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Fall« «ou vetrieb-störungen oder Unterbrechung der " ", der Be- serung der sei. Einzige Tageszeitung im Amtsgerichisbezlrk VischosswerDa und den angrenzenden Gebieten La Sächsisch« EaLlla P da, M BeröffenUichimg der amtlichen Bekannt« machung« da «ntshauptmannschaft zu Bautzen u. da Bürgermeister zu BischofrwerdaU.Neuktrch(L)behvrdlicherseitsbestimmteBlaUu.eMHSüfernn Unabhängige Zeitung süralle Stände inStadt Md Land. Dicht verbreitet in allen Volksschichten. Beilagen: Illustriertes Sonntagsblatt Heimatkundliche Beilage Frau und Heim / Landwirtschaftliche, Beilage. —^Dmck und Verlag von Friedrich Mrq, in Bischofswerda—APoftscheck-Nonto Amt Dresden Nr, 1521. Gemeindevechandsgirokasse Bischofswerda Konto Nr. 64 «nzeiaenprel»: Di« 45 mm breit« «inspawg« Mwimetemeil« 8 Rpf. Im Textteil di« 90 mm breU« Mtllimrterzell« 25 Rpf. Nachlas nach den gesetzlich vorgeschrieben«» Sätzen. 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KriegserAürung gekommen war«, herrscht doch ' Die! n sind kebenswichtia« Teil« Nord« irer Minerallagerstätten, sie achö- en Gebiet«», ^r Provinz Tscha» e hohe strategische Bedeutung für , da- in der ferneren Entwicklung eine bedeuttame politische Rolle republikanische Zentralregierung «ivina verkieF, so vor allem deshalb. weil um diele Stadt h aitt dem nm-chinesischen Schauplatz der Krieg, ligkeiten sind eröffnet und es muß «in Wunder enn schließlich der Frieden noch gerettet werden nennt das Vorgehen seiner Truppen vorläufig di« gegen die 2S. chinesische Armee gerichtet .... wird noch einmal versucht, die Angelegenheit als «ine lokal begrenzte erscheinen zu lassen. Aber es ist schr zweifühaft, ob nicht gang automatisch dies« kriegerische Ak tion nUn tn einen breiteren Rahmen hineinwächst. Sicherlich sind di« japanischen Ziele auf die sischm Provinzen beschränkt, zunächst wahrscheinl Erweiterung de» seit 1VSS bestehenden Autono, mindestens auf den ganzen Raum der Provinzen und Hopei, vielleicht sogar auch auf die Provnv wertesten Dölkerstraßen der Erdgeschichte. Dazu kommt, daß es den Zugang zu einem der gewaltigsten, in seiner Ausdehnung heute überhaupt noch nicht' zu begrenzenden Kohlenlager und zu reicht Grzfundstätten erschließt. Der Verlust Tschachar- und Schonst- würde Ehma jedenfalls eines sehr erheblichen Teil« seiner Minevalschätze berauben. Die große Döllerstraß. 7, . . "7" 77 Punkt erreicht, ist mehr als 9000 Km. lang und wird mi destens seit 6000 Jahren bemcht. Sie verläuft im wes«i.i lichsn längs des 40. nördlichen Brsitengvlwes, der deshalb ' interessant ist, weil er die große Landmasse Nordastens den alpinen Gebirgsketten Mittelasiens trennt. Növ , des 40. Breitengrade» Mt es in Asim keinen Quadratkilo meter, auf dem im Winter di« mittlere Temperatur über dem Gefrierpunkt läge. Bon Schon Hai Kwan am Gelben Meer führt lang» dieser bemerkenswerten Linie «in durch die Geschichte von sechs Jahrtausenden markierter Weg über Peiping, Kaschaar, Samarkand, den Ararat und Erzerum, Ankara und sie Ruinen von Troja an» Asgäische Meer. Schon Hai Kwan am Ostende dieser Linie ist für das gesamte östliche Asim, gleichviel ob sowjetrussisch, japanisch oder chi nesisch, deshcüb von so großer Bedeutung, weit «s an der pazifischen Küste der nördlichste Hafen ist. der während des ganzen Jahres nicht zufriert. Das westliche Ende des -ro ßen Derkehrszuges ist alcktzMg der westlichste Punkt Asims. Man weiß ober, daß Japan sich al» dm Wortführer des in der panasiattschm Idee zu einigenden Asims betrach tet. Der Hauptteil der Kohlkrfelder, dle wett nach Schonst kineinveichen, liegt südlich de» 40. Breitengrade» und ganz innerhalb der Großen Mauer. Aber auch nördlich davon harren ungeheure Mengen guter Kühle der Erschließung, selbst noch mchechalb des Schutzgürtel» der Großen Mauer. Die Verbindungswege