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D-rMM-LrMkr Tageölaü MAWosswer-a Aleukirch und Ilmgegend Einzige Tageszeitung im Amtsgerichtsbezirk Unabhängige Zeitung für alle Stände in Stadt und Bischofswerda und den angrenzenden Gebieten Land. Dicht verbreitet in allen Volksschichten. Der Sächsische Erzähler ist das -m Veröffentlichung der amtlichen Bekannt- Beilagen: Illustrierte» Sonntagsblatt / He^atk^dliche Bringe /Frau machungen der Amt»hauptmannschafh de» Arbeitsgerichts und des Haupt- 'ÄVK und Helm / Landwittschastliche -Leilage / Iugendpost. Druck und Verlag -ollamt» zu Bautzen, de» Amtsgerichts, de» Finanzamt«, der Schulinspektion von Friedrich May, G. m. b. H. in Bischofswerda. — PostscheckLontoLmt und des Stadttat» zu Bischofswerda behördlicherseits bestimmte Blatt Dresden Nr. 1521. Gemeindeverbandsgtrokaffe Bischofswerda Konto Nr. S4 Erscheinungsweise: Jeden Werktag abend« für den folgenden Lag. Vezugiprei, für di« Lett «ine» kalbe« Monat«: Frei in. Hau halbmonatlich Mk. 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Etwa 15 000 Mann aller Waffengattungen nahmen an der Parade teil. * Bei der Mittwochsahrt de» „Graf Zeppelln" wirkte« sich dl« Verbesserungen an den Motorgondel« mmgezelchuet au». Auch die Funkanlage funktionierte tadello». Die nächste Fahrt wird voraussichtlich am Freitag statkftnden; danach ist zunächst für Montag eine neue Kurzfahrt geplant. * Im Fort Labreriza» in Spanisch-Marokko ereignete sich eine furchtbare Munltlonrlagerexplosion. bei der etwa 40 Perso nen getütet und über 200 verletzt wurden. *) Ausführliche» an anderer Stell«. Neue Front! Es ist, als wenn ein Erwachen des politischen Bürger tums über die deutschen Lande gehe! Frage zunächst: sollen wir Symptome überschätzen? Es scheint, als wenn wir, längst an den Symptomen vorbei, mitten in einer Bewegung stehen, die Neues erstellen, vielleicht sogar erkämpfen will. Hoffentlich erkämpfen, denn ohne schärfste Energie wird es nicht mehr helfen, was wir bisher gewissermaßen als die richtige Politik erkannten. Hin und wieder ist uns das Er kennen nicht einmal schwer geworden, aber der nächste Schritt — hinauf zur vorwärtsbringenden Tat — wurde vergessen. Die bürgerlich-politische Führerschicht wagte ihn nicht auszulösen. Dor den Folgen bangte man: wobei ewig unerforscht bleibe, ob unter „man" das deutsche Volk oder die sich leider immer mehr breit machende Eigensucht der Parteigrößen aller Grade zu verstehen sei. Welchen Sinn hat es auch, nach rückwärts zu schauen, da ein neuer deut scher Zukunftsweg bereitet werden soll, werden muß, da im politischen Bürgertum ein Frontwechsel sich vollzieht, von dem wir annehmen, daß er, ehrlich gemeint, endlich in deut sches Volks- und Daterlandsglück vorstößt. Man soll nicht parteipolitisch fragen, wer die neue Bewegung trägt, sondern prüfen, was sie will und ob sie nach Form und Inhalt deut sche Mission bedeutet. Man soll auch nicht partei-engherzig auseinanderstreben, sondern gesammelte Erkenntnisse zu einer großen Volks- und Führerbewegung zusammentra gen, um kurz vor Toresschluß die neue Front der deutschen Rettung so fest zu fügen, daß sich die internationalen Wellen daran zerschlagen. Das ist Umgrenzung einer unumgänglichen deutschen Zukunstsaufgabe. Sie wird als Notwendigkeit überall ge fühlt und es kommt eigentlich jetzt nur darauf an, ob man geneigt ist, sie als Parteioppositton zu entwerten oder sie, über Parieidinge hinweg, im Herzen des deutschen Volkes allgemein zu machen. Nach Genf erleben wir viel Unzufrie- denheit im Reiche, bei allen Parteien, bei hoch und niedrig; und das mit Recht. Falsch vielleicht aber doch, aus dem Ver sagen von Genf einseitig parteipolitischen Nutzen schlagen