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ft« tzUfötzeßürfti,»« »«»»«»er unterstützt fturft«, ft. MU fie st» tue« ihre «»ftrlnng und HÄtvn, «ev«üftr ft« Deutschen Reich dieser Unterstützung würdig erwiese», Die Zahl der unterstützten Ausländer betrug im WHW. 1SSS/SS 8 8SS0. Die Zuwendungen an die unterstützten Ausländer beliefen sich auf rund 2F Millionen Reichsmark. Für baS WHW. 1936/37 liegen die entsprechenden Zahlen noch nicht vor. Sie dürften sich jedoch in ähnlicher Höhe Hal. ten. Die Lösung der gewaltigen OrgantsationSaufgaben des WHW. war dadurch möglich, daß sich rund 1,3Millionen ehrenamtlicher Helfer und Helferinnen in den Dienst dieses Hilfswerkes stellten. In Vertretung jener Armee un> bekannter Helferinnen und Helfer sind hier auS allen Gauen deS Reiches Frauen und Männer versammelt, um Ihnen, mein Führer, - u danken für diese große sozialistische Tat, an der sie Mitarbeiten durften. Der Führer richtete darauf eine herzliche vankanspra- che an Reichsminister Dr. Goebbels, haupiamtsleiter Hit- genfeldt und die anwesenden Mitarbeiter de« Mnterhilfs- werke». Er behandelte insbesondere da» winterbilftwerk als ein wesentliche» Instrument der Erziehung de, deutschen Volke» zu einer sozialistischen Gemeinschaft und damit al» eine unerläßliche Mithilfe an der völligen Neugestaltung de, deutschen Volke». Der Führer dankte ganz besonder, herzlich den Veauftraglen für da» Mnterhllftwerk und mit ihnen den Millionen, die draußen im Lande wieder einen Mnler freiwillig sich in den Dienst dieser sozialistischen Aufgabe gestellt und erneut eine Leistung vollbracht haben, für ole e» in der deutschen Geschichte und in der Welt kein Beispiel gibt. Die Beauftragten des Winterhilfswerkes, denen die Stunde zu einem großen Erlebnis geworden war, wurden dann dem Führer einzeln vorgestellt und blieben zum ge meinsamen Mittagessen Gäste -es Führers in der Reichs kanzlei. Ktalterrifche Svende für da» Mrtter- yufsmerk. Berlin, 16. April. Der Präsident de» italienische» gilminsti- tut» ,Mc«", Marches« Paulucci di Lalboli, Bevollmächtigter Königlich Italienischer Minister, hat anläßlich sein«, Aufenthalte» in Perun an den Führer und Reichskanzler folgende» Schreiben gerichtet: Herr Reichskanzler! Da» deutsch-italienisch« Konsortium für Pen Film „Condottieri" hat — auf den Vorschlag de» Aussicht»- rate», Herrn Comm, Mainz, Direktor der Tobis-Ttnema hin — anläßlich seiner Jahrrstagung der Aktionär« beschloss«»,, »nir di« Summ« von 10000 RM. au»zuzohl«n, al, Entgelt für mein Amt al» Präsident dr» Konsortiums. Gestatten Sie mir, Exzellenz, dies« erste deutsch-italienisch« Zu sammenarbeit auf dem Gebiet de» Film, besonder» betonen zu dürfen und Euerer Exzellenz, anläßlich dr» glückverheißenden Ta ge» Euerer Exzellenz Geburtstag«», die Summe von 8000 RM. überreichen zu dürfen, worüber Euere Exzellenz im Rahmen de» Winterhilfswerkes der NSDAP, nach eigenem Ermessen verfügen möge. Gleichzeitig werde ich S. E. Benito Mussolini, Dure de» Faschismus, die andere Hälfte der in Frag« stehenden Summ« übergeben, und zwar zugunsten der Winterhilfswert« der PRF. (Partita Nazionale Fascista — Nationalen Faschistischen Partei). Wollen Sie bitte, Herr Reichskanzler, Len Ausdruck meiner tiefsten Ergebenheit «ntgegennehmen. Der Führer undReichskanzler hat dieses Schreiben wie folgt beantwortet: Sehr verehrte Exzellenz! Der Herr Königlich Italienisch« Bot- schafter hat mir Ihr Schreiben vom 8. d. M. nebst Ihrem Scheck über den Betrag von LMV RM. übermittelt, den Sie mir für da» Winterhilfrwerk des Deutschen Volkes