Volltext Seite (XML)
DerSSHWeLrMer Tageöülü DrAWoßwerda Einzige Tageszeitung im Amtsgerichtsbezirk Bischofswerda und den angrenzenden Gebieten Der Sächsische Erzähler ist da» zur Veröffentlichung der amtlichen Bekannt machungen der Amt,hauplmannschast, de, Arbeitsgericht, und de» Haupt- -ollamis zu Bautzen, des Amt,gerichts. de, Finanzamt«, der Schulinspektion und des Stadtrat« zu Bischofswerda behördlicherseus bestimmte Blatt Akukirch und Almgegend Unabhängige Zeitung für alle Stände in Stadt und Land. Dicht verbreitet in allen Volksschichten« Beilagen: Illustriertes Eonntagsblatt / Heimatkundliche Beilage , Frau und Heim / Landwirtschaftliche Beilage / Iugendpost. Druck und Verlag von Friedrich May, G. m. b. H. in Bischofswerda. — Postscheckkonto Amt Dresden Nr. 1521. Gemeindeverbandsgirokasse Bischofswerda Konto Nr. 64 Ersch-inuna-welser Jeden Werktaa abend, für den folgenden Lag. j Fernsprecher Am, Bischofswerda Nr. 444 und 44S. I Anzelgenprel» (in Reichsmark):^ DI- 44 mm breit. »>nsp°ltlge Vezug»prel» für di« Zelt ein«, halben Monat«: Frei tn» Hau« ! Im Falle höherer Bemalt — Krieg oder sonstiger irgendwelcher i Millimcterzeile 10 Pfg, örtliche Anzeigen 8 Pfg-, Im Texttell dl« halbmonatlich Mk. 1.20, beim vbholen «n der Geschäftsstelle ! Störung des Betriebe- der Zeitung oder der Besörderungseinrich. , W mm breite Millimeierzeile 30 Pfg. Für das Erscheinen von wöchentlich SV Pfg. Einzelnummer 1V Pfg. (Sonnabend, und ! tungen - ha» der Bezieher keinen Anspruch au, Lieferung oder Anzeigen in bestimmten Nummern und an bestimmten Plätzen Sonntag,nummer IS Pfg.) s Nachlieferung der Zeitung oder aus Rückzahlung de» Bezugspreises. ! keine Gewähr. — Erfüllungsort Bischofswerda. Slr. 2SS Mittwoch, den 1». Dezember 1S28. 83. Jahrgang Tagesschau. * Nach Meldungen au« Afghanistan habeu die Aufständischen die Hauptstadt Kabul angegriffen. König Amanullah und die Kö nigin solle» geflüchkel sein, da die Armee sich gegen sie gewendet hat. In England befürchtet man den Ausbruch einer christen feindlichen Bewegung in Afghanistan. * Die Obstruktion gegen den Weltfriedens»««, den sogenann ten Kelloggpakt, nimmt im amerikanischen Senat immer heftigere Forchen an. Durch Zusätze soll der an sich schon bedeutungslose Pakt noch mehr jeder Wirksamkeit beraubt werden. * Jur Besprechung de» Streitfalles zwischen Bolivien und Paraguay soll eine außerordentliche Tagung des Völkerbondrraks noch vor Weihnachten abgehalteu werden. Ip Moskau herrscht Brokmaugel. Die Sowjekregierung ver breitet Erklärungen, daß ausreichende Maßnahmen zur Behebung der Notlage getroffen werden. *) Ausführliches an anderer Stelle. Verschärfung -es Reichsbahn-Konfliktes. Berlin, 17. Dez. (Eigene Meldung). Der Staats gerichtshof, der, wie man immer wieder betonen muß, nicht unter der Leitung irgendeines Scharfmachers steht, sondern dessen Präsident der als objektiv bekannte Reichsgerichtsprä sident Dr. Simons ist, hat auf die scharfe Veröffentlichung der Reichsregierung hin eine Erwiderung herausgegeben, durch die der Notenkrieg zwischen dem deutschen Verfas sungsgericht und der höchste»» politischen Behörde des Rei ches in der unerfreulichsten Weise fortgesetzt wird. Daß die Reichsregierung in