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M ein engc, >leaus)er^>i - H: 1 -3^ «europäisch 2» 22 2Z - vuchstabcn in t den unteren >r des unteren uchstaden der Der SächlWe LrzHler Kinzige Tagtzszettung im AmtsgeE-bezttk Sifchofsnmda rmd den angrenzenden chchisen Gewalt hat der Br oker Nachlieserun- der > S2. Jahrgang M Montag, den 5. April 1S37 Ikeukmh und Umgegend Unabhängige Zeitung für alle Ständern Stadt und Land. Dicht verbreitet in allen Volksschichten. Beilagen: Illustrierte« Sonntagsblatt Heimatkundliche Beilage Frau und Heim / Landwirtschaftliche Beilage. —. Druck und Verlag von Friedrich May, in Bischofswerda. — Postscheck-Konto Amt Dresden Nr, 1821. Gemeindeverbandsgirokasse Bischofswerda Konto Nr. 64 Stz. 78 Im Texttell die 90 mm breit» Mllllmeterzeil« 2S Rpf. Nachkatz nach den gesetzlich vorgeschriebenen Sätzen. Für do» Erscheinen von Anzeigen in bestimmten Nummern und an bestimmten Plätze» tetn« Gewähr, — Erfüllungsort Bischof,werda. Aer*tz,r«ch»r Antt vifchofiwerda Nr. 44« »ad 445. LP Fall« ooa Betriebsstörungen oder Unterbrechung der Beförderungreinrichtungen durch höher» "—" - - - - Mher test»» Anspruch auf Lieferung oi Fettung oder -us Rückzahlung de» Bezugspreise». urchJungarbeittrinnen «ntscheidlmgrn die Bev «pon noch keine ttnheii WuiliNWW il znmil I. ri. «SW «) Llliestihrlich«» an ander« Stttl«. über hinaus diene der Wer heul , alle könnten nun mNM unten Ireyysen. Me foechetmaMch gemeldet wird, nmrd« am Lonnabendabend ans «eanb «In« Verordn««, de» Jentralez^ukivtomitee, d« insbesoMch «n tt Der Besuch der Ausstellung ist seit der Eröffnung täg lich gestiegen. Bis zum Sonntag, an dem «ms allen Teilen des Reiches Schaulustige mit Sonderzügen und Gesellschafts fahrten zur Ausstellung gekommen waren, hatten 115000 Besucher die Drehkreuze passiert. Da auch am kommenden Sonntag, dem Schlußtage der Ausstellung, zahlreiche Sonderzüge gemeldet sind, empfiehlt es sich, die Textilschau am Funkturm möglichst noch an den kommenden Wochentagen zu besuchen. Plauen; Hermann Am Ende-Dresd«n; Gerhard Schurrig-Dvrsben; Kurt Scheibe-Dresden; Erich Fiedler-Aue; Herbert Wurliher-Erl bach; Hans Seidel-Grünftädtel; Gerhard Köhler-Dresden; Hans Hadlich-Dresden; Werner Quaos-Dresden; Gottfried Winkler- Rhäsa; Heinz Köther-Ottendorf-Okrilla; Gerhard Maitschke-Königs- brück; Werner Vogler-Dresden und Elfriede Bernhardt-Hotzhausen. , Tagesschau. * Um Lonalag wurde tu Frankfurt a. M. die deutsch« Kolo- niolav^ttl««, im Vachfaal de» Aeflhallevgrlände» «rWuet. Dl« Ausstellung wird vom Retthskolonialbuud veranstaNet. « Di« sranzöfisch« Lozialpartei de, vberfiru d« la Locqu« küa- digt «la« groß« verfammlongswell« an. Di« Vauarkwikrrgewerk- schqft hat au di« Legieruug «tu Mmast»« gerichktt, tu d«w fi« bi» fp»fi«m 13. April dir Auflösung d« ^umstürzlerifthen' Lüade ihrer Fachgruppen zum Kampf, um den Titel eines er» M» damit umdi« den Wrtschastsaau bei Adr GntscheiLungin München vertreten zumtt- " ' a war -em theorMchen und weltanschau- mpse». vyr«tzalten. Der Sonnabend sdenen DenMen, Schulen und Werk- irung -es praktischen Wettkampfes, i-erzeugt« davon, daß wir es btt -en r vrrrils Mktttner Eute zu tun haben, di« sittlichen Emst und starkem kämpferischen cnken,daß «s nureinem Adel, -enMet der r mehr al» einen äußeren Erfolg geht, iteigerung der Leistungen -er deutschen