zu wollen. Die Aufgabe für die deutsche Zukunft gehört uns allen; wer mithelfen will am Retteramte, sei als ein Deut scher und Ehrlicher willkommen! Im Grunde ist die Basis neuer Arbeit, neuer Frontstellung ja so einfach: das eigene Haus in Ordnung machen und dann für die Welt wirken, von ihr Gutes und Schönes erhoffen! Als die Deutschnationalen in die Regierung elnzogen, war ihre De vise nicht schlecht, denn sie galt einem Verzicht auf außen politische Bravour und der kraftvollen Neugestaltung unse rer Innenpolitik als Borbereiter einer ebenso deutscherfüllten Außenpolitik. Daß den Deutschnationalen das Vorhaben nicht gelang, darf nicht darüber hinweatäuschen, daß sein« Tatwerdung heute wichtiger denn je ist. Unsere Außenpolitik ist so jammervoll verfahren, daß es fast wie Kraftverschwen- düng anmutet, zur Zeit Werte für sie einzusetzen. Sie muß ousruhen von den Schlägen, die sie deshalb empfing, weil sie nicht aus eigener deutscher Kraft Gestaltungen vorzu- nehmen Mut und Kraft fand, sondem Hilf« von außen er bat und darum nicht mehr sah, daß die angeblichen Helfer jenseits deutscher Grenzen trotz und alledem unsere Feinde blieben, die gegen uns nicht mehrKrieg mit tödlichen Waffen, aber umsomehr unter dauernder Anwendung des ebenso töd lichen Vertrags von Versailles führten. Das pazifistische Sehen unserer Außenpolitik mag ein« Zeitlang rechtschaffen gewesen sein: als sich schnell genug der Irrtum herausstellt«, hätte die bürgerlich-politische Führerschicht umschwenken müssen, anstatt sich erst recht in sozialdemokratisch-internatio- vale Anschauungswelten zu begeben: vielleicht nur, um irgendwelche Positionen zu retten, die abseits allgemeinen Bolkswobls im Leben unserer Parteien leider immer mehr begrifflich werden. Im Irrtum verharren, bedeutete zwangsläufig eine Fehlerziehung des deutschen Volkes, dem der Abwehrgeist abhanden kam. Die Regierenden erkannten nicht, daß ein willenssähiges national-bejahendes Volk bei diplomatischen Verhandlungen besten Stützpunkt bietet, wenn der diploma tische Gegner allzu heftig zusetzt. Wir ahnten nicht, daß un- sere Delegattonen immer ärmer nach Genf zogen und sehen heute urplötzlich die Kluft zwischen dem Nichts der Außen politik und den feierlichen Versprechungen am Neujahrslage 1927, da der Reichskanzler Marx fast sein Wort für die Rheinräumung 1927 verpfändete. Mehr oder weniger haben unsere Regierenden ihre Rechnung auf das Ausland gestellt, mehr oder weniger bewegen sie sich jetzt im luftleeren Raum. Irrtümer eingestehen, dem Volke sagen, daß die Quellen sei ner Kraft alleinige Retter heute sind? Nach fast zehn Iah'- ren deutsch-internattonaler Politik eine nur deutsche als die segenspendende vorzutragen, wer wagt es, da die Parteien einstweilen nur Partei-Opposition kennen und nicht allver- bindende deutsche Sachlichkeit!? Das eigene Haus bestellen, damit es später Ausgangs und Kraftpunkt einer deutschen 'Außenpolitik werde; das ist Frage und Bewegung unserer nach neuen Formen Ausschau haltenden Gegenwart Das ist Leistung der sich hoffentlich fügenden neuen Front des deutschpolitischen Bürgertums. Nicht einmal die deutsche Form gefällt uns, soweit sie jen seits der reinen Innen- und Außenpolitik, jenseits der So zial- und Wirtschaftspolitik wirkt. Das Schlagwort der Zeit ist: Reichsreform; Erneuerung der deutschen Verfassung und Verwaltung! Schlagwort oder lebendig werdende Tat? Die Amtsstellen sind latent, wie am ersten Tage, und meinen wohl, viel getan zu haben, wenn sie alle Vierteljahr« eine Konferenz ohne Programm einberufen, die sich sofort wieder vertagt. Aber wir haben unter Führung des Reichskanzlers Luther doch einen Bund für Reichserneuerung, von dem es seinerzeit hieß, daß