zur Verfügung stellen. Ich danke Ihnen herzlichst für diese Spende und die mir damit aus gedrückte freundschaftliche Gesinnung, die ich zu würdigen weitz Ich habe den Betrag von 8000 RM. wunschgemäß dem Winter- hilfswerk zugeführt mit der Maßgabe, daß au» dieser Summe gegebenenfalls in erster Linie «twaige hilfsbedürftige Mitglieder der italienischen Kolonie in Berlin unterstützt werden sollen. Mit dem Ausdruck vorzüglichster Hochachtung! gez. Adolf Hitler. Verantwortungsloser (Streikterror in französischen (Städten Drohung mit Lahmlegung der Lebensmittelversorgung. — Auch Kranken- hiiuser werden bestreikt. DNB. Pari», 17. April. (Eig. Funkmeldg.) Am Freitag ha ben in Mülhausen l. Els. 10 000 marxistisch verhehle Gewerkschafts mitglieder eine Stunde lang au» „Solidarität" für die streikende Belegschaft einer Spinnerei einen „warnungsstreik" durchgesührt. Sie kündigten an, daß der Generalstreik für Mülhausen und Um gebung au»gerufen würde, wenn bi» Dienstag den Forderungen der Streikenden in der Spinnerei nicht nachgegeben werde. Die streikende Belegschaft einer Brauerei von Bar-l«-Duc hat die Anweisung, die von ihnen besetzte Brauerei zu verlassen, mit der Drohung beantwortet, wenn man sie zum Verlassen des Wer kes zwinge, werd« ein Generalstreik erklärt, der die gesamte Le bensmittelversorgung der Gegend lahmlege. In Lhalon-sur-Marne sind die Krankenwärter der staatlichen Krankenhäuser und Invalidenheime wegen neuer Lohnforderungen in den Ausstand getreten. In Vill«neuve-sur-Lot streikt die Belegschaft einer größeren Schuhfabrik. Merftarbeilerstreik in England. DNB. London, 17. April. (Eig. Funkmeldg.) Wie angedeutet, traten auf den Wersten am Llyde-Flutz im Laufe de« Freitag an- nähernd 166 000 Mann in den Au»stand. Die Arbeit ruhte daher in den meisten Betrieben von Mittag ab beinahe vollständig. Di« Strelkführer holten allerding» gehofft, daß sich 150000 Mann an dem Streik beteiligen würden. Streikunruhen in Kanada.— Dor einem Kafenarbeiterstreik. DNB. London, 17. April. (Eig. Funkmeldg.) Nach Meldun gen aus Toronto ist der Streik in den General Motor-werken in Oshawa am Freitag beigelegt worden. Die Arbeit soll am Mon tag wieder ausgenommen werden. Inzwischen hat jedoch der Streik in der Bekleidungsindustrie von Montreal ernstere Formen angenommen. Am Freitag kam e» Z« großen Unruhen, al, die Unternehmer versuchten, die Ar- bettswilligen ln die Fabriken zu bringen. An einer Stelle griffen Streikposten einen Unternehmer an und mißhandelten ihn schwer; er mußte schließlich von der Polizei gerettet werden. Sech« Streik führer wurden verhaftet. Kurz darauf überfielen etwa 206 Strei- ftaft eine Gruppe von Arbeitswilligen; auch hier mußte Polizei «lugreifen und mehrere Rädelsführer verhaften. Insgesamt sind sooo Personen am Streit beteiligt. In den nächsten Tagen ist mit einer Ausdehnung der Streik welle auf die Hafenarbeiter von Montreal zu rechnen. Der inter nattonale Hafenarbeiterverband soll nach Meldungen aus Montreal beschlossen haben, mehrere Tausend Hafenarbeiter zum Streik auf zurufen, sobald die Schiffahrtssaison eröffnet wird. Es sollen die Schiffe boykottiert werden, deren Eigner Mitglieder des kanadi schen Schiffahrtsverbandes sind. Der Hafenarbeiteroerband ver langt «in neues Lohnabkommen mit den Arbeitgebern. Die franröstschen KLeinhSndLer protestieren gegen die ^-Stunden woche. DNB. Pari», 17. April. (Eia. Funkmeldg.) Der franzö sische Landeäperband der Kleinhändler hat eine Abordnung zu dem französischen ArveitSminister geschickt, die den Mini ster darauf aufmerksam