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r Bestellschein mg-orn steht, »an an einem -r, durch ein man vor dem j einen geetg« bei RrchtSge. n werben, eine r nur dann zu rchgelesen t und die 1 Unklar. «BeMchein mündlich der. rng. einem -n des n ein. »strag-scheine, lese «m vor «ÜF m Ort....... Fügung, die (Patriotisches Len, falls der ne Schwindel- ehmen einge- 40 85 48 89 34 48 89 W 25 NÄl. 4ß 41 .86 »ähr.) )« Zukunft mier hat di« ll und Ernst Die Premiere l» stattfinden. Opernhaus rlzeit wird an von Lannner- Leitung hat >. Di« Titel. «S Msthon). st (Raimund ). Einstudle» chten: Fanto, ung ist «ms 70-78 63 57 4S 88 54-55 53-55 48^55 88-47 44-47 89-43 Kühe. M Schwein« ki«r« und < Markt- Gewichts. Nr, 215 Mittwoch, den 15. September 1V37 S2. Jahrgang Ittme In« Parole veutfchland! DiS Fanfare« bet nationalsozialistischen Heerschau find verklüng«, die monumentalen Bauten und Aufmarschriiume der Nürnberger Feierstiitte liegen verlassen da, die Hundert tausende Ltt deutschen Kampfformationen find in ihren hei mischen Wirkungskreis -urückgekehrt. Wer während schon der Alltag mit seinen kleinen Sorgen und Freuden unS alle wieder umfängt und beschäftigt, bleibt doch da» strahlende Bild des Reich-Parteitags noch lange vor unserem geistigen Mae. Ob wir nun aktive Teilnehmer der Nürnberger BdM- Versammlung waren ober die Ereignisse am häuslichen Laut sprecher verfolgten, in jedem Falle werden wir die Wirkung der herrlich gestalteten Festes unserer völkischen Gemeinsam keit auch im persönlichen Leben verspüren, in jedem Falle »verden wir unS bemühen, in einer zusammenfassenben Rück schau noch vinmal den Sinn dieser vielfältigen Kundgebun gen, Vorführungen und Reden zu ergründen, eine Formel zu suchen, die daS Neuartige und Charakteristische LO diesjähri gen pölltischen Generalappell- treffend -um Ausdruck bringt. Auch haS AuSland ist an dieser Deutung, wenn auch oft mit unzulänglichen Mitteln, sehr stark beteiligt, denn Nürnberg- Parple dringt ja nicht nur in alle Winkel unsere- Vater landes, sondern strahlt auch weithin über die Welt. Wer wie die ErlebniSfülle dieser Tage bändigen. Wie au- den tausend SinneSetndrücken und geistigen Momentaufnahmen die große Linie heÄuSfinben, die über den Schnittpunkt de- Hellte die üergangenheit Mit einer erstrebten Zukunft verknüpft? Wdlf Mtter sWst tzat in seiner Schlußrede die da- Gr- gevstiS der abgelaufenen Woche züsammenkßte und die Ener- gjen der Nation auf die entscheidenden Provleme ^er km,,^ menhen Zeit htnlmkte, die Feststellung getroffen, baß der Reich-Parteitag der Arbeit wiederum einen Fortschritt be deute gegenüber dem de- JqhreSISSS. Derfolgeu Wir Mo nöch einmal die Gebankengange de- Führer- im kurzen W- ritz, um so von einer höheren Warte au- eine Ueberficht über die sich drängenden Erscheinungen beS nationalen und inter nationalen LebenS zu gewinnen. Am Anfang seiner Kon gretzbotschaft stand die Kennzeichnung de- heutigen Deutsch- land, dann weitete fich der Blick zu einer großen, historisch be- gründeten Weltschau, richtete sich auf die besonderen Auf gaben, die unsere Nation in der internationalen Gegenwarts politik zu erfüllen hat, und führte schließlich zurück zur Ge schichte und inneren Entwicklung unseres eigenen Volle-, dä mm seine endgültige Bestimmung gefunden hat — im germa nischen Reich deutscher Nation! Neber die Jahrtausende hinweg spannt sich so der Bogen der nationalsozialistischen Geschichtsdeutung, und an seinem Anfang Wie an seinem Ende steht die Parole Deutschland. Aber gleich wie wir unser Voll al- ein Ewige- in der Zeit verankert sehen, so steht