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den herrlichen Krieg über noch von tl mit dem s russischen -., , „ bruch. Jetzt jagen wteder pr Um da» verwaiste Jagdhaus Logen herum. Weltgeschichte Di« stille Schönheit l _ . Jahrzehnten und auch die Hirsche schreien noch wie -eiten in den nebligen Herbstnächten. « vertikal« Kombination und Nationalisierung bedeutend« Ersparnisse mit sich gebracht hat. Frankreich» Industrie hat ebenfalls ei» durchgemacht. Las Fallen des Franken nächst die industrielle Entwicklung, indem di Land der Welt war» dos di« meisten Wollmengen bearbei tete, waren dies 1925 die Beretniaten Staaten, wo sich der Wollkonsum um etwa 20 Prozent hob. Noch ist England in Europa das führende Land, ab« es ist auf verschiedenen Märkten von Deutschland und Frankreich verdrängt worden. So konnte Deutschland 1927 in den englischen Markt eindriN- gen, da ausländische Konsumenten, die Gewöhnlich englische Ware bezogen, wegen der erheblichen Differenz von engli schen und deutschen Preisofferten nach Deutschland abwan derten. Um nun Qualitäten herzustellen, die den englischen Möglichst gleichwertig waren, bezog die deutsche Industrie Kammzüge und Garne aus Bradford und konnte schließlich ein hochwertiges Endprodukt anbieten, das man mit norma lem Profit sogar in England selbst absetzen tonnte. Dieser Triumph der ungleich besser organisierten und moderneren deutsch. Industrie erfüllt in England die beteilig ten Kreise mit großer Sorge um die Zukunst. Man weist ständig auf Deutschland und aus seine fortgeschrittenen Ratio nalisierungsmethoden hin, man versucht es aber immer wie der mit unzulänglichen Mitteln, di« englische Wollindustrie zu heben. So erleben wtr.es gerade jetzt, daß die englische Tex tilindustrie, die sich keinen anderen Rat weiß, einen Schutz für Wollstoffe von der Regierung verlangt. Man wünscht die Anwendung des „Safeguarding Act" auf die Woll industrie. Zur Zeit stehen in England etwa 50 Webereien still. Es arbeiten nur 40 Prozent der englischen Wollarbeiter regulär, 40 Prozent arbeiten 2 bis 3 Tage wöchentlich und 20 Pro zent sind arbeitslos. Die Industrie krankt daran, daß sie zu teuer produziert. Und dies erklärt sich zum großen Teil aus den veralteten Arbeitsmethoden, zum Teil aber auch aus den hohen Löhnen. Die deutsche Wollindustrie hat auch — 1925 — eine schwere Krise durchmachen müssen, die sie aber glücklich über wunden hat. Ihre Ueberlegenheit und ihr Eindringen in englische Märkte erklärt sich zunächst daher, daß sie ihr« Fabrikate billiger anbieten kann. Diese größere Billigkeit kommt aber nur teilweise von den — verglichen mit England — niedrigeren Löhnen. Es ist in der Wolltextilindustrie, dem Graf Dohna dk Wahrheit «V». van tand gezeigt harte, baute sich das Jagdhaus und genoß von ihm aus ein Merteljahrhundert lang die Freuden des edlen Setdwerk«. Darmff brauste der r di« Heid« hin. Die Gräb« an den Wegen zeugen ihm; «e einfachen Kreuze sind für die deutschen, die schiefen Anvreasbalkeu für die meist unbekannten Soldaten. Nach dem Kriege kam d« Zusammen- Minister in der Heide, en gehen sie in weitem lnkrll der Held« ist die glelche wie vor > vor U» exportsördernd wirkte. Dle . . , ermöglichten «in billigeres Produkt u. erlaubte« die Kmow, renz mit England, und auch hier war es die «rgüfche Kohle«, krise, dle «die Möglichkeit bot, in den engihhenMarNsM-' dringen. Dies« gesteigerte Export wurde aber von der ft«»-, zösischen Wollindustrie durchaus nicht freudig b man hatte an dem Beispiel der deutschen Jnflo dich bei Geldentwertung der Lrportgewinn nur und ein« Verringerung der Sachwerte bedeutet. Der wirklich geschaffen« Wert lag in dem Auf französische Wollindustrie in ihren Einricht! und Leistungen nahm. Das Jahr 1927, w lich« Stabilisation für Frankreich bedeutete, war französische Wollindustrie ein schwierige» U«b< namentlich was den inneren Markt anbetraf. außerordentlich großen Aufträge für Wollgarne von Deutsch land, Belgien und Japan gelang es aber, einen wichtig« Zweig der französischen Wollindustrie zu entwickeln. Die hauptsächlichen Länder der Wollindustrie haben sichs kürzlich in Paris zu einem internationalen verband Wollindustrie zusammengeschlossen. England, Deu Frankreich, die Vereinigten Staaten, die Tschechoslowakei^ Italien, Belgien und Holland gehören diesem internätionalevi Wollverband an. Er stellt noch kein Kartell dar, denn die Wollindustrie der einzelnen Länder ist noch viel zu wenig durchorganisiert. Es handelt sich zunächst um die internatio-, nale Regelung von technischen und einzelnen wirtschaftlich«» Fragen, wie internationale Wollftatlftiken, Vereinheitlichung der Wollbenennungen, Verkürzung der Kredite. Die Lchung des eigentlichen Prccklems, wie nämlich jedes Land sein« eigene Entwicklung am besten fördert, ohne durch