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Sie Präsidentenwahl in Amerika. Koover gewählt. Neuyork, 7 Nov. Chicago Tribüne bezeichnet in einer Sonderausgabe Hoover nis gewählt. Nach Berechnung des Mattes erhält Hoover 340 Wahlmännerstimmen. Auch die demokratische „World" meldet den Sieg Hoovers. Der Ge genkandidat, Gouverneur Smith, sandte gegen Mitternacht (amerikanischer Zeit), alb das Wahlrcsullat feslgestellt war, ein Glückwunschtelegramm an Hoover. Der neue Kerrscher Amerikas. Die Vereinigten Staaten van Amerika sind der Ver süssung nach Zwar eine Republik, aber der vam Volke ge wählte Präsident ist seiner staatsrechtlichen Stellung nach ein weitaus unbeschränkterer Herrscher, als mancher europäische Monarch. Am 4. März des nächsten Jahres tritt der neue Präsident sein Amt an; vier Jahrs lang herrscht er dann im Weißen Hause in Washington, oberster Leiter der äußeren Politik der Vereinigten Staaten, von dem die auswärtigen Vertreter der Union persönlich mehr oder weniger abhängcn. Einem Wechsel in der Präsidentenschaft pflegt daher auch bald eine Neubesetzung der wichtigsten Außenposten zu folgen. Der setzt gewählte Präsident, Herbert Clark Hoover, ist 1874 geboren, steht also im 54. Lebensjahre. Er ist ein organisatorisch äußerst befähigter Kopf, der sich vom Berg ingenieur zum Staatsmann heraufgearbeitet hat. Mehrjäh rige Auslandstätigkeit im Berg- und Eisenbahnbau in Australien und China hat seinen Blick über die rein ameri kanischen Auffassungen hinaus geschärft, und man erwar tet daher von ihm eine klare, methodisch durchdachte Linie in der amerikanischen Außenpolitik. Während des Krieges war er Nahrungsmitteldiktator in den Vereinigten Staaten; seine damalige Haltung gegenüber den Mittelmächten ist nicht ganz klar gewesen. 1921 wurde Hoover Staatssekretär für den Handel und leitete außerdem die Versorgung des notleidenden Europas mit Lebensmitteln. Nach dem schweig samen Coolidge wird im März der Systematiker Hoover ins Weiße Haus einziehen. potneares plötzlicher Sturz. Ueber Nacht ist die Kabinettskrise in Paris ausgebro- chen, von deren Möglichkeit wir bereits vor Tagen gespro chen haben. Nachdem der Beschluß des radikal-sozialistischen Parteitages in Angers dem Kabinett den Kampf ansagt«, war die weitere Entwicklung eine Frage der politischen und parlamentarischen Taktik geworden. Man konnte nicht ohne weiteres annehmen, daß die radikalsozialistischen Minister sich bereit erklären würden, das Odium der Sprengung die ser Regierung der nationalen Einheit unter Poincarös Führung auf sich zu nehmen. Sie haben es trotzdem getan und damit bewiesen, daß sie aus andere Weise der Stimmung in ihrer Anhängerschaft nicht mehr Herr zu werden ver- mochten. Selbstverständlich wurde durch den Rücktritt der vier radikalsozialistischen Minister, unter denen sich führen de Männer, wie der llnterrichtsminister Herriot und der Innenminister Sarraut befanden, die Stellung des Kabi netts unmöglich. Poincarä hat mit der an ihm gewohnten Folgerichtigkeit die Lage erkannt und den Rücktritt des Ge- lamtkabinctts dem Präsidenten der Republik angezeigt. Da mit findet die latente Spannung ihre Lösung, in die sich Frankreich innenpolitisch seit langer Zeit versetzt sieht. Der Streit um die Kirchengüter war eigentlich nur der äußere Anlaß, wenngleich damit auch eine Frage berührt wurde, die einen der empfindlichsten Punkte der französischen Innenpolitik darstellt. Die Laiengesetzgebung ist nämlich das politische Glaubensbekenntnis der gesamten französischen Linken, und in keiner Koalition darf man ihr einen Verzicht auf diese geheiligten