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America! einmal > schminkt« angeblich frieden, es Fran nicht der wir bish gen muß Politik, L Krieg di Bündnis zur zuläff 2Sjahriger Monaten Düsseldorf 28jährige fügung g fängni». Die 'i lagsabgeo vergangen Mailands 27. November. (Eig. Fünkmeldg.) Die Turiner „Gäzzetta de Popolo" besteht darauf, daß unmikel- bar nach der Behandlung der Saarfrage im Völkerbuudr- rat die südslawische Note über das Astentat von Marseille zur Beratung gelange. Dee Völkerbundsrat müsse wohl be denken, daß die Verschiebung der Probleme nicht immer zu ihrer Störung und zur Entspannung der Gemüter beitrage. Die prompte ungarische Abwehr der südslawische« Anschuldi gungen mit der entschlossenen Unterstützung Italiens lasse beide in aller Ruhe den Entscheid von Genf abwarten. Der französische Plan einer Regelung des Flüchkllngmvesens und des Asylrechtes «erde in Italien gleichfalls begrüßt. Französische Forderungen nach Keraufsetzung der mMtSrifchen Dienstzeit. Paris, 27. November. (Eig. Fünkmeldg.) Der von Generäl Niessel im „Figaro" erhobenen Forderung nach Heraufsetzung der Dienstzeit schließt sich der militärische Mit arbeiter des »Echo de Paris" an. Er verlangt die sofortige Einführung der zweijährigen Dienstzeit, wen« einmal da« Kap der rekrulenarmen Jahre umschifft sei und wenn Frank- reich eine au» Berufssoldaten bestehende Stoßtrupp« besitze. Der in außenpolitischen Fragen halbamtliche „Pester Lloyd" erklärt, Ungarn warte die in Aussicht gestellten Ur kunden und Beweisstück« der südslawischen Negierung in aller Gelassenheit ab und werd« zu ihnen erst Stellung neh men, wenn Gelegenheit geboten sei, da« ganze AnNagemate- rlal kritisch zu untersuchen. Ministerpräsident Gömbös und der Ackerbamninister Kallay werden erst im Berlauf .de« Dienstag in Budapest zurückerwartet. «in österreichisch« Dementi. DNB. Wien, 27. November. Anmlch wird «itzelttttr Vie Meldungen über die Verstärkung des Greazschutze« find erlogen und entsprechen ln keiner weise den Tatsachen. Pawelttfch nnd Kwalernik merden nicht ausgeiiefert. DNB Rom, 26. November. Me amülch bekaantge- geben wird, hat die llatersuchungrableilung de« Appella- tionsgericht«hofer ln Turin entschieden, die Auslmemng von Pawelltsch und Swaternik könne Frankreich nicht Zuge- standen werden. Der Tod Petrowitsch» in London. Vor sensationellen Enthüllungen? London, 27. Nov. (Eig. Fünkmeldg.) Zeitungsmeldun» gen zufolge scheint di« Untersuchung des Tode« des südslawi schen Journalisten Petrowitsch, der in einem Londoner Hotel zimmer mit Gas vergiftet aufgefunden worden war, sensa tionelle Ergebnisse zu zeitigen. Wie di« Blätter melden, soll sich Petrowitsch ständig durch Agenten einer balkanischen GeheimgeseLschaft bedroht gefühlt haben. Me ,Daily He- ralo" berichtet- habe Petrowitsch bei einer Unterhaltung mit einem Freunde den TÄ> des Königs Alexander von Sudsla- wien vorausgefagt. WWsMMkZWWlWk. DNB. London. 