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., Tnauck, Nr. 274 8S. Jahrgang lotftrir »lchnmi» NN wer- K.°A iso» n» 1« «« INI» NI NI »ISItt «7 «' NI «7 «If« -MM »ach Lorkriegsmchode. Lnthüffungen über da» frauzöfisch-rusfifche MKtSr- büudnls. .. , aus ige, und -war um eine Kernverpslich- ...o- Mut von Leuten, Friedenswillen Deutsch« Tagesschau. * 2» MAchnm« der Eauteiterwgnag der LLVAP. l» Ser- kl« fbind eia Enpsaug der Leiihsleiter aad Ganleittr dein Fähe« ausschusses, Archimbaud, über das sowjetruj Verhältnis unzutreffend sei oder, wie eini ousdrücken, verfrüht gewesen sei, wird sie d rWM LNM « ess »» » en n» »IN 71» rnini rinn» »04» I» 9 «91 499 »»»9 797 11« N7 »nr n, 7 IN 33» « «SN 7 »14 735 noao»>! »394 071 ) »7» »U > «7 <»«>> 19 US 33» 193 <l«» a ne oo» 4N vom l »41 40» »« <1M» )> »34 SSL IS 439 »3» INS ao») 7 »97 933 3 30» US 7 NSS7 »399 S0i I 141 434 > «99 IS, s »7» 144 «34» 333 I 0« 3», > «I 731 IN) 43» 4 ruu l »74 434 «4 343 > 3» »9» 7 »14 3», > 9« »94 > 14» 41» > 11» »33 I »»« 041 k!SS! NN 9» »4, 117 »»» »91 1»» «34 »47 «7 N» 134 !<X» ,41 N»»47 1« 1« 431 »99 0« »3» «UN» IN««» geschlossen, daß die erhebliche«, bisher a« hobenen wirs" ' Oesterreich und Ungarn seht endlich geklä Die für Ungarn lebenswichtige Frage der übernehmenden ungarischen Weizen- «ah M konnte während der lebten Am ' " yandelsminister» Stocklnger ia ißballpro. man von » einzige »den und der VfB. «isklasse, i. Spiel» am VfB. ich einige „ iifpretyun- gen über die Lage einzutretea. Darüber hinaus wirb au» 8er Teilnahme des Ackerbaumlaifier» Sallay an der Leise " ", erhebliche«, «sh« noch teiaeswegs be- ffchaftspolitischen Schwierigkeiten zrvischen d Ungarn seht endlich geklärt «erde« Men. - ' Ä grüadvaä d« Leise «tt ein« 2ag Starhemb«g dürste «at« den g< kau« al» genügend angesehen wer! ballspiel« »Pen be. K» Punkt. ItanMas. Sivärttgen >n di« Ei, fia Sulla t-viktor!« auin au, Ü» Spiel, ipzig mit' den. wie verlautet, soll die österreichische Regierung ent- gegen den wirtschaftlichen Bestimmungen de, römischen Paktes von neuem umfangreiche weizenankänfe in Argen tinien und Frankreich getätigt haben. Man nimmt daher an. daß seht diese dringende Frage endlich zwischen d« österreichischen und d« ungarischen Regierung bereiuigt werden soll. Der Ministerpräsident kehrt am Montag wie der nach Budapest zurück. Vie in den gestrigen Abendstunden geplante Kund gebung des Parlament, zu den Anschuldigungen der süd slawischen Legierung ist zunächst aus Mansch der Legi«- rungrpartei verschoben worden. In Ungarn beurteilt man die inter nationale Lage ernst. DNB. Budapest. 23. November. Die Note Südflawieni an den Völkerbund und ihre Unterstützung durch di« Ne gierungen in Prag und Bukarest hat nach Ansicht hiesiger amtlicher Kreise eine neue Lage geschaffen. Während in den letzten Tagen allgenrein mit einem rein förmlichen Schritt Südslawiens beim Völkerbund und der Vertagung der sachlichen Austragung der Angelegenheit auf die Ja nuar-Tagung des Völkerbundsrates gerechnet worden sei, habe sich setzt dl« Notwendigkeit einer sofortigenKlä- rung der schweren, gegen Ungarn erhobenen Anschuldi gungen Südflawiens ergeben. Die gesamte hiesige Oeffenl- lichkeit steht unter dem Eindruck der autzerordentlich weit gehenden Beschuldraungen und de« ungewöhnlich scharfen Tone« der südslawischen Note. Diese wird hier al« un- tragbar empfunden. Allgemein ist ausgefallen, daß in der südslawischen Note Italien mit reinem Wort erwähnt funden habe, di« Kredite in einer Sondervorlage aufzu nehmen. Der Vorsitzende des Heeresausschuffes, Oberst Fabry, folgte Archimbaud mit Enthüllungen über die angebliche deutsch« .Aufrüstung. Nicht uninteressant war di« Fiststel- lung Oberst