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In de diejenigen feiten oes L e i st u n!. Medaillen, Teilnahme Koburg 19 wurd.en. ( migung de münzen od onzug, ins oder zu de stungen ers des Wertes Die ok und Antra, Sie Gauleiter beim Mrer. Wie die Nationalsozialistische Parteikorrespondenz mel det, fand am Freitag in Berlin eine Gauleitertagung der NSDAP, statt, in deren Mittelpunkt ein Empfang der Reichsleiter und Gauleiter beim Führer in der Reichskanz lei stand. In kameradschaftlichem Beisammensein erörterte der Führer im Kreise seiner Reichs, und Gauleiter die im Vordergründe stehenden politischen Fragen und ihre Bedeu tung für die Aufgaben und die Arbeit der Partei. Die Ta gung gestaltete sich zu einem für alle Teilnehmer eindrucks vollen Erlebnis der Zusammengehörigkeit innerhalb der nationalsozialistischen Partei und ihrer Verbundenheit mit dem Führer. Am Bormittag war die Tagung eingeleitet worden durch eine Besprechung im Hotel .Kaiserhof", an der unter dem Dorsitz des Stellvertreters des Führers, Rudolf Heß, die ReichÄeiter, die Gauleiter und die Amtsleiter der Reichs leitung tellnahmen. Im Rahmen dieser Besprechung, die sich mit einer Reihe politischer Fragen befaßte, gab Hauptamtsleiter Hil gen f e l d t einen Bericht über die Arbeit der NS-Dolks- Wohlfahrt. Er teilte dabei interessante Einzelheiten aus der Arbeit dieser Riesenorganisation mit. So wurden in die ¬ sem Sommer von -er NSV. allein 800000 Kinder verschickt, 38000 Müttern geholfen und in großem Umfange wurden Bettenbtlfen, Wohnunzwhllfen, Umzugshilfen durchgeführt -ilgenfelbt-gab avschlMnd ein« Uebersicht über den gegen, wärtigen Stand des Winterhilfswerk«« 1984/88 und konnte günstige Angaben darüber machen. Im Zusammenhang mit diesem Bericht ergriff Reichs- Propagandaleiter Dr. Goebbels da» Wort, um für da» Winterhilfswerk einen großen Tag der national-,, Solidarität anzukündiaen, sowie besondere Ausgestaltunaz, Möglichkeiten der Weihnachtsfeiern der Parteiorganisatio. nen zu besprechen. Die Gaulettertagung besaht« sich anschließend mit einer Reihe von Einzelfragen wirtschaftlicher und sozialpolitisch.'! Natur, soweit sie den deutschen Arbeiter betreffen. Mir einem Referat de» Hauptamtsleiters Selzner über di« Or ganisation der Deutschen Arbeitsfront und der NSS. Kraft durch Freude wurde eine Aussprache etngelettet, in der be- sonders die Bezirkswatter der Deutschen Arbeitsfront aus ihren Arbeitsgebieten Bericht erstatteten. Es foljfte em Referat des Hauptamtsleiters Dr. Frauen- dorfer über die Schulungsfragen, in dem u. a. mitgeteilt wurde, daß heute bereit» in den 80 Schulen der Partei jähr, lich etwa 30 Oüü Parteigenossen an vierwöchentlichen Schu lungskursen teilnehmen. Zum Abschluß der Bormittags tagung sprach der Gauleiter von Baden, Pg. Robert Wag ner, in zusammenfassender Welse über eine Reihe von Ein zelfragen, die im Bordergrunde der verantwortungsvollen politischen Arbeit der Gauleiter stehen. Parade der Berliner Machttruppe vor dem Chef der Keereslettrrrrg. DNB. Berlin, 23. Nov. Der Ebef der Heeresleitung, General Freiherr v. Fritsch, nahm heute mittag auf dem großen Moabiter Exerzierplatz zum ersten Male die Parade -es Berliner Wachregiments cw. Die Truppe hatte unter dem Dchchl ihres Kommandeurs mit ihren 7, von den ein zelnen Wehrkreisen gestellten Kompagnien, Aufstellung ge nommen. Nachdem der Chef der Heeresleitung die Mottt abgeschritten hatte, nahm er den Dorbeimarsch der Truppe ab. Das Publikum hatte Gelegenheit, dieses militärische Schauspiel mit anzusehen und sich erneut von dem Schneid des BerNner Wachregiments zu überzeugen. Keinerlei