige Regenfälle zu erwarten. Durch Föhnwirkung des Gebirges wird die Wirksamkeit dieses Sturmwirbels abgeschwächt. Witterungsaussichten für Freitag, Z. Dezember: wolkig bis bedeckt; zeitweise leichte bi» müßige Regen fälle; noch mild; mäßige südwestliche winde. Mitgliedersperre -er NSDAP. Am 31. Dezember 1937 tritt die Mitgliedersperre für die Aufnahme in die NSDAP, wieder in Kraft. Auf Grund der vor einigen Tagen stattgefundenen Cau- schatzmeister-Tagung haben die Ortsgruppen die letzten An weisungen für die z. Zt. bestehende Lockerung der Mitglie dersperre erhalten und besteht danach di« Möglichkeit, auch den ärmsten Volksgenossen noch in die Reihen «r Bewegung aufzunehmen. Nähere Auskünfte erteilen die Ortsgruppen. NSDAP., Kreisleitung Bautzen K. Horrack, Kreiskaffenleiter T. Hartig, Kreisbeauftragter ' Da» heutige Blatt umfaßt 10 Seiten Durchschnittsauflage November 1937: S339 Hauptschristleiter: Verlagsdtrektor Mar Fl«d«r«r. Stellvertreter: Alfred Möckel; verantwortlich für den Tuttell, mit Ausnahme de» Sportteils: MaxFiedererrfürdea Sport teil und den Bildeidienst: Alfred Möckel-, für die Anzeigen- leitung: Melanie Mao; Druck und Verlag von Friedrich May, sämtlich tu vtjchoftwerda, Zur Zett V Pret»1. Nr. 3 gAW Zeitung soll Mittler zwischen Gemeindeverwaltung «.Bürgern sein Mit Zweifelsfragen hinsichtlich der Anteilnahme der Vüranr- schäft an der Gemeindeverwaltung und an der Kommunalpolitik im allgemeinen beschäftigt sich das amtlich« Organ de» Gemeinde- tage» „Die Landgemeinde". Manche Bürgermeister wünschten «in« starker« Anteilnahme der Gemeinderüte hinsichtlich ihrer beratenden Stellungnahme wie auch ihr« Aufgabe, Sorgen und Wünsche der Bürgerschaft zur Kenntnis des Bürgermeisters zu bringen und Ver ständnis für die kommunalen Maßnahmen im Kreise der Gemeinde bürger zu erwecken. Dazu sei zu sagen, daß die Bürgermeister all«» vermeiden müßten, was den falschen Eindruck erwecken könne, ql» sei dle Beratung durch die Äemeinderät« lediglich die Erfüllung einer Formalität. Wenn Grund zu der Annahme bestehe, daß die Gemeindebürger durch die Semeinderäte nicht oder nicht ausrei chend über die Leitung und Absichten d«s Gemeinwesen» unterrich tet werden, dann solle der Bürgermeister die Zeitung informie ren, die immer dankbar sei, wenn sie ihren Lesern etwa» «l» der Gemeindeverwaltung mitteilen könne. Auf diese Weife sel «» Bürgermeistern bereits oft gelungen, das Interesse der Gemeinde» röte und Bürger an den kommunalpolttischen Dingen wachzuhatten. Bon der Bürgerschaft selbst höre man gelegentlich di« Frage: „Wo zu soll ich mich mit kommunalen Angelegenheiten befaßen? Ich kann ja doch nichts am Gang der Dinge ändern . . . Der Bürger meister macht doch, was er sich vorgenommen hat." Diese Einstel lung sei falsch. Der Bürger könne gerade auch unter dem Führex prinzip durch di« Gemeinderäte mit seinen Anregungen und Wün schen Einfluß auf die Gemeindeverwaltung gewinnen. Die Ge meinderäte würden es begrüßen, wenn sie eine Meinung aus d« Bürgerschaft erfahren und sie würden diese Meinung, falls sie sie teilen, auch vertreten können. Ein Gemeinderat, der sich um seine Pflichten nicht kümmert, werde über kurz oder lang als solider in der Gemeinde bekannt sein. Da gebe es dann die Möglichkeit, sein Ausscheiden zu erwirken. Das Befinden Kndendorffs unverändert ernst München, 2. Dezember. (Eia. Funkm.) Ueber bas Be finden des Generals Ludendorff wurde von Professor Kielleuthner am Donnerstag früh folgende Mitteilung aus gegeben: „Nacht ruhig verlaufen, Ernst der Lage unver ändert."