machte, daß brnnen kurzer Frist die Regierunarverorbnung über die Iv-Stundrnkmche im Klein- handel abgeiindert werden müsse, da sonst der französische Kleinhandel großen Schaden erleiden würde. Arbeit-Minister Leva- hat ihnen versprochen» daß eint entsprechend« «ende- rung der Verordnung für die Zeit der Pariser Weltausstel lung autzgearbeitet werde. Zn Mao herrscht der Klinger. Drttmien für Durchbrechung der Franro-Klockade. DNB. London, 16. Avril. Dle von den Nationalen vor Bilbao durchgefübrte Blockade unterbindet seit langem jede Leben»mittelzufuyr, so daß in der Stadt, wie auch der eng- tische Konsul in Bilbao in einer Mitteilung bestätigt, große Not herrscht, wie drückend und gefährlich die Volschewi. Pen selbst die Lage beurteilen, beweisen die krampfhaften Versuche, um jeden Drei« Lebensmittel nach Bilbao herein- zubekommen. So haben die Bolschewisten den Kapitänen britischer yaadeftdampfer in Saint Jean de Luz, die trotz der Warnung der englischen Regierung mit ihren Schiffen yllbao anlaufen, eine besondere Vrämte zugeflcherl. Veau 8a KtHfäne ÜÄ am Freitag «U Wlftw po« Salat Am» de Luz auslaufen, erhalten sie 5906 Frank, für jeden späte ren Tag 1000 Frank weniger. Gin komischer Zwischenfall: „Kartoffel-Ions" macht einen Durchbruchsversuch. London, 17. April. (Eig. Funkmeld.) Wie aus St. Jean de Liu gemeldet wird, ist -er Befehlshaber des engli schen Schlachtkreuzergeschwaders im Mittelmeer, Vizeadmi ral Blake, am Freitag auf sein Flaggschiff, den" bei La Rochelle vor Anker liegenden Schlachtkreuzer „Hood" zurück gekehrt. Am Vorabend hatte er eine vierstündige Bespre chung mit dem britischen Botschafter Sir Henry Childon in Hendaye. Nach dem „Telegraph^ erstreckte sie sich auf dle diplomatischen und flottentechnischen Fragen, die durch das Inkrafttreten des spanischen ueberwachungsplanes und durch die nationalspanische Blockade bei Bilbao aufgeworfen worden sind. Die Lage bei Bilbao hat jetzt Anlaß zu einem Zwischen fall gegeben, der der Komik nicht entbehrt und von den eng lischen Blättern lebhaft ausgefchmückt wiedergegeben wird. Es handelt sich um -en abenteuerlichen Versuch des englischen Kapitäns Jon mit seinem 900 Tonnen großen Dampfer „Mary Llewellyn", die Blockade von Bilbao zu durchbrechen. Die Zeitungen berichten spaltenlang über die Eskapade dieses alten Seebären, die ihm -en Beinamen „Kartoffel-Ions" eingetragen hat. Vergeblich hatte er ver sucht, seine langsam in Fäulnis übergehende Kartoffella dung, die für Bilbao bestimmt war, anderweitig an -en Mann zu bringen. In seiner Befugnis entschloß sich denn „Kartoffel-Jons", am Donnerstag mit seinem Schiff „Mary Llewellyn" aus St. Jean de Luz auszulaüfen, um, wie er erklärte, die nationalspanische Blockade zu durchbrechen und nach Santander zu fahren. Am Freitag kehrte er jedoch wutschnaubend wieder zurück, denn auf hoher See hatte ihn ein englischer Zerstörer angehalten un- zur Rückkehr ge zwungen. Gemeiner MarUistenükerfaU auf Sndetenderttfche. Blutige Saalfchlacht bei Warnsdorf. DNB. Warnsdorf (Böhmen), 16. April. Am Donners tagabend war von sozialdemokratischer Seite in Nieder gründ bei Warnsdorf eine öffentliche Versammlung einbe rufen worden, in der eine marxistische Abgeordnete au» Aussig sprechen sollte. Zu der Bersammluna waren 300 Teil nehmer erschienen, davon etwa die Hälfte Anhänger der Sudetendeutschen Partei. Ein starkes Aufgebot -es marxi stischen „Saalschutzes" hatte an den Seiten des Saales Auf stellung kstnommen. Ohne jede Veranlassung machte einer der Marxisten noch vor der Eröffnung" der Versammlung