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Nachdruck -ver vkiginaldeitrag« oelbaten. »— AeÄaKe««», äArä^kek Silvester. Bon Margarete Hobt. Der 31. Dezember hat seinen Namen nach einem Papst, der Silvester hieß, erhalten. An keinen Tag knüpft sich so viel Aberglaube wie gerade an diesen. Die Sitten und Ge bräuche, die das Ende des Jahres so freundlich beleben, die es mit einem seltsamen, spukhaften Zauber umspinnen, stam men zum größten Teil aus uralter Zeit. Schon bei den Römem wurde die Beendigung eines alten und der Beginn «ine, neuen Jahres mit mancherlei Zeremonien gefeiert. So mb es die Saturnalten, die dem Gott der Zeit, dem Saturn, geweiht waren. Um den Wechsel der Zeit, dem alles unterworfen ist, zu versinnbildlichen, ließ man Herren und Diener ihre Rolle tauschen. Die Diener saßen an den Tagen des Festes an wohlbesetzten Tafeln, und die Herren standen im schlichten Kleid der Sklaven vor ihnen, um sie zu bedienen. Uralt ist der Brauch, am Silvestertag einen Blick in die Zukunft zu tun- Nicht nur allein in einsamen Ge birgsgegenden und entlegenen Tälern, sondern überall herrscht der Wunsch, die Geschehnisse des kommenden Jahres zu ergründen und dieses oder jenes zu tun, pour corriger la fortune (um das Glück zu verbessern), wie der Franzose zu sagen pflegt. > Am meisten verbreitet ist wohl der Brauch, Blei zu gießen. Aus der Gestalt der gegossenen Bleistückchen kön nen nach dem Volksglauben vielerlei Schlüsse gezogen wer den. Statt Blei kann man Eiweiß in Wasser laufen lassen und nach der Form, die es darin annimmt, die Zukunft deuten. Verschiedentlich begegnet man auch der Sitte, daß Walnußschalen mit winzigen Lichtlein versehen und zu klei nen Schiffen hergerichtet werden, zu Lebensschiffchen. Sie werden auf eine Schüssel mit Wasser gesetzt, und aus der Art, wie sie sich darauf bewegen, will man die Zukunft der Personen erkennen, die an diesem Spiel beteiligt sind. Trei ben die Schiffchen von einer ledigen Dame und einem Jung gesellen zusammen, so bedeutet das ihre baldige Hoch- zeit. . . In manchen Dörfern werden di« Knechte und Mägde am Silvesterabend mit verbundenen Augen vor drei T ö p f e geführt. Der eine enthält Sand, der zweite Milch ütth der dritte Wasser. Sand bedeutet Mißgeschick, Milch Wohlstand und Wasser eine glückliche Heirat. Nun können sie. ihr Geschick befragen, indem sie die rechte Hand in einen dieser Töpfe tauchen. Auf der Insel Rügen und anderen l^ten an der Ostsee gehen die jungen Mädchen in der Nacht vor Neujahr ans Meer, um sich das Gesicht zu waschen. Da durch hoffen sie, lange schön und gesund zu bleiben. ,. Auch die Speisen, die man am Silvester oder Neujahrs tag zu-sich nimmt, sollen Einfluß auf Glück und Unglück ha ben?'Kochen Hülsonfrüchte am Silvesterabend schlecht, so gibt es im kommenden Jahre eine schlechte Ernte: ÄM Neu jahrstag soll man desonders güt essen, und zwar mancherlei Gerichte. Das bedeutet viel bunte Abwechslung im kommen den Jahre ünh ebenso auch viel Geld, das einem zufließen wird. Vor allem aber muß man nicht vergessen, Honig zu genießen, denn Honig bedeutet Sonnenschein. Im allgemeinen mögen alle diese fröhlichen Silvester gebräuche nur lustige Unterhaltüngsspiele sein, um sich die Zeit an dem langen Silvesterabend, während man auf den