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chasten müste bei vielen Deutschen die Kankrei MM Mhi ' r Aprres Dem« Meld« Berel» solchen M« b stellen der Straße" w> mit Steinst "ezar ließ neuern. , Borzüg berühmteste ^vom Welt» habe, werbe uns in «Weg In- l-r Vorbereitung aufdenKrie erstatter des „Matin" baren Z Deutsch!« Vrrgvoer hab« k bütHU Aber werbe IlgtlSs Fm «»95 M Presse I jung tu frage - mählich DorMi Lle B Stands US Was suchung noch be Zähar Electricl in den Nererniglen Z New Vork, 6. September. E» häüs gen über schwere, blutig« Zusammenfiöj de« Textilarbeitern «ad PoNzel. 2« a mußt«» die PoUzisken " " , „ .. machen. Am Douaerstag, dem dritte« Tag de» elaeat- lichen Streik«, nmr bereit, frühmorgen, eine Verlustliste voa sechs Toten ««d 14 Verwundete« zu verzeichne«. bet o täaab Fran die n Bilbu hätten franzi Reut» r man.1 Mono nung» gen r lung! Grenz «Yen tasten. m sich die Meldun- « ,wische« streiken- le« Fälle« beinahe vo« der Schußwaffe Gebrauch Men bi, «usfühevn. ende Mitwirkung der ' "itauf^ben^nd sendet Politik der Verladung be, SchuxrgewM» m^rkt zum Binnenmarkt habe, einem Augenblick bewußt, in bem bar Au,land au, irgend welchen Gründen nicht gewillt sei, uns sein« Kraft zur Btt- fÜguNg zu stellen. Lei der gegenwärtigen Devisenlag« sei der Einfuhrbedarf Deutschland, an Lebens- und Futter mitteln von ganz entscheidender Bedeutung, Selbst unter der Voraussetzung, baß der gesamt« Nahrungsmittelbedarf be, deutschen Volk«, ausreichend sicheraestellt sein muß, reicht die neue Ernte zur Versorgung des Volke, mit Brot getreide aus, ohne daß auf da» Ausland zurückgegrifsen >e Bauerntum sei bereit, sede beliebige Men- istllcher Erzeugnisse de, Au,laude« herein- " eine entsprech«»-« "1t wird. Daß uß der Kandel», „eigt. v«r Ra- gefahrenen Han- gelockert, so daß > wirk- känne. Die Bauernpolltlk im neue« Wchtz r Der 1 Uebörblick netz gibt, Straßenb Straßen l Wid hat, netes Str Der! ist uns it daß nur e ßen das n heute abei bahnchage sei am W sind, wenn spräche, di Luft gebr schwer, un Postkutsche Wegeschlar schlinnn m schauen sin Kürzeste! Als L die Römer reichten vo irr August lwsteln «» Äömekstras lange aller Mit Sem i und nach a Die er werden brau« Da» beul ge laudrvirkf^ zchast«n, iven« ihre Bezahlung durch eine Ausfuhr deutscher Erzeugnisse sicher gestellt di«, keine graue Iheorie ifl. habe d«r Abschluß Verträge mit Holland, Südslawlen usw. gez« tionalsoziallsmu» hab« damit die völlig feftze deispolltischeu verhältniste in Europa ausg« nunmehr «in« sinnvolle Ordnung der europäischen schäft Platz greifen könne. Die Bauernpolltlk im Reich erschöpfe sich also nicht in der Vertretung euger Stande,Interessen, sondern sei getragen von der Rücksicht auf da» Gemeinwohl, getreu dem Wort de, Führer, la der Regierungserklärung, daß die Gesunderhaltung unserer Bauern die erste Voraus setzung für da» Blühen und Gedeihen unserer Industrie, für den deutschen Binnenhandel und für die deutsche Aus fuhr ist. Den Ausführungen des Reichsbauernführers Darrö über die Stellung des Bauerntums im neuen Reich und öle sozialistische Aufgabe des Reichsnährstandes folgte mehr mals lebhafter Beifall. Als der Führer ihm nach feinet Rebe die Hand reicht«, war in diesem Händedruck der Dank mit eingeschlossen für seine zielbewußte Aufbauarbeit an ber Schaffung eines neuen deutschen Bauerntums. Als nächster Redner sprach dann Hauptdienstleiter Reinhard über den nationalsozialistischen Kampf um die Verminderung der Arbeitslosigkeit. Vie Vorträge am Donnerstag. Reichsleiter Bormann eröffnet den Nachmittags kongreß und erteilt dem Stabsleiter der PO. und Führer der Deutschen