Tu- Men Leist Sachfen au der Mich« ten Wirtsch Jungarbeiterinnen 100-Meter-Lauf, Weitsprung und Ball weitwerfen zu erfüllen. Nach angestrengter Tätigkeit an den Wettkgmpftagen sah man hier durchweg recht gut« Lei- stungen. Äm Nachmittag versammelten sich die 740 in Dresden weilenden Teilnehmer und Teilnehmerinnen des Gauent- schttdes zur Siegeroerkündung im Hygiene-Museum. Nach nnrsikalischen uno Gesangsdardietungen ergriff Cauobmann Ptttfch das Wort, um allen Wettkämpfern für ihre Cinsatz- berertfchaft zu danken. Sern besonderer Dank aalt den hauptamtlichen und ehrenamtlichen Helfern -es Reichsbe- rufswettkanipfes, die unermüdlich von früh bis spät tätig gewesen seien, um dieser großen Leistungsprüfung zur Durchführung und zum Erfolg zu verhelfen. Der Berufs- Wettkampf trage mit dazu bei, den Willen zur Leistung zu wecken und wochzuhalten und damit das gigantische Ringen um Deutschlands Unabhängigkeit von den Rohstoffmärkten der Welt vorwärtszutreiben. Wenn jeder seine Pflicht tue und nicht zuerst nach feinen Rechten frage, «he er zu arbei ten anfange, dann müsse der groß« Plan gelingen. Dar- " RBWK. zur Stählung der Jugend. >t« nicht als Sieger verkündet werden könne — und eiümal nicht siegen den gelte es, um so mehr ^»orwärtszustreben, py, beim nächstjährigen Lei- stungchvettkampf im Dörd-rtreftzn lgn-eft.zu können. Sodann «mr'den die bishtt ennittektch» ' ' ' Gmrfleser, tzenen als Anerkennung für ihrö Leistung von GauobmoNn Peitsch da» Buch Werner Siebarths .Hitler» Wollen" überreicht wurde, aufgerufen. E» sind die» in der Fachgruppe Esten und NfelÄk Reinhard H-raerbPlauen;. «UriEpperlein-Wilkvuchahrau; Gex- Hard Hentzsch^Leimig; Fritz DemNatus-DresdeN; Werner Ars- Lk.Hvkbbtls auf drrTrktil- und Sekftldlmgssi-an. DNB. Verlln, 4. April. Rtt«hsminist«r Dr. Goebbels statttte am Sonntag der Tettilausstellwm am Funkturm einen Besuch ab und ließ sich während 2H Stunden die schönsten Ausstellungsstücke um» die intereffanten Maschinen vorführen. Der Münster äußerte sich sehr befriedigt über das Gesehen« und sprach der Ausstellungsleitung seine An erkennung über Inhalt und Aufbau der Ausstellung aus. Dr. Goebbels «tundicke sich bei den an Maschinen Tätigen auch eingehend nach den Arbeitsbedingungen und sozialen Verhältnissen in der Textil- und Beklttdungswirtfchast. DNB. Frankfurt a. M., 5. April. Am Sonntag fand im Bachsaal Les Festhallengeländes -ie Eröffnung der vom Reichskolonialbund veranstalteten deutschen Kolonial«»»- Stellung statt. Der Fei« wohnten der Gauleiter Sprenger, der Divisionskommandeur Generalmajor Leeb sowie Ver treter -er Behörden und Angehörige des Konsularkorps btt. Oberbürgermeister Staatsrat Dr. Krebs begrüßte die Gäste im Namen der Stadt Frankfurt. Er hob in seiner Ansprache die hervorragende Stellung Frankfurts in d« Kolonimgeschichte hervor. Frankfurt sei di« Geburtsstätte -es kolonialen Gedankens. Im Jahre 1882 fei hi« der deutsche Kolonialverein gegründet worden, der der Mittel punkt für alle kolonialen Bestrebungen werden sollte. Der Propagandaleiter de» Reichskolonialbundes, Bohm, überbrachte die Grüße -es Bundesführers des Rttchskolonialbun-es, Reichsstatthalt« Ritter von Epp. Di« Ausstellung solle «inen Ueberblick geben üb« da», was Deutschland in -en Kolonien geleistet habe, uck» was di« Ko lonien heute für das deutsche Volk im Kampf um