Grundsätze zumuten. Dahinter steht selbstverständlich der Mehrheitswille der radikalsozialistischen Partei, ihre beherrschende Stellung auf der Linken wiederzugewinnen und sich von der Kombination Poiucarö unabhängig zu machen, in der sie keineswegs eine ausschlaggebende Nolle spielte. Wir nannten schon früher den Namen Caillaux' in diesem Zusammenhänge, jenes er bitterten Gegners Poincares. dessen große Klugheit in ganz Frankreich anerkannt ist, dem aber gleichwohl Freunde und Gegner mit einem gewissen Mißtrauen gegenüberstehen. Für die Neubildung des Kabinetts liegen eine ganze Reihe von Möglichkeiten vor. Der Präsident der Republik kann Poincarö wieder beauftragen, damit er sein Kabinett auf anderer Grundlage rekonstruiert. Hier entsteht die Schwierigkeit, einen Ausweg aus der Frage der Kirchen güter zu finden, in der sich die Radikalsozialistcn nun einmal festgelegt haben. Poincarö würde es an sich nicht schwer fallen, selbst innenpolitisch ein Stückchen weiter nach links zu gehen, aber er würde damit wahrsck-einlich einen Teil seiner Gefolgschaft aus der gemüßigten Rechten verlieren, der er offenbar die Freigabe der Kirchengüter versprochen Hai. Zur Bildung einer Rechtsregierung, die von Männern wie Marin und Tardieu geführt werden könnte, liegen die zahlenmäßigen Voraussetzungen nicht vor. An ein Wieder aufleben des Bloc national ist aus mancherlei Gründen kaum zu denken. Das Linkskartell wird schon deshalb nicht kommen, weil die Sozialdemokraten entgegen der Haltung chrer deutschen Genossen in Frankreich auf dem Alles- oder Nichtsstandpunkt stehen. Das alte Kartell ist augenblicklich nicht lebensfähig, nachdem Herriot damit so schnell Schiff bruch gelitten hat. Es bleibt also nur eine Kombination übrig ähnlich der, die jetzt in Frankreich regiert und die eine Koalition darstellt, zwischen den gemäßigten Rechtspar teien, die man mit aller Vorsicht in Deutschland etwa der Deutschen Volkspartei und der Wirtschaftspakte! gleichsetzen könnte, mit den Parteien der ausgesprochenen bürgerlichen Mitte und mit den bürgerlichen Linksparteien, die etwa unseren Demokraten entsprechen, nur daß die Zahlenverhält nisse in der französischen Kammer insofern ganz anders lie gen, als die Mitte über eine starke Mehrheit im Parlament verfügt. So wichtig und interessant dieser Kabinettswechsel in Frankreich ist, für Deutschland dürfte es kaum wesentliche außenpolitische Folgen haben, denn wie die Dinge in Frank reich nun einmal liegen, ist jede Regierung auf die Mittel parteien in der Kammer angewiesen, deren außenpolitischer Exponent bekanntlich Briand ist. Kürzlich hat Briands Par tei, die sogenannte sozial-radikale Pavtek, (man darf auf die Namen in Frankreich nicht viel geben, es handelt sich um eine linksbürgerltche Gruppe, ähnlich wie es die Radikalst- zialisten sindstz eine Entschließung zur Außenpolitik gefaßt, in der alle Programmpunkte des internationalen Pazifis- mu» enthalten find, wobei es aber ungeheuer bezeichnend ist, daß der Punkt Abrüstung an letzter Stelle steht. Außerdem darf man sich nicht darüber täuschen, daß Poin- carö nach wie vor in Frankreich über ein ungeheures Kapi- tal von Vertrauen verfügt und daß er noch am ehesten in der Lage sein wird, in der gegenwärtigen Kammer die Schwierigkeiten -m meistern. Denn auch das ist wichtig zu wissen, daß in Frankreich seit vielen Jahrzehnten Parla mentsauflösungen nicht vorgekommen sind, daß sie auch durch die Verfassung reichlich erschwert werden. Es bleibt also dabei, daß mit den gegenwärtigen Mehrheiten weiter regiert werden muß, wobei allerdings der grundlegende