Arbeitsfront, Dr. Robert Ley, das Wort, der in einer großangelegten Rede zusamrnenfassend dar legte, was der Nationalsozialismus bisher dem deutschen ' Arbeiter gebracht hat. Dr. Ley verwies einleitend darauf, daß der vom Führer gegebene Befehl zur Uebernahme der Gewerkschaften dahin ging, diese politischen Seuchenherde den Gegnern zu ent ziehen, daß dem Arbeiter aber daraus kein Scha de n entstehen dürfe, sondern ihm vielmehr alles erhalten bleiben müsse, was ihm in seinem schweren Daseinskampf nützlich sei. Dr. Ley ging dann auf die Aufgaben ein, hie die Uebernahme und der Aufbau der Gewerkschaften und Verbände der Partei stellten. Cs mußte gelingen, aus den Mißtrauisch abwartenden Volksgenossen Anhänger der DAF zu machen. Der völlig neuartige^ Propaganda ge- läng es, die Zahl der Mitglieder von Mf Millionen am 25 Mai auf über 9350000 im DezMber 1933 zu steigern, st»' daß nach WWeraufhebütig der Mitgliedersperre- die/we gen des gewaltigen Andranges neuer Mitglieder verhßngt Edest mußte, eine neue Entwicklungsphüfe eknstßte, Ziel Mer neuen Sozialordnung könnten jedoch nicht die Ein- heitsoeMnde sein, vielmehr gatt es, Unternehmer und' Arbeitnehmer in einer Organisation zusammen zuführen. Wie gewaltig dieser Gedanke vom Volk erfaßt wurde, beweist, daß vom 1. Dezember 1938 bis 1- März 1934 4,5 Millionen EinzelMitglieber, darunter besonders viele Unternehmer, ihren Beitritt zur Arbeitsfront erklär ten. Am 1: März 1934 betrug der Mitgliederstand der Deutschen Arbeitsfront 13 Millionen Arbeiter, Angestellte und Unternehmer und vier Millionen Mitglieder aus dem Händel, Handwerk, Gewerbe und den freien Berufen, Dr. Ley verwies weiter darauf, daß ein Zusammen bruch der Konsumvereine Mit einem investierten Wert von mehr als einer Milliarde Mark einen ungeheu ren Schaden für die deutsche Wirtschaft bedeutet hätte und die Arbeitslosigkeit von vielen Hünderttaüsenden Bülksge- nassen nach sich gezogen haben «würde. Trotz größter Schwierigkeiten gelang es, auch die 'Konsumvereine zu erhalten. ° , Weiter verwies er auf die NS.-Gemeinschaft „Kraft durch Freude" und schloß dann mit folgenden Worten: Es ist der größte Stolz für alle, die an diesem Werk des Führers, das allein dem Führer und der Partei gehört, Mitarbeiten, daß der Führer bereits heute von „seiner Ar beitsfront" spricht und sie neben den großen Organen der Partei als gleichwertiges Glied der Partei benennt, wir danken dem Führer mit dem Gelöbnis, in der Asbeit und im 7/leih nie zu erlahmen und nie das nationalsozialistisch? Hochziel, die Freiheit der deutschen Ration, zn vergössen. . Die Rede Dr. Leys wurde häufig von Beifallskund gebungen unterbrochen. Lebhaft begrüßt wurde insbeson dere die Mitteilung Dr. Leys, daß bei einem Ansteigen der Müaliederzahl von fünf Millionen auf vierzehn Millionen dit Derwalfungskosten der Deutschen Arbeitsfront auf die Hälfte gesenkt werden konnten. Unter jubelnden Heilrufen dankte der Führer dem Stabsleiter der PO. und Leiter der DAF., Dr. Ley, mit einem Händedruck für seine Arbeit. In einem grundlegenden Vortrag behandelte Reichs propagandaleiter Dr. Goebbels da» Thema: ' «Die Propaganda und Aufklärung al» Voraussetzung praktischer Arbeit auf zahlreichen Gebieten . Aus der Erfahrung seiner langjährigen Tätigkeit als R-.:chspropagandaleiter der NSDAP, und Gauleiter in der Reichshauptstadt zeigte Dr. Goebbels das wahre Wesen einer erfolgreichen Propaganda auf und sprach von den psychologischen Voraussetzungen der nationalsozialistischen Propaganda vor und nach der Machtergreifung. Als er auf die anderwärts angestellten Versuche, da« deutsche Reichsministerium für Dolksaufklärung und