zwölften Glockenschlag 'wartet, angenehm zu vertreiben. >" Aber wer weiß --- vielleicht geht doch so ein Siloester oder Neujährsorakel in Erfüllung. Oft liegt ja „ein tiefer Sinn iM kindlichen Spiel" . . . Der Tisch an Silvester. Heute entscheiden sich wieder viele Familien für die Silvesterfeier im eigenen Heim und am eigenen Tisch, wäh rend in den vergangenen Jahren die Sitte mehr und mehr überhand genommen hatte, den Jahresschluß außer Haus in einem Lokal zu begehen. Aber auch in den eigenen vier Wänden will man Gäste um sich sehen und mit einem mehr oder minder großen Freundeskreis das alte Jahr verabschie den, das neue gemeinschaftlich begrüßen. Natürlich muß die Hausfrau allerlei tun, um eine festliche und fröhliche Stim mung herbeizuführen. Ein wenig Phantasie muß aufgebo ten werden, aber da Silvester der Tag der Glückssymbole ist —. Schornsteinfeger, Schwein, Kleeblatt, Marienkäferchen sind die bekanntesten-— läßt sich ohne große Kosten Silpe? sterzauber veranstalten. Bunte Kreppapiere als Tischtuch und sonstige Dekoration, Papierschlangen und Knallbonbons sind die richtigen Hilfsmittel, um das Eßzimmer silvesterlich zu schmücken. . Aber nicht nur das Auge soll sich sättigen, auch der Ma gen verlangt sein Recht. Viele Hausfrauen ziehen für diesen Abend statt eines warmen Abendbrotes das kalte Büfett vor, an dem sich jeder selbst bedient. In Rücksicht auf den später erscheinenden Punsch tut män gut, das Essen, sei es kalt oder warm, etwas kräftig und pikant zu gestalten — der Punsch wird dann viel leichter ohne schlimm« Wirkung vertragen, wenn vorher etwas Säuerliches gereicht worden ist. Sehr beliebt sind verschiedene Pasten, mit denen Kastenbrot und Brötchen bestrichen werden. Eine Eierpaste stellt man her, indem man hartgekochtes und durch das Sieb gestrichenes Eigelb mit Mostrich, Pfeffer und etwas Zitronensaft ver rührt und dick aufstreicht. Auf gleiche Weise lassen sich Fleisch- und Fischpasten Herstellen. Für FreuNd« vegetari scher Küche kann man aus geriebenen Nüssen, Parmesankäse und Butter «in«v wohlschmeckenden Aufstrich Herstellen. Na türlich dürfen auf dem kalten Büfett auch einige Salate: To mate, Bananen, Sellerie u. ä. nicht fehlen; am besten mit saurer Sahne überzogen. ' Der getiießerische Höhepunkt des Abends ist natürlich dir Punsch, der in Begleitung von Pfannkuchen erscheint, die sich neben „lokalem" Backwerk alle Gebiete Deutschlands «roden haben. Hier fei verraten, daß sie von besonderem mußte er aber doch, anstandshalber wenigstens, den zwei mit ihm im gleichen Hause wohnenden Damen einen Besuch abstatten. Da kam ihm ein rettender Gedanke: er wartet« am Fenster, bis die beiden Hausgenossinnen ausgegangen waren, und lies dann rasch, so, wie er gerade aussah, bloß in Schlafrock und Pantoffeln, an deren Wohnung und warf seine Karte iu den Briefkasten. Aber das Schicksal war ihm auf den Fersen. Die eine Dame hatte anscheinend etwas vergessen und kam wieder die Treppe herauf. Was tun? Kein anderes Versteck, als der große Holzkorb vor der Wph- nungstür. Gerade aber in diesem hatte die Ahnungslose ihren Wohnungsschlüssel aufgehoben. Wie mag das „Prosit Neujahr!" wohl geklungen haben, das sich die beiden zu riefen? Küchenzettel. Montag (Silvester): Grüupchcn mit Sellerie und gekochten