einen höhnischen Zuruf. Nach kurzem Wortwechsel ergriff der Herausforderer «inen Stuhl und schleuderte ihn auf den sudetendoutschen Abgeordneten Rösler. Auf dieses Signal hin schoben di« an den Wänden postierten Marxisten die Tische in die Mitte des Saales, keilten so die Sudetendeut schen ein, ergriffen Stühle und Tische, rissen sie auseinander und schlugen -amit los, währen- von der Galerie Flaschen, Gläser, Stühle usw in den Saal geworfen wurden. Es entstand eine große Panik. Sudetenoeutsche Frauen, die sich auf der Galerie befanden, sprangen durch die Fenster 3 Me ter tief in» Freie, um sich aus -em Tumult zu retten. Im Saal ging indessen die Schlacht weiter. Mit Diergläsern, Flaschen un- Stuhlbeinen wurde auf die Sudetendeutschen eingeschlagen, wovon die vielen Kopfverletzungen und Schnittwunden Zeugnis ableaen. Der Abgeordnete Rösler wurde derart über den Kopf geschlagen, daß er bewußtlos zusammenbrach. Die Zahl -er Verletzten beträgt etwa 3V, darunter vier Schwerverletzte, die in» Krankenhau» «inge liefert werden mußten. Der Versammlungsraum wurde vollständig demoliert, von -er Gendarmerie, die Mühe hat te, die marxistischen Radaubrüder zurückzudrängen, wurden 13 Personen verhaftet, natürlich nur Slwetendeutsche! Sie wurden heute vormittag ins Kreisgericht Böhmisch-Leiva giKgMvt, Sekuttt Der d«»llch« Frachtdampser .Paraguay, «ar an ftr vroflllant- schen Küste del Rio Grande do Sul «strandet. Da da» Schiff nicht mehr zu i«tken war,ward« «»von der Man» schalt verlassen. Kurz darauf ging d«r Dampfer, den unser Bild b«r«NS von den Wellen überspült zeigt, in den Tiefen unter. lAffoelaled- Pretz^M.) la Frankfurt und tritt jeweils am daranffvl- dte Rückreise nach Deutschland an. Ang ft» Aeppellnverkehr, erweist ftullich, welch« ch dem Luftschiff infolge seiner überragenden Aeberserdleafi eröffnen. Dank dieser Schnelligkeit uni Mer vor,»glichen Fahrleigrn schaffen hat sich ft» Luftschiff ebenso wie durch sei« asten Ansprüchen Rechnung tragende» Ein richtungen ,« den bevorzugten Schnellverkehrimltteln über den Ozean entwickelt. Ja ftr ftändiq steigenden Nachfrage nach Lust- jchittpass-yen sind«« di« Beliebtheit ftr deutschen Luftschiff« bei den IchMövRi fttz WMiAt West Wen sichtbarsten Ausdruck« Die japanischen Rekordflieger in Berlin. DNB. Berlin, IS. Avril. Am Freitagnachmittag trafen bl« beiden japanischen Rekordslieger Masaaki Jinuma und Konji Tsu- kagöshi von Detmold kommend auf dem Berliner Zentralflughasen ein. Eine tausendköpfige Menschenmenge, die di« beiden schon eit Stunden «rwartet hatte, bereitete ihnen einen jubelnden Cmp- ana. Zur Begrüßung ihrer Landsleute hatten sich viele Ange- »örige der Berliner japanischen Kolonie, an ihrer Spitz« der Kat- erlich Japanisch« Botschafter und Gräfin Mushakoji, der Militär- und Marineattachee und alle Mitglieder ftr Botschaft eingefun- ftn. Der Vizraußenminister oön Mandfchukuo war ebenfalls zu gegen. Von deutscher Seite waren Ministerialdirektor Dr. Fisch, der die japanischen Flleger namens des Reichsluftfahrtmtnister« willkommen hieß, sowie zahlreiche Offiziere ftr deutschen Luftwaffe und Vertreter ftr. Ministerien anwesend. Javanische Botschaft an da» Deutsche Volk. Di« Flieger haben aus Tokio eine Botschaft ft» Präsidenten des größten japanischen Zeltüngskonzcrns, Asahi Shimbun mkt- gebracht, in der er heißt: Der Besuch in Berlin gilt dem Volk, da» für dle Entwickelung von Luftschiff und Flugzeug im internationalen Verkehr viele Er folge aufzuweisen hat, die nicht nur dem flugtechnischen Fortschritt; sondern auch dem großen Zill der