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Aus Sachsen Muttertag und Schule. Im Verordnungsblatt des Sächsischen Ministeriums für Volksbildung vom 2. Mai erscheint folgende Verordnung: Sonntag, den 13. Mai d. I. wird das deutsche Volk im „Muttertag" sein Bekenntnis zur artreinen, erbgssunden u. kinderreichen deutschen Familie der Zukunft ablegen und demgemäß den Tag als einen Ehrentag der -eusichen Mut ter, als der Hüterin und Pflegerin eines stolzen Nach wuchses, begehen. Auch unsere Schuljugend soll wissen, zu welch Verantwortlicher Aufgabe sie als künftiger Träger eines artgemäßen deutschen Familienlebens heranwächst, sie soll wiederum lernen, die Mütter unseres Volles zu ehren und ihnen in Dankbarkeit zu dienen. Der Reichsminister des Innern hat daher mit Rund schreiben vom 27. April 1934 folgendes bestimmt: „1. Am Sonnabend, -en 12. Mai, findet im Festsoal sämtlicher deutscher Schulen nach der 4. Schulstunde eine Schulfeier zu Ehren der deutschen Mutter und der deutschen Familie statt. Im Mittelpunkt der Feier steht eine An sprache; Gemeinschaftslieder und gut vorbereitete Darbie tungen von Schülern (innen) der verschiedenen Altersstu fen geben der Veranstaltung den Charakter einer Gemein- schastsfeier. 2. Im Nadelarbeitsunterricht (Werkunterricht) sämtli cher Klassen werden im Verlaufe -er nächsten Wochen Ge brauchsgegenstände, u. a. Wäsche- und Kleidungsstück« (Werkarbeiten) zugunsten armer Mütter und Kinder herge stellt. Die Arbeiten sind bis zum 13. Mai an die ortszu ständige Stelle der NSV. abzuliefern". In den beruflichen Schulen, -ie am 12. Mai keinen Un terricht haben, ist der Mutterehrung am vorhergehenden Schultage im Unterricht in geeigneter Weise zu gedenken. Kommt eine Rahmenbetrievsordnung für Sachsen? Dresden, 8. Mai. Wie gemeldet wird, wird -em Sach- otrständigenbeirat des Treuhänders der Arbeit für das Wirtschaftsgebiet Sachsen bei seinem ersten Zusammen treffen auch der Entwurf «iner Rahmenbetriebsordnung für -ie im Treuhänderbezirk Sachsen gelegenen gewerbli chen Betriebe zur Beratung vorgelegt Es ist also offenbar damit zu rechnen, -aß in absehbarer Zeit vom Treuhänder Wie das Unglück entstand. Areiburg t. Br., 7. Mai. Nach dem Entschluß, den Bra»ck> im Kalrbergwerk Buggingen abzuriegeln, empfing Oberbergrat Ziervogel vom Bergamt Karlsruhe die Vertreter der Presse und machte Mitteilungen über die Ur sache und Auswirkung des Unglücks. Der Brand entstand unterhalb der 730-Meter-Sohle, undzwar bei der sogenannten „einfallenden Strecke VI" durch Kurzschluß. Es hatte sich ein Schaden tm Sabel ge- Zeig/- Der Sicherungsschatker wurde herausgeschlagen. Der Elektriker sowie der Grubenstelger Hlnzer bemerkten eine sechs bl- acht Meter lange Stichflamme. Durch diese Stich, flamme wurde der Holzausbau in Brand gesetzt. Das Feuer brach gegen 10 Uhr aus und ist sofort bemerkt worden. Es entstand sogleich überaus starke Rauchentwicklung. Dle Ret- tungsmannschaft drang in Stärke von 14 Mann in den brennenden Schacht ein. Dort war die Rauchentwicklung so dicht» daß nichts mehr zu erkennen und an Rettungsmög- llchkelten auch mit Sauerstoffapparaten nicht zu denken war. Die Belegschaft war in Stärke von 150 Mann heute früh um 6 Uhr In die Grube eingesahren und arbeitete