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k. Port «roß. n «au« die denen di« n Kämpft» >er Leitung lbernehnun » und stlh. I. st«h«n sich I in einem n im ver- ttgefunden. ä Punkten, rd«» doch- io erscheint >kak treffe» Sonnabend, ri« bei den i Kämpf«» rptyrs Colbitz, s zur Auf- ihren Mil ien Grenz- »papiere ist mßten also «ersehen —. geben sei«. Ken In- >i« Gefahr. Sinter der >nd SV Mk. n sofort « im etge- irdert. Die » V, Frei- «resben-A., een wird, t trSat. ist lizureichen. Äustritts- enze nicht zeibehörde Mna aus- n Berkehr ch Grenz- endet, da von auf- den Zoll- Minuten Seltrekord ISS «m. n Segel- r Trager ch bewie- den mo» usnahme den Le- Trägern l» Sn- je. Di« elstungen >on min- Lm von i Piloten ist« zwei Iber 100 eck« von nit 2100 m Süd» r stun- « Lei» » Aus» vauer stunden) 1:34:00 i:4S:00 i:0S:00 iM:00 1:16.-00 iG8:0V >.-22.-00 >:18:00 i.-w.-OO i:21:00 >:87ü» st51:00 !:17:0v .80.-00 «1:00 :12ck» .-07D0 .«.'00 DerSSGscheLrzMer Slr. V 8V. Jahrgang 1 Luoflihrliche» an anderer Stell». die Tagesschau. * Vie Londoner »Lim«»- bringt eine Inhaltoaogab« der ftan- zösischen Leakfchrift zur Abrüstnngsftage. die von ihre« Pariser korrispondeuleu herrichrt. Me « behaupkei. soll es da» Ziel der franzöfischeu Vorschläge sein, Gleichheit ianerhalb eine» System, der Sicherheit zufiaadezubriagea. auf Grund «in« Abkommen,, da» ei« wirksam« Kontrolle und eine kollektiv« Garant«« aller ver- tra-oschließendeu Telle »orsehe. * Infolge d« außergewöhnllchen KSlleelnfall». der «ine Ein stellung der Außenarbeiteu bedingt^ ist dl« Zahl der Arbeitslose» im Reich« vorübergehend um 343 000 gestiegen. In den vorher gehenden Jahren waren die Steigerungen im Dezember erheblich ßrbtzer. * Ao, de« fluauziellea Staub der Krankenversicherung ist die Aufwärtobewegung der deutschen Wirtschaft deutlich «rkenubar. Die Entlastung de, Sraukeakasseuetak« beträgt im Jahre ISA gegen über dem Dorjahr« 100 Millionen RM. * Größere Gruppen vfierrelchischer Rationalsozialisten haben di« österreichisch-ungarische Grenze überschritten, well sie «, mit ihrer politischen Auffassung nicht mehr vereinbaren käuneu. ««ter dem Dollfußsystem in Oesterreich zu bleiben. Dee Endersche Verfastungmntwurf für Oesterreich steht nach der „Reuen Freien Presse" vor. daß die gesetzgeberischen Lefng- niste, die bisher dem Ratioaalrqt «ab dem Lundesrak zufiekeu, in Zukunft Äutz dmu Llqaftrech dem Lüuberrat. der kulturkammer e Litauer in den näch- da» autonom« Memel. Erscheinuugiweiser Tüglich mit Auonahm« der Sonn- und Feier- tage. Vezugsprei» für m« Zeit «ine« halben Monats: Frei in» Hau» halbmonatlich Mark 1.101 beim Abholen in der GeschSft». stell« wSchentlich « Pfg. Einzelnummer 10 Pfg. lvonnc.. ..r uumm«r 18 Pfg.) M W MI 0« WWW MMW-AOM Mas die Londoner „Times" dar» berichtet. Vee Ead«sche Derfaffungmntamrf für Oesterreich steht nach der „Reuen Freien Presse" vor. daß die gesetzgeberischen Lefug- nisse, die bisher dem Ratioaalrqt »ad dem Lundesrak zufiekeu, in Zukunft iwch de« Staatsrat, dem LSnderrat. der kulturkammer and der wirtschast,kam«er eMlt «aride». MetdvügeN qu» Tilsit berichten, dass die Litauer in den ns sten Tagen neue GeumltumbughMea gegen t— „ kund pbmea, die einer LeseMguug der Pttmelaulonomie gleichkom- men würden... * Vie Saarbrücker Zeitung nimmt zu der Denkschrift der Saqr- kommMo« ,« der