Suche löschen...
- Erscheinungsdatum
- 1934-09-15
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-193409158
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-19340915
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19340915
- Sammlungen
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Der sächsische Erzähler
-
Jahr
1934
-
Monat
1934-09
- Tag 1934-09-15
-
Monat
1934-09
-
Jahr
1934
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
daher ledf-- mg an -en Nchtzahl dek m Mai 1934 n November « Beurteiler ationalsozia- I der Preise »er, — trotz t, so doch in beansprucht »rktreaelung, »andelsspan- »lich, daß z. itestgehende rbemittelten i« national« Aufbesserung eise für die rot, Kartof- n Höhe tze- gutwillig« d die Fest- ,« Wirkung vie sie frsi- i den wich- verschwun- re und Te- lich wissen. 18 Prozent su 42 Pro» nd Genlsß- sieruntz her »rechnet — sind weit. Wirkungen krzeugnisse landwitt« und der l Städten triebe und Arbeiter n sie ent« oder init iS Geräte t noch als inde, wie »en Ka u f- ^wirtschaft Deutsch getragen, em Wege schäft be- noahmen Ost sind um 240 Die Er- . Wieder reten an. lick seine er, „und )ie fran- rzen die >ell rich« chtbaren Stimm« ispreu- > !.. . geladen, o wun- Nit letz, haucht, aus. rsch der starben. Verbotes »«streut. . Das h-huys der landwirtschaftlichen Kaufkraft hat 100 OOOen von Wchen Arbeitern chrenHeitsplatz gesichert oder neue Arbeit verschafft. La« ist im wesentlichen di« Auswirkung der nationalsozialistischen Marktreaeluna, di« nicht nur dem Bauern, sondern ebenso sehr dem Arbeiter und dem gesam- ten deutschen VE al« ein wahrhaft sozialistisch«, Werk dient- o Deutsche Jugend § lMMMMMMUMMN IM W tit S»N,MIN »N M-MM NM! SOM We! IIIIIIIIIIIMIHMMIIIIINIIWIIINIIIIIIIMII'NIIIIMIII vohnung räumen, «eil di« Scheidung die durch di« Eheschließung Wasser, auf, setzt 18 Teile Alaun nach und »ach zu, kocht all—«X bedingt« Ltbensgemrinschaft ausgehoben hat. Haben, wie dies Stunden lang und läßt dl« gewonnen« milcharttge Flüssigkeit bi, meist üblich ist, beide Ehegatten den Mietvertrag unterschrieben, so auf SO Brad Celsius erkalten und taucht dann den Stoff hinein kommt es darauf c" ... nur verlangt hat, damit di« «ingebrachten Sachen der Frau für auf» neue getrocknet und dai seine Mietforderuna mithaften, oder ob di« Frau durch ihre Unter- 700 Kubikzentimeter Wassei schrist nach dem Willen aller Vertragschließenden gleichberechtigte Wasserbade heiß gelüst. Nc Mieterin der Wohnung werden sollte. Ist da» letztere au» dem Bramm feingevylverte« Kali Mietverträge oder unter Berücksichtigung der besonderen Umstiin» Glyzerin der Lösung bei. 2 d« anzunrhmen, so Kat nach der Scheidung kein Eheteil das Recht, ten Stoff ausgetragen. Die von dem anderen die Räumung der Wohnung zu verlangen. Es licht« ausgesetzt. Der Anstrii bleibt also ganz unwesentlich, wer die Schuld an der Scheidung den, wobei üarauf zu achten trägt. Nur: e» wird meist kein großes Vergnügen sein und Milcht ünqetrocknet ist. ohne unangenehme Reibungen abgehen, wenn nach ausgesproche- / > > ... bleibt also ganz unwesentlich, trägt. Nur: es wird meist l „ ohne unangenehme Reibungen abgehen, wenn nach ausgesprochen ner Scheidung die Räume zwischen den früheren Ehegatten auf geteilt werden müßen und in derselben Wohnung getrennte Haus haltungen geführt werden. Der eine oder der andere Teil wird wohl früher oder später freiwillig sein Wohnrecht aufgeben. H. i» N. — Um