in den Gru- benbauken in der Nähe der Unglücksfielle. Derjenige Teil der Belegschaft, der vor der Unglücks stelle arbeitete, konnte ins Freie gelangen, während durch die Geschwindigkeit der frischen Vetter dec dichte Qualm in die übrigen Baue getragen wurde und somit den dort be schäftigten Bergleuten den Rückweg abschnitt. Sie sind durch Rauchvergiftung, besonders durch Söhlen oxyd, ums Leben gekommen. Man hat versucht, die Wetterführung auch in umgekehr ter Richtung laufen zu lassen, um etwa noch eingeschlossene Bergleute retten zu können. Doch war auch dies infolge der großen Wettergeschwindigkeit und des dichten Qualms un möglich, so daß nichts anderes übrig blieb, als schließlich die Grube abzudämmen. Diese Maßnahme war Ämtsgerichtsgefängnis in Großenhain zugeführt. Thieme " . ' '' ", ' "" ' »führte, ist Ber ¬ lin Geld unterschlagen und sich dieses mit einem FrWnd« geteilt. Eibenstock, 8. Mai. Schwerer Skurz_ in der Kchetzne. schweren Schädslbruch und komplizierten KnöchW bewußtlos aufgefunden. Er liegt vernchmungsML^, .... Kvankenstift Au«. Nötzel ist wahrscheinlich vom Schelmen boden durch die Falltür auf die Tenne gestürzt. ) . velsnih, 8. Mai. Motorrad rast gegen Baum» —Zwei Schwerverletzte. Am Sonntagvormittag flchr -er Berg mann Kilian aus Oelsnitz auf der Straß« Äffalter—Lötz- Nitz in einer Kurve mit -em Motormd gegen «inen- Baum. Kilian und sein Svziusfahrer erlitten schwere Brücheunü mußten dem Auer Krankenhaus zugesünrt werden.. Das Kind des Soziusfahrers kam wie durch «in Dun-ermit dem Schrecken davon. Glauchau, 8. Mai- 75 Iahxa Pontonier-Korps. Am Sonmckend waren 78 Jähre seit der Gründung der Glauchauer Pontonier-Korps verflossen, -ar nach der furchtbaren MulLenhochflut im Sommer 1858, bet der in Glauchau über hundert Hauser vollkommen zerstört und zwölf Personen getötet wurden, ins Leben gerufen worden war. Aus Anlaß des Jubiläums fand eine schlichte Feier statt, bei der verschiedene Jubilar« geehrt und di« Ver dienste der Pontoniere in den vergangenen 75 Jahren ge würdigt wurden. /. .. Neuer Präsident des sächsischen Roten Kreuzes. Dresden, 8. Mai. Der Präsident des Deutschen Röten Kreuzes, Karl Eduard Herzog von Sachsen-Coburg-Gotha hat den Präsidenten des Sächsischen Landesgssundhetts- amtes, Geh. Regierungsrat Dr. Weber, zum Präsidenten des Deutschen Roten Kreuzes, Sächsischer Landesmännet- verein, berufen. Präsident Dr. Weber hat sein neues Amt am 7. Mai angetreten. Grenzlandkundgebung der NSKOB. Sebnitz, 8. Mai. Dem Rufe der Bezirksleitung Dres den der NSKOV. zu einer Grenzlandkundgebung in -er Blumenstadt Sebnitz waren zahlreiche Kriegsopfer gefolgt Das Treffen wurde mit einer Kundgebung im Fremdenhof „Stadt Dresden" am Sonnabend eingeleitet, in deren Mit telpunkt eine Ansprache von Bezirksobmann Pg. Hanke- Dresden stand. Im Dritten Reiche seien die Kriegsopfer Ehrenbürger der Nation geworden. Pg. Hanke sprach eingehend über das vorgesehene Versorgungsgesetz und die Arbeitsbeschaffung für Kriegsbeschädigte. Die Zahl der stellungslosen Kriegsbeschädigten habe sich von 280 000 auf 80 000 vermindert. Die in diesem Jahre zur Fertigstellung kommenden tausend Kriegsopfer-Siedlungen seien ebenfalls «in Beweis dafür, daß der Dank des Vaterlandes im Drit ten Reich Tatsache