Eingabe der Deutschen Fron« scharf kritisch Stellung. Diese veakschüft müsse von der SaarbevStkerung al» «ine Lelastuagsprobe schwerster Art empfunden werden. Rach der »Tim«," hat man sich la der Sitzung de, Abrüstungs ausschuss« de, Kabinett, am Mttwoch auf die Fassuug geeinigt, daß die im Gauge befindlichen Verhandlungen genügend Fort- schütte machten, um ihre Fortsetzung wünschenswert erscheinen zu lassen. Ver »MaSn" kündigte neue militärische Maßnahme« in Fran- zSstsch-Marokko an. E» soll sich um die Sicherung der vorgeschobe nen Stellungen an der Greuze von Rio del Or» handeln. Per Untersuchungsrichter von Vayoune hat die Aufhebung der Immunität de» Abgeordnten vennaure von der radikale» Partei beantragt und Vorführuugsbefehle gegen den Direktor der „vo- lontt", vubarry, «ad den früheren Direktor der ..LiberiS". Ea- «M« Aymard, «lasse». Tagebklü fiirAistßoßwer-a Einzige Tageszeitung im Amtsgerichtsbezirk Vischosswerda und den angrenzenden Gebieten Der Sächsische Erzähler ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekannt machungen der Amtshauptmannschast, de« Arbeitsgerichts, des Hauptzoll amt» und des Bezirksjchulamts zu Bautzen sowie de» Finanzamt« und de« Stadtrat» zu Bischofswerda behördlicherseits bestimmte Blatt Aleukirch und Atmgegend Unabhängige Zeitung für alle Stände in Stavkund Land. Dicht verbreitet in allen Volksschichten. Beilagen: Illustriertes Sonntagsblatt Heimatkundliche Beilage 5 Fr«» und Heim > Landwirtschaftliche Beilage. — Druck und Derby von Friedrich May, G. m. b. H. in Bischofswerda. — Postscheckkonto AM Dresden Nr. 1521. Gemeindeverbandsgirokafse Bischofswerda -kontoSkerM mit Industrialisierung gleichletzen lassen, so ist Sowjetruß- land in der Tat ein Industriestaat ersten Ranges. Der In halt des Rahmens soll im zweiten Fünfjahrplan geschaffen werden, besten erstes Fahr hinter uns liegt, wob« als Er gebnis bezeichnet wird, daß die Vollsozialisierung der Land wirtschaft gelungen sein soll. Ist das nun Ursache, auf dem Parteitag überschwengliche Reden zu halten oder heute schon in der Sowjetpresse sich vor Begeisterung zu überschlagen? Eine vollsozialisierte Landwirtschaft, die nicht einmal soviel Lebensmittel erzeugt, um die gesamte Bevölkerung zu ver- sorgen sowie noch «inen Ueberschuß für die Ausfuhr freizu lasten, ist alles andere eher als ein Erfolg. Als der erste Fünfjahrplan durchgeführt wurde, wies die Sowjetpreste mit sichtlichem Stolz darauf hin, daß der sozialistische Aufbau dürchgeführt werde, obschon die kapitalistischen Länder gleichzeitig unter der Wirtschaftskrise zusammenbrächen. Trotz des ersten Fünfjahrplanes, trotz des Beginns des zweiten Fünfjahrplans, trotz des Sieges des sozialistischen Aufbaus windet sich Sowjetrußland heute unter der kapita listischen Wirtschaftskrise! Der Außenhandel ist zurückge gangen, die Ausfuhr von Agrarerzeugnissen sogar völlig eiNgeschrumpft. Das ist kein sozialistischer Erfolg, ebenso wenig, daß der sozialisierte Bauer nur gerade noch soviel Arbeit leistet, als er eben leisten muß. Wäre die Vollsozia- lisierung der Landwirtschaftzein Erfolg, dann hätte die Sow- jetregierung kaum zu dem verzweifelten Mittel gegriffen, diese Vollsozialisierung wenigstens in den fernöstlichen Ge bieten Sibiriens wieder zu lockern. Jahrelang haben wir in der Sowjetpreste lesen