Gewebe wasserdicht zu machen, kaust man am besten in der Drogerie ein fertige» Präparat. Sie können es aber auch mit nachstehenden Rezepten versuchen: Man löst ein Teil Lelm und ein Teil neutrale Talgkernselfe in 20 Teilen kochenden , .... —i Ehegatt«» den Mietvertrag unterschrieben, so auf kommt es darauf an, ob der Vermieter di« Unterschrift der Frau Nai nur verlangt hat, " . - L, in R. — Die' gesetzliche Arbeitsdienstpflicht ist noch nicht eingeführt, p« ist aber in Bald« zu erwarten. Wer sich zur Reichs wehr meld«, ist vom Arbeitsdienst befreit. 0. lüv. — St« fragen, was aus der gemeinsamen Wohnung wird, wenn dl« Ch«l«ut« sich scheiden lassen. — Di« Gerichte habe» sich mtt dieser Frage häufig beschäftigen müßen und kamen dabei »» folgendem Resultat: Die Wohnung gehört dem, dem st« vom Hauseigentümer tatsächlich vermietet worden ist. Hat also nur «in Ehegatte den Mietvertrag unterschrieben, jo muß der ander« di« di« Güte unserer Erzeugnisse, diese finden infolgedessen keinen Ab satz mehr und die deutsche Wirtschaft liegt vollkommen am Boden. Die Hitler-Jugend ist sich klar darüber, daß dieser Zustand, soweit dies noch nicht geschehen ist, beseitigt werden muß. Die zusätzliche Berussschulung ist heute «in Hauptreferat innerhalb der Sozialen Aemter der Hitler-Jugend. Innerhalb der Deutschen Angestelltenschaft wurden sogenannte Uebungsfirmen eingerichtet, um den kaufmännischen oder technischen Lehrling zu schulen. Diese Schulung ist dringend geboten, weil heute die Betriebe, und na mentlich die Großbetriebe, so überrationalisiert sind, daß eine um faßende Ausbildung des Lehrlings nicht mehr gewährleistet ist. Was hier von -en kaufmännischen und technischen Lehrlingen gesagt ist, gilt in noch viel höherem Maße für den Iungarbei - ter der Faust. Es ist begrüßenswert, daß schon einige Be triebe diesen Notstand erkannt und in ihrem Betriebe Uebungswerkstätten eingerichtet haben, in denen die Jungarbeiter von erfahrener Hand in alle Gebiete ihres erwählten Berufes eingeführt werden. Auch von der Hitlerjugend selbst sind für die heute noch erwerbslosen Jugendlichen-Schulungswerkstätten eingerichtet wor den, um zu verhindern, daß sie während der Zeit der Untätig keit die Verbindung mit ihrem Perus verlieren. Cs sollen in die sen Werkstätten und Uebungssirmen keine egoistischen Streber er zogen werden. Es sollen vielmehr die jungen Menschen in echter Jungentameradschaft den Sinn der Arbeit erkennen und erfassen lernen. Ihnen soll bewußt werden, daß es ihre Pflicht ist, das Beste zu leisten und immer wieder zu lernen, damit auch sie, wenn sie gerufen werdens, ihr Können in den Dienst des Volkes, in den Dienst der Nation stellen können. > Den Eltern aber rufen wir zu: Laßt Cure Kinder wieder «ine ordnungsmäßige Lehre durchmachen, und gebt ihnen dadurch das nötige Rüstzeug für den Kampf, den sie zu führen haben, w^-.rn sie auf eigenen Füßen stehen. Wir haben alle Ursache, vertrauensvoll in dl-e Zukunft zu sehen. Der Weg unseres Balkes geht aufwärts. Ihr deutschen Betriebsführei: Wenn «in Jung- arbeiter, der bei Euch eine drei- oder vierjährige Lehrzeit durch gemacht hat, nach dieser Zeit einen angemessenen Lohn verlangt, und Ihr sagt ihm, daß er diesen Löhn auf Grund seiner Leistung noch nicht verdiene/dann ist nicht der Lehrling daran schul-, sondern Ihr. Sollte sich Im Laufe der Lehrzeit Herausstellen, daß der Lehrling ungeeignet ist, so entlaßt ihn