26. November. Der Staatssekretär des Aeußeren. Sir John Simon, fuhr am Montagabend nach dem Bucklnghampalast und Halle dort eine Unterredung mll Prinz Paul von Südslawien. London, 27. November. (Eig. Funtmel^.) Zu der zwischen dem Regenten von Südslawien, dem Prinzen Paul, und Sir John Simon am Montag geführten Unterredung sagt der diplomatische Berichterstatter der „Morning Post'': Zweifellos ist dabei die südslawische Beschwerde gegen Un garn erörtert worden. Die Lage ist noch sehr heikel. Die britische und die französische Regierung bemühen sich, wei tere Spannungen zu verhindern., Der britische Gesandte in Belgrad hat bereits auf Anweisung der südslawischen Regie- rung Mäßigung angeraten; es verlautet, daß Simon die Gelegenheit seiner Unterredung mit dem Pvinzregenten da zu benutzte, diesem weitere Mitteilungen über den britischen Standpunkt zu machen. Angesichts der Verfassung der öffentlichen Meinung in Südslawien und des ungarischen Vorgehens wegen.sofortiger?Behandlung der Frage ist es sehr möglich, daß sich der Völkerbundskat trotz der Bemü hungen der Mächte nächste Woche mit dem Streitfall wird beschäftigen müssen. , LUM MMM IlrlklMMalkl K dir MMIW tkk slWWn Silk u DNB. Grus, 27. November Der ungarische Vertreter, Tibor Eckhardt, bat dem Generalsekretär de« Völkerbundes am Montagabend eine Role überreicht, ln der der tschecho slowakische Außenminister Vr. Benesch al« Ratapräsident für die Verbandlungen über den ungarisch-südslawischen Streit abgelehnt wird. Al« Vertreter Ungarn» in dieser Au- gelegeuheil, so führt Eckhardt au«, fche er sich gezwungen, festzuflellen, daß da« Amt de« Ratspräsidenten auch ln der gegenwärtigen Sltzungspaufe von einem Vertreter eines Staates wchrgenommen werde, der zum Test an dieser Aa- gelegenheikbeteiligl sei. Kerrefch verzichtet. Genf, 27. November. (Eig. Funkmeld.) In Zusam menhang mit der ungarischen Forderung, daß der tschecho slowakische Außenmimster Benesch während der Verhand lung der Marseiller Mordsache durch den Völkerbundsrat auf die Ausübung der Ratspräsidentschaft Verzicht leisten fälle, gibt die Informationsabteilung des Völkerbundes folgende Mitteilung bekannt: , Der Generalsekretär Ist von Herrn Benesch, dem aus übenden Ratspräsidenten, vor dessen Abreise aus Genf dar üb« unterrichtet worden, daß « ln dem Falle, daß der Rat die südslawische Forderung auf die Tagesordnung der außerordentlichen Ratstagung setzen sollte, für dle Dauer der Behandlung dies« Frage darauf verzichten würde, dle Präsidentschaft auszuüben, im Einklang mit Artikel 4 8 4 der besonderen Geschäftsordnung de« Rate». In Genfer politischen Kreisen berührt es merkwürdig, daß diese Mitteilung, die für die Oeffentlichkeit doch von größtem Interesse ist, erst nach energischem Protest des un garischen Delegierten Eckhardt gegen die Ausübung der Präsidentschaft Beneschs in der Königsmordfrage erfolgt ist. Jedenfalls mußte bei der ungarischen Delegation der Ein druck entstehen, daß Benesch die Absicht hatte, auch währen der Behandlung -es südslawisch-ungarischen Streites Rats präsident zu bleiben, obgleich er sich selbst in diesen Streit eingemischt hatte. Bei der großen Erregung der öffentlichen Meinung in Ungarn und Südslawien hätte es zweifellos be ruhigend und klärend gewirkt, wenn schon in -er vergan genen Woche, in der die in Genf anwesenden Mitglieder des Völkerbundsrates sich — schon vor Veröffentlichung der südslawischen Note — über die Behandlung der Frage d.urch den Völkerbundsrat unterhalten Haben, der Eindruck ver mieden worden wäre, daß Benesch in seiner Eigenschaft als Ratspräsident an diesen Besprechungen teilnahm. Ruhigere Beurteilung der Fuge In Kubapest. DNB. Budapest. 