Fleisch- klößchcn. Abends Punsch. Dienstag (Neujahr): Blumenkohlsuppe, Karpfen mit Salzkartosfeln, Kompott, Zitroncncreme als Nachtisch. Mittwoch: Erbssuppe, Apfrlreis mit Zimtzuckcr. Donnerstag: Linsen mit Bratwurst, Aepfcl. Freitag: Scholkartosseln, Sauerkraut mit Grühcwurst. Sonnabrnd: Würselsuppc, Ouarkkiiulchcn mit Bccrcnkompott. Sonntag: Schweinebraten mit gekochten Kartosselklöhen, Kompott, Neujahrsküsse. Bekannt ist, daß man sich bei den Russen, wie zu Ostern, so auch zum Neujahrsfest bei Besuchen und Begegnungen küßt. In England küßt man sich zu Weihnachten unter d«m Mistelzweig; doch bleibt dieser oft noch bis Neujahr hängen, so daß junge Mädchen auch noch zu Neujahr «inen Kuß nicht verweigern können, wenn sie unter dem Mistelzweig angetroffen werden. Seit einigen Jahren hat sich auch in Frankreich das Kußrecht zu Neujahr eingebürgert. Cs kam zuerst in Südfrankreich auf, drang dann immer weiter nach dem Norden vor, und so ist der Brauch auch in Paris be kannt geworden. In einem Teil der österreichischen Alpen hat sich ein lu stiger alter Neujahrsbrauch bis jetzt erhalten. Am Silvester abend versammelt sich das junge Volk in der festlich ge schmückten Wirtsstube, in deren Mitte «in großer grüner Kranz hängt. Nahe dem Ofen versteckt sich eine häßliche, grotesk verkleidete Gestalt, der „Silvester", der auf dem Kopfe ein Gewinde von Mistelzweigen trägt und sich ganz still verhält. Im Augenblick aber, da ein Bursche oder Mäd chen zufällig unter den Kranz zu stehen kommt, springt «r plötzlich hervor und gibt dem Erschrockenen einen derben Kuß. Das dauert, bis die Uhr Mitternacht schlägt. Dann schlägt alles lachend und jubelnd auf den armen Silvester los und jagt ihn zur Tür hinaus. P. P. > Schon dieMmer buken Krapfen... Aus der Geschichte unseres Pfannkuchen». Ein Silvesterabend ohne Punsch oder Glühwein und die traditionellen Pfannkuchen ist kaum denkbar. Am letzten Tage des Jahres darf das leckere, runde Hefegebäck, das als „Berliner Pfannkuchen" oder „Braunschweiger Prillecken" oder in Süddeutschland als „Krapfen" bekannt ist, auf dem Tisch nicht fehlen. Dies Gebäck blickt aus ein ehrwürdiges Alter zurück. Den wenigsten Menschen ist es bekannt, daß schon die Hausfrauen und Küchenmeister des Altertums vor rund 2000 Jahren in fast genau der gleichen Weise ein krap fenähnliches Gebäck bereiteten wie wir heute unsere belieb ten Pfannkuchen. Die alten Römer besaßen bereits ein Gebäck, das unse rem Krapfen sehr ähnlich war und das sie „globuli", Kügel- chen, nannten. Aus dem Jahre 149 v. Ehr. ist uns ein römi sches Rezept hierzu überliefert, nach dem Milch und Mehl zu einem Teige miteinander verrührt und zu etwa kinder faustgroßen Kugeln verarbeitet wurden. Diese wurden in siedendem Schmalz gekocht, wobei man sie fleißig umwenden sollte. Danach wurden sie mit Honig bestrichen und mit Mohn bestreut. Der Name „Krapfen" soll, wie vielfach angenommen wird, von einer Wirtin namens Cäcilie Krapfen stammen, die um die Mitte des 17. Jahrhunderts in Wien lebte und dieses Gebäck so schmackhaft zu bereiten verstand, daß man sich förmlich darum riß und ihr Ruhm weit über die Gren zen ihres Vaterlandes hinausdrang. Man gab damals dem neuartigen Gebäck in Wien den Namen „Cillikugeln", d. h. Cäcilienkugeln. Bald