recht- zeitig. Heule verlangen wie da» Leistungsprinzip, selbst dann, wenn im LInzelfall große Härten entstehen sollten. E» ist besser, die MnderleistungsfShigen bleiben auf der Strecke liegen, al« daß sie dem Fleißigen und Tüchtigen im Wege stehen. Hermann Hoffmeister. Zur Llriaubsfrage unserer Jungarbeiter. Unser Appell an die deutschen Unternehmer, unseren jungen Volksgenossen aus Fabrik und Schreibstube einen ausreichenden Urlaub zu gewähren, ist von den verantwortungsbe wußten Betriebsführern freudig ausgenommen worden. Lei- der machen diese verantwortungsbewußten, nationalsozialistischen Betriebssichrer nur einen ganz geringen Bruchteil der deutschen Unternehmer au». Cs herrscht in Unternehmerkreisen eine große Betriebsamkeit, die Beweise zu erbringen, daß ein höherer Urlaub des Jungarbeiter» für ihren Betrieb nicht tragbar sei. Sie machen aus dieser sozialen Forderung ein Rechenexempel und schalten den schaffenden deutschen Volks genossen hierbei aus. Sie betrachten den schaffenden Menschen nicht als das wertvollste Kapital, das ein Volk besitzen kann, sondern nur al» ein Mittel zum Zweck. Deutsche Unterneh- mer, wollt Ihr in dem alten liberal-kapitalistischen Tritt weiter Euren Weg gehens Oder seid Ihr bereit, an der Bertiefung des Gedankens der Volksgemeinschaft mitzuhelfen? Wenn deshalb das Problem auftaucht, dem schaffenden Menschen im Betriebe einen ausreichend«» Erholungsurlaub zu gewähren, dann darf nicht die Frag« maßgebend sein, wieviel Geld für Lohn mehr auf gewandt werden muß. Der deutsche Sozialismus ist kein RechenexeMpell Es ist eine Natidnalsozialistlsche Forderung, Opfer bringen zu können. Diese Opfer sind in der heutigen schweren Zeit unseres Volkes besonder« notwendig. Der Arbeiter hat diese Forderung de» Opferbringenr auf sich genommen, obwohl er auch das kleinste Opfer am schwersten fühlt. Dem Teil der Unterneh mer, der den Wert eines ausreichenden Erholungsurlaubs für den Arbeiter nicht begreifen will, sei gesagt, daß sich die Erfüllung die- ser Forderung auch materiell auf den Betrieb günstig auswirken wird, obwohl die Gewährung de» höheren Urlaub» im Augen blick «ine scheinbare Mehrbelastung darstellt. > Hier tritt zunächst die Frage auf: Will das Unternehmertum den Betrlebsnachwuchs durch einen ausreichenden Urlaub leistungs- fähig und gesund erhalten? Oder wollen die Unternehmer nach einigen Jahren erhöhte Sozialbeiträg« zahlen, damit der in der Jugend vernachlässigte Nachwuchs durchgeschleppt werden kann? Außerdem wird wohl niemand die Tatsache obleugnen können, daß durch einen Urlaub die Arbeitsfreude und Ar- Girr Bau-lenst bei -er Megerschar 1/1V3. „Still gestanden! Zur Meldung Augen recht»! Fliegerkam. L zum Baudienst angetreten!" Der Baulehrer nimmt die Mel- Lung entgegen und teilt gleich die Arbeiten «in. Doch' bevor man ansängt zu bauen, werden «rst einmal die Arbeiten der anderen Kameradschaften mit sachkundigem Blick begutachtet, denn man darf doch nicht — nein, da» wäre ja gar nicht auszudenken — hin ter der anderen Kameradschaft zurückstehen. Aber nun ran, daß di« Späne fliegen! „Gib mal die Sage her!" „Herr Baulehrer, »ü« ist denn das?" „Sakra nochmal! Danebengesägtl" ,Ha, hier muß jeder Schnitt sitzen, denn jede Ungenauigkeit führt dazu, daß der Kasten nachher nicht fliegt, und dann wäre die lange, mühevoll« Arbeit umsonst gewesen nur wegen eines kleine» Schnitte». Für diese genauen Arbeiten brauchen wir