den Raum bedeuteten. Etckllrot Bickendorf, d« Gauverbandsleiter -es Reichs kolonialbundes für Hessen-Nassau, übergab sodann mit ein« Ansprache Li« Ausstellung der veffentlichkelt. stUten die Durchmhi Schon -er erste Blick SU ZSuwettkSnwjiern b«eits sichmU gro^^ Einhaß -em Ge-a»^««», v.» Lrvttr, gtbt, verschrieben hat und die wttß,^dah es bei nMlich um-le Sie» Iachgnvpe Bekleidung: Margarete Pösche-Lanaburkersdort; Irm gard Ernst-Sebnitz; Ilse Bergmann-Coswig; Lieselotte Schneider- Dresden; Annemarie Klauberl-Auerbach i. L-; Elsa Fuchs-Ellefeld; Hildegard Hahn-Leipzig; Jngeborg Roßberg-Dresden; Erika Mül- l«-Freital; Irmgard Ziegler-Rodewisch; Hildegard Petzold-Adorf; Ruth Wegener-Reichenbach; Irma Mutscher-Löbau; Elfriede Laas- Lelpzig; Paul Dick-Auerbach; Manfred Strobel-Rodewisch; Hans- Joachim Berger-Rötha; Herbert Lange-Leipzig; Alfred Wadewltz- Naunhof; Walter Prößdorf-Pegau. Fachgruppe Bau: Otto Tan nenberg-Leipzig; Gottfried Thalheim-Pirna; Walter Kirsten-Louen» . stein; Gottfried Hause-Dresden; Gerhard Bodenltein-Dresden; Heinz Grünzig-Grohenhain; Kurt Hanke-Pirna. Fachgruppe Holz: . Ruth Spltzner-Schönheide; Hannchen Fritzsche-Brüderwlefe; Karl Wesely-Dippoldiswalde; Karl Trübenbach-Lößnitz i. E.; Heinz ' Lichtenderger-Rabenau; Kurt Kapprasch-Dresden; Johannes Graf- Kleinolbersdorf; Heinz Hosmann-Oberheidelberg; Heinz Speer- Mulda-Randeck. Fachgruppe Freie Berufe: Ortrud Triemer-Plaue; Charlotte Wurmstädt-Leipzig; Magdalena Röthardt-Scheibenberg; ! Dorothea Lindner-Leipzig; Martin Fritzsche-Grimma; Helmut Näser-Lichtentanne; Friedrich Jser-Döbeln. Fachgruppe Stein nnd Erde; Elfriede Mann-Meißen; Ruth Demmler-Oberhohndorf; Susanne Uhlmann-Radebeul 2; Gerhard Großmann-Gauernitz; Bernhard Steglich-Sörnewitz; Walter Lahl-Barnitz 15; Gerhard Wieleck-Neusalza-Spremberg; Hugo Donath-Polenz; Horst Pötzschke-Freltal; Hans Dienel-Meißen; Gerhard Butzer-Polenz; Willi Köhler-Dresden; Werner Zeißig-Radeberg. Fachgruppe Hausgehilsen: Marianne Dünnebier-Zwickau; Gertrud Götz-Trim- mitschau; Erna Grödel-Mosel. Fachgruppe Nahrung und Genüße Else Blachmann-Niederoderwitz; Irmgard Dobratz-Leipzig; Jo- > Hannes Horbank-St. Marienstern; Heinz Nöhold-Radebeut; Erich Rindler-Dresden; Karl Osterman-Freiberg; Karl Haupt-Dresden; Erich Heiser-Markkleeberg; Reinhold Jehle-Rabenstem. Fach gruppe handel: Gerda Lasch-Jahnsdorf; Erika Pohl-Dresden; El friede Grohmann-Klingenthal; Gertrud Pleinert-Oelsnltz i. B-; Glli Prescher-Dresden; Hermann Gruber-Leipzig; Rudolf Gey-Leipzig; Helmut Straube-Leipzig; Walter Jungnickel-Langburkersdorf. —- Fachgruppe Röhr stand: Luise Wallrabe-Zschopau; Edwin Pvtzig- Reinhardsdorf; Alfred Göhler-Nassau; Herbert Blering-Bieberstein; Wolfgang Schlelnitz-Dresden. Fachgruppe Friseur«: Ursula Iller- Chemnitz; Karl-Heinz Fuhrmann-Dresden. Fachgruppe Lhemi«: Johannes Pochert-Dresden; Jngeborg Kluge-Dresden. Fachgruppe Danken und Versicherungen: Karlheinz Ringel-Leipzig; Heinz Mig- Hofer-Dresden. Fachgruppe Gesundheit: Maria Lohwasser-Dres- dey; Martha Hüttner-Dresden: Gerd Schurig-Zeulenroda; Erhard Göpel-Leipzig; Gerhard Wolff-Plauen. Fachgruppe Verkehr und öffentliche Betrieb«: Gerhard Wendt-Radebeul; Kurt Wagner- Teichwolframsdorf; Heinz Rolle-Mittelherwigsdorf. Fachgruppe Druck: Charlotte Zaspel-Meinsberg; Charlotte Komor-Leipzig. Fachgruppe Papier: Charlotte Hofer-Freital; Ilse Rüdiger-Fran kenberg. Aeues Opfer des Stalinschen Aersolgllngswahns. GM-K^rrptlirrg Jagoda verhaftet. DNB. Moskau. 