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WWW» . N-rlia. Lode und z> recht« verurtt Mi tra na< gege^wfthe deriplh« Del« in jedem'Fa K ouzen t r lervektehr^M .Huch.Äet fahren, die. fick Stt SA-Mob -lelbt voll bestehen. Anordnung de» Etzrf» de» Stabes. Berlin, Juli. Der Chef des Stabes der SA., Lutze, gibt folgenden Befehl bekannt: In Abänderung aller in nachstehenden Angelegenheiten bisher örtlich gegebener Befehle ordne ich folgende» an: 1. Der für die SA. vollem Umfange . . DlenstonWge» ln dieser Zeit ist soweit gestaltet, wie es der Urlaubsbefehl lm allgemeinen zugelassen hat. L» ist schleu nigst " " " «dm Flckten-Derei VWütWd AMkennM kündete der Soydergexich gegen den Ä der scheu, d«H 'stH Sie SaolMtagons io Nensbnrg. In Flensburg begann am Mittwoch unter Vorsitz des Stabsleiters der Obersten Leitung der PO-, Dr. Leq, eine Arbeitstagung der Reichs, und Gauleiter. Zu Beginn der Tagung gedachte Dr. Ley der Ereignisse vom SO. Juni und der entschlossenen Tat Adolf Hitlers. Dr. Leh legte im Na men der versammelten Reichs- und Gauleiter ein Treue- gelöbnis zum Führer ab. Ein dreifaches Sieg-Heil auf den Führer schloß die eindrucksvolle Kundgebung. Die Tagung trat anschließend in ihr Ärbeits- Programm ein. Sie nahm von einem Vertreter der Reichsanstalt für Arbeitslosenversicherung einen eingehen den Bericht über den gesamten Standder Arbeits schlacht entgegen, die in den einzelnen Gebieten durch die Initiative der Gauleiter getragen und vormärtsgetrieben wird. An die Ausführungen des Referenten, der u. a. mit teilen konnte, daß im Rahmen der Sonderaktio» sür alte Kämpfer der NSDAP, während der diesjährigen Offensive der Arbeitsschlacht bereits SO Prozent der vorgemerkten alten Nationalsozialisten in Arbeit und Brot gebracht wer den konnten, schloß sich eine Reihe von einzelnen Ärbeits- beschaffungsfragen an, soweit sie in das Arbeitsgebiet der Reichsanshalt sür Arbeitslosenversicherung fallen. Anschließend sprach der Beauftragte des Stellvertreters des Führers für Siedlungsfragen, Pg. Luhooici, ein gehend über das Gesamtproblem des deutschen Sied» lungswerkes und der Reichsplanung. Er entwickelte die volkspolitische und volkswirtschaftliche Bedeutung der Siedlungsfrage und fügte daran interessante Darlegungen über die Organisation und die bisherige Arbeit auf diesem Gebiet. Es kam dabei besonders die Bedeutung zum.Aus druck, die die Mitwirkung der Partei gerade in dieser Frage besitzt. Am Nachmittag fand die Tagung ihre Fortsetzung mit den Ausführungen, des Organisationsleiters der Obersten Leitung der PO. üyd.der DAF., Pg. Selzner, der sich insbesondere Wit. dxr',O r gayisationsarbeit in der Deu's-schen A rb'ei/sf r'»N t befaßte und dabei mitteilte, dgß die,erste Ehappjr' dieser gewaltigen Arbeit in diesen Ta gen, dadurch abgeschlossen würde, daß die Betriebs- und Ortsgrüppeyorganisätionen Erstellt sind. Insgesamt würden etwa, 1?/2 Millionen. Nationalsozialisten als Blockwaller, Zellen- und Ortsgruppenleitex in der Deutschen Arbeitsfront hie in.ne.ren Beziehungen zwischen der nationalsozigWfchen Bewegung und dem' gesamten schaffenden Volk sichern« ,, > Ais letzter Reser,eistDpach-der Amtsleiter des Amtes für Volksgesundheit der NSDAP>, Pg. Dr. Wagster, .