unsere Spe- -üälikttM Da» „Beliebteste" ist wohl, die Baupläne in die richtige Maßeinheit umzuzeichnen. Jä! Da müßen unsere Mathematiker «an (warum haben sie auch in der letzten Matheserarbeit ein« Id geschrieben, da» ist die gerecht« Strafe). Da sitzen sie nun und ttttzeln die ganzen Bogen voll, aber zuletzt kriegen sie? doch raus (jedenfalls meistens). Aber auch für ander« Arbeiten brauchen wir Spezialisten. Schlimm ist es, wenn gehobelt wird! Die schön sten Dauerwellen kommen da zustande. Ja! Hätten wir da nicht unseren Tischler in der Schar. „Weg, das versteht ihr nicht!" Ein», zwei, drei und fertig ist die gewünscht« gerade Linie. Stau nend stehen wir daneben und beäugen die schnellen, aber sicheren Griffe, die er un» jetzt verbringt. — So wird bei uns Hand in Hgnd gearbeitet, was der «ine nicht bringt, bringt der andere! Wir wollen nur hoffen, daß unsere Modelle bald fertig werden und Nicht gleich beim ersten Flug aus dem Leim gehen. W. L. Wieder Arbeit! Und «nieder weht der Rauch in schweren Fahnen und Sonn« bricht durch nebelgrau« Nacht. ' Und Mieder roll«» lange Eisenbahnen in Deutschlands harte, still« Schlacht. Di« Schlacht der Arbeit läßt die Hämmer dröhnen und unter Schornsteinaualmen schafft sie Menschen Brot, von neuem kann der Räderrhythmus tönen und Wille wächst, zu zwingen unsre Not. SM steh ich auf der lärmumwehten Brück« und schau zum Rauch, der au, den Eßen weht, weit über Hallen führ ich mein« Blicke, wo Morgensonne über Arbeitsstätten steht. „V , Jungbann 2/103. Mangel an Facharbeiternachwuchs. Eiue Folge des liberalistischen System». E» ist heute «ine durchaus nicht mehr seltene Erscheinung, daß tn vielen Betriebszweigen «in harter Kampf um den Facharbeiter entbrannt ist. Ja» es geht so weit, daß sich die Konkurrenten un tereinander di« erstklassigen Facharbeiter wegfangen. Und dieses in einer Zeit, wo Wir in Deutschland noch über 2 Millionen Ar beitslose haben. Sollte uns diese Tatsache nicht zu denken geben? E» ist unbedingt erforderlich, daß diese folgenschwere Krise de» deutschen Wirtschaftslebens in allen Kreisen der Bevölkerung er kannt und verstanden wird. .Zuvor feien zwei Beispiele aus dem Leben vorausgeschickt. Ein junger Mensch verläßt die Schule, um nun in den von ihm erwählten Beruf «inzutteten. Mit den größten Hoffnungen packt er die neue Aufgabe an. Leider muß er schon nach wenigen Monaten feststellen, daß «r sich in seinen Hoffnungen enttäuscht sieht, Er hatte sich zu einer drei- oder vierjährigen Lehrzeit ver pflichtet, um in dieser Zeit da» nötige Rüstzeug für den Lebens- kampf zu erwerben. Der Lehrherr hatte sich durch Vertrag und Handschlag verpflichtet, aus diesem jungen Menschen, der ihm nun anvertraut war, «inen ordentlichen Kerl zu machen. Aber, der Lehrherr denkt gar nicht an die Verpflichtung, die er auf sich ge- nommen hat, sondern sieht in seinem Lehrling nur «in« billige Arbeitskraft. Di« Ausbildung ist mangelhaft, da er tn der Haupt- fache nur zu Botengängen und untergeordneten Arbeiten verwen- det wird. Nach der Lehrzeit wird ihm erklärt, daß er auf Grund seiner Leistungen noch nicht den vollen Lohn verdiene. Der junge Mensch verläßt nun feine Arbeitsstelle und verliert den Glauben an den Sinn der Arbeit und damit den Sinn des Leben». Denn Arbeit ist Leben, und Leben ist Arbeit. Auf der Straße wurde «r nun «in Spielball der politischen Parteien, seine Seel« wird mit Minderwertigkeitsgefühlen