26. November. In hiesigen maß gebenden Kreisen wird eine gewisse Entspannung der Lage festgestellt. Mit ernsten internationalen Verwicklungen, die vor einigen Tagen befürchtet wurden, wird vorläufig nicht mehr gerechnet. Durch den am Sonnabend vom ungari schen Völkerbundsvertreter Tibor Eckhardt eingereichten AUtrag ist, wie hier betont wird, das internationale Verfah ren vor dem Völkerbund in Gang gesetzt. Man erklärt hier, haß nunmehr die südslawische Regierung die erhobenen schwerwiegenden Anklagen gegen Ungarn sachlich in allen Punkten werde beweisen müßen. Dle Haltung der italieni schen Regierung wird nach dem Zögern in den ersten Ta gen in hiesigen politischen Kreisen jetzt als eine eindeutige Stellungnahme zugunsten Ungarns beurteilt. — Die der Regieruiig nahestehenden Blätter bringen zum Ausdruck, daß die Bindungen des römischen Paktes sowie die grund sätzlich freundschaftliche Haltung Italiens auf ein energisches Auftreten der italienischen Regierung in den kommenden Verhandlungen schließen lasse. Die öffentliche Meinung beschäftigt sich weiter lebhaft mit dem ausgedehnten Jagdbesuch des Ministerpräsidenten Gömbös in Oesterreich. Di« verschiedenartigsten Er wägungen, die über das Ziel und den Inhalt dieser Bespre chungen im Gange sind, begegnen bei den amtlichen Stellen vollständigem Schweigen. Es verdichtet sich jedoch der Ein druck, daß der neuerliche Aufenthalt des Ministerpräsidenten in Oesterreich der Klärung der Frage gedient hat, welche Haltung die drei Mächte des römischen Paktes im Falle einer etwaigen weiteren ernsthaften Verschärfung der Lage cinzunehmen gedenken. Das Interesse richtet sich jetzt auf die für Dienstag angekündigte zweite Note der südslawischen Regierung, die den dokumentarischen Nachweis der Ver antwortung ungarischer Stellen für den Marseiller An schlag'erbringen soll. Li« Vertreter der Sowjet-Anion in der Völkerbundsverwaltung? Der sowjetrussische Geschäftsträger in Paris, Rosenberg, soll — wie aus Genf verlautet — zum UntergeneralsekretSr de» Völkerbundes ernannt werden. Damit würde zum erstenmal ein Vertreter Sow- jetrußland» in die Verwaltung de» Völkerbundes eintreten. MMkl MM Ms Ms« W MlLmWllkM. Schanghai, 27.. November. (Eig. Funkmeld.) Ehinefi- scheu Presseberichten zufolge verübten stuf chinesische rü,t- glieder der »Patriotischen Vereinigung zur nationalen Er rettung" einen Bombenanschlag auf Kaiser Pujl, al« dieser die Maudschugräber bei Mukden betrag um dort zu opfern. Japanische uud mandschurische Wachmannschaften hielten rechtzeitig diese verdächtigen Ehinesen an. die sofort zwei Bomben warfen und eine größere Anzahl von Wachleuten verletzten. Der Sicher blieb unverletzt. Die Attentäter wurden , verhaftet. Sie sollen gehängt werden. Fühlungnahme der deutschen und französtschen Frontkämpfer. Pari«, 26. November. Im Verwaltungsrat der UNE., Les Nationalverbandes der ehemaligen Kriegsteilnehmer, erstattete Jean Gon einen Bericht über seine Begegnung mit -em Reichskanzler. Nach einem anschließenden Gedan kenaustausch nahm -er Verwaltungsrat mit allen gegen zwei Stimmen fönende Entschließung an: „Der Dermal- tungsrat -er