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D-rSGlWLiM-r - s K si !'? ;ö dTrgeSccrtt^» Unabhängige Zeitung für alle Ständern Stadt und Land. DichtesteVerbreitung inallenVolksschtchten Beilagen: Bilderwoche, Unsere Heimat, Frau und Heim, Landwirt schaftliche Beilage, Iugendpost, Modebeilage. — Druck «. Berlag von Friedrich Ma, G.M.K.H. in Bischofswerda. Fernsprecher Nr.444 mW 445 BUcHofsweröcrer Einzige Tageszeitung im Amtsgerichtsbezirk Bischofswerda und den angrenzenden Gebieten Dies Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen der Amtshaupt- marmschaft. der Schulinspektion und de» Hauptzollamts zu Bautzen, de« Amtsgericht», der Finanzamtes und des Stadtrats zu Bischofswerda. 4 rN Weimarer Koalition im Reich und in Preußen leisten zU können? Die Wahlen vom 2V. Mai haben dem Zentrum den größten Stimmenverlust gebracht, den diese Partei jemals zu verzeichnen hatte. Man weiß in Zentrumskrekfen ganz genau, daß es nicht so ist, wie manche Blätter es gerne dar stellen möchten, daß nämlich diese verlorenen Stimmen nach links abgerutscht seien. Man weiß vielmehr, daß dies« Ver luste sich besonders in den Kreisen des städtischen Bürger tums und der Landwirtschaft gezeigt haben, also bei derien, denen das Zentrum sicher nicht durch seine Beteiligung an der Rechtsregierung mißfällig geworden war, und die gan- bestimmt nicht deshalb reumütig wieder in die Arme der Mutterpartei zurückkehren werden, weil man inzwischen den Rechtskurs mit dem Linkskurs vertauscht hat. Das Zentrum betrachtet in Wirklichkeit die gegenwärtigen Schwierigkeiten zwischen Sozialdemokratie und Volkspartei mit erheblicher Sorge. Das stärkt natürlich die Haltung der Deutschen Bolks- partei ganz wesentlich und macht es ihr um so leichter, an dem Kern ihrer preußischen Forderungen festzuhalten. Die Waffe des Herrn Scholz in dem Zweikampf, den wir jetzt erleben, ist also schärfer geladen als die des Herrn Müller. Weimarer Koalition? Gewiß, ein« theoretische Möglick- lichkeit, hierfür eine Mehrheit zusammenzurechnen, beskmd. Aber sie bestand doch nur, wenn entweder die Bayrische Volkspartei oder der Deutsche Bauernbund bereit waren, mitzumachen. Die Hoffnungen auf die Bayrische Dolkspar- tet hat die Sozialdemokratie, soweit di« Weimarer Koalition in Frage kommt, wohl inzwischen selber aufgegeben. Und die Partei des Herrn Dr. Fehr steht gegenwärtig in Ver handlungen mit den christlich-nationalen Dauern, den Han noveranern und den Aufwertlern, um eine gemeinsame Fraktionsbtldung, so daß hier mehr Aussicht an eine lang same Annäherung der bayrischen Bauern an die weiter rechts stehenden Grupven besteht, als dafür, daß sie sich einer Negierung der Linken anschließen. Und wenn schon: die dadurch erzielte Mehrheit wäre so gering, daß es nur irgendeiner Grippe in Berlin bedürfte, von der einige Adge- ordnet« ersaht würden, um di« Regierung in die Minderheit zu bringen und zu stürzen. Das sind auch für die Soziawe- mokraten keine erfreulichen Aussichten, und nicht umsonst hat Herr Müller-Franken den Versuch der Bildung der Gro- tzen Koalition allen anderen Versuchen vorangestellt, Mül- ler-Franken muß die Troße Koalitton zustande bringen, wenn er seinen Auftrag nicht dem Reichspräsidenten zurück- geben will, — die Deutsche Volkspartei weiß das, — und sie ist deshalb gegenwärtig in der taktisch nicht unglürMchen La ge, ohne etwas von ihren Forderungen aufzugeben, die weiter« Entwicklung der Ding« mit aller