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8pr»tt'« 7triltz türrn sei getreten. Der — Paalk am Lido. Der Lido von Venedig hatte am >n Zentralbau mit dem . , Terrasse anschließt, brach >uer aus, das so rasend um sich griff, daß an ist mit allem Zubehör wegüüM halber fär 4M^«a»tz AM Kaste zu verkaufe«. Zu «- fichttgen bet M, M«a»uaßÄ. «athnmetzütz. Motorrad Wanderer 4 PS., steht -um Bw- Hlhvs SMbih., IW.stütz', LMM Mi tM «tschafamerda t. «a. Wegaigshakbee verkause rebhf. Mir „Pelsschke" ist geschlagen. Wir brachten vor einiger Zeit da» Bild der deutschen Rekord kuh „Peluschke", dir in einem Jahr 11872 Liter Milch 1018 Pfund Putter gab. Jetzt kommt — natürlich au» Amerika — di« Nachricht, daß «ine »uh de, Landwirt» Larpenter in Jersey (U. S. A.) in einem Jahre 28 677 Liter Milch gegeben Hütte. Da diese» Milchmeer nur 1084 Pfund Butter ergab, scheint der Se- genrauell d" amerikanischen Wunderruh, di, «ix hier geige«, vr» hültMOMÜßtg mager gewesen gu sei«. Tteuerterrninkalender für den Monat Juli 1828. — Angegeben sind die vom Finanzamt verwalteten Steuern und Abgaben. — (Ohne Gewähr.) 5. Susi 192». Lohusteuerabzug für die Zeit vom 16. W SO. Juni 1928. Zahlstelle: Finanzamt der Be- triebsstätt«. 10. Zull 1S2S. Umsatzsteuer - Voraumelduua und llmsatz- fieuer-Vorauszahlung für das 2. Kalenderviertel jahr 1V28. Die Vordrucke zu den Boranmeldun- gen sind bet dem Finanzamte oder bei den Ge meinden zu entnehmen. Zahlstelle: Finanzamt. 16. Zull 1S2S. Kvrperschaftsteuer-Vorauszahlung für das nommen Landwirt«) für das 2. Kalenderoierteljahr 1V28 in Höhe von einem Viertel der im letzten Steuerbescheide festgesetzten Steuerschuld. Zahl« stelle: Finanzamt. 16. Zull 1S2S. Körperschaftsfieuer-Vorauszablung für das 2. Kalendervierteljahr 1928 in Höbe von einem Viertel der im letzten Steuerbescheide festgesetzten Steuerschuld. Zahlstelle: Finanzamt. 15. Juli 192». Zahlung der Aufbrlugungszlnsen. Zahl ¬ stelle: Finanzamt. 16. Zull 1S2S. Kirchensteuer-Vorauszahlung nach einem Viertel der lm letzten Steuerbescheid festgesetzten Kirchensteuer. Zahlstellen: Die Gemeinden. 20. Zull 1S2S. Lohusteuerabzug für die Zeit vom 1. bi« IS. Juli 1928. Zahlstelle: Finanzamt der Be triebsstätte. Anmerkung: Di« Rückstände an Umsatzsteuer, Ein kommensteuer, Körperschaftsteuer und Bermögensteuer werden jetzt öffentlich (durch Bekanntmachung in der Zei tung) gemahnt; die schriftliche Einzelmahnung fällt dann weg. Rückstände bis zu 1000.— RM. jeder Steuerart werden alsbald nach Fälligkeit der Steuer durch Postnach nahme «tngezogen. Die Kosten der Postnachnahme fallen dem säumigen Steuerpflichtigen zur Last. Mit Rücksicht auf diese Neuerung ist die pünktliche Entrichtung der Steuern besonders ratsam. vuloer zum Einsturz gebracht. Der Einsturz «rfohtz, W der alte Kannerer vüm FKde heimtehvend, da« HausdmM Sowohl er wie auch Winterhaller selbst wurden unte r HD Trümmern begraben. Leide sind tot. La« Hau« br«M vollständig nieder. — Eia Wirbelsturm ln Colorado. Au« Gre« nl»H (Tolorado) wird gemeldet: Durch «inen Wlichelsturm» dar über den Bezirk Johnstown dahinbraust«, wurden vier PM sonen getötet, und schwerer Sachschaden