geworden sei. Am Sonntagvormittag versammelten sich die Teil nehmer nach einer Kreis- und Obmännerkonferenz zu einer Kranzniederlegung am Gefallenendenkmal. Am Nachmittag bewegte sich ein stattlicher Umzug der Kriegsopfer durch die festlich geschmückte Stadt. Auf -em Marktplatz Latten sich etwa 5000 Volksgenossen eingefunden, um ein Bekenntnis für den Dolkskanzler und das neue Deutschland abzulegen. Die Rede des Kreisleiters Sterzing-Pirna wurde von den Kriegsopfern mit großem Beifall ausgenommen. Da» Treffen fand mit einem Festkommers seinen Abschluß. Oybin, 8. Mai. 200-Iahrfeier der „heiralskirche". Dl« als „Heiratskirche" weithin bekannte Bergkirche Oybin «« brdksnu^ktzhr »rück. Au, diesem Anlaß veranstaltet,-^ G ß.mei nd» am 21. und 22. Su« «in Heimattreffen, Kas mit einem Trwfm aller hier ««trauten Paar« verbunden seinwirb. Di« Lern- kirche Oybin ist die eiiÄae Kirch« der Obertausttz uüt einem noch klingenden GlockeMiel. LVbau, 8. Mai. Beförderung. Der Reich-prGdeut er nannte dm Maior von Tettau vom Inf.-Reg. 10, Komman deur de» Ausbildungsbataillon» in Löbau, zum Oberstleut nant. -5 .. - Sebnitz, 8. Mat. Sellen« ««-wichnung. «ne nicht alltägliche Ehrung wurde dem GeschmckührerMax Halse zuteil. Di« Handelskammer Dresden verlieh d«m Geschirr führer, der 25 Jahre bei einer Firma tätig ist und inSeb- ni^ als ^utm^Sferdepfleger gilt, das Pserdepflegeabzetchen Dresden, 8. Mai. Der Dank der Pioniere. Der Kom mandeur der Magdeburger Pioniere, bi« am 1. Mai «ine Pontonbrücke zur Vogelwiese geschlagen hatten, hat au den Leiter der Landesstell« Sachsen, Salzmann, «in Schreiben gerichtet, in dem er seinen Dank ausfpricht für dia-herzlich« Aufnahme der nach Dresden mtsandten Pionierkwnpognie. Auch der Befehlshaber im Wehrkreis IV hat an Pg. Salz mann ein Dankschreiben gerichtet. Dresden, 8. Mai. Todbringendes Gas. Am chlW nachmittag wurde eine 60 Jahr« alte Frau in nung auf der Wittenberger Str. gasvergiftet Es liegt zweifellos Unglücksfall vor. Dresden, 8. Mai. Tödlich überfahr, " ' kam auf der Elisenstraße ein 23jäynaes Hausmädchen aus Dresden mit ihrem Fahrrad zum Sturz und wurde von einem vorüberfahrenden Auto erfaßt. Die Verunglückte mußte dem Joyannstädter Krankenhaus zugeführt werden, wo sie, bald darauf verstarb. Meißen, 8. Mai. Gegen die Straßenbahn gefechren. In der Nacht zum Sonntag fuhr in Coswig ein Schlosser mit seinem Motorrad so heftig gegen einen Straßenbahn wagen, daß er mit seinem Soziusfahrer zu Boden geschleu dert wurde. Die beiden Verunglückten hatten schwere Schä delverletzungen davongetragen, die ihre Ueberführüng ins Meißner Landkrankenhaus erforderlich machten^ Der 33 Jahre alte Soziusfahrer starb bereit« auf dem Trästchrort dorthin, während der Motorradfahrer in bedenklichem Zu stande darmederliegt. -x, l Großenhain, 8. Mai. Ein schwerer Junge. Sy Bauda bei Großenhain hatte sich der aus Großenhain gebürtige, zu letzt in Berlin tätige Arbeiter Edgar Thieme bei seinem früheren Brotgeber in die Scheune eingeschlichen und aus einer Kammer eine goldene Uhr und «ine Kassette gestohlen. Der Dieb wurde vom Sohn des Bestohlenen ertappt und ergriff die Flucht. Einige Einwohner setzten Th.iMch, d«r sich die Verfolger durch Abgabe von Schreckschüssen? vom Leibe zu halten