Seelenruhe abzu warten. Hoffentlich geschieht dies. Der Zweikampf Müller-Schal;. Berlin, 15. Juni. (Eigene Meldung). Es läßt sich nicht mehr bestreiten, daß jetzt die Krisis in den Verhandlungen im Reiche über die Bildung der Großen Koalition eingtztre- ten ist. Hart gegen hart stehen die Forderungen der Deut schen Volkspartei auf sofortige Regierungsbeteiligung in Preußen und die bemerkenswerterweise durchaus nicht sack- sich, sondern rein formal begründete Ablehnung durch die Sozialdemokratie, in der sich im Augenblick wieder einmal der Einfluß des preußischen Ministerpräsidenten Braun al- stärker erwiesen hat, denn der Einfluß des Fraktionsfühbers und designierten Reichskanzlers Müller-Franken. Di« Volks partei wird, das steht fest, auf ihrer Forderung beharren, und es wird der Gegenseite auf die Dauer nichts andere» übrig bleiben, als doch noch nachzugeben, Menn überhaupt eine Regierung zustande kommen soll. Wie siegen denn die Dinge? Das Zentrum freilich betont auf einmal mit aller Deutlichkeit jedem gegenüber, der es Hören will, es hab« gar keine Veranlassung, auf die Deutsche Volkspartei zu warten und sei durchaus bereit, auch eine Regierung der Weimarer Koalition, also eine reine Linksregierung, mitzumachen. Das wird nicht glaubhafter dadurch, daß es ost wiederholt wird. Glaubt das Zentrum wirklich, sich die Teilnahme an der überhaupt „große Koalition- gewählt wurde? Man nimmt es teilweise al» selbstverständlich an und untersucht nicht weiter. Dessen ungeachtet würde es zutreffen, daß — falls die große Koalition zustande käme — in ihr neben einer sieghaften Sozialdemokratie drei geschlagene bürgerliche Parteien sitzen werden. Wer kann Freude an einem solchen Bunde haben? Daß wertvolle politische Kräfte der Deutschnationalen nach Bildung der großen Koalition in die Opposition gehen, anstatt dem Vaterland« unter der Bürde von Verantwor tung zu nutzen, sei zunächst nur erwähnt. Noch einen Schritt weiter: selbst die große Koalition könnte staatsbürgerlich sein, wenn in ihr wenigstens bürgerlicher Wille sich durchzu setzen vermöchte. Zur Zeit ist Genösse Müller mit seiner Regierungsbildung aber gerade deshalb festgefahren» weil es sozialdemokratisches Ziel der großen Koalition sein dürfte, in ihr jeden bürgerlichen Einfluß von Anfang aus zuschalten. Die Deutsche Volkspartei kommt jetzt zum Be wußtsein der Gefahr, denn wir wollen uns doch nicht ver hehlen, daß sie die preußische Frage nur deshalb so ener gisch-plötzlich in den Vordergrund der Erörterungen schiebt, weil sie hinter dieser Schanze auch um sachliche Forderun gen an die kommende Reichspolitik kämpfen will. Und das mit Recht! Wie immer man zu dem Gedanken der großen Koalition stehen mag, es hat niemand beim Staatsbürger tum Ursache, es den Sozialdemokraten so leicht zu machen, wie es dem „Vorwärts- in feiner noch ungebändtgten Sie- aerlaune wohlgefällig wäre. Schon sucht der theoretische Reichskanzler Müller den volksoarteilichen Führer Strese- mann auf, von dem es heißt, daß er die große Koalition um jeden Preis wolle, schon soll Stresemann Hine leisten. Wie- der also ein Beweis, daß sich Besinnung im bürgerlichen La- aer in den letzten Stunden mehrte, weil Herr Müller mit seinem Latein zu End« ist! Loben wir den Tag nicht vor dem Abend, jedoch: er sei auch nicht getadelt! Das Ende krönt das Werk; es allein wird zeigen, ob man überhaupt noch Hoffnung haben darf, ob die bürgerlichen Parteien einmal zur