Volltext Seite (XML)
Der Sächsische Erzähler Glückwunsch des deutschen Schrifttums IDautzen beauftragte deutsche Treuhand A.-S. für Waren, grenze an Lalaia I verkehr in Berlin ist in der Lag«, nach Verhandlungen mit große - , ... den verlchiedensten Interessengruppen den Gläubigern der und Z Firma C. G. Tietzens Eidam eine sosort auszuzahlende - Quote von 25 Prozent ihrer Forderungen garantieren zu germeister». können. Ein unter Führung der Berliner Rohstosf-Finno urteilte der 1S2S 1926 1927 ,928 tlen s vom einige 192Z 1924 mbend mrats. in der e Tur- mmen- cioa«rmk« mburg Berlin Sender Pf zur >It den Stadt- Kunst- >. Die n Der- 'ch Igd. Wcbrs- : 1. der Bei den fter. mi aber iihrung Sport- Toren rr. )en am egnung Hans .3 Kilo- ten. In r zwei- wäh- hartcn deckte, mmeltt. aken zu ner be- mktvor- ml her- > Händ en 100- Kölner itanvoll fünften kämpfte t seinen f. Dom- ts Mei- Sptzze. g durch Skiner- ar 192U chr diese >en. Die ,en Ver ehrt und Skiver- z sestge- anglanf. Großer en ist. ll ein- wett- k 1924 ) 1929 Der .-End- wirt- ut der »ie der rhie- itsplan itsplan Haus- ß vor- »eschäs- «denen nächste Vogt- »ehren- Dtsch. de der fchusses Seitdem werden ckie keemkrm»-Werks als äio vollkommensten Ligarettenlierstesiunßsdetrledo 6er Welt von ksclikommissionen au» alle» Lrä- teilen ru 8tuclienr.wecken deruclit^ kröttnuag äe» vanreatelaer Werke», kegznn äer Ometeliunx ck« verriebe» »nk Lrunä ^vi»»en»cb»sriicber Onteriucbunxen. Onskkiinxi^keitckerWerketLtten von klirn»- tückenRekwenkunxen ckurck L.uktLb«ckiuü unä 5oli»tkunz einer aeu»rtixen lilirnL- Volletsnäig« Ourcbkükrun^ cker »weijiik riz;enVer»uci»erßebni5»« kür ckie dlieckunx« Werkstätten äurck Lcimkkung einer rnecbe- niecken dli«ck»nl»ße, äie ein« »beolut« OleicbmöÜißkeit unä eor^»n>»t« öeb»nä lung cie» T»b»k» ßew»krlei»t«t. gelang äie ^ukioekeruaz unä »ickere K«7ni- Gunßä«Hi»k»»us pneum»ti»ebeio We^e. Xukn»brn« äer K»rtona»^enk»brik»tioo kn ärei eigenen Werken. Oie llelegechekt äe» tt»uj»twerk«8»brenkelä k»t »ick in niedren ver«bak»ebr. kirökknunß 6« Twei^werke» Herrnover, »ue- Gerüetet mit «Smtlicden Linricbtungev 6« L-ürreakeläer Werke». Neues aus aller Welt. Streikende französische Eisenbahner halten einen Eisenbahnzug auf. Toulon. 19. Nov. Streikende Eisenbahner hielten gestern nachmittag einen Personenzug mitten auf der Strecke da durch auf, daß sich über 100 von ihnen auf die Schienen stellten. Da es ihnen nicht gelang, das Zugpersonal zur Arbeitsniederlegung zu veranlassen, gaben sie nach einer halben Stunde den Weg wieder frei. Die Züge sollen jetzt mit Gendarmeriebedeckung fahren. z. Betblatt zu Nummer 272 Mann- Rich- Jähnc, 'en Op- i zu ,s3 und n. ten Sturm licht ge worden wenden cle noch ! Spiele nterein- keines- de» sich nnschost oerdo.!. ndsspiel en Aus- Aus der Oberlausitz. —* weitere Zunahme der Arbeitslosigkeit im sächsischen Baugewerbe. Eine am 12. November vorgenommene Er hebung, die sich auf 69 553 Personen erstreckte, ergab, daß zu dem genannten Zeitpunkt 6014 Bauarbeiter arbeitslos wa ren. Dies entspricht einer Arbeitslosigkeit von 8,8 Prozent gegenüber 5,3 Prozent Ende Oktober und 2,7—2,8 Prozent im Sommer d. I. Mlttwock, den 21. November 1SSS !. - S—--N-MMß von 20 Prozent gewähren. Redner behandelt» cktü große Reihe von Fachsragen aus dem Gebiete des Straf« und Zivilrechts. — ' Vauhen, 20. Nov. Verurteilung eine» ungetreue» Lür- . Das hiesige Gemeinsame Schöffengericht