versuchte. Zwischen Bauda und Wilden hain wurde er nach heftiger Gegenwehr gefaßt und dem Ämtsgerichtsgefängnis in Großenhain zugeführt. Thieme hatte, bevor er seinen Streich in Bauda ausführte, ist Ber lin Geld unterschlagen und sich dieses mit einem Freund« geteilt. Eibenstock, 8. Mai. Schwerer Sturz la der Kchestue. Der Bauer Kurt Nötzel würbe in seiner Scheune PitSmem im n. en. Am Montag früh notwendig, da sonst infolge der Hitz« di« Grubenbaue zu sammenbrechen würden, so daß später jede Bergungsaktion überhaupt unmöglich würde. Die Alarmierung der Rettungsmannschaft erfolgte kaum eine halbe Minute nach Ausbruch des Brandes. Man ver suchte noch auf telephonischem Wege mit den Eingeschlosse nen in Verbindung zu kommen, was auch in einem Falle ge lang. Spätere Versuche blieben erfolglos. Ls Ist mit aller Wahrscheinlichkeit anzunehmen, daß die eingeschlossenen Bergleute durch Kohlenoxydgase ver giftet worden sind. Eine Stunde nach dem Ausbruch des Brandes tonnte der Betriebsführer einen der Eingeschlossenen noch lebend bergen, jedoch mit schwerer Vergiftung und einigen Brandwunden. Der Schwerverletzte starb be reits auf dem Transport zu Tage. Es ist der einzige, der von den Eingeschlossenen bis jetzt geborgen werden konnte. Die Gesamtbelegschaft der Grube beträgt zur Zeit 450 Mann, die in zwei Schichten arbeiten. Sie stammen mqist aus der näheren Umgebung, aber auch aus dem badischen Oberland. Die Grube selbst bleibt etwa 10 bis 14 Tage^ her metisch geschlossen. Erst dann kann an die Bergung der Leichen herangegangen werden. Reichsstatthalter Wagner sowie Ministerpräsident Köhler trafen bald an der Unglückestelle ein. Sie be- nutzten bis Freiburg das Flugzeug und begaben sich bann im Kraftwagen zum Unglücksschacht. Sowohl der Reichs- statthalter al» auch der Ministerpräsident unterhielten sich mit verschiedenen Bergleuten, um ein einwandfreie» Bild der Lage erhalten zu können. Aus Veranlassung des Reichs statthalter» soll den Hinterbliebenen der Opfer eine Lohn vorauszahlung gewährt werden. An der Unglücks stelle trafen ferner die alarmierten Feuerwehren aus Frei bürg-Mühlheim und der näheren Umgebung sowie die Sa- nitätsmannschaften von Freiburg und Mühlheim ein, ohne jedoch irgendwie in Aktion treten zu können. Vor dem Unglücksschacht stehen Hunderte von Menschen, Frauen, Kinder, Eltern der Einaeschlossenen, die immer noch auf eine Rettung ihrer Angehörigen hoffen. Der Gruben- betrieb wird bis auf weiteres stillgelegt, um der Gefahr vorzubeugen, daß durch das Feuer Spreng stoffexplosionen entstehen. Das Ruhrrevier flaggt halbmast. Bochum, 8. Mai. (Eig. Funkmeldg.) Au» Anlaß des schweren Grubenunglück» auf dem Salibergwerk Buggin gen hat der Reichsbekriebsgemeinschastsletter Stein lm Na men der Reichsbetriebsgemelnschaft Bergbau und der RSBO. Westfalen-Süd der Werksleltung und den Hinter bliebenen der SS Bergknappen telegraphisch seine Antnlnah- me übermittelt. Die deutsche Vergarbeiterschaft und die gesamte Deutsche Arbeitsfront, heißt es in dem Telegramm, gedenken trauernd ihrer toten Kameraden in Buggingen, die für das deutsche Vaterland und die Volksgemeinschaft ihr Leben auf dem Felde der Arbeit ließen. Ferner hat der Belrlebsgemeinschaftsleiter den Hinterbliebenen zur Linde rung der