4. April, wie sowjelamklich gemeldet wird, wurde am Sounabeudabeud auf Grund eia« Verord nung de» Ievtralexekukivkomik«» d« Sowjetuuioa d« be- rüchligt« ehemalige Gvll.-Lbef Jagoda, d« zuletzt die Stel lung eine, Postkommissar« beNeldete, sttue» Posten» eakho- ben und ««hastet. 2n d« Verordnung heißt«, daß -te Ab setzung Jagoda, „infolge dienstlich« Verbrechen strafrecht lichen Charakter»- vollzogen und der „Fall Jagoda* den Untersllchungobehörden übergeben wird. Bekanntlich war Jagoda fett 1V20 ein« d« maßgeben den Leiter der Tscheka und späteren GPU. Nach Dsmshinski war er der eigentliche Machthaber im GPU.-Appavat g«oor- den und nach dem Tod« Menschinskis im Jahre 1SS4 wurda Jagoda auch offiziell Ehef der GPU. Nachdem da» sage« nannte „Jmdenkommifsariat" dl« GPU. abgelöst hatte, vmr- de Jagoda auch zum Volkskommissar «mannt Und echtttt im Hmbst 1VS5 den Titel „Generalkommisfar für Staat rmd Sicherheit-. In jene Zett fiel die Ausdehnung d« Macht vollkommenheiten des Innenkommissariat» auf Wegebau, gewisse Tttke de, Transportwesen« und Kanatbauvn, bei denen lm größten Maßstab StraftzafangM» «Wltzt wurden. Sachsens Lugen- im Leistungswettkampf Die Gorrfteger stehen fest. ^»L Drqcheu, 4. April, Mit -er feierlichen Sisgevver- künhung seackE Eonntagnachmittaa der Gauentschttd de» Ärd«. 8ö0 Sungarbeit« sich^st» Sachsen au» -en Ort»- »g zur Teilnahme an diesem er «Eschen Äugend «rrvor- lichüt RWktstitn über -en Gang L Wen, so -aß in dm «tvzeknm L AüÄaben gestellt wurden — diese lich sür das gesamte Reichsgebiet - bzw. Jungarbeiterinnen m ihrer zett noch nicht vorgekommen waren. Jedoch gab es hier gttotsse AusgleichMröglichkttten. Im nächsten Jahre wer- den zickem diese Schrotrigketten, Vie btt ein« derartig groß- zügigen Einrichtung, wie sie der Rttchsberufswettkampf darfkllt, im Anfang nun einmal nicht zu vermeiden sind, nicht mehr auftr«t«n, da die DAF. in Berbinduna mtt der aewerbmhen Mrtfchast neue eiicheitliche Richtlinien für LMM und Berufsausbildung aufgestellt hat. ENdeckich v»ar es jedenfalls, -n erfahren. Laß die -ies- iähriaen Ergebnisse des Gauentscheides zum Ten nicht un- betrachtW «b«r Len vorjährigen liegen und -aß, >rllch nicht weniger wichtig ist, die Unterschied« m stungen der Lehrlinge verschiedener Betriebe zum Ma im Sinne emer Angleichung an die frühe- ren einzelnen Spitzenlttstungen zurückgegangen sind; ein sehr zu begrüßender Beweis dafür, daß man in weiten Kreisen der Wirtschaft der Lehrlingsausbildung erhöhte Aufmerksamkeit schenkt, und daß neben di« Svitzenleisi g«N mmmAr auch die Breitenarbttt getteten ist. Di« den Leis - Tttl «bensi ren «inzeli » der Wirtschaft . . „ , , . rksamkeit schentt, und daß neben di« Gpitzenlttstun- , di« Brtttenarbeit getteten ist. Di« er- gen sprechen jedenfalls dafür,-aß der Gau diesmal wieder begründet« Autticht hat. -ei chttdung der Trckntion sttner hochentwickel- und der Leistungsfähigkeit sttner schaffenden nechend abzufchneiden. ntagvormittag gckt «» für die Jungen und l, M zeigen, daß sie auch in sportlicher Beziehung -en ckanu^en entsprechen, die an den schaffenden deutschen ch«r msttttt werden müssen. Die Jungarbeiter hatten prung, 100-Meter-Lauf und Keulenwtttwurf, di« Bc