er „demnächst" mit feinen Vorschlägen an die Oesfentlichkeit treten wolle. Wir wollen wissen, ob die Arbeit des Bundes den Rahmen geben kann und wird für die wachsende Volksbewegung endlich nur deutscher Po litik, für die Erneuerung des deutschen Geistes, ohne die alle Pläne Schall und Rauch sind. Das kühne, kluge und so über aus deutsche Luther-Buch „Von Deutschlands eigener Kraft" hat unsere Ohren geschärft. Es ist Zett, daß der Sammelruf kommt, denn gerade deutsche Tragik lehrt, daß sich in guten Zielen so vieles zersplittert. ManSverfchlrrtz. Berlin, 26. Sept. (Eigene Meldung.) Die Aeußerungen des Reichswehrministers Grvener über die Kampfkraft der deutschen Reichswehr und über ihr Verhältnis zu den ande ren Armeen des Festlandes haben in Berliner politischen Kreisen insofern Genugtuung erweckt, als sie ein« notwendige Ergänzung zu den Ausführungen des Grafen Bernstorff in der Genfer Völkerbundsversammlung bilden. Die deutsche Außenpolitik hat es leider auch diesmal in Genf versäumt, den deutschen Standpunkt zur Abrüstungsfrage mit derjeni gen Klarheit zur Geltung zu bringen, die allein geeignet ist, für die Zukunft eine günstigere Entwicklung in dieser Frage anzubahnen. Um so mehr ist es zu begrüßen, daß der Reichs- wehrminister kein Blatt vor den Mund genommen hat, in dem er auf die Notwendigkeit einer Angleichung der Rü stungen hinwies. Für die kommenden innen- und außen politischen Erörterungen wird diese Frage immer mehr in den Vordergrund gerückt werden müffen, zumal sie nach der Auffassung weitester Kreise viel wichtiger noch ist als die gegenwärtig im Mittelpunkt stehende Rheinlandräumung. Die Manöver der deutschen Reichswehr, die das hohe tech nische Können der Trupp« zur Genüge erwiesen haben, bil den auf der anderen Sette den vollwertigen Beweis dafür, daß die Sicherheit Deutschlands gegen jeden mutmaßlichen Gegner nicht genügend gewährleistet ist. Hieraus gilt es, und zwar bald, die notwendigen Folgerungen zu ziehen. Reichspräsident drückte seinen Dank au» für dl« freundliche Aus nahme. Auf dem Bahnsteig wurde der Reichspräsident wiederum stürmisch begrüßt, und unter dem Gesang de» Deutschlandlied« fehle sich der Zug in Bewegung. Reichspräsident v. Hiudeabueg, stand am Fenster und grüßte, bi» der Zug entschwunden war. Der Kreuz-u- des „Graf Zeppelin". Friedrichshafen, 26. September. Nachdem der „Graf Zeppelin" während der ersten Zeit seiner heutigen Fahrt in der Nahe der Werft gekreuzt hatte, um Dr. Eckener und dem stellvertretenden Führer des Schiffes Lehmann Gelegenheit zu Beobachtungen zu geben, entschwand das Schiff später aus dem Gesichtskreis, um Z.15 Uhr meldete es seinen Standort über Konstanz. Gegen 4 Uhr erschien es wieder über Friedrichshafen, wo es längere Zett hin- durch kreuzte. Die Funkstatton der Zeppelinwerst hat Verbindung mit dem Schiff. Die Funkanlage funktioniert, von Zeit zu Zett gibt das Schiff Zeichen. Die Funkstationen sind damit beschäftigt, sich auf die notwendigen Wellen abzustimmen. Dabei kommen namentlich drei Wellen In Frage: Welle 600, die Dampferwttl« Welle S00, die Welle der Flugsicherung, und schließlich eine Well« über 1800 für den privaten Telegrammverkehr. Auch die Peilan lage funktioniert. Der stellvertretende Führer Lehmann teilte dem Sonderbe richterstatter des WTB. mit, daß die Verbesserungen an den Mo- torgondeln sich ausgezeichnet auswirken. Die Hülle flattert nicht mehr an diesen Stellen. Besonders ausfallend ist aber, daß sie sich im Vorderteil des Schiffes verhältnismäßig stark nach außen beult, während sie nach dem Heck zu das Gerippe ausfallend hervortreten läßt. Diese Erscheinung stt auf die sehr starke Ventilation zurllck- zuführen, die eben mit Rücksicht auf den