Propaganda nachzuahmen, das Wort anwendete: ,,0ft probiert, aber nie errelchl", toll« „minutenlanger Beifall durch die Hallen. Langanhal- tende Heilrufe klangen auf, al, Dr. Goebbels de, unbekann ten Propagandisten der Bewegung, de» nationalfozialisti- Start zum Europa-Run--«-. Warschau, 7. September. (Eig. Funkmeld.) Heule früh v« S Ahr startet«, aus dem warschauer Flugplatz 32 Flug zeuge vom Europaruudslug. Der Start erfolgte lu Grup pe« o-a s« S Flugzeugen la Abständen voa S Mauten. Vie Reihensotze wurde durch das Los entschied«». Die Guropaflieger in Königsberg. Königsberg, 7. September. (Cig. Funkmeld.) Ei« trüber Morgen. Zögernd nur bricht da» Tageslicht durch dichtes Gewölk, als es Zeit ist, nach Devctu aufzubrecheu. Roch sind die Straßen leer. Maa begegnet anr einzelnen Kraftwagen und Abgängern. 3u der Nähe des Flug platzes wird der Veckchr etwas lebhafter. Es sind doch scho« einige hundert Flugbegeisterte, die sich auf dei gemacht haben, nm die Luropaflieger zu sehen. Schlaf gen bei völliger Windstille die Fahnen, um so l klingt die Musik über den Platz. Mitten aus dem F steht da» Zett der Aiettichter. Zcht küMMt Ne M« oung au» Warschau. Punkt 5 Ahe hat 0» angefangen. f . Eine neue Meldung, Nesmal au» Berlia: Sehr schlechte- Wetter, dichter Nebel, Sicht bis HO Meter, über Wäldern nur 20 Meter. Startverbot. Lau- duug vor 1ü Ahr nicht zu «npsöpeu. Da heult die Sirene, kündigt den ersten an. E» ist der deutsche Astoger Franck« «ad sein Beobachter Allste. Um VP9 Ahr Ist er da, kommt mit einer große« Geschwindigkeit dahergebraust. Ls dauer« «la Weilchen, bl» er laudeu kann. S»17 Ahx ... der Zweite. Es ist der Pole Karpinski. Als Deist« mit drei MiaWen Abstand der Tscheche Ambrnz. AM längsten AÄt lasten sich die RGiener. Angell erzählt, daß sÄn Lakdsmann Vla- cenzie noch in MoÄqtow auf dem Platz stehl und ryLrisst. Au» 7:10 Uhr find alle übrigen in Devau. Run schl»uDu fie in vier Sprachen, Weik, nicht weiter geht. KerUn in Grrvurümg der GuropÄ fUeger. — Slurlverbot id Könkgsvees. Vertin, 7. September. (Eig.. Funkmeld.) Die. Echp- fanasvorbereitungen für die Luropafstegxr auf dem Tem- pelhoser Feld, dein Meilen Zntzugslaadungsplotz, sind ser- ttz. Mlltzv. auf dem groben Feld ist < Zieibayd all-gelegt. Mehrere S>türu baade» stehen por den großen Hallen reit. Zu einem großen Zelt stehen Voa den Gebäuden des Flughafens r gen grüßen die Fqhi»«» de, national laads, der Skadl Berstrr, des Lyflspor Farben der an d«n Flug bekeistgten len, Italien und Tfchinhoflolvakei. llc di« zum Empfang «schienen sind, sie MAE ^«*0 . .. LSHitr. Am 7 Ahr lief die Meldang M, daß in Löw-sber- um -,4S Ahr Startverbot erlassen worden ifi/da die Strecke Zwischen Königsberg und Berlin vollkommen verregnet uns vernebelt dallqzt. Wie GLropoflieaer in König-Vers SEfknrlet. Königsberg, 7. September. (Cig. Funkmsld.) Nachdem günstigere Wettermeldungen Vorlagen, ward« dm Startver bot aufgehoben. Am SL7 Ahr startete da, erste Flugzeug von Königsberg. Al» erster flog Francke ab. Kurz nach 10 Ahr war der Start der Übrigen Maft^aea beendet, i ! Wer erste Mettvemerber in KerUn gelandet. Berlin, 7. September. (Eig. Funkmeldg.) AUs dew Teuipelhof« Feld landete um 11,42 Ahr Francke ans seiner VFW -Maschine, der um SLö Ahr Königsberg verlassen hat. Er hat als» die Strecke in 2 Stunden 3 Mauten zu- riiHBtzt- schen Parteiredners gedacht«,-esten Arbeit d» der opposttio- nrllen Zeit die Aoraussetzuna gebildet heä« sür die Errei chung der nationalsozialistischen Hochhitl«. Eindrucksvoll« Zustimmungskundgebungen u«wrs gen Dr. Goebbels über die entsch« Propaganda an der Lösung dex großen Zeit-ufgaben und insbesondere