ver» den Bürgermeister Otto Iurdzik aus Rascha bet Bautzen wegen Urkundenfälschung zu neun Monaten Se» ängnis und drei Jahren Ehrenrechtsverlust. Der Verur teilte hat etwa 6000 Mark Gemeindegelder unterschlagen, Kleinsaubernih, 20. Nov. Da» vraunkohlenwerk .0lgg" hat nun bereits über ein Jahr die Herstellung von Brikett» eingestellt. Einsam steht das große Fabrikgebäude mit den hohen Schloten da. Ob ver Betrieb wieder einmal ausge nommen wird, ist noch eine Frage der Zeit. Von der eigent« liehen Grube ist nicht mehr viel zu sehen, dies« wird nun vollständig unter Wasser gesetzt, so daß augenblicklich nur «ln großer Wasserspiegel zu sehen ist. Es dürfte noch ein Jahr vergehen, dann wird die 70 Meter tiefe Grube nur eine ge waltige Wassermenge sein. Die Angestellten sowie di« Gru benarbeiter haben sich in benachbarten Gruben um neu« Ar beit beworben, was bei der jetzigen Arbeitsnot nicht so leicht von Erfolg sein dürfte. Kamenz, 20. Nov. Sturmschäden. Der stark« Sturm in der Nacht zum Sonnabend hat in der hiesigen Gegend mehr Schaden verursacht, als man anfangs annahm.. Zer trümmerte Scheiben, beschädigte Dächer und entwurzelte Bäume sind innerhalb des Stadtgebietes und der Umge bung in einer ganzen Anzahl Fälle festgestellt worden. Im Dümling'schen Steinbruch auf Jesauer Flur hat der Sturm von acht stabilen Buden die Dächer abgehoben und fortge führt, eins davon bis weit über 100 Meter in eine anliegende Wiese; diese Dächer sind je über zwei Zentner schwer. Noch mehr scheint der Sturm in der Elstraer Gegend gewütet zu haben. H. Schoyer stehendes Konsortium wird, wie WTB. Handels dienst erfährt, das Werk übernehmen. Wie von anderer Seit« verlautet, ist nicht ausgeschlossen, daß sich noch eine anderweite Verwertung des Kupferhammers erreichen läßt. Augenblicklich steht noch nicht fest, ob der Verkauf, falls er die noch erforderliche Zustimmung des Ueberwachungsaus- schusses findet, eine Fortführung des Werkes oder seine Auf lösung bedeutet. Die Treuhand A.-G. hatte zugesichert, sür «ine die Wiederaufnahme des Betriebes ermöglichende Ver wendung zu sorgen. Inwieweit das Schoyer-Konsortium auf eine Fortführung des Betriebes zukommen wird, steht noch dahin. — vauhen, 19. Nov. Mit Fragen de» Kraftverkehr» be schäftigte sich eine Tagung des Bezirksverbandes Bautzen im Reichsoerband der Berufskraftfahrer, die am Sonntag im Schützenhause stattfand. Das Mitglied des Reichswirt' schaftsrates Reitz-Berlin vom Reichsverband sprach über „Der Berufskraftfahrer in der modernen Wirtschaft" und wies auf die zunehmende Motorisierung des Verkehrs hin. Am 1. Juli ds. Js. hatten wir in Deutschland 473 000 Auto mobile gegen 64 000 im Jahre 1914. Dabei würden wir, gleiche Entwicklung vorausgesetzt, erst in vier bis fünf Jah ren den Stand von England und Frankreich erreicht haben. Wirtschaft und Verkehr werde man immer noch mehr ratio nalisieren, und der Stand der Berufskraftfahrer erlange zu nehmende Bedeutung. Es sei nicht zu verkennen, daß die Unfallziffern in erschreckendem Maße steigen. So wurden in Preußen in einem Jahre nicht weniger als 1322 Men schen totgefahren. Den Unfällen komme man aber nicht nur mit Hilfe der zehn jetzt bestehenden Gesetze bei, sondern auch Arbeitszeit und Berufsausbildung spielten eine große Rolle. Unerwünscht sei der weibliche Berufskraftfahrer, weil er kör perlich gar nicht in der Lage sei, täglich nur 10 bis 12 Stun den Dienst zu tun. Die