Vernunft kommen werden. Schauen wir gar das Bild der sogenannten rechts bürgerlichen Parteien an, könnte es dem guten Deutschen angst und bange sein. Deutsche Volkspartei und Deutsch, nationale; und zwischen, bezw. in beiden der „Stahlhelm-, der eine Macht verkörpert, die «in Achselzucken nicht erträgt. „Stahlhelm" auch bei den Nationalsozialisten und Völkisch. Nationalen. „Stahlhelm", der nun Buße tun soll ob feiner Hamburger Botschaft, die sich so rechtschaffen auf „deutsche Erneuerung" einstellte und den bürgerlichen Parteien da» sagte, was gesagt werden mußte. Stresemann offen gegen den „Stahlhelm", also für die volksparteilichen Größen im „Stahlhelm" ein Zeichen, «ine Anweisung sogar, sich nicht für den „Stahlhelm" einzusetzenl Hinter den Lkilissen springt Erregung auf, wird um Kompromisse gerungen. Wer soll nachgeben, der „Stahlhelm" mit seiner Botschaft oder die Deutsche Volkspartei mit ihrer Neigung zur großen Koalition mit entscheidendem sozialdemokratischem Einfluß!? Wie man auch begutachten mochte, als bittrer Rest bleibt neue Zermürbung im bürgerlichen Lager und dadurch automatisch Verstärkung der sozialdemokratischen Position. Somit das Gegenteil dessen, was bürgerliches Ziel sein sollte: Sammlung und Eintracht! Und Erneuerung des deutschen Gesamtwillens in Poli- tik und Geist! Vielleicht, daß wir dennoch auf der richtigen Bahn wären, wenn sich im bürgerlichen Lager erst Spreu von Weizen scheiden wollte? Tagesschau. * Die Verhandlungen über die Bildung der Reichsregie- ruag sind vollständig ins Stocken geraten, weil die Volks partei auf ihren Forderungen beharrt. * Der Reickstag überwies am Freitag die Amnestiean- träge dem Rechtsausschuß und vertagte sich dann, bis die neue Reichsregierung gebildet ist. * Meldungen aus Paris bestätigen, daß Frankreich Polen ein Ostlocarno zugesichert hat und davon die Frage der Rheinlandräumung abhängig macht. Die französische Sammer hat die Wahl der beiden elsäs sischen Abgeordneten, Dr. Ricklin und Rosss, für gültig er. klärt. Man erwartet deren Haftentlassung in den nächsten Tagen. Nach aus Lissabon einlaufenden Berichten soll die por tugiesische Regierung einer neuen Verschwörung auf die Spur gekommen sein. Eine starke Truppenzahl ist um Lis sabon zusammengezogen worden. Der frühere Ministerpräsi- dent Antonio da Silva, sowie zwei bekannte Politiker Dr. Alfred Ouesada und Dr. Cabal sind verhaftet worden. Zu den mit * bezeichneten Meldungen finden dte Leser Au», jährliche, an anderer Stelle. Lebhafte Arnrresttedebatte im Reichstag. Berlin, 15. Juni. Auf der Tagesordnung stehen die Amnestie, anträge der Kommunisten, der Deulschnationalen und Rational sozialisten. Der kommunistische Antrag fordert Amnestie für alle Straftaten, die au« politischen Beweggründen begangen worden sind. Ausgeschlossen sollen nur Personen sein, die sich an den Mordtaten oder Mordverschwörungen der Schwarzen Reichswehr, der Organisationen Consul, Roßbach und der Bayrischen Einwoh nerwehren und der Neben- und Hilfsorganisationen der vorgenann ten Verbände al» Täter, Anstifter, Geldgeber oder Gehilfen betei ligt haben. Der Antrag der Deutschnationalen und Nationalsoziali sten stimmt falt wörtlich überein. Sie wollen von der Straffreiheit Personen ausschließen, die wegen Landesverrat oder wegen Verrat militärischer Geheimnisse verurteilt sind, wenn In den Urteilsgrün, den Eigennutz oder gewinnsüchtige Absicht festgestellt ist. Der deutschnationale Antrag unterscheidet sich vom Nationalsozialist!