Völkerverständigung und dem Weltfrieden werbende Kraft verliehen hgben. Der Gruß des japa nischen Volke» ist aber auch an die Nation gerichtet, der sich Japan durch ft» Anti-Komintern-Abkommen in dem gemeinsamen Ziel verbunden fühlt, alle den Weltfrieden und die Kultur und ftn Friedenswillen der beiden Völker bedrohenden Faktören des inter nationalen Kommunismus zu bekämpfen. Das japanische Bolt begrüßt deshalb besonders, daß Deutschland schon heute umfang reiche Vorbereitungen für ftn Besuch der Olnrnpia 1940 itt Tokio trifft, Die durch ftn völkerverbindenden Sportgeist der Weltjugend dem Frieden und ftr Verständigung zu dienen bestimmt ist. ' UkMtlWWAW litt IlllMWMsiA SklWM. Bemerkenswerte Ausführungen de» Belgrader „Breme". DNB. -Belgrad, 16. April. Das hiesige halbamtliche Blatt „Breme" beschäftigt sich in einem längeren bemerkenswerten Arti kel mit den Auseinandersetzungen zwischen der katholischen Kirche und dem Nationalsozialismus, in welchem Zusammenhang« rs u. a. ausführt: Der Führer habe, als er zur Macht kam, den Konflikt mit der römischen Kirche bereits vorgefunftn. Das religiöse Emp. finden sei bei Hitler di« Grundlage, auf der jede große Sache und jede Organisation beruhe. Die katholische Kirche habe nach Ansicht ftr Nationalsozialisten eine nichtgeringeSchüld. Sie habe seit jeher gegen Preußen gearbeitet. Sie unterstützte die Politik ftr französischen Könige, war gegen die deutsche Eini gung und immer ein Verbündeter der Habsburger. Cs sind nicht nur schwere, sondern auch zahlreiche Anklagen, die die Partei gegen die katholische Kirche erhebt. Gegen Deutsch land habe sich, so sagt sie, nicht nur die jüdische und die bol schewistische, sondern auch die katholische Intek- nationale erhoben. Diesedritte sei die schlimmst«. Wenn Hitler nicht gewesen wäre, würde heute in Deutschland zweifellos dte"1ommunlstische Partei herrschen. Es sei sicher, daß ft» auch das Ende der katholischen Kirche in Deutschland bedeutet hätte. Der Vatikan gehe aber heute darüber hinweg. In fünf Tagen nach Neuyork und zurück! « RamkilMklkil ttt llslslW „Menu," IIIM «t Wirr. MchmMchn VImfi «er dm ANanM. Berlin, 17. April. (Eig. Funkmeldg.) Mik ftr Wiederauf nahme ftr Rorftmerikafahrten am 3. Mat beginnt die zweite Fahrtenpertode de, Luftschiffe» „Hindenburg" lm Rorfttlanttkuer- kehr ftr Deutschen Aeppellnreeftrel. Gegenüber ftn 10 Rord- amerikareisen ft, Vorjahre», di« ft» Luftschiff mit gewohnter Ju^ verläsflgkeit und Schnelligkett durchführt«, bedeute« ft. Fahr««. Programm für 1937 mit 1» Luftreifen während de, Monate Mol bl» Oktober «inen wesentlichen Ausbau de» deutschen Luftschiff- verkrhr» nach Reftrsee. Durch «ine Verkürzung ftr Liegezeiten in ftn Häfen wird e» möglich, oi« Fahrten la etwa acht- bi» zehn- tägigem Abstand elazusetzen. Für die im Luftschlfthafra Lakehupst ist sogar nur «in« Liegezeit von 10 bi» 12 Stunden vorgesehen. Dadurch ergeben sich la diesem Jahre Reisemöglichkeiten, die man noch vor wenigen Jahren kaum für glaublich gehalten hätte; denn man kann jetzt innerhalb von fünf Tage« eine Reise nach Neuyork und zurück mwführea, wobei noch «in voller Tag in Reuyork zür Verfügung sieht. Roch ftmerkenswerter ist die Tatsache, daß da, Luftschiff infolge einer noch weitergehenden Verkürzung der Liege zeiten in Frankfurt von Mitt« August bi, Mitte September sogar «inen wöchentlichen Dienst über ftn Rordallantik wahrnehmen kann. Sechmnal hiniereinander startet Luftschiff „Hindenburg" jeden Freitag abend la Frankfurt und tritt jeweils am daranffol- genftn Montag Die Verdich Möglichkeiten f