Unterschied zum deutschen Parlamentarismus nicht übersehen werden darf, der darin liegt, daß das französische Parteien system nicht so starr ist wie das deutsche. Wenn die politi sche Lage es erforderte, dann wird dort eben eine neue Gruppe gebildet und die Verhandlungen um die Regie rungsbildung selbst gehen ganz ohne die Parteien und Frak tionen vor sich, vielmehr tritt der neutz Mann mit dem neuen Kabinett vor die Kammer und bittet um das Vertrauen, das ihm gegebenenfalls auch einmal verweigert wird. Fraklionssttzung der Deutschen Uolkspartei. Berlin, 6. November. Am Dienstagnachmittag trat die Deut sche Volkspartei im Reichstag unter dem Vorsitz des Abgeordneten, Dr. Scholz z» einer Fraktionssitzung zusammen, die einer Bespre chung der politischen Lage galt. Um 5 Uhr erschien Dr. Strese^ m a n n in der Fraktionssitzung. Er wurde von seinen Parteifreund den mit lebhaften Beifallsbezeigungen und Händeklatschen emp-< sangen. Wie in politischen Kreisen verlautet, war dir volksparteilichH Sitzung im Reichstag in erster Linie als ein« Aussprache zwischen, Reichs- und Landtagsfraktion gedacht, um di« politische Auffassung in der Partei weitgehend zu klären. Der Eintritt der Deutschen' Volkspartei in die preußische Regierung ist natürlich auch heute zu« Erörterung gekommen. Daneben galt dir Aussprache dem Arbeits kampf im Ruhrgebiet, wobei auch Reichswirtschastsminister Dr.' Curtius über die Situation berichtete. Ferner wurde die Frage des' Weiterbaues des Panzerkreuzers ausgiebig besprochen, außerdem, naturgemäß die aktuellen Fragen der Außenpolitik, darunter vor" allen Dingen das Nevarationsproblcm. Reichsnußcmninister Dr., Strcsemann, der über diese Dinge referierte, war — wie bereits be richtet — bei seinem Erscheinen außerordentlich stürmisch gefeiert morden und der Fraktionsvorsitzende Dr. Scholz gab in herzlichen Worten der Freude Ausdruck, daß Dr. Strescmann nunmehr sein« Kräfte wieder den großen Aufgaben widmen könne. i Kauern- und Mirlfchaftspartei. Da im Reichstag bekanntlich zur Bildung einer Frak tion 15 Abgeordnete gehören, schweben die kleineren Grup pen etwas in der Luft insofern, als sie in den Ausschüssen nicht vertreten sind und im Plenum bei den Wortmeldungen nur schwerlich berücksichtigt werden. Deshalb werden Frak tionszusammenschlüsse zwischen den verschiedenartigsten Gruppen getätigt, die man, wie früher bei der Wirtschafts partei und den Deutsch-Hannoveranern nur als eine Ver nunftehe bezeichnen kann. Jetzt hat sich die deutsche Bauern partei, jene auf demokratischer Grundlage stehende Bauern gruppe unter Führung des Professors Dr. Fehr mit der Wirtschaftspartei zu einer Fraktion zusammengetan. ' Deutsche Reichsungehörigkett. ! Ein Entwurf über eine Abänderung des Staatsangeho- rigkeitsgesetzes von 1913, entsprechend wiederholt zum Aus druck gebrachten Wünschen des Reichstages, ist, wie der Sozialdemokratische Presfdienst hört, fertiggestellt. Die Be ratungen mit den Ländern werden demnächst zum Abschluß gelangen. Mit den Ländern soll eine Einigung darüber er zielt werden, an Stelle der Staatsangehörigkeit die deut sche Reichsangehörigkeit zu setzen. Ferner soll eine deutsche Frau, die durch Heirat Ausländerin wird, ihrer deutschen Reichsangehörigkeit nicht verlustig gehen. Schubert-Konzert der Deutschen Oberschule am 5. November 1928. Herr Stud.