Fabrys, daß die Nachrichten über di« armch- lichen deutschen Rüstungen vor allem au» Sowjetrutzland stammen. Auch die Tschechoslowakei im Bunde. Au« Genf berichten die Blätter, daß die Erklärung Archimbauds dort eine Sensation hervoraerufen habe. Es werde auch angedeutet, daß es sich nicht nur um ein Bündnis zwischen Frankreich und der Sowjetreaierung, sondern um ein Dreierbündnrs, das di« Tschecho- slowak «i einschließt, handelt. Das Echo in -er Londoner Presse. Loudon, 24. November. (Eig. Funkmeldg.) Obwohl die Morgenpresse berichtet, daß die gestrige aufsehenerregen de Erklärun^des Berichterstatters des französischen Finaru- ' . 77' " 7 7 7 7Z tungen ausführlich besprochen. Der ,Mmes"-Bertreter in Paris sagt, die Kammererörterung sei bemerkenswert ge wesen durch die Offenheit, mit der die Möglichkeit eines deutsch-französischen Zusammenstoßes erörtert worden sei. Es wäre aber voreilig, aus diesen Worten auf das Bestehen eines französisch-russischen Militärabkommens zu schließen. „Daily Telegraph^ schreibt in einem Leitaufsatz, wenn irgend etwas an der Möglichkeit einer militärischen Ab machung zwischen Frankreich und Rußland wahr wäre, so würde die erste Mitteilung darüber von dem Ministerpräsi denten oder von dem Außenminister gemacht. D«r diplomatische Mitarbeiter des Blattes führt au», Rußland habe zwar anfangs dieses Jahres Frankreich angeboten, un ter gewissen Voraussetzungen Frankreich militärisch zu hel fen, aber Frankreich habe diesen Vorschlag abgewiesen. Es verlaute, daß Laval bei seinen Genfer Besprechungen mit Litwinow nachdrücklich erklärt habe, von einem französisch russischen Militärbündnis, das Polen und infolgedessen auch Deutschland ausschließe, könne keine Rede sein. Der Pariser Vertreter der „Morning Post" meint, es bestehe bereits «ine ausgedehnte Zusammenarbeit zwischen den Außenministerien und den Kriegsministerien Frank reichs und Rußlands. Es stehe aber noch nicht fest, welche Gestalt diese Zusammenarbeit schließlich annehmen werde. Die Beziehungen Frankreichs zu England hätten anschei nend nicht gelitten, aber mit der französisch-polnischen Freundschaft stehe es schlecht, denn die „starke, gut ausgerü stete Sowjetarmee* könne gegen Deutschland nur vorgehen, wenn Polen das Schlachtfeld sei. Htag eindeutig it 11 - 2 ach über- .falls mit a Groh. - Tur. pflos. — pr durch «n Platz, tch« für i vxrden rup Abrüstungskonferenz in der Hoffnung auf GlÄchberech- ttgung und auf wirkliche Abrüstung gegangen. Nicht wir, sondern die Franzosen -oben sich um eine Verpflichtung dem Versailler Vertrag . tung, gedrückt. Und es gehört der ganze dl« ihre Zett verpaßten, dazu, den Fried« lands in «in«» Sriegswillen wnzufälschen. Dabei ist es interessant, daß in der französischen Kam- «er der Berichterstatter Archimbaud deutlich auf da« Bünd- nks mit Sowjetrutzland abzielte und der bekannte Oberst Fabry ausplauderte, daß die Nachrichten über die deutschen Rüstungen aus — Sowjetrutzland stammten. Kommunisti sche Quellen »«Morgen allo di« franMsche Propaganda. Das fit bezeichrwnd^genug und charakterisiert di« ganze Skrupel- ' zu ver- iere und AleukmH und Zlmyegen- Unabhängige Zeitung für alle Stände in Stadt und Land. Dicht verbreitet in allen Volksschichten. Bella««: Illustrierte« Sonntaasblatt, Heimatkundlich» Bella« , Nrau und Heim " Landwirtschaftliche Beilage. — Dm» und Beriaa an« May, G. m. b. H. in Bischofswerda. — BostschmklwrÄ Amt Nr. 1521. Demetndeoerbandsgirokasse Bischofswerda Konto Nr. «4 tln^lgrupret»; Di« 4» «uv «reit, einspaltig» G Im Textteil du 00 mw breit» Mwimeter-ell» W Rps nach den gesetzlich vorgeschriebenen Sätzen. Für da» Srschaae» von Anzeigen in bestimmten Nummern und an bestimmte» PÄtzen