liegen Mnskia zur See und sie füh ren obendrein üb« reiche Msenerzfelder. Da» macht die Provinz Tschachar so außerordentlich wertvoll für «in indu striell ausstrübmde» Bott, wie es di« Japaner sind. Auch di« westlich unmwübar anschließend« Provinz Suiyuan birgt noch größer« Kühler"' , Dschltthar und < ihina-, nicht nur v> ren auch zuden frm Mittwoch, den 21*. Juli 1SS7 V2. Iahrgang und in der angrenzenden inneren Mongolei besonders un botmäßige Stamm« sitzen, di« Peiping ow Regierungssitz in eine zu expomerte Lage gebracht HSttm. Diese Haltung der Bevölkerung macht es Nanking allerdings auch besonders schwer, jetzt den Kampf gegen Japan zu führen. Die mehr oder weniger unabhängige Roll«, di« diese Nordprovinzen durch die konsequente japanische Politik schon seit mindestens zwei Jahren spielen, hat oer chinesischen Wirtschaft und dem Staatshaushalt schon erheblichen Scha den zugefügt. Nanking übt über diese Gebiete keine Zoll hoheit aus, ja, die japani chen Behörden verbieten den chi nesischen Zollkreuzern sogar das Befahren der Küstenge» wässer. Jnfolaedessen «rgretzt sich durch dieses Tor «in drei- ter Strom geschmuggelter Waren nach China und in der Zett der großen amerikanischen Gilberkäufe floß hier chine sisches Silber im Werte von annähernd einer halben Mil» tiarde ab. Die Staatskasse hatte und hat noch erhebliche Verluste, vor allem durch di« Ausfälle an Zöllen. All diese Gesichtspunkte sind mitentscheidend, wenn Tschiana-Kai-Schek sich gegen j«de Nachgiebigkeit wehrt und entschlossen ist, dm Kanchf um die Autorität von Nanking in Nordchina aufzunehmen. Unser Bild zeigt die Lage des gegenwärtigen Kampfgebietes. Rechts Fenakal und links oben Wangpinghsien. (Scherl- Bllderdiensi-M.) Tokio beyittigt -en Keginn -or Kampfhandlungen DNB. Tokio, 20. Juli. (Ostasiendienst deS DNB.) Nach einer offiziellen Mitteilung deS Kriegsministeriums haben chinesische Truppen am DienStagmorgen das Feuer auf japa nische Truppen eröffnet und nachmittags die japanischen Stellungen bei Papaoshan und Lukoutschiau angegriffen. Die spanischen Truppen hätten, wie weiter berichtet wird, sofort >en Abwehrkampf ausgenommen. Japanische Artillerie beschießt Manpirrhsten DNB. Peiping, 20. Juli. (Ostasiendienst des DNB.) Ja» panische Artillerie der Brigade Kawabe eröffnete am Diens tag um 15 Uhr Ortszeit die Beschießung der Ortschaft Wan- pinhsien. Sie gab im Verlauf von anderthalb Stunden mehr als 100 Schuß ab. ' Am Dienstagvormittag hatte der Chef der militärischen Sondermission der japanischen Kwantungarmee, Oberst Mat sui, noch einen letzten Protest gegen die in dm vergangmen Tagen immer wieder vorgekommenen Schießereien, für die von japanischer Seite die Soldaten der 37. chinesischen Divi sion allein verantwortlich gemacht werden, eingelegt. Die Protestnote, die auf DienStag mittag befristet war. wurde von chinesischer Seite unbeantwortet gelassen. Das japanische Aukenaml fu den gestrigen Kämpfen Zu Weitere« Ber-audl««-»« mit Chi«« bereit. Tokio, 21. Juli. (Ostasiendiettst des DNB.) Der Spreche» deS Auswärtige« Amtes stellt die gestrigen Kämpfe bei »cm- ping und Peiping al» lediglich lokaler Natur hi«, Veranlaßt durch chinesische Fruerübersälle auf japanische Stellungen und die Weigerung, entsprechend den Vereinbarungen, di« chinesischen Stellungen bei Lukoutschiau aufzugeben. Er halte, wir- weiter berichtet, die Annahme, daß die Zusam. menstöße -er Beginn einer allgemeine« japanischen „Straf, cxpedition" feien, für unberechtigt, wenn auch über die ve» enbkgung -er Aktionen keinerlei Mitteilungen gemacht wer. -e. Sr habe Zweifel Larüber auSgetrückt, ob man auf chi nesischer Sekte Lie am 1». Juli in Tientsin geschloffene Ver einbarung mit -er Norbchinagarniso« Durchführe. Daher sei man in -er letzten KabinettSsttzmrg zur Sanktionierung aller notwendigen Schutzmaßnahmen fitt -k