Zetturrasiwang für Schulen wrdSqMer. NDZ. Berlin, 24. November. (Eig. Funkmeld.) Der Reichemmtster für Wissenschaft,, Erziehung und Volksbil dung hat laut NDZ. die Nachgeordneten Behörden nachdrück lich auf seinen Erlaß vom 6. Januar 1934 hingewiesen. Der Minister sagt dazu, unter keinen, Umständen dürfe «in Zwang auf die Schulen und Schüler zum Bezug« bestimm- ter Zeitschriften, Zeitungen usw. ausgeübt werden. Im Uebertretungsfalle werde er die Schuldigen zur Verant wortung ziehen. Der Minister legt Wert darauf, daß alle Schüler m«t diesem Erlaß in irgendeiner Form bekannt ge macht werden. Tierfchutzgedenkerr irr den Schulen. NDZ. Bern«, 24. November. (Eia. Funkmeld.) Reichs- erziehunasmintster Rust weist darauf hin, daß am 24. No vember 1933 di« Reichsregierung das Tierschutzgesetz be- schlossen hat, das am 1- Februar 1934 in Kraft trat. Der Minister ersucht laut NDZ. dafür zu sorgen, daß im natur- wissenschaftlichen Unterricht auf di« große Bedeutung diese« vor Jahresfrist erlassenen Gesetzes in geeigneter.Weise hin- gewiesen wird. S,7 Mionen Tonnen Roggen. Krotversorgung völlig gesichert. NDZ. Berlin, 24. Nov. Nach den Erhebungen der Marktberichtsstell« beim Reichsnährstand und des statisti schen Reichsamtes über die am 31. Oktober 1934 noch vor handenen Bestände an Getreide ist di« Brotversorgung bis zum Ablauf des Wirtschaftssahres völlig gesichert. Die Rogge »bestände beliefen sich am 31. Oktober in der Landwirtschaft auf rd. 4,7 Mill. Tonnen, in den Mühlen u. Lagerhäusern auf rund 1 Million. Daraus geht, wie hie „NS.-Landpost" feststellt, hervor, daß neben der absoluten Sicherung der Brotversorgung sogar noch die Sicherung ge wisser, wenn auch nur verhältnismäßig geringer Roggen mengen vorhanden ist. Die Weizenvorräte bei den Mühlen und Lagerhäusern waren am Berichtstag mit rund 1,6 Millionen Tonnen gegenüber dem 30. September un verändert. Am 31. Oktober waren zuiammen noch rund 2,6 Millionen Tonnen Weizen bei der Landwirtschaft, so daß also insgesamt rund 4,2 Millionen Tonnett Weizen vorhan den waren. Auch die Versorgung der Mühlen mit Weizen für die Deckung des laufende» Bedarfes ist somit in vollem Umfang als gesichert anzusprechen. Bei Futterge treide hat sich ergeben, daß die Landwirtschaft angesichts der Verknappung gegenüber -dem Vorjahr «ine durchaus sparsame Verwendung durchführt«. Ein« zusätzliche Siche rung von Roggen auf Kosten der Erfüllung der Abliefe rungsfrist von Roggen für die menschliche Ernährung ist nach dem genannten Hauptblatt des Reichsnährstandes unter keinen Umständen statthaft und wirh nicht geduldet werden. Die bisherige Entwicklung zeigt aber deutlich, daß die Bauern schon von sich aus diese überragenden Gesichtspunkte ausreichend zu berücksichtigen gewillt sind. Erleichtert wird das durch die günstig« Dersorgungsgrundlage mit Kar toffeln. Hier ergab die Oktobererhebung einen Bestand von noch 76 Prozent der Tesamternte, das sind schätzungs weise 32 Millionen Tonnen, also sogar etwas mchr als um die gleiche Zeit des Vorjahres. Hier eröffnen sich willkom mene Möglichkeiten einer CrgciNzung der knappen Futter- getreidebestände. : , Ein Jahr Zuchthaus für einen fran-öfifchen Handelsattache. Mailand, 24. Nov. (Lig. Funkmeldg.) Das Gericht von Tolnezzo verurteilte den Handelsattache bei der fran zösischen Gesandtschaft in Budapest, Brillat, zu einem Jahr Zuchthaus und Schadenersatz. Er hatte mit seinem Kraft wagen in Tarvis (Istrien) einen Bauern tödlich über fahren. wird. Man erblickt darin die Beteiligung der beiden anderen Machteder Kleinen Entente an der Absas- jung.der. Not« sowie di« deutliche