Uebervro-, duktion den Weltmarkt zu belasten oder durch Unterproduk tion sich selbst zu gefährden, ist noch nicht gefunden. Die Preisfrage am Kunstseidenmartte. Bon Dr. James Rubinfeld, Berlin. Preisermäßigungen im Auslände, — wird di« deutsch« Lnaflsttde». konventiou den preisverbilligunge» folgen? Au den Gebieten, auf denen die Unnachgiebigkekt der Maren«, zeuger gegen die natürlichen Berbllligungsrvünsche d« Handev «td der Abnehmerschast am größten ist, gehört noch immer dos Roh textilgeschäft. Innerhalb dieser auf ziemlich große Kapitakreferoe» und mancherlei Monopolstellungen sich stützenden Gesamtgruppe ragt aber die jüngste Großmacht, die Kunstseidenindustri«, hervor. Durch weitverzweigte internationale Uebereinkommen wie durch in ländischen Zusammenhalt der wichtigsten Firmen und deren Jusam- menfassung zu einer Konvention ist sie in der Lag«, «ch bei rückläufiger Dextilkonjunktur einen wohl geregelten Abßtz trotz der! stark anwachsenden Erzeugungsfähigkeit zu erzielen. San» besonder» ist dies aus Gründen der Vorherrschaft einer einzige» großen Un ternehmung, der Elberfelder Glanzstoff Sl. G. nn Rahmen d« deutschen Viscose-Konvention möglich, denn . fällt ein Anteil an der deutschen Gesamterzeugung an Btz> Seide von kaum weniger als 70 Prozent. Die neuen zeugungsverfahrcn, also namentlich für nach den Lilienfeld hergestellte feinere Kunstseiden, die Eelta-Seiden, sind naturgemäß' ßiGNdGl»- «Md Die internationale Wollindustrie. Von Dr. E l i s a b e t B e r n h a r d - Paris. Di« Wollindustrie der europäischen Und außereuro päischen Länder ist seit dem Kriege in einer dauernden Be- wegung und Veränderung begriffen. Die Bedürfnisse an wollenen Stoffen und Geweben sind heüte größer als vor Kem Kriege, teils durch den schnelleren Wechsel der Mode, teils durch die Neuschöpfungen der kunstseidenen und kunst wollene» Produkte. Diese neuen Fabrikate beeinflussen ihrerseits wieder die Industrien, die Wolle verarbeiten, und dadurch auch indirekt die Weltproduttion an Rohwolle. Die Robwollproduktion nach dem Kriege war zunächst der Produktion vor dem Kriege unterlegen. 1925 war die Gösamterzeugung etwa 8 Prozent geringer als in den Jah ren 1909—1913. Und dies- obgleich in Japan ein neuer Ver braucher großen Stils an Wollstoffen und Rohwolle erstand. Diese Verminderung dürfte aber auch durch die besonderen «Srtschastlichen Verhältnisse der einzelnen Länder (Kohlen- Mfe in England, Jahre der Inflation in Deutschland, Frank- «jeich, Italien, Belgien) gegeben sein. Nunmehr befindet die Rohwollproduktion sich im Aufstieg, und man kann anneh- imen, daß die Weltproduktion wieder das Dorkriegsniveau erreicht hat, vielleicht sogar schon etwae höher ist. Die Welt produktion 1928/29 wird nach einer Schätzung des internatio nalen Instituts für Agrikultur in Rom etwa 760 000 Tonnen ^tragen. j Großbritannien mit-feinen Dominien liefert mehr als 40 Prozent der gesamten RohwollerzeUgung. London ist das Zentrum für den Wollhandel der Welt. Die Märkte in Australien und Neuseeland haben noch nicht die Wichtigkeit des Londoner Marktes, und auch die Anstrengungen der Bereinigten Staaten, den amerikanischen Wollhandel in Neu- ,york und Boston zu konzentrieren, haben der Bedeutung des Londoner Wollmarktes bisher noch nicht Abbruch getan. Dagegen erleben wir jetzt Englands verzweifelten Kampf, um sein« führende Stellung auf dem Gebiet der wollverarbeitenden Industrie, der Spinnerei und Weberei, aufrecht zu erhalten. Während es vor dem Kriege dasjenige darin noch At*d«' den Pfarrer von Dubeningken statt. aadbau, Rominten war von Anbeginn V rivateigen- i tu» Kaiser Wilhelm» und gehört ihm noch heutigen Tag». Ein eisgrauer pensionierter Förster hat es unter seiner, Ob hut «td verkauft die Einlaßkarten zur Besichtigung. Seine Stube riecht prachtvoll nach Knaster. Er sagt: ,La, die alten Zeiten waren schöner", aber er lehnt es fest und ruhig ab, au» I rtagen zu erzählen. Dann erscheint eine derbe, üsche Marjelh streift Schuhe iwer di« bloßen t da- Jagdhaus drüben auf, zeigt die Zimmer dazu ihr eingelerntes Sprüchlein ab. Die Nominier Heide "hat seltsame Schicksale erlebt. . Prinz Friedrich Earl entdeckt« sie sozusagen als Jagdgebiet, j Rach seinem Lode aber belegten sie einige jagdbegeisterte re und kbt dieser 6abe ist der alle Weibnacbtsmann wobt in federn ttause willkommen, OVLK8'I'ObÄ istia, nicbt umsonst die meisttzeraucbte Lißarette veiitscb- iands. Wer einem Kaueber eine Festfreude berei ten möcbte, wird daber sicller die riebtitzs Wabl treffen, wenn er ibn mit seiner tzewobntenOVLKLI'ObÄ- 2ißsrette überrascbt- kur diesen Aweckbaben wir unserer OVLKLIObL eine kestlicb susßestattete^eibnacbtspaekuntz ßetzeben Vie Oesebenk-Packung wird obne preisauiseblatz ver kauft,sie entbäit 100 LiLsretten und kostet 5 >lark - o - u ' s *