an der erfolgreichen Durchfühnoia dr, Lin« terhils,werke». Al» Dr. Goebbels seine große Rede beendet hatte, wollten die Beifallsrufe kein Ende nehmen, und minutenlanges Händeklatschen erfüllte den Raum, als der Führer dem Eroberer der größten deutschen Stadt dankend die Lmnd drückte. Al« letzter Redner der Kongreßtagung am Donnerstag sprach sodann der Reichiärzteführer, Hauptamt,leiter Dr. Wagner- München, über «Rasse und Volksgesundheit". Weit über den Rahmen hinaus wird diese Rede ihre Gültigkeit behaltens weil sie in klarer Ueberschau und voller Eindringlichkeit, zugleich von großer Verantwortung getra gen, darlegte, was Raste und Volksgesundheit sür unser« Nation bedeuten. Die größte Gefahr für das Be stehen der Völker, Staaten und Kulturen, so führte Dr. Wagner aus, ergebe sich nicht au» wirtschaftlichen Kata strophen oder kriegerischen Verwicklung««: st« find letzten Endes durch rassischen Zerfall bedingt. Dieser geht vor sich im Rückgang her Zahl, der falschen Lenkung' der Auslesevorgänge und schließlich in der Bermischung mit Trägern fremden Blutes. Mit dem Predigen von Ge- burtenverhütuna und Klnderarmüt im marxistischen Zeit alter war der Niedergang unsere» Volke» besiegelt, mit den» fortschreitenden Geburtenrückgang zugleich dar ganze Sy stem der deutschen Sozialversicherung gefährdet. Es gilt nicht nur, die Geburtenzahl an sich zu erhöhen, o sagte Dr. Wagner weiter, es gilt Luch, die besten, stärksten Anlagen des Volke, zu erhalten und zu nähren. Wissenschaftler der verschiedensten Kultur- taaten haben erst jetzt wieder auf dem internationalen eugenetischen Kongreß in Zürich di« Richtigkeit der deutschen Bevölkerungspolitik bestätigt. Ueber die wirtschaftliche Belastung durch Erbkranke in Deutschland gab der Reichsärzteführer geradezu erschüttern de Zahlen. In Deutschland werden für Erbkranke jährlich noch 1,2 Milliarden aus dem Arbeits ertrag der Nation aufgebracht und dem Gesamteinkommen des Volkes entzogen. Dr. Wagner schilderte weiterhin die Gefahren, die in der Rastenmischung eines Volkes liegen, und bezeichnete die «rbgesunde kinderreiche. Familie al» das Unterpfand unserer Zukunft. Das vorbildliche Gesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuchses hat inzwi schen seine Bedeutung und Wichtigkeit erwiesen, wie au» einer änderen Entschließung hervorgeht, die gleichfalls auf dem bereits erwähnten Kongreß in Zürich einstimmig an genommen wurde. Der Kongreß empfiehlt darin den Re gierungen der Welt, die Probleme der Erbbiologie, Bevöl kerungspolitik und Rassenhygiene. zu studieren und deren Ergebnisse zum Wohle ihrer Völker anzuwenden. Die im Dritten Reich geförderte Siedlungs- und Bauernpolitik wurde in ihrer Wichtigkeit in Zürich gk«ichfall» rückhaltlos anerkannt. Dr. Wagner betonte schließlich Has enge Ver bundensein aller dieser Probleme mit einer zukunftweisen den einheitUch«nG«sündheiksp0litik. stt ideN französischen Berichterstattern vor chlem die militä rische Haltung der Arbeitsdienstler ausgefallen^ so-dgtz hie Tendenz aller Berichte darauf hinaus läuft, es handel- sich um einen Ersatz für die allgemein« Wehrpflicht bzw. di» Vorbereitung auf den Kriegsdienst sl). Der Sonderbericht erstatter des „Matin" will in Ker Crklärüng-des Führers daß die ganze Nation durch die Schule -es Arbeitsdienste» gehen werde, eine Bestätigung sehe»/daß noch vor Ablauf des Jahres 1935 der allgemeine obligatorische Arbeitsdienst eingefsthrt werden würde, so daß die deutsche Armee die allgemeine Wehrpflicht l?) neben ihrem Derufsheer hahev werde. Der Sonderberichterstatter , de», „Journal" schreibt dieser Arbeitsdienst flöße der französischen