japanische Ar. mee für -en Fall -er Nichtburchführung -er getroffenen Ver einbarungen geschritten. Die gestrige Unterredung deS Bot- schaftSrateS Hidaka mit Außenminister Wangtschunghui sei für Japan unbefriedigend ausgefallen. Dieser AuSgang der Unterredung bedeute jedoch nicht -en Abbruch jeglicher Ver handlungen mit Nanking, und «ine Wiederaufnahme der Be sprechungen sei jederzeit möglich. Stockung im Spanten-Ausschuß Die Verhandlungen ergebnislos abgebroMn positiven Lösung gebvaiht wevde. Weiter erkläne oer Botschafter, das Mandat, da» den vier Mächten zur Ausübung der Seekontrolle vom Ausschuß übertragen war. sei jetzt nach dem Ausscheiden Deutschlands und Italiens aus der Seekontrolle «rlosch« n. Lord Plymouth er klärte, auch zu dieser Frage seine Regierung befragen zu müssen. Gegen 6.S0 Uhr abends erklärte der Vorsitzende die Sitzung für geschlossen, da einig« Vertreter, vor allem Plymouth selbst, über die Frage der Berhandmngsreihen- folge sich erst wieder mit ihren Regierungen in Verbindung setzen mußten. „Kn der Smkgassr" In Dari» ist man über die Vertagung des Tlichteinmischuugsausfchufs« überrascht pari», 21. Juli. (Gig. Funkm.) Vie Dieastoanach. mittagsihung de» Londoner Mchteinmischungsausschusfe». die zu einer Vertagung führt«, hat in der französischen Des- fentlichkeit groß« lleberraschung hervorgerufen. Man ver- hchlt sich nicht die Tragweite «eser Vertagung und die Tat sache, daß damit die Nichteinmischungsvechandiurwen in eine Sackgasse geraten sind. Der ««druck .Sackgasse* kehrt in fast allen Kommentaren der Mittwoch-Arühpresse wieder. Wie nicht anders zu erwarten war, wird versucht, die Vertagung des Nichteurmischungsausschuss«, hauptsächlich Italien und Deutschland zuzuschieben. , Di« rechtsstehende „Gvoque* meint, di« gestrig " sprach« vor -em Unterausschuß habe tiefgehend« Mei Verschiedenheiten über den al» Verhandlungsgvundlc nommenen englischen Kompromihvorlchlag zutage a Wi« so ost tn internationalen Verhandlungen, betrag Meinungsverschttdenhetten nicht den Gnmdtzchost l> Loudon, 20. Juli. Vie verhäudluugeu de» Nlchtein- mifch«ng»au»schusse», die heute morgen /im Aoreign Office bqjannen uvd danu bi» auf 4 Uhr vertagt wurden, sind am Abend ohne Ergebnis abgebrochen worden. Eine neue Sit zung de» Aurfchusse» wurde nicht anberaumt. Di« eigentliche Schwierigkeit, um di« es ging, lag in der Frage der Reihenfolge -er zu behandelnden Punkt«. Entgegen dem ursprünglichen englischen Vorschlag sollt« nicht zuerst die Frage der Land- und Seekontrolle, dann die Zu erkennung von Krieg-rechten an die kämpfenden Parteien und schließlich die Freiwilligenfrag« behandelt werden, son dern Lord Plymouth schlug in der Nachmtttagssitzung vor, zuerst die Freiwilligenfrag« zu erörtern. Dagegen erhob der italienische Botschafter Grandi Gin- spruch mit dem Hinweis, daß man sich an die getroffene Reihenfolge halten solle. Der Vorsitzende de» Ausschusses erklärte sich daraufhin bereit, die Frage der Landkontrolle sofort zu erörtern, dann aber gleich die Freiwilligenfrage. Diese Frage sollte somit noch vor -er Wage der Kriegsrechte bchandett werden. Dagegen legte Grandi Einspruch ein worauf -er Ausschutzvorsttzende erklärt«, nicht ander» han deln zu können und neu« Instruktionen von seiner Regierung erbitten zu müssen. . . Die Frage der Rechte als Kriegführende für die spani schen Parteien war sowohl von Grandi wie auch von Bot schafter v. Ribbentrop besonder» hervorgehoben wor den. Der deutsche Botschafter hatte -em Wunsche Ausdruck gegeben, daß es mit der Frag« der Kriegführendenrechte nicht ebenso ergehe wie mü -em Gold der Bank von Spa- nion, das auch Wochen und Monat» ergebnislos be- handelt worden war. Botschafter v. Ribbentrop brachte deutlich zum Aus druck, daß es der deutschen Regierung schr daran liegen werde, daß "« Frage der KrieWhrendcmrecht« zu einer