ersten Rot namhafte Geldbeträge überreicht. Die Zechen der Ruhrreviere flaggen aus Anlaß des Änglücks bl» Mittwoch abend halbmast. Beileidstelegramm des Reichs präsidenten. Berlin, 8. Mai. (Eig. Funkmeldg.) Reichspräsident von Hindenburg hat an den Reichsstatthalter in Baden fol gende» Telegramm gerichtet: „Tief erschüttert durch die Nachricht von der Grubenkatastrophe im Salibergwerk Bug- gingen bitte Ich Sie*, den Hinterbliebenen der in treuer Pflichterfüllung in so bedauerlicher Weise um» Leben ge kommenen Bergleute die Versicherung meiner tief empfun- denen Anteilnahme zu übermitteln. (gez.) von Hindenburg, Reichspräsident." Neues aus aller Welt. Eia Mann verbrüht seine Frau. Au» Hof in Paq. wird berichtet: Im Verlauf einer ehelichen Auseinander setzung hat der 25 Jochre alte Fabrikarbeiter Köppek seiner Ehefrau einen Topf voll heißes Wasser über den Kopf ge schüttet. Die Frau ist im Krankenhaus an ihren: schweren Verbrühungen ghstorvpn. Köppel wurde festgenommen und in das Landgerichtggbfängnis eingoliefert. — Tödlicher ttnglücksfall durch lettfstfertige. Umgehen mit Spiritus. Aks ein« Frau inZöbigter SptvitU» aus der Flasche in einen brennenden Spirituskocher nachfüllen wollte, schlug das Feuer in die Flasche. Die erschrockene Frau warf die Flasche au» -er Hand, traf aber ihren acht jährigen Sohn, -er durch -en brennenden Spiritusso schwer verletzt wurde, daß er kurz darauf im Krankenhaus starb. — Die Malkäserplage. Bei der Zuckerfabrik Stöbnitz bei Halle sind 193 Zentner Maikäfer zum verbrennen abge liefert worden. Die Zuckerfabrik zahlt für den Zentner fünf Mark. Das Interesse der Fabrik an ber Vernichtung der Maikäfer ist, zu verhüten, daß tm kommenden Jahre bi« Engerlinge die Rübenpflanzen abfressen. — Der Schlupfwinkel Dillingers. Au» Neuyork wird gemeldet: Nachdem mehrer« Tage lang nicht dis geringste Spur von dem flüchtigen Schwerverbrecher Dillinger ge funden werden konnte, versammelten sich plötzlich,«» Sonn abendnachmittag starke Polizeikräfte im südlichen Dell des Staates Wisconsin, da Gerücht« aufgetaucht waren, dvbsich Dillinger dort in einem Farmhau» verborgen hake. Diese Gerüchte beruhten tatsächlich auf Wahrheit, benn di« Frau des Farmer» Bethgreen hat vor dem Bundesgericht in St. Paul eingestanden, Dillinger «ine Zeitlang in ihrer Woh nung beherbergt zu haben. Wahrend also die Polize^chen Schwerverbrecher in fünf Staaten fieberhaft sachte, hätte Dillinger Gelegenheit, sich in Rühe urd guter Pflege für weitere Taten vortzuberditen. - - - amt entsprechende Richtlinien herausgegeben werden. Die Rahmenbetriebsorönung wird neben der Tarifordnung, die dann jeweils für eine ganze Gruppe von Betrieben gilt, hergehen. keu «ist« Pi gen. Es em schatt konnie sich sofort Mavfl im Schacht. Ihr Schicksal ist besiegest. Rachdem aussichtslos 'waren, istderSchacht a v g e r t e g e l t worden. 8« Opfer. N^g°Ä'7. Mai. Die genaue Zahl der Bergleute, die bel der Brandkalastrophe in dem Kaliwerk Buggingen nicht mehr «rettet werden konnten, steht nun- mehr fest. E, sind SS Mann vermißt. Grubenkatastrophe in Baden - "" V«» ^urd« eine -leUche Lotung durchs«-. Daud Kurzschluß. Der größte Teil d« Beleg- »fort retten, doch befinden sich noch 70 bw ---j^chk- 2hr Schicksal ist besiegelt. Rachdem