müssen, daß nach der Vollendung des erstatt Fünfjahrplans die gigantische Sowjetindustri« alle Märkte der Erde mit wohlfeilen Waren überschütte^ werde, um dem Kapitalismus den Todesstoß zu versetzen. Statt besten hat die Sowjetregierung inmitten der Abwicklung des zweiten Fünfjahrplans einen Büßgang nach der hoch kapitalistischen Union gemacht, um Kapital für die Ankurbe- lüng des zweiten Fünfjahrplans zu erhalten. Ueber diese Widersprüche und Gegensätze wird Stalin sicher Hinweggleiten, wenn er den Parteitag mit einer Rede von mehrstündiger Dauer eröffnet. Vor Jahr und Tag hat Stalin feinen Anhängern vorgerechnet, daß die Sowjetindu strie während des zweiten Fünfjahrplans auf Grund der Ergebnisse, des ersten Fünfjahrplanes alles erzeugen könne und werde. Im Rahmen des ersten Fünfjahrplans wurde die Turksib eröffnet, die Eisenbahnstraße, die Sibirien mit z London, 11. Januar. (Eig. Funkmeld.) Die „Times" bringt eine Inhaltsangabe der französischen Denkschrift, die von ihrem Pariser Korrespondenten herrührt. Wie er be hauptet, soll es das Ziel der französischen Vorschläge sein: Gleichheit innerhalb eines Systems der Sicherheit zustande- zubringen auf Grund eines Abkommens, das ein« wirksame Kontrolle und eine kollektive Garantie aller vertragschlie ßenden Teil« vorsehe. Der Korrespondent begnügt sich nickt, darüber zu be richten, sondern macht s ch zum Anwalt der Vorschläge, in- dem er sie als bestimmt sehr geeignet bezeichnet, durch schließ- liche allgemeine europäi che Abrüstung zu Lande und in der Luft bis auf den deutschen Stand Gleichheit herzustellen statt durch eine Aenderung des deutschen Rüstungsstand«» nach oben. Mit Ausnahme eines Teiles, seien die Vorschläge soweit gleichlautend mit denen, bi« Frankreich in Genf angenommen hatte, die aber niemals rest los veröffentlicht worden seien infolge des durch Deutsch- lands Weggang verursachten Zusammenbruches. Es seien zwei Perioden vorgesehen. Die erste sei die Ueberaangsperlode, die zweit« stelle — sagt der Korrespondent — völlige Gleichheit l?) der Abrüstung her. Die Länge des ersten Abschnittes turspr. vier Jabr«) soll« von der Dauer der Zeit abhängen, die Deutschland brauche, um die tatsäch liche Umwandlung der Reichswehr in eine Armee von 200 000 Mann (!) mit kurzer Dienstzeit zu vollziehen. Di« Zahl von 300000 Mana gelle nach französischer Anstastana als unannehmbar. Frankreich verpflichtet sich, während dieser Zeit seine Rü stungen in keiner Weise zu vermehren und Schritt für Schritt mit der deutschen Umwandlung ähnliche Aenderun- gen in seiner Armee vorzunehmen. Da das Ziel Abrüstung sei, solle nach französischem Wunsch . , Deutschland sich verpflichten, Rüstung-material weder herzufiellen noch zu besitzen, das ihm gegenwärtig verboten sei. E» werd« aber natür lich das Recht haben, Waffen für die neu einzustellenden 100 000 Mann anzuschaffen. Der von Frankreich vorge sehene Kontrollausschuß soll gesondert angesetzt werden. Ferner würden bestimmte Verminderungen bei der SS. und SA. verlangt (nicht wie es geheißen habe ihre Abschaffung). Die Denkschrift vertrete die Ansicht, daß das Regime in Deutsch land innerpolitisch so gefestigt dastehe, daß wenigsten, «in Teil der Formationen entbehrlich sei, die immer noch von den Franzosen als militärisch verwendungsfähig bekackst« werden und ihnen