-Nat Felix Stricgler, der Leiter der festlichen Veranstaltung, wird mit besonderer Genugtuung auf diesen Abend zurückblicken. Im Mittelpunkte stand, nicht nur für ihn, sondern auch, unbeschadet der Mitwirkung her vorragender Solisten, für die für die Oberschule interessierten Kreise der Schulchor. Und der bestand in Ehren und bot prächtige Leistungen. Soll eine Chorgründung Leben haben, so muß sie aus einem lebensfähigen Keime'aufwachsen: es muß nicht nur ein Bedürfnis vorhanden, sondern auch organisches Wachs tum möglich sein. Diese Voraussetzungen treffen in unserem Falle zu. Felix Striegler begeht nicht den argen Fehler, es mit einem Schlage berühmten großen Chören gleichtun zu wallen. Er nimmt sich zum Muster, — und hier zeigt sich der erfahrene Gcsangspädagog — wodurch und warum diese groß wurden, nämlich dadurch, in der Stille zu lernen, rastlos zu arbeiten und aus kleinen Anfängen herauszuwachscn und allmählich den Geist zu gewinnen, ohne den das rechte musikalische innere Leben nicht mög lich ist. Die jugendlichen Stimmen, in ihrem tonlichen Volumen sich ineinander einfügend, zeigten Glanz und Kraft und er freuten durch das A und O jedweden Gesangsvortrags, eine tadellose Textbehandlung. Der Registerwechsel bei dynami schen Verschiebungen wird noch beweglicher werden. Der Mangel an Originaltonsätzen für gemischten Chor von Fr. Schubert bedingt Bearbeitungen: Heilig o. d. Deutschen Messe, und besonders Wanderers Nachtlied, bei dem die Bearbeitung recht nachzeichnend der Schubertschcn Klavierbegleitung nachgeht, waren von ernster, eingehender Wirkung. Der Musensohn und der Jägerchor aus Rosamunde erfreuten durch frischen, jugendlich-lebendigen Vortrag. Das Wandern, als gemischter Chor, läßt das Ori ginallied nicht vergessen. Hier malt so charakteristisch die Klavierbegleitung, die dort trotz einiger kontrapunktischen Nachmalungen natürlich fehlen muß. Die Bearbeitung ist eine musikalische Vergewaltigung. Ein reizendes Kabi ¬ nettstückchen musikalischer Kleinarbeit.war der Hirten - cho r aus Rosamunde bei dem außer dem Klavier (Herr Mehlhose) ein Geigerchor, der schon vorher die Ballettmusik a. Rosamunde frisch und sicher gespielt hatte, mit obligater Flöte (von Herrn Piperow v. d. Orchestcrschule der Staatskapelle eindrucksvoll gespielt) den instrumentalen Un tergrund gab. Das war eine prächtige Sache, so recht für den jugendlichen Chor geeignet! Wie begeistert, klangschön und wirkungssicher sangen und spielten hier die jugendlichen Musikanten! Der herzliche Beifall, hier wohl am stärksten am ganzen Abend, war wohl verdient. Solistisch steigerten die Aufführung zu künstlerischer Höhe Meta Scinemeyer von der Staatsoper Dresden (Sopran) und Bernhard Mehlhose (Klavier). Meta Seinemeyer ist ein künstlerisches Ereignis. Es müßte eine Sünde wider den heiligen Geist der Kunst sein, Art und Aeußerung dieses Stimmwunders zu analy sieren. Hier sind es die wertvollsten Imponderabilien der wahren Kunst, die mit zarten Fingern die Saiten des see lischen Empfindens anrühren und empfindsame Herzen in Andacht erschauern machen. Das mitzuempfinden, muß wahrlich einer solchen Priesterin ihrer Kunst reinster Lohn sein! Das dunkclgefärbte D u b i st d i e R u h, das drama tisch gesteigerte Gretchen am Spinnrade, dos mit dem Auge der Seherin geschaute Stadt, Lachen und Weinen und Geheimes mit ihrer innerlichen Lyrik, und die — im Schubertjahr schier unvermeidliche — Forelle, die Mchlhose's brillante, fast überzarte Klavier begleitung das Alltägliche nahm. Die Mehrzahl dieser Lie dergaben zeigte uns den Schubert, den man uns meistens nur mit den zum Allgemeingut gewordenen Liedern bietet. Bernh. Mehlhose war der Sängerin der Begleiter, der ihren künstlerischen Absichten mit mitsingender Hand entgegen kam. Bernhard Mehl Hose, der mit seiner Kunst das Sprichwort vom Propheten im Vaterlands längst ungeltend