e- auch für uns al- ein Gottgeschaf- fene- im Mittelpunkt de- RaarmeS. Der gewaltige Rund horizont, den Adolf Hitler ableuchtete, ließ in unS immer wieder die Erkenntnis wach werden, daß eine andere politische Weltordnung als die vom natürlichen LebenSrecht und Le- benSwillen der Völker getragene weder denkbar noch durch führbar ist. Jutmer bildet da- eigene Voll al- LlutSmäßige, organisch gewachsene Einheit die Grundlage jeder weitergrei fende«, übernationalen Organisation. Wie nun diese funda mentale Erkenntnis in unserem eigenen Lande verwirklicht worben ist^ da» hat Wolf Hitler auf eine glänzende Weise formuliert: »Noch niemals ist die geistige Zielsetzung und WillenSStlbung unserer Nation so identisch gewesen mit den natürlichen Pflichten zur politischen Selbstbehauptung wie heute. Noch niemals ist im deutschen Boll die Weltanschau ung gleich gewesen mit den ewigen LeLen-gesetzen der Natur und damit auch der Nation und ihren Lebensbedingungen!" Hier sehen wir in der Tat da» Geheimnis -e- geschichtlichen Erfolge- unserer Bewegung, hier sehen wir auch dm AuS- gangSpunkt für alle weiteren Betrachtungen und Handlungen gegenüber der politischen Umwelt. Die Behauptung de- völ-, kischen Eigenwerte» schließt den Kampf gegen die Internatio nale Diktatur einer jüdisch-bolschewistischm Mircherheit ohne weitere» in sich. Sie fordert aber ebenso sübstverständlich die Anerkennung anderer völkischer Eigenwerts wie sie sich insbesondere bet unseren europäischen Nachbarn herauSgebil- dct Haven. Aus ihr folgert weiter, daß für^Dmtschland ol dem Herzen de» Abendlandes jede Verschiebung de» europäi schen GlächgewichtS eine lebenswichtige Frage ist. Insbeson dere kann eS eine solche Verschiebung nach der bolschewisti sch« Seite hin nicht dulden, weil eS politisch und wirtschaft lich auf die Aufrechterhaltung der jetzigen europäischen Ord nung angewiesen ist. Mit seiner allgegenwärtigen Abwehr der sowjetrusstschm Intervention im Mittelmeer, in Spanien oder sonstwo verfolgt Deutschland also durchaus legitime In teressen, die auf jeden Fall begründeter und berechtigter find al» die der großen Demokratien, welche fich notfalls mit den unermeßlichen Schätz« und Kraftquellen Wer Weltreich« be- dentumS der eigenen Denkkraft ganz begeb« hab«, niemals Parasitenrasse und den Kulturnationen zum Besten der geling«, aber daS Echo be» Nürnberger Parteitages zeigt Menschheit abgeschlossen wird. gnügm können. Deutschland jedoch braucht Handel, Ver kehr und Freundschaft mit dm produktiv« Mitgliedern der europäischen Böllerfamilie. DieS einzusehm, wird zwar eini gen AuSlandspolitikern, die sich unter dem Einfluß de» Ju- doch auch wieder gewisse Fortschritte der öffentlichen Mei nungsbildung jenseits unserer Grenzen. Damit wächst auch unsere Hoffnung und Gewißheit, daß eines TageS doch der weltgeschichtliche Entscheidungskampf zwischen der jüdischen Tokio, 15. quartier der j einer neu« " Liam Mr. hak eine Uuodehuung »en groß« japanisch« Offensive zwischen der Eisen- ! Petping—yankan am Llull-Autz südlich von IN« und dm chinesischen Stellung« auf dem rech- des Vuagtiag (yunho) bekannt. Die Kampffront von 59 Kilometer. Der erste Erfolg alschm Offensive war die Erstürmung der chlnest- illungen bei der Stadt Suan und das lleberschreitm fse Mngtina und Linst durch die japanisch« Truppen, Als Ziel der neuen Offensive wird in der japanisch« Dress» «ine Arwafiung der zurfickgeüiebenen Arontstnie an oer Peiptug—Hankau-Lahn an dm bereits weiter vorge schobenen Frontabschnitt der Tientsin-Pukau-Dahn be- Sitte Zll üerettolüreiLea WaMeii offensive del SfimMl «Scherl- Bllderdiensk-M.) Zwei neue japanische Gbrrkomman- dierende Tokio, IS. Sept. (Ostasiendimst des DMS.) Nach einer offiziell« MlttMma des Kriegsminiisteviums wurden zwei Nou« OderkommaMerende ernannt, und zwar für die ae- Kante Frortt in Nordchina Gmeval Graf Temuchi, bisher Infoecktor des Emichunaswesens, und für die Streitkräfte an vek Schcmghaifront General Matsui, früher Kamman- Rene japanische Offenfive in Rordchina FortschrMe an der Veiping—Kankau-Mfenbahn deur Formosas und Mitglied des Obersten Kriegsrates. Die Ernennung der beiden Gmeval«, die ihr Kommando bereits übernommen haben, bezweckt die Zusammenfassung der ja panischen Streitkräfte unter eine einheitliche Befehlsgewatt. Zapan warnt den Völkerbund vor einer Einmischung Tokio, 15. Sept. (Ostastendienst des DNB.)' Der Spre cher des Auswärtigen Amtes hat zum Appell Chinas an den Völkerbund «in« Erklärung veröffentlicht. Sie besagt: Japan ist nicht Mitglied des Völkerbundes. Obwohl Tokio nicht tm Besitze des voll« Wortlautes der chinesischen Note an den Völkerbund ist, so ist dennoch deutlich erkennbar, daß China mit entstellten Tatsachen operiert und dmch sein Vorgehen die Lage verschlimmert. Der Sprecher warnt den Völkerbund, auf einer solch« Grundlage ^sich in dm Streit einyumiscken. Als Beweis für di« chinesischen Fälschung« führt er di« von China ausgestellte Behauptung an, Japans militärische Maßnahmen seien gegen Nichtkämpfende ge richtet und nahm« keine Rücksicht auf kulturelle Jn-stitutm- « nen. Derartig« Ausschreitungen würden nur von China be gangen. Japan wolle Chinas Einigung nicht verhindern, es wünsche lediglich, daß dies« Einigung im Jnteress« des Welt friedens aus einer gesund« Grundlage erfolgt. Di« gegen wärtige Chinapolitik Japans sei darauf gerichtet, China zu eener Neuorientierung zu veranlassen und eine grundlegende Bereinigung seiner Beziehung« zu Japan in die Wege zu leit«. Da China bisher gerade das Gegenteil davon gemacht habe, so entsprächen die japanisch« Maßnahmen der internationalen Gerechtigkeit, der Mensch lichkeit und der Selbstverteidigung. Der Sprecher ist der Ueberzeugung, daß beide Länder in absehbarer Zukunft allein imstande sind, eine Lösung für die Probleme auszu arbeiten, und zwar mit Mitten, die den tatsächlich« um ständen entsprechen. Schriftstücken ergibt sich« si Ichen Antwort, „baß Italien im Ausübung der von Le« Konferenz i nur La- Lhrr^m Selbstverständliche Forderung Roms Ohne Gleichberechtigung unannehmbar abgeschwächt, sondern vielmehr erhöht, falls England und Frankreich die Absicht haben sollten, mehr als 60 Einheiten Im Mittelmeer zusammenzuziehen. Das Blatt bemerkt abschließend in seiner Stellungnahme, das Mkommen von Nyon werde nur die Wirkung hab«, die sowjetrusfischen Waffentransporte nach Sowjetspanien zu Bllesei- > festaes«. aahme im rankrrichS DNB. Ro»m 1-. September. Die Antwort Italiens auf die eualisch.franzöfische Einladung zur Urbernahme der von L« Schon-Konferenz festgesetzten UeberwachungSmatznahmen im Tyrrhenischen Meer ist am Dienstag vom italienischen Außeummistrr dem englischen und französischen Geschäfts- träger überreicht worben. Nach einer soeben ausgegebenen amtlich« italienisch« Mitteilung vesagt die Note, daß Li« faschistische Regierung La-„Arrangement der Konferenz von Schon und da» pro memoria der beiden Geschäftsträger vom 1«. September ge- tzrüft hat.