starken Blauaasantrieb der Motoren sehr gesteigert ist. Dr. Eckener meinte, daß da« Schiff gegen diese Stärke der Ventilation wohl noch etwa» dicht gemacht! werden müsse. Das bedeutet aber nicht, daß die Hülle irgendwelche Mängel zeigt, vielmehr ist sie absolut gleichmäßig gespannt. Cs handelt sich nur darum, daß der Unterdrück, der durch di« starke Ventilation erzeugt wird, vermindert wird, entsprechend den Mes sungen, die an Bord des Schisses vorgenommrn werden. Glatte Landung. Friedrichshafen, 26. Sept. Der „Graf Zeppelin" ist um SLS Uhr nach fast vierstündigem Flug« glatt gelandet. Al« er um IjK Uhr nach längerer Abwesenheit über dem Werstgeländ« erschien, zeigte er die Landungsflagge. Er machte dann noch «ine größere Schleife, während auf dem Flugplatz die Vorbereitungen für die Landung getroffen wurden. U Um KM Uhr war das Luftschiff mit dem Bug zuerst wieder in der Hall« untergebracht. Beim Verkästen des Schiffe» äußert« sich Ministerialdirigent Brandenburg, der Letter der Üuftfahttab- teilung de» Reichsverkehrsministerium«, sehr befriedigt über die Fahrt und außerordentlich anerkennend über da» Schiff. Da» Luft schiff sei eben ein einzigartiges Beförderungsmittel. Ministerial dirigent Brandenburg unterstrich namenülch die sicher« Ruhe, mit der das Schiff in der Luft liegt. Dr. Eckener äußerte sich nach der heutigen Fahrt dahin, daß auch die Leitung der Luftschiffbaugesell schaft besonder» zufrieden sei, da die Aenderungen, die in den letz- ten Tagen am Schiff vorgenommen worden find, sich bewährt haben. Die Wetteren Fahrten. Berlin, 26. Sept. Vie vi»pofifioa«n für die weikeren Fahri de» Zeppeliukreuzer» dürfte«, wie an« Friedrichshafen be richtet wird, folgende sein: Am Areikag fladet «ine Fahrt nach Wien stakt, bei der «och Benzol al» «ntrieb»stoff verwendet wird. Dann soll eine kurz« Fahri mit Blauga» «ad am Dieailag der nächsten Woche eine der groß« Fahrt« vor der Amerikafahrt erfolge« Diese lange Fahrt wird über Berlin nach dem Nord« möglicher- weise bi, Skandinavien führ« «ad länger al, füafzlg Standen dauer«. Vie Blaugaofabrikaüon hat sich inzwischen so wett gebes sert, daß in etwa acht Lag« die voll« Menge vorhanden sein wird, di« zar Ueberfahrt «ach Amerika notwevdtg ist. Wird Sachsen überflogen? Rückreise des Ueichsprüstdenten nach Berlin. Görlitz, 27. September. Rach Beendigung der schlesisch« Ma- növ«r ist Reichspräsident v. HIndeuburg, der auf Stift Zoachim- steta Wohnung genommen halte, gestern nachmittag S Uhr 17 nach verlia zurückgereifl. Zu seiner Verabschiedung hott« sich neben der Generalität «ater anderem Vertreter der R«ieruag, Laades- hauptmana v. Thaer-Vre»lau, Vertreter der Reichswehr, der Schutzpolizei, Oberbürgermeister Dr. Wiesner, Reichsbahnrat Schu bert «ms de» Vah«hof eiagefuadea. «l» der ReIch»prSfldent »m Auto oon Zoachimsteia am Bahnhof eintraf, empfing Ihn c'.ic nach lausenden zählende Menschenmenge mit brausendem Jubel. Sladt- ral VIebeg dankt« dem <«r l- - ^-!u-* --d der Berllu, 27. Sept. Nach den bisherigen Dirposttionen werden bei der groß« Fahrt der nächsten »och« Sachs«, Schlesien, Berlin und wohl auch noch Ostpreußen besucht «erden. An dieser Fahrt wird Reich-verkehr-minister v. GuSrard in Begleitung seine» Staatssekretär« teilnehmen. Für diese Fahrt muß sedoch «in« «ini- germaßen günstige Wetterlage ausgesucht werden, damit da« Lust- schiff bei seiner Rückkehr nach Friedrichshafen nicht ausgesprochen widrige Windverhältnisse vorfindet. Die beiden englischen Luftschiffer Scott und «ooth, di« sich über den deutschen Lustkreuzer mit begeisterten Motten de« Satze« äußer- ten, haben erneut und dringend die Bitte ausgesprochen, daß de- ..Graf Zeppelin" «in« Fahrt nach London unternehmen möge.