beschwert, nichts ist ihm wehr heilig. Ein andere» Beispiel: Durch die schwierigen Verhältniße ist «In großer Teil unserer Jugendlichen gezwungen, gleich nach der Schulzeit die Familie mit ernähren zu Helsen. Die Möglichkeit, b«ld voll zu verdienen, besteht heut« in erster Linie in der Fabrik, al, ungelernter Arbeiter. Die Fabrik hatte auch schon au» dem Grunde gewiße Reize, well der Lehrling nach der Lehrzeit von sei- nem Lehrherrn oder Meister doch auf die Straße gesetzt wurde und vor dem Richt» stand. E» ist erklärlich, daß di« Arbeitufreudigkeit unter diesen Dor- oussetzungen sinkt und die Arbeit al» «in« Art Sklaverei aufge- faßtwurd«. Außerdem muß unter diesen Umständen, auf weit« Sicht gesehen, «in großer Facharbei- termangel auftreten, der sich tn seinen Anfän gen schon heute zeigt. Haben wir in der Zukunft keinen «Massigen Facharbeiter mehr, dann sinkt ganz selbstverständlich im Dienste des Hugendsports. i)er Jugendsport ha t^ das gilt es vorauszu chicken, in keiner Weise etwas zu tun mit Sportattraktionen, mit portlichen Senf», tionen, mit Sportkonkurrenzen, mit Hevanziichtung vo» Sport- kanonen oder mit sonstigen sportlichen Verirrungen einer vermeint lichen Leibeserziehung. -Vielmehr stellt die Hitlerjugend bei ihren Leibesübungen eine allgemeine Körperausbildung, «ine Totalau», btldung des Körpers in den Vordergrund gegenüber «inseMgem Spezialistentum. Diese Arbeit am Körper ist kein Selbstzweck» sie ist auch nicht abgestellt auf den Eigennutz des einzelnen JÜ- gendlichen, sondern sie ist ausgerichtet auf das Gesamtwohl dtr Nation. Die volksdienliche Aufgabe, vielseitige Leistungen d,r gesamten deutsche» Jugend in breiter Front zu erreichen, erscheint der deutschen Jugendführung vordringlicher als die Erzielung ein seitiger Spitzenleistungen, besonders wenn dabei der Rekordfimmel Triebfeder oder Folge ist. Entsprechend ihren gemeinschaftsbildenden Aufgaben, Kräften und Leistungen stellt die HI. in ihrer Ertüchtigung, bei all ihrem Sport die gemeinschaftsbetonten Leibesübungen an die erste Stelle. So geben auch nicht Einzelkonkurrenzen, sondern Mehr kämpfe und Mannschaftskämpfe ihren Wettkämpfen in erster Linie das Gesicht: der Hauptwert ist in der reinen Freude am gemein samen Wettstreit der sich messenden jungen Kräfte und im innert» Nachhall dieses GemeiNschaftserlebnisses zu sehen. Damit findet der nationalsozialistische Gcmeinschaftsgedanke auch in den Leibes übungen der Hitler-Jugend stärksten Ausdruck. Und gerade darin, daß die HI. aus einer derartigen Hal tung heraus an ihrer Ertüchtigung arbeitet, liegt der wesentlichste Ansatzpunkt für de» Hitler-Jugend-Funk. , - Doch zunächst etwas über Sport und Funk überhaupt. An dern täglichen Svortleben ist gerade der Funk nicht mehr fortztz- denken. Er bringt jeden Tag die Sportnachrichten, hat sechs eigene Sportberichterstattung, führt Sportkurse und Funkgymna stik durch, läßt die Vertreter der verschiedenen Sportarten übtr besondere Sportveranstaltungen und -ereignisse sowie Lb«r dl« Probleme der Leibesübungen sprechen, usw. i Seit der Machtübernahme ist nun mit den funkischen Be langen der deutschen Jugend naturgemäß immer mehr der HI.» Funk betraut worden. Dementsprechend waren auch die Leibes übungen der HI. schon oft Gegenstand von Sendungen. Große Sportveranstaltungen der Hitler-Jugend wurden von den veb- schledenen deutschen Sendern übertragen, während die Reporter mit dem Mikrophon auch in die zähe sportliche Kleinarbeit hin einlauschten, wie sie z. B. an den HJ.