über den Aufbau der Volksgesundheit l i.che n O r g a - Nisa.t'jün, wie er sich aus der vom Stellvertreter des Führers kürzlich verfügtes Schaffung des für alle Fragen der VolksgesundhÄt innerhalb der Partei zuständigen Amtes für Volksgesundheit der NSDAP, ergibt. Aus den Ausführungen Dr. Wagners erstand das Bild der ein gehenden und großzügigen Sorge, mit der die nationalsozia listisch» Bewegung das für die Zukunft der Nation so wich- Me.Gebiet der volksgesundheitlichen Betreuung der deutschen MMchtn bearbeitet. An jeden dieser Vorträge, die sich im wesentlichen auch mit den Einzelpunkten befaßten, die für die Zusammenarbeit zwischen den Dienststellen der Reichsleitung und denen der Gäue bedeutsam sind, schloß sich eine rege Aussprache an. AM Schluß des ersten Tätzes der ArbeitKWing nahm Dr. Ley noch einmal das Wort zu einer kurzen Ansprache, in der er sich mit der Führun g sauf gäbe de r Pa r> tei im Volk befaßte. Die Partei bekümmere sich um das Volk, und deshalb vertraue es ihr. Diese Sorge der Par tei, dieses Bekümmern habe zur Folge, daß da» Volk heute mehr denn je den Dillen in sich trage, ander national sozialistischen Aufbauarbeit teilzunehmen. Aufgabe der Par tei und ihrer großen Organisationen sei es, diesen Aufbau willen der ganzen Nation ln die Tat umzüsehen. Das sei der weg, auf dem es bisher gelungen sei und weiter gelinge, durch den gemeinsamen Willen aller dem Nationalsozialis mus in Deutschland eine tiefwurzelnde Macht zu geben. Dr. Ley schloß den ersten Tag der Reichs- und Gau leiter-Zusammenkunft mit einem dreifachen Sieg-Heil auf den Führer. waltungsrati Hauvtverwalti mWdesM Reichsverkehrs SpedMons-, ? hat. Das Abkv heft dtzr vorbe teile, die die Ä verträte allen wSrdHL solley. volkswsrtschafb fernverkehr eü . Schieb und « beldetfDerkehr lichen Verkehr kommen und r Die Forderung der derufstSttgeN Jugend r 40 bis 48 Stunden Arbeitszeit und 3 Wochen bezahlter Urlaub. -, Berlin, 5. Juli. (Cig. Funkmeldg.) In den Betriebs ordnungen, die bis zum 1. Oktober in allen Betrieben zu erlassen sind, wird auch die Arbeits- und Freizeit der -Ju? geldlichen zu regeln sein. Der Referent im Sozialamt der Reichsjugendführung, Albert Muster, weist daraus hist» hgß in einzelnen Gewerbezweigen noch heute von den Jugqyd» lichen 70 bis 80 Wochenstunden verlangt werden. Groß« Wirtschaftszweige wie Salinindustrie, das Volk- und Druck- gewerbe, hätten sich bis heute nicht bereit »efunden, eine zeitrntfprechende Jugendarbeitszeit festzusetzen. Wenn viel fach die Forderung laut werde, die zu erwartende Schmch lerung der Arbeitszeit müsse durch Verlängerung der Lehr zeit ausgeglichen werden, so könne das nur mit der tiefsten Verachtung einer revolutionären Jugend zurückgewiesen werden. Es dürfe nach dem 1. Oktober keine Betriebsord nung geben, die nicht ein« Arbeitsregelung und Urlaubs- bestimmung enthält, die der schaffenden deutschen Jugend ermöglicht, ihren Verpflichtungen als Jugend des neuen ' Staates nachzukpmmen. 40 bis 48 Stunden Arbeitszeit und 3 Wochen bezahlter Urlaub seien die Forderungen, die-ie Jugend nicht zurückstecken werde. Es liege bei der- Einficht der Betriebsführer, ob sie freiwillig diesen Fovderunger nachkommen oder ob sie noch warten wollen, bis die Treu händer entsprechende Tarifordnungen vorschreiben. Gin Uechtsanmall beim Reichsgericht verweigert den deutschen Gruß. Leipzig. 5. Juli. Zu Beginn der Donnerstagsitzung des dritten Strafsenats des Reichsgerichts hat der als Verteidi ger auftretende Rechtsanwalt Dr. Gustav Melzer sich gewei gert, dem eintretenden Senat den deutschen Gruß zu erwei sen. Der Vorsitzende, Reichsgerichtsrat Schmitz, fordert« den Anwalt zweimal auf, die rechte Hand zu erheben. Als dies nicht geschah, zog der Senat sich zurück und verkündet« nach kurzer Beratung: „Die Verweigerung des deutschen Grußes trotz wiederholter Aufforderung bedeutet eine erhebliche Stö rung der Sitzung im Sinne des 8 176 des Gerichtsverfas- sungsgesetzes. Rechtsanwalt Dr. Melzer wird deshalb von Per Reichsbauernführer über die USHm-UevoUe. Am Mittwoch fand in Berlin eine Tagung der Landest Lauernführer statt, in der der Reichsbauernführer