dieser Angelegenheit wieder mal eine recht unglückliche Hand gehabt hat, darüber kann nicht der geringste Zweifel obwalten. Der Staatsgerichtshof läßt jetzt die Oeffentlichkeit wissen» daß die von der Reichsregie rung für so wesentlich gehaltenen Gründe einer überstürzten Ernennung der neuen Mitglieder des Verwaltungsrates der Reichsbahn ihm vorenthalten worden seien. Außerdem er fährt man die pikante Einzelheit, daß der Beschluß des Staatsgerichtshofes vom 15. Dezember, den die Reichsre gierung erst durch die Presse erfahren haben will, in öffent licher Sitzung im Beisein eines Vertreters des Reichsoer- kehrsministeriums verkündet worden ist. Dieser hätte dann doch offenbar Gelegenheit gehabt, auf telephonischem Wege seine Behörde von diesem immerhin nicht unwichtigen Be schluß zu verständigen, so daß man in Berlin nicht erst die Mittagspresse abzuwarten brauchte. Wie tief die Verstimmung beim Staatsgerichtshof, der, wir wiederholen es, nicht unter der Leitung eines Scharf machers, sondern des Reichsgerichtspräsidenten Dr. Simons steht, inzwischen geworden ist, geht aus der weiteren Bemer kung hervor, daß der Beschluß des Staatsgerichtshoses sei nem ganzen Inhalt nach verkündet worden sei wegen des tief bedauerlichen Mangels an Achtung und Vertrauen, dem der Schritt der Reichsregierung dem Staatsgerichtshof ge genüber Ausdruck gegeben habe. Dies ist ein schwerer politischer Konflikt in einer Form, die das gesamte Rechtsleben Deutschlands auf das tiefste er schüttern muß. Es ist deshalb dringend erforderlich, daß der Reichspräsident im Sinne der vom Staatsgerichtshof ver langten Initiative als höchste Instanz des Reiches für einen Ausgleich sorgt. Geschieht dies mit der den Parteien gegen über gebotenen Autorität, dann kann die Stellung des Reichspräsidenten dabei nur gewinnen. Cs geht jedenfalls nicht an, diese Dinge weiter treiben zu lassen, die das An zeichen einer geradezu katastrophalen politischen Zersetzung sind. Erschwerend kommt hinzu, daß nunmehr die Länder in breiter Front zum Angriff gegen das Reich vorgehen. Zu nächst hat die sächsische Regierung beim Staatsgerichtshof wegen der Besetzung des Verwaltungsratspostens bei der Reichsbahn Feststellungsklage über die Zuständigkeit erho ben. Außerdem hat Sachsen seinen alten Anspruch aus den Cisenbahnoerträgen des Jahres 1920, durch die bekanntlich die Länder-Eisenbahnen an das Reich übergingen» von neuem geltend gemacht Es handelt sich dabei nach sächsischer Auffassung um ein Restkaufgeld von mindestens 865 Millio nen Mark, für die Sachsen Verzinsung und Tilgung bean sprucht. Besonders schwierig wird die Frage dadurch, daß dieser Betrag nicht ein Goldmarkbetrag, sondern ein Papier- markbetrag ist, für den Aufwertung verlangt wird. Selbst- verständlich wird die Entscheidung des Staatsgerichtshofes auch für die anderen ehemaligen Eiscnbahnstoaten von aus schlaggebender Wichtigkeit sein, da alsdann Bayern, Baden und Württemberg gleichfalls ihre Ansprüche gellend machen werden. Stegerrvalds Anhang schlügt Lärm. In Essen tagte am Sonntag eine Konferenz der christlichen Zentrumsarbeiter, bei der eine starke Verstimmung über den Ver lauf des Zentrumspartestages zum Ausdruck kam. Dabei vermied