ttuuSuaSbr— Erfüllung«» Bischosawerda. Die Framosen ve einige rieueTonezu paktplan ergänzt zu w den, aus den Urtterved sei ein Militärbündnis entsprungen, und in dieser Beziehung hat Laval unzweifelhaft d« bolschewistenfreunoliche Art de« bourgeoisen Doumergu« fortgesetzt. Aber wenn di« Fran- zoson glauben, damit den Ostpccktplan wieder aufleben zu lassen, irren sie sich. Wir haben gar keine Veranlassung, einem System beizutvoten, das so «inseitig gegen Deutschland sich wendet, und Polen, an da» Laval eine Note richten will, wird heut« noch weniger al» früher sich der Pression beugen, die Frankreich durch Räteruhland ausübt. Der Barthousche Plan ist und bleibt tot und herausgekonnnen ist nur «in sow- jetrussisch-französisches Mltttärbündnt». Die verivheren Mächte haben sich gegen den Kem Europas geeinigt, aber dies« Einigung selbst muß mit französischen Franken be zahlt werden, und wenn diese ausbloiben, schmollt der Bol schewik. So ist diese Verbindung recht ungleicher Partner doch von vornherein recht brüchig und nur di« Not hält dar Verhältnis eine Zeitlang aufrecht. Daran ändern auch die Vorwürfe und Wiklogen nichts, die bei der Beratung des Hevveshaushaltes die Lautsprecher der. französischen Regierung gegen Deutschland richteten. Noch unlängst hat der Führer durch zwei französische Front soldaten seinem Wunsche nach Verständigung mit Frankreich Ausdruck gegeben. Wmn die französische Bresse diese Ver ständigung ablehnt und sich dast wftft, dann ist dar eine Makaisc, . , mit ewigen Rüstungen bezichlen muß, aber «« ist da» Gegen teil von Dernunftpoütik. Die Kaaonenköniae und sonstigen Jnteressentengruppen, die da« ft """ " " Presse beschwatzen, mögen dabei ai Volk selbst aber verkürzt sich sein baten auf der W " nicht besteht. D Zusamrnenbruch r «« ist da« Geoen- !n«tae und sonstigen fche Volk dutch ihre Kosten kommen, da« ... Brot nur, um Sol- gegen «inen Feind, der gar Anstrengungen, nach dem nüstung»konf«r«n- sein« verteil»!- lassen, sind doch nicht vergleichbar irvgrannmn, di« Frankreich und * Der ungarische Mlaifierprchldeuk Schab-» aad Ackerbau minister Sallay habe« sich überraschend «ül de» Lachlfchaellza- aach Wlep begeben. Bach dem »Pestl Boplo* flad Gönchö» aad Aally einer Eialaduag Slarhemberg» zu etaer 2agd gefotzt, an der aqch Schuschnigg und einige andere Sabinetwmllglieder teilnehmen sollen. * Dl« ungarische und die llallealsche Haltaag ge«aäber der südslarvischen Not« werden la der fraazLfischea Presse eifrig bespro chen. Da» »Jourual" ist ebenso wie aäch «in imderer rell der fraa- Mchea Presse der Ansicht, daß es vleklelcht vartesthafter wäre, den Streit sofort darch den NStkerbaad «rledtzea zu lassen. * Der ^twe,-.V«ttr«ter tu Senf berichtet, daß Edens Le- sprechuagea mit den Vertretern der Slelaea Eateule la Genf d« Ziel HSttta, «tue ruhlgere Aaffassuag über di« Lage, die darch die südslawische Lok ealfimchea kst, herbeiznführen. Eden scheine h«. lrWNcheu Erfolg gehabt zu habet». * Die französische Lote an Polen über den vstpatt Ist am Frei tag ferllggefiellt worden. Der Muifierrat astrd sie heute voraüt- tag begutachten. Am Lachmittag wirb sie de» französischen D»l- sch-ster ln Warschau zur Weiterleitung au die polnische Regierung übermittelt werden. * „Le 3onr" gibt «ine Iaformatlou wieder, wonach sich der heutige MMfierrat nicht mw nüt der «nta»ortnote au Polen, soa- deru auch mit der Aufdeckung eia« neuen gwßeu Finarqskaudal, beschäftig«« werde. Lach Auffassung anderer Blätter soll der Skan dal die Luftfahrt betreffen. Der Vanztzer SeaatqwSfideat Vr. Lmrfchnlgg hak am Fretkag seinen Lücktrttl erklärt. Die Wahl de» amen Danziger Senate präfideateu wird la den nächsten Tagen durch den vaaztzer voll«- tag