angerichtet. Von vielen Wohnhäusern wurden die Dächer abgerissen ittch landwirtschaftliche Gebäude zerstört. — Crlolareiche Raiila in Zkeunorker Rackstlolaten. Aus Neuyork meldet ein Wolfstelegramm: Me^aü^W Prohlblttonsbeamte in Zivil veranstatteten am Freitag mitten der Begeisterung über die demokratischen CrnienMütz gen eine Razzia in den Nachtlokalen des Broadwaybezitk» Infolge dieser Razzia wurden 16 dieser Nachtlokal« ae» schlossen, 96 Personen verhaftet und eine große Menge allo- yolische Getränke beschlagnahmt. Sitzung des Bezirksfürsorge- ausfchusses. Am 26. Juni, nachmittags 2 Uhr, fand die zweite Sitzung des Fürsorgeausschuffe» beim Bezirksfürsorgeverband Bautzen-Land im laufenden Rechnungsjahre statt. Ihr ging «ine Sitzung de» Fach ausschusses für die Angelegenheiten der Kriegsbeschädigten und Kriegshinterbliebenen vorau». In letzterer wurden 6 Fäll« von grundsätzlicher bezw. besonderer Bedeutung beraten. Im allgemei nen Teil der Sitzung de» Fürsorgeourschusse» wurde die Vorlage de» Fürsorgeamte» über die Gewährung von Berufsausbildung»- und Erziehungsbeihilfen beraten. Man stimmte der Vorlage de» Amte» grundsätzlich zu und einigte sich auf verschieden« Aenderun- gen, die Insbesondere von Herrn Wrona In Vorschlag gebracht wurden. Die Schluhberatung soll jedoch in der nächsten Sitzung zusammen mit der Beratung der weiteren Vorlage de» Fürsorge amte» über die Heranziehung Unterhaltspflichtiger zu Unterhalts beiträgen erfolgen: für letztere wurde den Ausschutzmitgliedern «In zweiter Entwurf überreicht. Dem veschwerdeausschuh lagen sechs Beschwerden gegen Vorentscheidungen de» Amte» vor. Sie wurden al, unbegründet zurückgewiesen, da dl« Vorentscheidungen dm Amte» sowohl sachlich wie rechtlich gebilligt werden mußten. Der Fürsorgeaumchuß hatte Über 14 Fäll« von grundsätzlicher bezw. besonderer Bedeutung zu berate«. eeeller Schwarzfuchs, 174 h., g. test. Zied., 1- u. 2svämr., fromm u. »oll. Gar., evtl, mit ArbrUsgeschtrr zu verkaufe«. G«e»»«eM^, Hrllerstraße 1. EtweAetzochttm»«»»« »still'N lvfhmuke) steht pmr Verkauf Gebrauchte« Moiorra- Kirchliche Nachricht«. Chrifll. Arauenverein Pohla. Versammlung Mittwoch, de» 4. Juli, XS Uhr, in Stacha, Kötzer'» Restaurant. wehr»dorf. Sonntag, vorm. 10 Uhr: Predlgtgottesdiryst. KL Uhr: Taufgotterdienst. — Montag und Dienstag kein« Vereins abende. Frettag, 8 Uhr: Jungmännerverein. — Sn der Woche vom 1. bi» 8. Juli findet eine HaUssammlung für di« Inner« Mis sion statt. Bgl. dazu da» Gemeindeblaü: Julinummer. Wilthen. Sonntag, vorm. 8 Uhr: deutscher Gottesdienst (Pf. Bodenstein, Schirgiswalde). — Dienstag, 8 Uhr: Groß- Mütterchenverein im Jugendheim. Mittwoch: Nachm. Frauen- ver«in»versammlung auf dem Mönch-walder Berg. Reichsgesetzttche Unfallversicherung von Kraftfahrzeug-, Gespann- und Reittier-Haltungen. Im eigensten Interesse aller Beteiligten wird darauf hingewie- en, daß nicht nur die gewerbsmäßigen, d. h. lohnsuhrmäßlgen, andern auch alle nicht gewerbsmäßig betriebenen Fahrzeug- und lleittierhaltungen (hierher gehören auch private Rennställe und Traberställe) der reichsgesetzlichen Unfallversicherung unterliegen, sofern hierbei Arbeitnehmer, wie