Sicherheit des Straßenverkehrs er reiche man auch nicht durch eine immer schärfere Abstrafung des Wagenführers, sondern daß man auch die anderen Der- kehrsfaktoren: Radfahrer, Fußgänger, Kinder usw. entspre chend einbeziehe. Für Schulkinder empfahl Redner beson dere Aufklärungskurse. An zweiter Stelle sprach Rechtsan walt Dr. Raschke-Bautzen über Rechtsprechung und Berufs kraftfahrer. Er wandte sich gegen das Tohuwabohu au diesem Gebiete und betonte die Notwendigkeit, daß die Ge richte in dem Kraftwagen immer mehr eine heute unent behrliches modernes Verkehrsmittel sehen möchten und nicht ein Schreckensinstrument, das man durch drakonische Maß nahmen in Schach halten müsse. Eine unterschiedliche Be handlung von Herren- und Berufsfahrern sei nicht gerecht fertigt. Die Geschwindigkeitsfeststellungen seien oft höchst unzuverlässig. Bei Stoppkontrollen müsse man eine Frei- — Tödliches Unglück beim Weltschießen. Bei einem Wettschießen der tschechoslowakischen Schützengilde in Aussig versagte einem Schützen das Gewehr. Als der Vorsitzende des Vereins nach der Ursache des Versagers sehen wollt«, entlud sich plötzlich das Gewehr und die Kugel drang seinev Frankenthal, 20. Nov. Auf der 9. Sächsischen Landes geflügelschau erhielt Herr Stöckigt auf seine Plymouth-Rocks den ersten Preis. Sohland a. d. Spree, 20. Nov. wieder ein Fall von Typhusverdacht ist hier festgestellt worden. Die betreffende Person, der Einwohner E. Förster aus dem Ortsteil Schei denbach (Nr. 41o) ist sofort ins Bautzener Krankenhaus übergeführt worden. Schirgiswalde, 20. Nov. Tat aufgesunden. Der von hier als vermißt gemeldete 83 Jahre alte Rentner Robert Berger wurde am vergangenen Sonnabend in städtischen Waldungen, Flur Neu-Schirgiswalde, tot aufgefunden. (Laußig, 20. Nov. Einen lange gehegten Wunsch will, wie verlautet, die Reichsbahndirektion Dresden endlich der Bevölkerung der Lausitzer Dörfer Carlsdorf, Rothnaußlitz, Spittwitz, Medewitz, Cossern, Naundorf, Tröbigau, Gün thersdorf, Gaußig, Goblenz erfüllen und am Block Zockau ein« Personenhaltestelle errichten, um damit zugleich einem dringenden Bedürfnis sämtlicher Anwohner nachzukommen. Hunderte in den genannten Orten wohnende Arbeiter sind gezwungen, nach auswärts auf Arbeit zu gehen, teils nach Demitz in die Steinbrüche, teils nach Bautzen in die Fabri ken. Jeden Morgen sieht man Trupps entweder zu Fuß oder zu Rad ihrer Arbeitsstätte zustreben. Die Wegeverhält- nisse sind bei Eintritt schlechten Wetters nicht die besten, be sonders der Fußweg an der Bahn entlang zwischen Seitschen und Demitz, so daß die baldige Neuerrichtung der Haltestelle Zockau allgemein mit großer Freude begrüßt werden wird. vauhen, 20. Nov. Verkauf des Kupferhammers. Die mit der Liquidation der Bautzener E. G. T'etzens Eidam in Geburtstag feiert, ist folgendes Glückwunschtelegramm gerichtet worden: Mit Ihrer engeren Heimat huldigen heute am 70. Ge burtstage Selma Lagerlöfs auch alle anderen Nationen dem Genius der schwedischen Dichterin. Ganz besonders jedoch fühlte sich das deutsche Geistesleben einer Schassensart verwandt, die die Realität der täglichen Daseinsformen so tief und innig mit der Mystik dunk- ier Volkssagen zu verknüpfen wußte und sie dadurch ins Ewige er- i>ob. Das Präsidium des Reichsoerbandes des deutschen Schrift- mms: Georg Engel. Dr. Walter Harland. Walter v. Nolo. Der Verband deutscher Erzähler: Georg Engel. Jacob Schaffner.