R. Wal» ther Darrö über die politischen Hintergründe der hinter unS liegenden hochverräterischen Meuterei sprach. Das Rsich hätte am 30. Juni vor der Gefahr eines Chaos gestanden» wenn der Führer nicht mit genialer Meisterhand Herr her Lage geblieben wäre. In einem teuflischen Spiel hatten Meuterer und »Mische Dunkelmänyer den Sturz der Regie rung bis in alle Einzelheiten vorbereitet. Dem persönlitAn» entschlossenen, mutigen Einsatz Adolf Hitlers M es zu dan ken, daß Volk und Reich vor unübersehbarem Wirrwarr und Elend bewahrt wurden. Vorbildlich sei die Haltung und Treue der Bauernführer gewesen. Der Reichsbauernführer beauftragte die Landesbauernführer, den Dank dafür deu Lmchesbauernfchaften zu übermitteln. Der Bauer trägt die Treue, die seine Ehre ist, nicht aus den Lippen, sondern im Herzen und beweist seine Haltung durch die Tat. Die Treue wird der unerschütterliche Grundpfeiler der Tradition der Bauernführung des neuen Deutschland sein. , . Der Reichsbauernführer behandelte anschließend eine Reihe organisatorischer Fragen des Reichsnährstandes. i Obergebietsftab Mitte der HI. wirb aufgelöst. j Obttgebielsführer Schnaedker beurlaubt. ' Berlin, 4. Juli. Der Reichsjugendführer Baldur von Schirach Hal am 3. Juli folgende Verfügung erlassen: ! 1. Der Führer des Obergebieler Mille, Franz Schnaedler, ist mik sofortiger Wirkung beurlaubt. 2. Per Obergebietsstab Mitte wird hiermit aufgelöst. 3. Die Gebiete, die Zum Obergebleksbereich Mille ge hören, verkehren in Zukunft direkt mlk der Reichsjugend, führung. 4. Mil der Durchführung der Auflösung des Oberge ¬ bietsstabes Mitte wiw Gebietsführer Günther Blum hkr- mil beauftragt. - gez. B a l d u r v. S ch4 r a ch. Hein-,ihre tauf Expottweg hin JnlaNdsmarkte mehr llm sich g tioe" als «m müsse- Ts sei I den Sxpottkreij daß diesen Boll gäbe den notwi der und nün ei Auslandsaeschä ling sei sich Heu klaren. Der kni sei kttn Tustjm, Kaufleute, die r im Türrahmen Führer immer die Grenzen bei handeln, so mül ketten besitzt, hi suchen, seine A die stärksten Ne den. ne Urlaub blelbl ln n. Das Tragen des SA.- fowett gestaltet wiie es der Sorge dafür zu^ trogen, daß"die Ehrendolche durch Ab sen oe» Namen» de, Verräter» an ^unserem Führer ' Hiller gerelnial werden. Diese Dolche können al» sldolche von der SA. Weller getragen werden. 2. Vie SA -Aührer vom Standartenführer elnschlletzych aufwärts geben ihre genauen «nfchrlften, wo sie jederzeit zv erreichen sind, bei ihren Gruppen bzw. Obergrvppen schrift lich an. vle geplanten Urlaubsreifen innerhalb Deutschland, können ongetreten werden. 3. Die Teilnahme von geschlossenen SA.-Linhetten isti Zivil oder lm Dienstanzug bet Kundgebungen aller Wt während der Urlaubszeit ist stur nach ausdrückllcher Geyrh- mlgung durch die zuständigen Führer der Gruppen bzw. dort, wo Gruppenführer nicht eingesetzt sind, dürch vie vön mir kommissarisch beauftragten Führer gestattet. Der Chef de» Stabes: gez. Lutz«» »erw, S. S chriftMrd ist Scho IM Zu noch istimer weift ^.ledigi interessant : Elementest, I nicht abzufii SA.-Bngain gegen diese Reichsregieri Stellung gei lichen Derler Sie Daiisfmegelmig mit England. ' Berlin, 4. Juli. 2n Beantwortung der Ankündigung de- deutschen Lransfermoratoriums hat die britische Reale- rutzg an die deutsche Regierung eine Note gerichtet, ln der Elearlng-Awangsmahnahmen angedroht wurden. Gleich- zeitig wurde aber die deutsche Regierung gebeten, Vertreter zu entsenden, damit in London über die Möglichkeiten bera test werde, zu einem deutsch-englischen llebereinkommen zu gelangen, durch da» Zwangsmaßnahmen überflüssig würden. Die Londoner Beratungen haben jetzt zu einem Abkommen in diesem Sinne geführt. Die