man es, gegen den neuen Parteivorsitzenden, Prälat Kaas, Stellung zu nehmen, erklärte aber, daß die Nichtwahl Stegerwalds eine be wußte Zurücksetzung des Arbeiterstandes bedeute. Stegerwald selbst fügte hinzu, daß in der gleichen Stunde, in der das Zentrum allein eine Partei der Weltanschauung sein würde, eine christlich-soziale Volkspartei entstehen würde, die nach seiner Auffassung zwei Drit tel bis drei Viertel der bisherigen Zentrumsanhänger mit sich rei hen mühte. Das ist alles in allem eine nette runde Drohung. Grwerbsloferrtumult vor dem Kasseler Rathaus. Kassel, 17. Dezember. Heule abend versuchte eine größere An zahl Erwerbsloser in geschlossenem Zuge vor das Ralhau» zu ge langen. Die Demonstranten wurden von der Schutzpolizei jedoch daran gehindert. Jur Sicherung de» Verkehr» versuchten die Be amten, die Masse zum weitergehen zu veranlassen. Al» die Demon- stranten widerstand leisteten und die Beamten mit Schneebällen be warfen, mußte die Polizei mit Gummiknüppeln vorgehen. Auch eine starke Abteilung berittener Polizei mußte eingesetzt werden, worauf es allmählich gelang, den Zug zu zerstreuen. Das Presse-Echo der Stresemann-Nede. Berlin, 17. Dez. (Eigen« Meldung.) Die scharfe Zurechtwei sung, die Reichsauhenminister Dr. Stresemann dem polnischen Außenminister Zaleski in der letzten Sitzung des Völkerbundsrats in Lugano wegen seiner unqualifizierten Angriffe auf die deutschen Minderheiten in Polnisch-Oberschlesien zuteil werden ließ, haben in der gesamten Oeffentlichkeit großes Aufsehen erregt. Die Pariser Presse ist einigermaßen verlegen, obwohl sie mit der Zeit zugeben muß, daß Briand und Chamberlain wenigstens in großen Zügen von dem Inhalt des polnischen Vorstoßes unterrichtet waren. Der größte Kummer der französischen Oeffentlichkeit ist natürlich der, Saß Deutschland die Blöße Polens ausnutzen könnte zu einem gro- zen Vorstoß in der Minderheitenpolitik. Die polnische Presse ist elbstverständlich gänzlich aus dem Häuschen und spart nicht mit den massivsten Angriffen auf Deutschland. Zweifellos wird sich diese neue schwere Verstimmung auch auf den Gang der deutsch-polnischen Handelsvertragsverhandlungcn auswirken, die durch den neuen Besuch des deutschen Unterhänd lers Dr. Hermes in Warschau wieder angekurbelt werden sollten. Bekanntlich hat die polnische Regierung noch immer auf die deut schen Vorschläge zu antworten, die seit Wochen in ihrem Schoße ruhen. In Berliner politischen Kreisen beurteilt man die Aussichten dieser Verhandlungen nach den Vorgängen der letzten Tage äußerst pessimistisch. Amerikas Stiftung Mr Heidelberg. Die Aktion des amerikanischen Botschafters Schurman für die Universität Heidelberg ist von vollem Erfolg gekrönt gewesen. Mehr als zwei Millionen Mark haben wohlhabende Amerikaner für den Neubau des Heidelberger Unioersitätsgebäudes aufgebracht, um auf diese Weise ihrer Verbundenheit mit der deutschen Kultur und ihren Dank gegenüber der Universität Heidelberg kundzutun, an der im Verlauf des letzten Jahrhunderts besonders viele Amerikaner stu diert haben. Montag vormittag um 11 Uhr übergab im festlich geschmückten Saal der Stadthalle der amerikanische Botschafter Schurman die Stistungsurkunde über die Spende