deshalb so viel Sorge verursachen. Die Meldungen, wonach die französischen Vorschläge da» Ange bot enthielten, : SO Prozent der Militärflugzeuge außer Dienst zu stellen, seien zutreffend. Das Angebot sei aber abhängig davon, daß andere Länder das Gleiche tun. Der Korrespondent meint, daß dies« französische Forderung sich nicht aus die Luftflotte Großbritanniens erstrecke. In Frankreich gebe man näm lich zu, daß di« Abrüstung der englischen Luftwaffe berM, sehr weitgehend Lurchgeführt sei. Es sei auch möglich, daß der Vorschlag der Abschaffung aller Bombenflugzeuge in der Denkschrift wiederholt worden sei, obwohl dl«, von einer internationalen Kontrolle der zivilen Luftfahrt abhängig gemacht werde. Am Ende der ersten Periode', das heiße, wenn die Angelegenheit der MannschastHestände vollkommen geregelt worden sei, trete da» französisch« Versprechen, etappenweise bis zum deut schen Stand abzurüsten, in Kraft. Man könne, meint dazu der „Times"-Korr«spondent, annehmen, daß, falls die erst« Periode in befriedigender Weise verlausen fei, dieser Prozeß mit ähnlicher Schnelligkeit durchgeführt wer den würde. Als eifriger und vorbehaltloser Fürsprecher der französischen Auffassung erklärt dann der Berichterstatter, daß man eine wirkliche und ehrliche Gleichheit anstrebe, acht klar daraus hervor, daß die französische Denkschrift, fall» beschlossen werden solle, Waffen wie leichte Tank» wtchrenv der ersten Periistn beizubehalten, ohne weitere Voraus Heerschau tu Moskau. Am 25. Januar wird in Moskau der 17. Parteitag der Bolschewik zusammentreten. Was da zu erwarten ist, dafür bieten die Reden einen Vorgeschmack, die zu Jahresbeginn vor dem Vollzugsausschuß von den Volksbeauftraaten Molo- tow und Litwinow gehalten würden. Diese Reden waren außenpolitisch abgestimmt, nicht so sehr für den inneren Ge brauch als wie ein« Feststellung besten, was nach der Auffas sung des Kreml zur Zeit den außenpolitischen Horizont be wölkt. Die Männer im Kreml sehen im Femen Osten die Entscheidung heranrelfen, für die es kein Ausweichen mehr gibt, es sei oenn ein feige» und schwächliche» Nachgeben. Wenn sich Japan in China und in der Mandschurei festsetzt, so wird die Auswirkung auch auf Sibirien übergreisen, denn die politische und wirtschaftliche Kraft Japan» ist der der Sowjet» im Femen Osten weit überlegen. Al» Stalin vor Jahr und Lag die berühmte Rede hielt, in der er die Vollendung des ersten Fünfjahrplans auch als Tat der tech nischen Kriegsvorbereitung Sowjetrußland» feierte, deutete Stalin auch an, daß diese Kriegsvorbereitung für die Sow jet» eine Frage auf Leben und Tod sei. Der Fünfjahrplan war also nicht nur ein Sieg an der sozialistischen Front, er «ar Rach der Austastung der Sowjets auch «in Sieg über alle kapitalistischen und imperialistischen Femde und Gegner. Da» Ziel de» ersten Fünfjahrplans, einen Produktlonsapva- rat von gewaltigem Ausmaß zu schaffen, war erreicht-, aber der Prodüktionsapvarat allein macht es noch nicht, so daß die selbstbewußte Feststellung de» Sowjetbotschafter» in Berlin gelegentlich einer Sitzung der Handelskammer der vereinig ten Staaten in Deutschland» daß Sowjetrußland an zweiter Stelle der großen Industriestaaten stehe, nur bedingungs weise Wert hat. Gewiß, der gewaltige Rahmen ist da, aber der Inhalt muß -rst aelckanen werden Wenn große Werksanlagen sich -1 , „ - , Anzeigenpreis: Die 44 mm breit« einspaltig« Millimeterzelle 8 Nps. r«'n« In Salle hötzr« Gewalt - Krieg oder sonst!