englische Regierung erklärt ausdrücklich, daß sie von der Ermächtigung, die sie in dem Llearinggeseh erhalten habe, keinen Gebrauch zu machen beabsichtigt. Dafür sind von deutscher Seite Zu geständnisse gemacht worden, die die Zin » zahlung für sie Dawes-und Pounganlelhe betreffen. Diese Zugeständnisse haften sich selbstverständlich im Rahmen der deutschen Transserleislungsfähigkeit. Amortisallonszahlungen für die beiden genannten Anleihen köynen infolge des Mangels an Devisen nicht geleistet wer den. Vom allgemeinpolitischen Gesichtspunkt aus muß es als begrüßenswert bezeichnet werden, daß Konflikte dank dem jetzt unterzeichneten Abkommen Deutschlands mit Eng land vermieden werden, da Zwangsmaßnahmen nicht nur für die deutsch-englischen Handels- und Finanzbeziehungen unabsehbare Folgen mit sich gebracht hätten, sondern darü ber hinaus ein schwerer Rückschlag für den internationalen Güteraustausch im allgemeinen entstanden wäre. England hat zugestanden, daß derTransfer der Zinsen nicht ein monatig zu erfolgen hat, sondern er st dann,wenndie Zinskupons selbst fällig werden. An Stelle des von deutscher Seite für die Zeit vom 1. Juli bis 1. De zember 1934 erklärten sechsmonatigen Moratoriums werden die Zahlungen für Kupons der Vounganleihe also am 1. De zember 1934 transferiert werden, für die Dawesanleihe am IS. Oktober 1934. Außerdem hat England auf den Transfer für die Tilgungsraten verzichtet., wichtig erscheint ferner, daß die von Deutschland vertre- tene Auffassung, Schulden könnten nur durch Waren bezahlt werden, und daß die Voraussetzung für einen Trans fer ein aksiver llebcrschuß der Handelsbilanz, d. h. also eine Steigerung der deutschen Ausfuhr ist, von Englastd in -er Einleitung des Abkommen» Anerkey nun g g e fü n - den hat. ' ' ' > i In Artikel 3 des Abkommens ist «ine weitere Frage im deutschen Sinne von England beantwortet worden, über die bisher grundsätzliche Meinungsverschiedenheiten bestanden. Deutschland vertrat nämlich den Standpunkt, daß S o n d e r- r-egelungen, wtx sie in früheren Transferabmachungen beispielsweise mil der Schweiz und Holland, verabredet wur- Lim, nicht ohne weiteres den Gläubigern anderer Länder zugute ko m m e n, sondern nur dann, wenn die gleichen Vorteile von den betreffenden Län dern gewährt würdeni Im Gegensatz zu dieser deutschen Auffassung haben andere Länder solche Sonderregelungen, ohne entsprechende Gegenvorteile zu gewähren, für sich in Anspruch genommen und in der deutschen Auffassung eine Diskriminierung erblicken wollen. Jetzt hat sich England der deutschen Auffassung weitgehend «»geschlossen^ Nach diesen Konzessionen ustd Klarstellungen von englischer Seile sägt DeütMänd den Transfer der Zinsen der Dawes- und Vounganleihe zum 15. Oktober und 1. Dezember zu, wogegen England auf eine Anwendung der Clearingermächtigung verzichtet. Neben dem veröffentlichten Abkommen wurden in einem Schriftwechsel Richtlinien für die Behandlung handelspoliti scher Fragen für Deutschland und England niedergelegt. Auch für diese Frage soll gegenseitig dieselbe faire Einstel lung gelten, wie sie in der Einleitung des deutsch-englischen Transferabkommens zum Ausdruck gebracht wurde. Englische Befriedigung über den Ab schluß des Transferabkommens. dnb. London, 5. Juli. (Drahtb.) Das deutsch-englische Transferabkommen wird von parlamentarischen Kreisen so wie von der City und der Presse einstimmig und rückhalt los begrüßt. Allgemein wird die Zufriedenheit darüber zum Ausdruck gebracht, daß die Gefahr eines deutsch-eng lischen Handelskrieges abgewendet worden ist, und daß die Interessen der englischen Bondsbesitzer gewahrt worden sind. Unter der Ueberschrift „Happy end des