von 600 000 Dollar. Der Krieg in der MUdnis. Ein Krieg in der Wildnis ist es, der jetzt zwischen Boli vien und Paraguay ausgefochten wird. Umsonst schickt Herr Briand Telegramme. Die dritte Kommission des Äölkerbun- des hat das Abrüstungsproblem vertagt. Ohne Kriegserklä- rung nehmen die Feindseligkeiten in den sumpfigen Urwäl- )ern an der Grenze zwischen den beiden Jndianerstaaten bren Fortgang. Es ist natürlich kein Krieg nach modernem Muster, abe«- an Grausamkeit werden die Dramen, die sich da in den Dschungeln abspielen, den Kämpfen des großen Ringens in Europa nicht nachstehen. Beide „Armeen , wo bei man bedenken muß, daß nach unserem Maßstab gerech net, Bolivien über vier, Paraguay über zwei Divisionen ver- ügt, sind nach deutschem Muster organisiert, tragen Unifor- nen, die denen der Vorkriegszeit in Deutschland äußerst ähn- ich sind Und im bolivianischen Generalstab spielt der frühere deutsche Generalstabeoffizier, General Kund, eine führende Rolle. Der äußere Anlaß, der zu dem Buschkrieg führte, mrfte nicht die innere Ursache des Konfliktes sein. Der Chaco enthält nämlich sehr aussichtsreiche Oelvorkommen, und da ist es nicht unwahrscheinlich, daß hinter dem Ganzen die amerikanische Wallstreet steht. Daß im übrigen der Krieg auch Weiterungen haben kann, ergibt sich daraus, daß sich Bolivien der Unterstützung Argentiniens erfreut, während Brasilien und Chile natürlich bei einem bolivianischen Siege eine Ausbreitung der «iaentlicheu Machtsphäre nicht ruhig hinnehmen würden. Dann könnte sogar Peru sich melden, das vielleicht versuchen würde, den noch immer nicht gelüsten Streit um Tacna Arica mit Waffengewalt einer Lösung ent gegenzuführen. Besprechungen über die Einberufung einer ausserordentlichen Ratstagung. Genf, 17. Dezember. Die Frage der Abhaltung einer außer- ordentlichen Tagung des Völkerbundsrate» zur Besprechung de» Streitfalles zwischen Bolivien und Paraguay scheint an Wahrschein, lichtest immer mehr zu gewinnen. Der Generalsekretär de» Völker bundes, Slr Eric Drummond, ist, wie bereits gemeldet, heute abeud nach Paris gefahren. In seiner Begleitung befinden sich der Direk tor der politischen Abteilung, Sugmura, und eine Reihe anderer höherer Beamten de» Sekretariat». Die Besprechungen de» Gene ralsekretär» und des Direktors der politischen Abteilung in pari, dürften zu einer Lntschediung führen, die, fall» sie positiv ausfällk, aus jeden Fall noch vor den Weihnachtstagen, spätesten» am Ende dieser Woche, eine außerordentliche Ratrtagung bringen müßte. Ernste Loge in Afghanistan. Neudelhi, 17. Dezember. (Reuter.) Zu der Zuspitzung der Verhältnisse in Afghanistan, wo, wie bereits gemeldet, die Aufstän dischen -le Hauptstadt Kabul angegriffen haben, wird ergänzend noch gemeldet, daß bereits seit zwei Tagen die Lage immer ernster wurde, und daß sowohl bei Kabul al» auch bei Jallalabad Kämpfe im Gange sind. Die Aufständischen haben zwei kleine Fort» bei Ka bul genommen. Die aufständischen Stämme der Shlnwari» und khugianis in der Gegend von Iallalabad, mit denen Unterhand lungen im Gange waren, haben diese plötzlich abgebrochen uud sich des vorgeschobenen Posten» Asghan Kaja bemächtigt, wobei sie den Reglerungstruppen Verluste