fand die kunstreiche Bäckerin zahlreiche Nachahmer, und Ende des 18. Jahrhunderts gab es m Wien bereits eine ganze Zunft von Krapfenbäckern. Ihre sämtlichen Mitglieder behaupteten, jeder als einziger das allein richtige Rezept für die Cillikugeln von der Erfinderin selbst erworben zu haben ... Nach einer anderen Version soll der Name „Krapfen" aus dem Worte „Craphun", d. i. Haken, entstanden sein. Man pflegte nämlich im Mittelalter vielfach die Krapfen länglich zu formen und ihnen zwei Spitzen zu geben, von denen die eine nach oben, die andere nach unten gebogen war. In dieser Form hatten die Krapfen, die man damals nicht süßte, noch einen besonderen Zweck zu erfüllen. Im 12. Jahrhundert gab es noch keine Gabeln, und so pflegte man zu den Gerichten die Krapfen zu reichen, mit deren Spitze man die Fleischstücke aufhob und so Speise und Gabel zu gleich verzehrte. Aus den „Cillikugeln" des 17. Jahrhunderts hat.sich später der Pfannkuchen in seiner heutigen Form entwickelt. Im 18. Jahrhundert fing man an, die Krapfen mit Mus zu füllen und außen mit Zucker zu bestreuen. Eine Zeitlang war die Krapfenbäckerei so sehr Mode geworden, daß z. B. in Nürnberg der hohe Magistrat eine Verfügung erließ, nach der das „unmäßige Böllern und Krapfenbacken" verboten wurde. Besonders wurde verboten, in die Krapfen Schmuck sachen einzubacken, mit denen man seine Gäst« beschenkte. In manchen Teilen Deutschlands wurde der Pfann kuchen oder Krapfen später zum ausgesprochenen FastenAe- bäck, in anderen wieder wurde er das ausgesprochene Sil- vestergobäck zum Kaffee oder Punsch. Silvester Feierlich die Glocken läuten: Mitternacht! Doch Lichterhelle Strahlt dem neuen Jahr entgegen! Und wir siehe« auf der Schwelle, Um es beim Hinüberschreiten hoffnung-freudig zu begleiten. Doch zuvor dem alten Jahre — Das versinkt im Zeitenmeere— Noch ein Grüßen und «in Danken, Daß da» Schicksal es, da» schwere. Da» zu Boden nn» geschlagen, Leichter uns gemacht zum Tragen. Uud nun mit dem neuen Jahre Irisch , nd froh hinein ins Leben! Unsrem wirken, unsrem Schaffen Mög es reichen Segen geben; Daß wir, muh es von un» gehen. Fest und stark als Volk bestehen! Johanna welskirch. Wohlgeschmack sind, wenn sie heiß aufgetragen werd«» und in ihrer Begleitung eine Weinschaumtunke «inhergeht. . . » Punsch- oder Bowlenrezepte. Um ein rechtes Getränk für Silvester zu brauen, müßte man eigentlich ein ganz besonderes Rezept zusammenstellen: Man nehme gute Laune, Lachen und Frohsinn, man nehme ferner viel Hoffnung und Zuversicht für das neue Jahr, man nehme auch ein wenig ernste Besinnlichkeit — aus allem zu sammen wird der rechte Silvestertrunk entstehen. Aber auch sonst gibt es noch «ine Reihe bewährter Rezepte für allerlei köstliche Getränk« — jeder kann davon auswählen, was ihm am besten zusägt. Aamilienpunsch. Ein halber Liter hellgelben Tees wird mit einem halben Pfund Zucker gesüßt. Man gibt dann eine Flasche Rotwein und «ine kleine Flasche Rum hinzu. Der Punsch wird stark erhitzt, soll aber nicht, kochen. Das gleiche gilt auch für alle anderen Punsch- und Glühwein arten. Rokwelnpunsch. Auf je eine Flasche Rotwein, die man mit dem Saft einer Zitrone, Zucker, sünf Oranaenscheiben und ganz wenig Nelke aufkocht, gibt man drei Likörgläser Arrak und Liter schwarzen