-Führerschulen zum Tages programm gehört. Sogar regelmäßige Einrichtungen für di« Er tüchtigung der HI. konnten am Funk getroffen werden. E« sei nur erinnert an Sport- und Spielkurse, an Vorträge über Kör perpflege, an das Kartenlesen für die Hitler-Jugend, an Gelände- kundliches und anderes Im Funk. Dabei ist es verpflichtendste und zugleich dankbarste Aufgabe für den Funk, große sportliche Leistungen der Hitler-Jugend wie z. B. erst kürzlich die großartige Organisation und Durchfüh rung der Staffelläufe aus den fünf Obergebieten Deutschlands zu Ehren Schillers — möglichst der ganzen deutschen Jugend dusch packende Funkberichte zu großen Gemeinschaftserlcbnißen werd«» zu laßen. Diese sind aber ureigenes Gebiet des Funk« entspre chend seinem Gesetz, Spannung zu erwecken, d. h. nicht nur vor übergehende Spannung, sondern nachhaltige innere Anteilnahme. Zwischen Sport und Funk der HI. bestehen also fruchtbarste Wechselbeziehungen. Und so möchte denn auch die HI. für ihr« Leibesübungen den Funk nicht mehr mißen. Dach soll der Rundfunk bei der bisher geleisteten Arbeit nicht stehen bleiben. Weiterem Ausbau und weiterer Formgebung dtr Jugendertüchsigung wird der HI.-Funk sehr gut gerecht «erden können. Noch engere und noch verständnisvollere Zusammenarbeit der dabei beteiligten HI.-Dienststellen und Funkinstanzrn with dieser wichtigen HI.-Arbeit und damit der ganzen deutschen Ir gend weitere wertvolle Dienste leisten. Z. A. Nach dem vollständige» Trocknen wird der Stoff ausgewaschtN, auf» neue getrocknet und dann gerollt. — Ein andere» Rezept: »u "" " >r werden ISO Gramm Gelyitn« M „ !ach vollständiger Lösung setzt man 1ö Gramm feingevylverte» Kaliumbichromat zu und fügt ISO Stamm Glyzerin der Lösung bei. Die Masse wird auf den ftraffgespaM,- ten Stoff aufgetragen. Dieser wird zum Trocknen dem Sonnen licht« ausgesetzt. DerAnstrich mutz mehrmal« wiederholt wer- den, wobei darauf zu achten ist, daß der vorhergehende vollständig - . . . f v« vimk 6« Vsterläml« muß II «MgemiMsifenI«»! ID sl VW beitskraft unserer Jungarbeiter gestiegen ist, sie deshalb in viel höherem Maß« leistungs fähig sind Diese» wiederum wirkt sich auf den Geist de» Betriebes und darüber hinaus auf die Güte des Erzeugnisse» ay«. Aber diese Materiellen Betrachtungen sollen bei der Frag, der Urlaubsgewähruna nicht maßgebend sein. Der Arbeiter wird tm heutigen nationalsozialistischen Staat nicht mehr al» «in Objekt betrachtet, mit dessen Hilfe möglichst viel aus dem Betrieb heraus- geholt wird, um die Profitgier zu stillen, sondern er ist deutscher Volksgenosse, dessen Arbeitskraft möglichst lange erhalten bleibe» muß, damit er diese tn immer neuwerdender Frische für da» deut- sche Volk, für di« deutsche Wirtschaft einsetzen kann. Gewiß wixd hier und da die Gewährung eines höheren Urlaub» für die Jung arbeiter auf kleine Schwierigkeiten stoßen, aber Opfer bringen ist da» Gebot der Stunde! Gemeinnutz geht vär Eigennutz! H. Hofffneifler. Große Zeit. Und sie erheben sich von ihren Träumen „Wir leben in einer großen Zeit!" Wir aber sind bereit die Zeit SU tragen! Wenn wlr Kämpfe wagen, reden sie von Siegen und schwärmen von der Unsterblichkeit. Und ob sie sich auch selbst besingen und ihrer Ehre Tempel weihn — Wir sind der Sieal die Ehre! Wir allein! Der HZ.-Funl
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)