Krastwagensührer, Wagen reiniger, Kutscher, Pferdepsleger, Trainer, Jockeys, Stalleute oder sonstige Htlfspersonen, wenn auch nur gelegentlich oder zeitweise, beschäftigt werden. Versicherungspslichtig sind fernst, was beson ders zu beachten ist, kaufmännische Angestellte, di« ihnen zur Ver fügung gestellte Kraftfahrzeuge selbst fahren oder instandhalten. Hierunter fallen Direktoren, Geschäftsführer, Prokuristen und an- dere leitende Persönlichkeiten kaufmännischer oder gewerblicher Un- ternehmungen, Reisende, Vertreter und Büropersonal jeglicher Art. Nicht gewerbsmäßig gehalten Im Sinne des Gesetzes werden alle Kraftfahrzeuge (auch Motorräder, sofern sie von Versicherung-, pflichtigen Personen selbst gefahren oder instandgehalten werden), Kutschgespanne und Reittiere, die zu privaten, sportlichen, ge schäftlichen, beruflichen oder wissenschaftlichen Zwecken Verwendung finden. Die Halter solcher Fahrzeuge oder Pferde haben bei Brr- meidung von Ordnungsstrafen bis zu RM. 1000.— ihre Haltungen binnen einer Woche nach Inbetriebnahme der Fahrzeuge usw. bei der zuständigen Genossenschaft für die Reichsunfallversicherung der Fahrzeug» und Reittier-Haltungen (Berufsgenossenschaft Nr. 68, Berlin SW. 11, Kleinbeerenstr. 25), durch Vermittlung des zustän- digen Versicherungsamtes anzumelden. In Zweifelsfällen können stch die Fahrzeug» usw. Halter auch direkt an die Berufsgenossenschaft mit der Bitte um Auskunft wen den. — Kurzadresse: Berufsgenossenschaft Nr. 68, Berlin SW. 11, Kleinbeerenstr. 25. Die allgemein üblichen Haftpflicht», Unfall-, Kasko» usw. Der» sicherungen bei privaten Versicherungsgesellschaften befreien In kei nem Falle von der Reich-Unfallversicherung. MrWfteck mit Feldarbeit »«traut Pir sofort gesucht in Ltenttetters Sir. A. Chauffeur gelernter Schlosser, Offerten unter »ISO" an die Gesqästestelle diese» Blattes erb. Motorrad, » V, ps^ fstr SSO Mt. z» »«H. ich Frantenthal Rr. IHR vemWer Schäferhund AN AL I I NU em LM H.kerstSMw'IMch, Lchch l- Lade«' Einrichtung Mädchen welche» Ostern di« Schule ver» lasten hat, für leichte Hausar beiten zum sofortigen Amrttt ge- MWt N-INMtN. Orbrntltchea, ältere« HallsniWen da» tn allen Hausarbettt» er fahren ist, bei gutem Lohn für fosort oder 15. 7. gesucht. ffra« Maria HM«, Sebnitz, Sa. am Sonnenbkck 1. Bessere», biwderliebe» ZVeit«Sdl-e« gesucht. Arau Or. Schmidt Bischofsftratze 14s. Neues aus aller Welt. — Schlimmer Scherz «st tödlichem Ausgang. Ein bei einem Großbäcker und Konditor in Üeitmeriß i. B. beschäf- ttgter Läckergehilfe hatte sich schon wiederholt den Scherz ge macht, die messingene Barri,restanae de» Dampfbackofen» durch einen Kupferdraht mit dem Steckkontakt der elektri schen Lichtleitung in der Backstube zu'verbinden, ohne je mandem davon etwas zu sagen. Er freute sich jedesmal un bändig, Menn einer seiner Arbeitskollegen ahnungslos an die Messingstange griff und dabei «inen elektrischen Schlag erlitt. Am Dienstag in der Mittagszeit hatte er wieder den selben dummen Scherz gemacht, doch ging diesmal die Sache tragisch au», denn der kurz vor der Auslehre stehend« Kon- ditoreilehrling Wilhelm Saratka aus Lobositz fand dabei den Tod. Derselbe