UNE. hat -en Bericht Jean Goqs über seine Unterredung mit Reichskanzler Hitler angehört und dankt ihm dafür, -aß er der öffentlichen Meinung Frankreich wichtige und beachtenswerte Informationen zugänglich ge macht hat. Getreu der von der UNE. verfolgten Politik -er Annäherung der Völker, ermächtigt er seinen Voifftand, unter Umständen einige seiner Mitglieder mit -er Sicher stellung nützlicher Fühlungnahme mit befugten Vertretern -er ebemaligen deutschen Kriegsteilnehmer unter Beobach tung der notwendigen Vorsicht zu beauftragen." Reichspostrnirrister a. D. Schätze! München. 27. November. (Eig. Fünkmeldg.) Der frühere Reichapoftminister Dr. Schätze! ist am Dienstag dauu lllune mau vielleicht — nastrlichunler BerückflchN. -an- der militärische« Lage -er Nachbarn und der allgeuui- ne» Lage in Europa — an «tue Aufhebung dieser Mäßnah. me« denken. Aber bi» dahin wäre jäe Saumseligkeit «ln Verbreche« am Völkerbund. Separatistische Ruhestörer Irn FLrsebiet. Saarbrücken. 27. November. (Eia. Funkmeld.) Mit verzweifelten Mittel« sucht die „Einheitsfront" ihrem ver. loreneu Spiel «inen letzten Auftrieb zu geben. Je weniger zugkräftig -te Parole de» Status quo wird, je enttäuschen, -er di« Saarverhandlungen ln Rom verlaufen, um so mehr Me« sich di« Separatisten verpflichtet, zu terroristischen Mitteln zu greif««, um ihrer ständig zusamme-nschmelzen-en Anhängerschaft -en Beweis ihres Vorhandenseins un- ihrer Aktivität zu liefern. So kam es bei einer „antifaschistischen Kundgebung" in Saarbrücken, bei -er sich, wie stet», sämt liche Anhänger aus -en umliegenden Grenz- und Nachbar, orten zweck» Saalfüllung «in Stelldichein zu geben hatten, zu einer Zusammenrottung von etwa 70 Versammlungs teilnehmern, di« sich zu einem geschloffenen Zuge formierten und unter Abfingung der International« die Straßen durchzogen. Beim Einbiegen in eine Straße veyuchten zwei Polizeibeamte, den Zug unter Anwendung des Gum- miknüppels aufzulösen. Die separatistischen Radaubrüder widersetzten sich jedoch tätlich der Aufforderung der beiden Beamten, indem sie mit Stöcken und Schlagwerkzeugen auf sie einfchlugen. Dabei wurden die beiden Beamten erheb lich verletzt. Kurz danach erschien der Emigrantenkommis- sar Machts mit einem Uebersallkommando. Noch vor sei nem Erscheinen stürzten sich die Separatisten aufs neue aus die beiden Polizeibeamten und richteten sie mit Fußtritten Übel zu. Als Herr Machts eingetroffen war, hatte sich tz-r Zug bereit» aufgelöst. Trotzdem gelang es der Polizei noch, zwei Radaubruder festzunchmen, die jedoch später wieder freigelassen wurden, bezeichnend für die Persönlichkeit des führenden Emigrantenkommlffars Machts. Kundgebungen gegen einGmigrrnrten- hetzstück in Dürich. AÜUch. 26. November. (Eig. Funkmeld) Au« An laß -er Avfsthruim d« Hehdramas „Professor Maua- Helm", da« den berüchtigten Emigranten Dr. Wolf zum Ver fasser hat. sammelten sich la der Nähe des Schauspielhauses mehrere hundert Demonstranten an. Al« ein Paplerböller vor dem Schauspielhaus explodierte, schritt dle Polizei ein und nahm 110 Personen fest, die jedoch nach Feststellung ihrer Personalien wieder entlassen morden. Gegen die Aufführung de» Hetzstückes war in der Zeit- schrlsl ..Die Front" energisch Einspruch erhoben worden.