Schuldenstreits" schreibt „Daily Telegraph": „Beide Parteien müssen zu dem glücklichen Ergebnis beglückwünscht werden. Ein Wirtschafts streit zwischen England und Deutschland, der unvorherge sehene und unangenehme Richtungen hätte einschlagen kön nen, ist verinieden worden." Die führende Finanzzeitung „Financial News" betont u. a.: Die Zurückziehung der englischen Drohung, ein deutsch englisches Handelsclearing einzurichten und die zeitweilige Einstellung der Amortisationszahlungen sind die beiden be trächtlichen Zugeständnisse, die Deutschland in dem Abkom men erhält. Das Abkommen könne als ein Waffenstillstand betrachtet werden, der zu aufbauenden Verhandlungen be nutzt wird. Der Plan, ein Währungsabkommen fürHandels- Zahlungen einzurichten, brauche keinerlei beschränkende Wir kung zu haben und könne eine heilsame erziehende Wirkung öusüben. Auch die „Financial Times" legt die hauptsächliche Be tonung auf den handelspolitischen Teil des Abkommens und sagt hierzu: Ein We-. ist eröffnet worden, der zu einer dauernden Besserung des deutsch-englischen Handels und der deutsch-englischen Finanzbeziehungen führen sollte. ,;Daily Mail" schreibt, es ist zu hoffen, daß sich die deutsche Wirt chaftslage bessern wird, so daß Deutschland in der Lage ist, ein-» Rolle bei der industriellen Wiedererholung der Welt zu spielen. In einem Leitartikel des „Times" heißt cs u. a., das Abkommen werde dazu beitragen, den deutschen Kredit wie der herzustellen. Sprerrgkörperervlosrorr im Wiener Justirpalast. Dnb. Wien, 4. Juli. Im Justizpalast ist am Mittwoch vormittag eine Höllenmaschine zur Explosion gebracht wor- nampiern »us dem Die Sitzung des Obersten Gerichtshofes ist unterbro- in Begleitung chen worden. Auf den Gänaen ist bedeutsamer Sacklchadenf Wiessee ausael angerichtet worden. verhaftet. miM,a. D. l -Äv-- niM AWkWWk« U M HM Ski Skk MkMksW Skk Mm Milk. Berlin, 4. Juli. Der bisherige Gruppenführer der SS., Sepp Dietrich, Führer der Gruppe Ost der . SS. und Chef der Leibstandarte des Führers, wurde vom Führer we- gen seiner großen Verdienste bei der Niederwerfung der Röhm-Revolte zum SS.-Obergruppenführer er nannt. ,... Obergruppenführer Dietrich war schon bei.dest Deutsch- landflügen für den Sicherheitsdienst verantwortlich. Mit außerordentlicher Energie und großer Umsicht hat er für den reibungslosen Verlauf dieser außerordentlich schwierigenBer- anstaltungsreihe, die den Führer jn wenigen Tagen Tau sende von. Kilometern kreuz und quer durch Deutschland führte, gesorgt. 1932, in welchem Jahre diese Flüge stattfan- den, war noch überall im Reiche die kommunistisch« Gefahr außerordentlich groß. Jede Versammlung, in der der Füh rer zu Zehntausenden sprach, barg eine Gefahr für die Per son des Führers. Dank der umsichtigen Vorarbeiten des SS.-Obergruppenführers Dietrich wurden alle diese Gefah renmomente ausgeschaltet. Die unwandelbare Treue und Zuverlässigkeit hat sich be i d e r N i ed erw « rfun g de r Röhm-Revolte, die die schwerste Aufgabe an den Füh rer und seine Getreuen stellte, abermals bestätigt. Wenn der Führer den Obergruppenführer Dietrich zu diesttn Rang be fördert hat, so spricht daraus eine Anerkennung, wie sie ehren- voller nicht ausgesprochen werden kann. Jn Anerkennung ihrer Verdienste um die Niederschla gung der Verbrecherrevolte wurden Stadtrat Pg. Christian Weber zum SS.-Oberführer und Stadtrat Pg. Emil Maurice zum SS.-Standartenführer befördert. Sowohl Weber wie Maurice gehören zu den er>!en Kämpfern aus den Anfängen der Bewegung. Ersterer hat " z des Führers die Meütererzentrale in Bad ausaehoben, letzterer in München mehrere Meuterer . „ , verhaftet. der weiteren Teilnahme an der Sitzung ausgeschloffen.