Tee. . üöniglnnenpunsch Auf einem halben Pfund Zucker wird die Schale einer Zitrone abgerieben, ferner die Schale einer kleinen Pomeranze. In einem Liter kochenden Was ser läßt man eine halbe Stange Vanille und eine halbe Stange feiney Zimt gut ausziehen, dann werden die Gewür ze heräusgenommen und das Wasser in die Punschterrine gegossen. Der Zitronenzucker kommt dazu, ferner vier Apfel sinen, die geschalt und von der weißen Haut befreit und in Teile zerlegt wurden. Hinzu kommt ferner der Saft von zwei Zitronen und eine in kleine Würfel geschnittene Ana nas. Eine ganze Flasche Arrak wird über der Punschterrine abgebrannt, dann wird die Mischung kaltgestellt. Ist die ge- wünschte Temperatur erreicht, wird eine Flasche Rheinwein dazugegoffen und unmittelbar vor dem Aufträgen eine Fla sche Schaumwein. Elergrog. 124 Gramm Zucker werden mit 14 Liter Wasser aufgekocht, Liter Arrak dazugegössen und, nach dem diese Mischung von neuem bis vors Kochen gekommen ist, vier Eidotter, welche man mit etwas Zucker schaumig ge rührt hat, unter, beständigem Schlagen dazugegeben. Wenn der Grog recht schäumend in die Höhe steigt, serviert man ihn in erwärmten Gläsern Anana^Vowl«. Eine frische Ananas schneidet man in Scheiben, streut reichlich Zucker darauf, gießt «in Glas Ma deira darüber und läßt sie zügedeckt einige Stunden stehen. Dann löst mail zu jeder Flasche Weißwein 75 Gramm Zul ker in wenig-Wasser auf, tut ihn in eine Terrine, 1 Flasche Weißwein darpus, die Ananas samt Saft dazu und stellt das ganze auf Cis.. Zwei Stunden daraus wird der restliche Wein, evtl, auch Champagner, hinzugefügt. Punschbowle. Zwei Flaschen Rbeinwein und das ^leicke Quantum Wasser läßt man zusammen aufkochsn. Dann setzt man Burgunderpunsch zu, bis die nötige Süße erreicht ist. Die Mischung darf dann nur kurz aufwallen. Der Punsch wird fast kochend zu Tisch gebracht. Man kann dann noch in jedes Glas einen Schuß Sekt gießen. Der Neujahrskater wird mm seine Opfer geprellt, wenn am Schluß des Abends jeder Gast in die mit säuerlichen Aepfeln gefüllte Obstschale greifen und ein bis zwei Aepfel als Magenschluß essen kann. ? . Silvester-Beigen Eine kostbare Glückwunschkarte. Diese Neujahrs-Glückwunschkarte, die vielleicht die kost barste aller Glückwüüschkarten ist, wurde zu Ende des vori gen Jahrhunderts auf Befehl des Gaekwar von Baroda, des reichsten aller indischen Rafahs, angefertigt. Nicht we niger als vierzig Elefanten sollen getötet worden sein, bis das vollkommen fehlerfreie Elfenbeinstück gefunden wurde, aus dem sie hergestellt ist. Bier Leute arbeiteten länger als ein halbes Jahr daran, um viele Tausende von Szenen aus dem Leben Buddhas in die Karte einzügraoieren. Außer dem aber wunden poch vierundvierzig Diamanten von ganz außergewöhnlicher Schönheit an der Karte angebracht, deren Wert man schließlich auf eine volle Million Mark schätzte. Der Gaekwar hatte die Karte als Neujahrsglückwunsch für den König von England bestimmt, aber ehe er sie an ihren Bestimmungsort gelangen lassen konnte, wurde er abgesetzt, weil er den Versuch gemacht hatte, den britischen Residenten zu — vergiften. - , Der Reüjahrsgraiulanl im Holzkorb. Besuche machen war dem Profcssorsnoriginal der Un vcr- sität Upsala, Anders Frigell, das entsetzlichste. Zu Neujahr