^„Aus^iesen Schriftstücken ergibt,sich",so^heißt, e» ne-Beitritt-zur Ausübung de t« UeberwachungSmatznahmen nur da- Tyrrh überlass« wird, während Praktisch die gleiche M ganz« Mittelmrer den Flotten England» und anvertraut wird." „Die Lage, die fich daraus für Italien ergeb« würde, er- scheint unannehmbar. Seine ledenswichtiarn Inter- esse« im Mittelmrer und die Tatsache, Leck auf feinen «er- krhrslinien der größere Brttrhr sich abspielt, führen zu der Forderung, daßJtAieu eine StrllunavöHiger Gleich- berechtig««- mit jeder anderen Macht in jeder Mittel- meerzone erhält.^ Die italienische Antwort, ist, wie in dem Kommunique mitgeteit wird, im Einvernehmen mit der deutsch« Reichs regierung erfolgt. „Myon schützt die Sowset-Maffen- ttarrsporte" Rom, 14. September. DaS halbamtliche „Giornale d'Jta- lia" schreibt, England und Frankreich hätten sich die gesamte Kontrolle deS Mittelmeeres im Westen wie im Osten zuge- sprachen, ein Borgehen, daS die Aufmerksamkeit der übrigen Großmächte erregen müsse, für die dieses Meer der Mittel punkt ihre» nationalen Lebens sei. Diese höchst sonderbare Tatsache werde aber in ihrer Bedeutung keineswegs dadurch „Niemand darf fich herauSnehmen, der größt« Mittelmrer- Wcht Zonen zuzuweisen" Gberitalienstche Stimmen WM „Arrangement" von Nyon Mailand, 15. Sept. (Eia. Funkmeldg.) Die overitalie nische Presse hebt in ihrer Stellungnahme zur italienischen Antwort auf daS ,Arrangement" von Nyon die Ueberein- stimmung zwischen Deutschland und Italien besonder» her vor. Der „Popolo d * Italta" schreibt, auch in dieser Frage habe sich zwischen Italien und Deutschland die völlige Uebereinstimmung der Ansichten bestätigt. Die Achse Rom- Berlin wirke sich auS. Italien sei die erste Mittelmeermacht.' Die italienischen Schiffsrouten stellten die bedeutendsten Ver kehrswege zwischen der LevaNte und dem West« dar. Die wichtigsten Verkehrslinien von bin Dardanellen oder dem Suezkanal nach Gibraltar führten südlich deS Tyrrhenisch« Meere» an Sizilien vorbei. Und nun werde Italien von der Kontrolle dieser großen Verkehrslinie ausgeschlossen, ebenso wie vom westlichen Mittelmeer. Die der italienisch« Flotte zugewiesene Rolle entspreche weder dem Grundsatz der Gleich berechtigung noch der Stellung Italiens im Mittelmeer. Die „Gazetta del Popolo" schreibt, Italien habe nie einen Vorrang im Mittelmeer beansprucht, aber immer sein volles Recht aus dieses Meer betont, daS dm Wea zu einen NahrungSauellen und zum Welthandel darstelle. Ver- ständigunaSmöglichkeiten Löten sich immer noch. „ , Die „StamP a" hebt dm entschiedenen Ton der itaüqü' sch« Aniwort hervor, die den Kem de» Problem» treffe. Unabhängige Zeitung für alle Ständein Stadtünd Land. Dicht verbreitet in allen Volksschichten. Beilagen: Illustriertes Sonntagsblatt Heimatkundliche Beilage Frau und Heim / Landwirtschaftliche Beilage. — Druck und Verlag von Friedrich May, in Bischofswerda. — Postscheck-Konto Ami Dresden Nr. 1621. Gemeindeverbandsgirokasse Bischofswerda Konto Nr. 84 i Ke. -44 «ad 445. oder Unterbrechung der r« Gewalt bat der Be- i oder Nachlieferung der Leo Vezugepreljea. AnzÄgeaprew: Die 46 ww breit« einspaltig, MUlimettrzeile S Npf, Im Texttell die 90 ww breit» Mtllimeterzeile 25 Rpf. Nachlaß nach den gesetzlich vorgeschrlrbenen Sätzen. Für da» Erscheinen von Anzeigen in bestimmten Nummern und an bestimmten Plätzen kein« Gewähr. — Erfüllungsort Bischofswerda, DerSSHsWLrMer Tageblatt MZMotzverda Einzige Tageszeitung im Amtsgerichtsbezirk Bischofswerda und dtzn angrenzenden Gebieten Der Sächsische GyLhler ist da» zm Veröffentlichung der amtlich« Bekannt machungen der Amtrhauptmannjchast zu Bautzen u. der Bürgermeister zu Bischof«werdau.NeuKirch(L.)behörblicherseitibeitimmteBkattu.ttÄiUtfemer die Bekanntmachung« de« Finavzamt» zu Bischofswerda u. and. Bkhörden.