hat in Unkenntnis dessen, daß der Gehilfe wieder die Verbindung hergestellt hatte, an di« messingene Barrierestange gegriffen und sank im selben Augenblick mtt einem lauten Schrei zu Boden. Infolge eines Herzschlages war bei dem Herzkranken Burschen der sofortig« Tod em- Bäckergehilf« wurde in Haft genommen. — Panik am Lido. Der Lidl Mittwoch sein« Panik. Im groß« Fremdengeschäft, an dem stch Vie ! unbemerkt Feuer . '. Rettung nicht zu denken war. Im Nu waren auch dke Ka binen erfaßt, die sich zu beiden Seiten anschließen. Das ausgedorrte Holz flammte wie Zunder auf. Dichte Rauch wolken wälzten sich über den Badestrand und trieben die Menschen vor sich her. Die einen flüchteten ins Wasser,, di« anderen aber wollten um jeden Preis in die Kabinen, denn es galt ja nicht das nackte Leben zu retten, sondern im Ge genteil die Kleider. Dazu di« hinterlegten Wertgegenstände. Die Schalter wurden gestürmt und es gelang den meisten, ihre Kostbarkeiten in Sicherheit zu bringen. Ein russischer Tenor rettete Juwelen im Betrage von 100000 Lire. In zwischen hatten aber die Flammen den Ausweg versperrt, so daß sich die Eingeschossenen gewaltsam so eine Bahn durch die Kabinenwande brechen Mutzten. Zu allem Unglück ver sagten di« Pumpen. Man konnte nichts anderes tun, als den Feuerherd wie bei einem Waldbrand durch Grabenzie- ven und Niederreißen zu isolieren. Sämtliche Geschäfte des sogenannten großen Salons sind so mit einem Schlage ver schwunden. Auch von der bekannten Meeresterrasi« ist nur das Cisengerüst übrig geblieben. Der Schaden beläuft sich auf Millionen. Die eleganten Badegäste kamen mit dem Trikot und dem Schrecken davon. — 45 Häuser eiageäschert. Aus Oslo wird gemeldet: In Finnmarken ist vor einigen Tagen das Fischerdorf Berke- vaag, eine der wichtigsten und größten derartigen Nieder lassungen, durch eine Brandkatastrophe fast völlig vernichtet worden. 45 Häuser sind eingeäschert, darunter die Bank, das Postamt und mehrere der größten Geschästsgebäude. 400 Menschen sind obdachlos. Man weiß nicht, wo sie unter gebracht werden sollen, da die große Entfernung bis zu den nächsten Ortschaften eine ausgiebige Hilfeleistung unmöglich macht. — Verhaftung de, „Araueamörders von Marseille". Der „Landru von Marseille" .dessen Angelegenheit seit meh reren Tagen die Oeffentlkchkeit in starkem Maße beschäftigt, ist nach einem Telegramm des Polizeichefs in Algier heute dort verhaftet worden. Der Frauenmörder, der sich Jerome Prat nannte und in Wirklichkeit Pierre Rey heißt und aus Algier stammt, war heute vormittag als Passagier eines von Marseille kommenden französischen Dampfer- dort ge landet. — Schreckeusiak eine» Rachsüchtige«. Aus Villingen (Schwarzwald) wird gemeldet: Infolge eines Familienstrei tes hat der 30 Jahre all« Arbeiter Winterhalter das Wohn haus seines Schwiegervaters, des Schreiriermeisters Kanne rer, bei dem er mit seiner jungen Frau wohnte, mit Spreng- ' "-» Der Jächstjche Erzähle» ckle 5>e unbedingt ergreifen müssen, venn Idre Äkunft gesickert sein ssß Aäir ttzck effeyP IsttzMKvM Sucben Sie uns bäte nut und lesen Ae ttcb ein doniapoldvcb en, vir «erden mit INnen M l Änrsatr vereinbaren.