zusügten. Ieder Verkehr mit Kabul hat aufgehört, aber durch Aunktelegrammc erfährt man, daß die dortigen Gesandtschaften sich in Sicherheit befinden. Delhi, 17. Dezember. Nach Berichten von der Grenze sind König Aman Ullah und die Königin in ein Fort geflüchtet, da di« Armee sich gegen sie gewendet hat. Die Un- ruhen in Kabul und diejenigen in Iallalabad stehen offenbar in kei nem Zusammenhang. Die Bewegung in Kabul wird offen mit den radikalen Reformen des Königs und dem Bestreben der Königin, den Schleier abzuschaffcn, begründet. Seit einem Monat ist der Briesverkehr zwischen Kabul und Indien eingestellt. Afghanisches Dementi. London, 17. Dezember. Die afghanische Gesandtschaft stellt die Meldung in Abrede, nach der das Heer sich gegen den König gewen det habe und dieser, sowie die Königin in ein Fort geflüchtet seien. Gnglisrke Besorgnis über die Uor- günge in Afghanistan. London, 18. Dezember. Dail») Telegraph zufolge herrscht lu amtlichen Kreisen Londons einige Besorgnis wegen der Nachrichten aus Kabul. Vie Mitglieder d.r ausländischen Kolonien hätten an scheinend Zuflucht in ihren Gesandtschaften gesucht. Es gebe kein befestigtes ausländisches Gcsandtjchastsvicrlel wie in Peking und keine ausländische Militärwache, so daß die Sicherheit der Auslän der und ihre» Eigentums naturgemäß von der guten Haltung der Negierungskruppen oder der Vernunft oder Mäßigung der Führer der Aufständischen abhängen werde. Wenn sich auch die Erbitterung der Aufständischen gegen die Reformen des König» richte, sei doch mit der Möglichkeit einer christenfelndlichen Bewegung zu rechnen. Botschafter Solf verlässt Tokio. Der deutsche Botschafter in Japan, der wegen Erreichung der Altersgrenze schon vor längerer Zeit einen Nachfolger erhalten hat, verläßt jetzt endgültig das Land seiner erfolgreichen Wirksamkeit. Dr. Sols hat als Doyen des diplomatischen Korps in Tokio eine starke politische Bedeutung gehabt. Er blieb noch über seine eigent liche Amtszeit hinaus in Japan, um das deutsche Reich bei den Krö- nungsfeierlichkeiten für den neuen japan. Kaiser zu repräsentieren. Der Führerwechsel in der sächsischen Industrie. Dresden, 18. Dez. In der Gesamtvorstandssitzung des Verbandes Sächsischer Industrieller am 13. d. M. fand die Uebergabe des Vorsitzes des Verbandes an den neuen 1. Vorsitzenden Wilhelm Wittke, Direktor der Sachsenwerke A.-G.» Niedersedlitz, statt. Nach Begrüßungsworten des bisherigen Vorsitzenden Otto Moras würdigte der 2. Ver bandsvorsitzende, Generaldirektor Bausch, die hohen Ver dienste des scheidenden Verbandsvorsitzenden, dessen mar kante Persönlichkeit ihn zu einem hochgeachteten Wirtschaft»- führer der deutschen Industrie im letzten Jahrzehnt gemacht habe. Dieselbe Anerkennung seiner Tätigkeit kam im Schrei ben des sächsischen Wirtschaftsministeriums, der Handels- kammer Dresden sowie in Telegrammen des Reichsministers Stresemann, Reichstagsabgeordneken Rademacher und der Handelskammer Plauen, als Vorort der sächsischen Handels- kammern, zum Ausdruck. An die zahlreichen Abschiedsreden an den scheidenden Vorsitzenden Moras schlossen sich warme Lertrauensbezeugungen für seinen Nachfolger, Direktor Wittke, mit der Zusicherung treuer Gefolgschaft.