Rücksichtnahme auf die jetzt wieder begonnenen französisch - kt aliLnischen Verhandlungen. Im Vordergrund steht jetzt die Frage, welche Haltung di« Großmächte, vor allem England und Frankreich, zu dem südslawischen Schritt einnehmen wer den. Man gibt sich der Hoffnung hin, daß die französische Regierung aus naheliegenden Gründen ihren Einfluß im beruhigendem Sinne auf die drei Mächte der Kleinen En- tent« ausüben werde, daderoffeneAusbruch eines S t r « ites im Südosten Europas auch für Frankreich als unerwünscht angesehen werde. Eine gleiche Haltung wird auch von der englischen Regierung erwartet, die, une ver lautet, bereits dahingehende diplomatische Schritte getan haben soll. Die italienische Regierung hat, wie allgemein bemerkt wird, sich zunächst nach außen hin Zurückhaltung auferlegt, soll jedoch, wie gerüchtweise verlautet, bereits mitgeteilt haben, daß selbständige Schritt« der südslawischen Regierung gegen Ungarn Italien zu ähnlichen Schritten gegen Südflawien zwingen würden. Die Lage erscheint jedenfalls außerordentlich ernst. Dennoch hofft man, daß e» -em Einfluß der drei Großmächte gelingen wird, einen Ausweg zu finden, um ein« ernsthaft« Bedrohung des euro- päischen Friedens in letzter Stunde zu verhindern. MWlllgkNWWll r>es WWW'WMkil Stlkttes. Aeußerungen der franzöfifchen Presse. — Südflawien oryhk mil dem Austritt aus dem Völkerbund. Paris, 24. November. (Eig. Funkmeld.) Die unga- rische und nicht zuletzt auch italienische Haltung gegenüber der südslawischen Note wird in der französischen Presse elf- rla besprochen. Die Blätter verkennen nicht die äußerst heikle Lage, in die der Völkerbund durch die Erklärungen der ungarischen Ministerpräsidenten und des ungarischen Vertreters in Genf geraten ist. Durch diese Aeußerüngen könnte sich der Völkerbund gezwungen sehen, die sofortige Beratung des Falles auf die Tagesordnung zu sehen. Diese Möglichkeit wird sogar zum Teil gutgeheißen. Das „Iour- n al" ist der Ansicht, daß es vielleicht vorteilhafter wäre, die ganze Angelegenheit nicht auf die lange Baak zu schie ben, sondern sofort zu erledigen. Südflawien habe sich zwar damit einverstanden erklärt, keine Sankttonen zu fordern, sondern lediglich eine Verurteilung des Terrorismus durch den Völkerbund anzustreben. Dies hatte erreicht werden können, wenn sich die südslawische Regierung darauf be- schränkt hätte, die Behandlung der Angelegenheit für di« Januartagung zu fordern. Die südslawische Anklage habe aber den Charakter einer Anzeige angenommen. Sie habe Ungarn zu Gegenmaßnahmen herausgefordert. Man brauche sich nur den Fragebogen anzusehen, den die unga- rische Preise der südslawischen Oeffenttlchkelt vorgelegt habe, um sich über die Gefahren klar zu sein, die mit einer Ver schleppung der Angelegenheit verbunden seien. Die Haltung der italienischen Reaierung, die angeblich darauf hinausgeht, die Auvsprache über die südslawische Rote auf eine breitere Grundlage zu stellen und alle Ter rororganisationen ln Europa zu verurlÄlen, hak hier eini germaßen überrascht. Man schreibt dem Duce die Absicht zu, eine dahin gehende Regelung zu fordern, daß -le gefähr lichen Elemente ln allen Ländern verfolgt und ausgewlesen werden können. „Echo de Paris" und „Oeuvre" weisen aber gleichzeitig darauf hin, daß Mussolini sich be müht habe, dem französischen Außenminister hinsichtlich der in Frankreich bestehenden italienischen Emigrantenvereini- gungen einige Wahrheiten zu sagen. Der Außenpolitik« des „Echo de Paris", Pertinax, fragt sich besorgt, zu welchen Auseinandersetzungen das führen würde, wenn dem italienischen Wunsch Rechnung getragen