gemacht hat, hatte sich in der ^-moll-Sonate op. 143 nicht gerade das leichteste der Schubertschen Klavierwerke ge wählt. Schuberts Sonaten sind brillante und geistreiche Konzertstücke mit für ihre Zeit ganz neuer Klaviertechnik, höhere Salonmusik im besten Sinne des Worts. Ihre ori ginellen Melodien reihen sich in voller Ausgestaltung anein ander, nicht ohne inneren geistigen Zusammenhang. Schux berts ganz und gar harmonischem Naturell in seiner Schaf fensfreudigkeit konnte es beschieden sein, in diesen Klavier sonaten eine Musik hervorzubringen, die die Elemente der; klassischen und der romantischen Richtung in sich trägt. Das Wesentliche an B. Mchlhose's oft gerühmter plastischer und technisch ausgefeilter Gestaltung ist das musikalische Stilgefühl, das ganz ohne Hervortreten der Person von in-! nen her gestaltet und sich so sehr in der Musik vergeistigt daß man den Künstler über dem Kunstwerk fast vergißt. Wenr so viel Vortragskultur zu Gebote steht, und wessen Klavierton bis in die feinsten Ausstrahlungen des Pianist simo und bis ins ehernste Forte so frei von jeder Härte ist, dem ist jedes Gelingen und damit jeder Erfolg sicher. Der einheimische Künstler wurde herzlich gefeiert. Das schöne Konzert wurde eingeleitet mit einem von Stu d.-Dir. Prof. Dr. Schwager verfaßten und von der Oberprimanerin Charlotte Lehmann ausdrucksvoll und eindringlich gesprochenen Dorspructz, dellen Inhalt nicht wenig dazu beitrug, die Stimmung zu schaffen, die ick! Vorträge vertieften. So hat die Aufführung allen etwas gebracht: den Besuchern, die den schönen Rauikk bis zum letzten Platze füllten, eine köstliche Abendstunde mit innerem Er leben und seelischer Erbauung, dem Leiter genugtuend« Befriedigung im Rückblick auf getane und gelohnte Arbeit, den Kun st lern ehrenden Beifall und herzliche Anerken nung, dem Schulchor das stolze BewuKsein, an sei nem Teile einer schönen Aufführung mit zum Erfolg ver- holfen zu haben, den Eltern das Bewußtsein, ihre Kin der an der Oberschule in guter musikalischer Ausbildung zu wißen, den Veranstaltern eine volle Kasse und dem Berichterstatter — das Bedauern darüber, daß auch bei den Ausführungen der Oberschule die zur allgemeinen Unsitte gewordene Gewohnheit einreibt, mit Deifallsiiuße- rungen an den denkbar ungeeignetsten Stellen loszubrechen und dadurch die Künstler aus der geistigen Hochspannung jäh herauszureißen und den musikalischen Hörern die Stim mung unbarmherzig zu zerstören. (Hinter künstlerischen Offenbarungen, wie Heilig — Wanderers Nacht lied — Dubist di« Ruh — Die Stadt zu klat schen, ist musikalische Barbarei. E - wtn Wolf. Me«e v-ss einer Im Nutzlast retord n Flug, w beim de: rekord t angemeli Dkei Leip Sy bei die meist Konkurs Hebung r gegenwä gleichzeit Lasten o Städten Anleihen Liederab Freundei „Goldnei straffen des Hen Chor zw v. Kosch< Schubert seinem „Hans u der Jahi gediegen, Herrn L Kreisler, I o. Rehfe l nis fleiß I Streben, I Zuhöreri I Aufmerks lich eine I renz ab, sowie fü dels teil S. E. G begrüßte Handwer das erst. Sodann Tagung n Berlir und wies cinigung (Vorsitzer vertreten Stadtoer i der Lan mann Aj ' führende sor Dr. < Reihe ge Finanzfr ren Kon Steckhan, Zittau, ü der Hau, gangene lcgung d eine gleü erreicht v der Arbe Wirtschaf die Vers Friedrich Dr. Hilm gabewese Scht vertretun Entwurf tung di den Kircl spräche, i bekannt wurf ai Genehmi zur Bez der in B des Kolli sitzende b beiten Br unn in der E Lippe des Ritt, vertretun Schrimpf gemeinde Vertreter Kaufman 20, L, r in die Garte, kenen Br gebrochen soll Erku vorstand Schuli heit Anft Neubau Aus der frage lau am 21. O