stattflnden. vuifiihrliche« an anderer Stelle. DerSSHWeLrzWer Tagebüü fiirAW^wer-a Einzige Tageszeitung im Amtsgerichtsbeztrk Bischofswerda und den angrenzenden Gebieten Der Sächsische Erzähler ist da, zur BerSssnttüchrmg der ayttllchm Bebamrt- machungm der Amtshauptuuumschast, des tzavptzollamt» umd de» Be- loMeü der Mache, um ni stanoigen, fällt man von e . , wundert sich schtießüch noch darüber, daß man fällt. StOMliM «AslSIkki M MM. Paris, 23. November. Die politische Sensation des Tages find autzerordenlllch fe Ausführungen des Berichterstatter» des ArOmbaud in der Freitagsitzuog der Arauzöflschen Sammer. Archimbaud sagte «örtlich: „Ia der Erteautuis, daß die Haltung Deutschland» den Frieden Europas za gefährden droht, ha be» Frankreich und Rußland ihre Freiheit sicher« wollen, «ich es ist alcht z» leugne«, dich eine Verstäadiguag («Giwich^wiWM beide« Länder« besteht. Ich spreche we der das Wort vkudal» (-lll-wech «och da, Wort Mlilär- abkommen laoomck mllttutto) aas. Ich stelle lediglich fest, dich die russische Armee stark ist und sehr gut ausgerüstet, und daß sie uns im Falle eines Konfliktes mit Deutschland ««geboten ist lotterte)." Di« zustäkidigen'Stellen beritten sich, „die Gerüchte von dem Abschluß eines russisch-französischen Militär- bündntsses" für unzutreffend zu erklären. Im übrigen führte Archimbaud in seiner Kammerrede aus: Man würde der Sache des Friedens schlecht dienen, wenn man die Auffassung zulasten würde, daß Hitler die Bestimmungen des Versailler Vertrags genau einhalte, Sowjetrutzland habe Frankreich al« Erstes darauf aufmerksam gemacht. Nur eine Union zwischen Frank reich und Rußland werde den Frieden festigen. Es sei zu hoffen, datz die Abrüstungskonferenz Ergebnisse zeitig«. Man könne aber nicht damit rechnen. Der Kriegsminister habe ihm erklärt, dah er die Be richte über die deutschen Rüstungen sehr genau ver folge. Er werde 800 Millionen an zusätz lichen Krediten anfordern, die für die Motorisierung und Modernisierung der Armee bestimmt seien. Der F i - nanzminister erklärte, daß er sich daher b « reitge- LsschttkMNglWttstl taz«- Dy»Mprett Hau» halbmoaatlk stell« wüchtutlkh t , nummir 1ö Pfg.) WWWe Mmelse her WMkll MWlWM Budapest, 24. November. (Eig. Funkmeldg.) Minister- Präsident Gömbö» «ad Ackerbaumlalster Aallay habe« sich überraschend mit dem Lachlschaellzug «ach wie« begebe«, wie „Pesti Laplo* meldet, find Gömbös «ad Sallay einer Einladung Starhembergs zur Teilnahme an einer Iaad ge folgt, an oer auch Schuschnigg «ad einige andere Aabinetts- Tninister teilnehmen sollen. Gömbös and Sallay wollen am Maa wieder nach Budapest zurückkehren. Diese unerwartete Wien hat angesichts der gegenwärtig gespannten ia ale« Lage «aiges Auffehea erregt. Boa den Morgevblättern briagea aur zwei die Nachricht vor» der Abreise. Budapest, 24. November. Mg. Funknwlda.) Lie plöh- llche Abreise des Miaisterpräfldeatea Gömt« «ad des Ackerbavminifiers Sallay nach Mea ia dea fpätea Lacht- stunden hat nalurgemäh einige, «ufschea errqrt «ad wird in poNNschen Kreisen lebhaft «örtert. Die offiMe Ve- . , «nlpruch aw Lwienm« oder der ZiiNm, oder «ml Rückzahlung de» Bezugspress«» Sonnabend, den 24. November 1934 sern . . mis mit Rußland nicht für hinderttch erachten, durch einen Ost- . -,änzt zu werden. Der .Jenrps" wußte zu »nel- den, aus den Unterredungen zwischen Litwinow mrd Laval sei ein Militärbündnis entsprungen, und in hat Laval unzweifelhaft dre bolschewistenft bourgeoisen Doumergu« fortgesetzt. Ab« zoftn glauben, damit den Ostplckt, lassen, irren sie sich. Wir hab« gar keine Veranlassung, einem System beizutvoten, das so einseitig gegen Deutschland sich wendet, und Polen, an da» Laval eine Note richten will,