würde. Da südslawisch!' verlangen nach Genugtuung werde ebenfalls gestend gemacht und der südslawische Außenminister habe Laval mehrere Male erklärt, Südflawien werde sich vom Völkerbund zurückzlehen, wenn es keine Genugtuung er halte England beruhigt irr Genf. DNB. London, 24. Nov. (Eig. Funkmeldg.) Der „Times"-Vertreter in Genf berichtet, die britische Abordnung habe bei der Bemühung, die südslawische Note auf das juri stische Gebiet zurückzubringen, die Führung übernommen. Es verlaute, daß die Besprechungen Edens mit den Vertre tern der Kleinen Entente darauf abzielten, eine ruhigere Auffassung über die Lage herbeizuführen. Er scheine dabei beträchtliche Erfolge gehabt zu haben. Der Berichterstatter fügt hinzu, je genauer die Note geprüft werde, einen umso merkwürdigeren Eindruck mache sie. Man sei jetzt geneigt, in ihr eine Solidaritätskundgebung -er Kleinen Entente -u sehen, bei der das Zusammengehörigkeitsgefühl die Ober hand über di« kaltblütige Beurteilung der Lag« gewonnen habe. Die Gereiztheit des südslawischen Volkes und ihre Rückwirkung auf die Kleine Entente würden dabei in Rech- nuna gestellt. Der Völkerbund werd« die Aufgabe haben, die Meinungsverschiedenheit aus der Atmosphäre de» Zan kes in die der juristischen Ruh« zurückzubpingen. Laval am Montag Mieder in Genf. DNB. Paris, 24. November. (Eia. Funkmeld.) Der Außenminister Laval hat beschlossen, seine Rückreise nach Senf Sonn ag mittag anzutreten, um am Montag wieder in Genf anwesend zu sein. Skandal in der französischen Knft- fahrt? DNB. Paris, 24. November. Vie Pariser Morgenzet- tung „Le Jour" gib» eine unter Vorbehalt anfzuuehmeud« Information wieder, wonach sich der heutig« Minister,« nicht ausschließllch mit der franzöfifchen Antwortnote an die polnische Regierung beschäftigen werde. Er sel am Frei tag plötzlich wegen der Aufdeckung eines neuen großen Alnanzskandals elnberufen worden, der nach Auflassung anderer Blätter die Luftfahrt betreffe. Aleberreichirng der Antwortnote öder den Ostpakt an Polen schon am Sonn abend. DNB. Pari,» 24. November. (Eia. Funkmeld.) wie aus zuverlässiger Suell« verlautet, wird der französische Außenminister Laval mit der Ueberrelchuag der Antwort note an Polen über den Ostpakt nicht «arten, bis er den polnischen Außenminister ln der kommenden Woche gespro chen haben wird. Die französische Roke ist am Freitag fertiggestellt wor den, soll heute morgen dem Mlnlsterrat zur Begutachtung unterbreitet werden und am Nachmittag de« französischen Botschafter ln Warschau zur Weiterleitung an die polnische Regierung übermittelt werden. An zuständiger Stelle weigert man sich, irgendwelche Angaben über den Inhalt der Note zu Machen, di« ebenso wie die polnische Denkschrift nicht veröffentlicht wird. Es cheittt sich aber zu bestätigen, daß die französische Regierung »en polnischen Wünschen weitestgehend entaegengekommen st. Sie trägt den polnischen Einwendungen betreffend Li- auen und die Tschechoslowakei Rechnung, ebenso wie-er Tatsache, daß Polen mit Deutschland ein lOjähriges Abkom men getroffen hat. Sowjetrussische Kultur. Analphabeten als Abgeordnete. Ein trauriges Zeichen für die „Höhe" sowjetrussischer Kultur ist die Feststellung, di« man nach der Durchführung des Wahlfeldzuges in Taschkent gemacht hat. Es hat sich herausgestellt, daß 64 Proz. der neu gewählten Sowjet- Abgeordneten weder lesen noch schreiben können. Sogar einige der Vorsitzenden der Sowjetorgane sind vollständig Analphabeten. Ein weiterer Teil der neu gewählten Ab geordneten, hauptsächlich Großbauern und Priester, ist durchaus feindlich gegen die Sowjet-Regierung eingestellt.