Oeffentlichkeit großes, Mißtrauen ein. Im.Grunde genommen handele es sich wohl, um einen alten Gedanken. M8ste d«r Arbeits dienst zu einer Kriegsmaschine werden? Lr wolle .nM.be- haüptest, daß dies nicht der Fall sein könne, doch glaube er, -aß nach Hitlers Ansicht der Arbeitsdienst gleichsam der geistige Ersatz für die Armee als Element der Erziehung sein Werde. Jedenfalls sei- die Beteiligung dieser neuen Truppe und der Reichswehr da» bezeichnendste Ereignis -es Nürnberger Parteitages. Den Eindruck eines deutschen <Ä>arta will der Sonder berichterstatter des „Petit Journal^ aus der Kundgebung mitnehmen. Ein germanisches Sparta werde unter der Leitung Advlf Hitlers aufgebaut. Die nationalsozialistische Begeisterung sei jedenfalls immer noch ungebrochen. Bon ^großen militärischen Manöver«" und von „Verschwen dung" glaubt „Ivurnöe Industrielle" angesichts der aus Nürnberg eintreffenden Nachrichten sprechen zü sollen. Starker Eindruck de« Arbeitsdienst- aufmarsches vor döm Führer auf die englWe Presse. DNB. London, 7. September. (Drähtb.) Der verlauf des Nürnberger Parteitage» wird auch heut« von der eng lischen Presse als «in Ereignis behänden, da» Nicht nur für Deutschland, sondern für die ganze Welt wichtig ist. Bon dieser Haltung zeugen Länge und Inhalt der Venchte -er in Nürnberg versammelten englischen Berichterstatter Große» Interest« erregt die Ankündigung de» Führer« von der künftigen Einführung der Arbtitsbienstpflicht, wobei das Marxistenblatt „Daily Herald" von „Zwangsar beit" spricht. Der gestrige Aufmarsch -er Mitglieder de» Arbeitsdienstes auf der Zeppelinwiese wird als äußerst eindrucksvoll geschildert. Einige Berichterstatter können es sich allerdings nicht versagen, Anspielungen auf den soldati- chen Eindruck zu machen, den die jungen Leut« -ervorgeru- fen hätten. Der Sondervertreter der „Times" sagt, die» sei da« erst- Mal, -atz der Arbeitsdienst in großer Stärke öffentlich aufgetreten sei. Las Aussehen und -ia Haltung der Mann- ervorgerufen haben «le bei ausländischen Zuj ei »in malerische, Bild gewesen, als diese-arc Heer auf ein Kommandowort hin wie «tu Man ien schultert« und stramm stand. Les Sonderberichterstatter der „Mo» spricht von einem Anblick von außerordtntl Die Arbeiterabteilungen hätten Lus der Zq später beim Barbeimarfch vor dem Führ« .... Eigenschaften militärischer Disziplin gezeigt. Er fügte hin zu,, die Nationalsozialisten erklärten, di« Veranstaltung sol- cher Hebungen bol -es Sunsö könne nicht un. . , . , ten jungen Männer solid« praktische Uniformen trügen und eine ausgezeichnete miliMische Disziplin bewahrt hätten Die Reichswebrgenerale schienen, so schließt -er Bericht, von -em Anblick der Freiwilligen -er Arbeit befriedigt zu sein Der Sonderoerlchterstatter de« „Daily Tele- graph" meldet, die Arbeiterbatatllone hätten ein Bild militärischer Disziplin und Stärke geboten, das nur durch die deutsch« Borkriegsarmee hätte übertroffen «erden kön nen. Niemand, der ihren Hebungen zusah, habe Zweifel hegen können, daß in dieser Truppe einiges von Deutsch land» küpftiger militärischer Stärke stecke. Der Aufmarsch sei so vollkommen gewesen, daß General von Blomberg un- sein« Stabsoffizier« uneingeschränkten Beifall gespendet hätten. Verbände der Partei stellten. Es mußte gelingen, aus den DAF zu machen. Der völlia neuartige? .N «rbeit»- m den Spa- »Berichterstatter der „Morning Post" etlicher Schönhtii .eppelinwlese und Führer die gleichen ^ranstaltttna sol- n sei das eindrucksvollste Sym- rieben zu arbeiten. Der Ausländer »stellen, daß diese sonnenoerbrann- d, ^praktische Uniformen trügen und " ' > schienen, soMießt -er Bericht, von