«: irgendwelcher Im Textteil die SO mm breite Millimeters«!!« 28 Rpß Nachlaß ifchäfk- Störung de» Betriebe« der Zeitung oder der Besörderungseinrich- nach den gesetzlich vorgeschriebenen Sätzen. Für da« Erschauen »abend- junge» — H«N der Bezieher keinen Anspruch auf Lieferung oder von Anzeigen in bestimmten Nummern und an bestimmten PGtzea Nachlieferung der Zeitung oder auf Rückzahlung de» Bezugspreise».keine Gewähr. — Erfüllungsort Bischofswerda. Turkestan verbindet, um Baumwolle gegen Getreide auszu tauschen. Die Turksib ist heute fast verfallen, denn weder kann Turkestan die Baumwolle erzeugen, di« Sowjetmß- land braucht, noch ist Sibirien imstande, die GetreldeÜber- schüste zu liefem, die als sicheres Ergebnis vorweagenom- men wurden. Mit solchen Rückschlägen wird sich Stalin nicht aufhalten, sondern seinen Hörern erzählen, daß, wenn alle Industrie-Giganten in Gang gebracht werden können, Europa und Asien sich mit Sowjeterzeugnisten zudecken las sen. Daß das Kapital für diese Entwicklung zunächst einmal beschafft werden muß, spielt dabei keine Rolle, ebenso we- nig, daß diese Beschaffung noch keineswegs sicher ist. Wenn auch die Anerkennung der Sowjets durch die hochkapitalisti- sche Union erfolgt ist, wenn es auch gegenseitige Botschafter in Moskau und Washington gibt, so sind damit noch nicht die Hunderte von Millionen Dollar flüssig gemacht, auf die Sowjetrußland wartet. Für die Union ist es sicher kein Nachteil, mit Sowjetrußland in guten Beziehungen zu stehen, denn diese guten Beziehungen lasten sich machtpoli tisch im Fernen Osten vorteilhaft ausnutzen. Japan droht nicht nur, den angelsächsischen Wettbewerb im Femen Osten auszuschalten, es schickt sich auch an, die Märke in Südame rika zu erobern. Ob aber die Union bereit ist, außer den guten diplomatischen Beziehungen zu Sowjetrußland auch finanzielle Beziehungen herzustellen, wie sie Moskau er wartet, das ist noch nickst so unbedingt sicher. Die Leute in Wallstreet sind durch Schaden klug geworden, wissen also auch, daß, wenn sie mit einigen hundert Millionen Dollar eine Riesenindustrie großziehen, der Rückschlag auch für die Wirtschaft der Union unvermeidlich sein wird. Für die Union kommt es vielmehr darauf an, auf Grund von Lei stung und Gegenleistung alles nach Sowjetrußland zu lie fern, was es an Waren gebraucht, wobei aber di« Gegenlei stung nicht in Krediten, sondern in unaemünzteM Gow« zu bestehen hat. Lb es zutrifft, daß die Union die Colderzeu- gung Sowjetrußlands übernehmen will, um dafür Waren zu lie ern, muß sich erst noch zeigen. Unwahrscheinlich ist es nicht, wenn Stallin oder andere Sowjetleute das auch nicht auf dem Parteitag so auslegen werden, als ob das alles ein Er olg der Sowjetregierung sei. Auch davon wird keine Rede sein, daß in weiten Gebieten Sowjetrußlands wieder eine Hungersnot besteht, vielleicht nicht wenger furchtbar als die von 1921. Damals gingen 20 Millionen Menschen zu grunde. Aerajorech«, Am» vischosswerda Rr. 444 und «48. Sm Fall« hüherer Gewalt — Kri tun«» - hat der Bezieher keinen Anspruch auf Lieferung oder Nachlieserung der Zeitung oder auf Rückzahlung de, Bezugspreise». Donnerstag, den 11. Januar 1V34