- schen nur dadurch, daß er auch die Tilgung der Vermerke über die nach diesem Gesetz erlassenen Strafen im Strafregister verlangt. Die Ehre des ersten Debatteredners de» neuen Reichsparlament« nimmt bezeichnenderweise Herr Höllein, der Radaukommunist, für sich in Anspruch, der mit fürchterlichen Gebärden auf der pultlosen Rednertribüne herumgestikuliert. Da, wie jeder ständige Reichs tagsbesucher weiß, Höllein bei weitem nicht so gefährlich ist, wie er aussieht und tut, nimmt man Ihn weiter nicht tragisch. Da» Hau» ergötzt sich vielmehr an seinen häufigen Reibereien an der Sozial- demokratte. .Herr Lrispien", so ruft er u. a. einmal diesem Zwi- schenrufer zu, „mit Ihrem Geist kann ich mich nicht messen!" — und der ganz« Saal wälzt sich vor Lachen. Ironischer Beifall im ganzen Hause begleitet Herrn Höllein» Abgang. Recht deutlich wird der deutschnattonale Dr. Lverling, der den Sozialdemokratin auf deren fortgesetzte Zwischenrufe erwidert: „Wenn Sie an meinen Worten Zweifel hegen, dann muß ich Sie auf den Götz von Berlichingen verweisen, worau« zu ersehen ist, >aß in dem hohen Hause am Platz der Republik ein derber, aber »erzltcher Ton vorherrscht." In sachlicher Beziehung tritt Dr. Ever- Ing energisch für die vaterländischen Verbände »in und der gegen sie von den Linksparteien getriebenen Hetz« scharf entgegen. Al» Redner auf die Bedeutung de» 1K. Juni (vor 40 Jahren: Todestag Friedrich Nl. u. Regierungsantritt Wilhelm V.) verweist und mit Worten der Anerkennung de» früheren Kaiser» ZnnenpoMscher Spaziergang. Fast sieht es so aus, als hätte es wenig Zweck und Sinn, im Lager der parteipolitischen bürgerlichen Gegensätze eine Meinung anzugeben: besonders, wenn sie vernünftig ist! Man kommt in den Verdacht, doch einer Gegenpartei anzu gehören, wenn man sich dazu hindurchgerungen hat, die Zu stände im deutschen Vaterlande von einer einigermaßen un parteilichen Warte aus zu betrachten. Mißtrauen ist beim politischen Bürgertum der neuen Zeit das Ding der Ding«. Man traut dem nächsten Nachbarn nicht; und gerade das Mißtrauen ist es, das immer wieder Nahrung gibt der Gründung neuer bürgerlicher Parteien. Führer-Ehrgeiz, Partei-Bürokratie, Unbelehrbarkeit, mangelnde Unterord nung unter große Ideen, ein falsch angewandter Indivi dualismus und so manches mehr kommen hinzu, jedoch das Mißkauen herrscht vor und läßt die bürgerliche Einigkeit nicht in die Politik des Reiches ein. Und ebensowenig in die politischen Geschicke der deutschen Länder! Ist die So zialdemokratie eine Macht, die heute noch grundsätzlich feindlich einem echten Staatsbürgertum entgegensteht, so haben wir die beklagenswerte Feststellung zu machen, daß jenes Staatsbürgertum einstweilen nicht auf den Punkt zu zwingen scheint, wo es beginnt — mit voller Absicht — die Balance zu werden, damit sozialdemokratische Forderungen nicht in den Himmel wachsen. Die Sozialdemokraten von der praktischen Politik fernzuhalten, wäre ein Unrecht an weiten Teilen des deutschen Volkes. Aber ist es nicht ein noch größeres Unrecht, weite Kreise des deutschen Staats bürgertums dadurch von der praktischen Politik fernzuhal ten, daß sich unsere bürgerlichen Führer einer sozialdemo kratischen Diktatur im Reiche anbequemen!? Gewiß haben die Bürgerlichen aller Parteien im letzten Wahlkampfe eine Schlappe erlitten; aber dennoch verfügen die Sozialdemo kraten keineswegs über die Mehrheit, nicht einmal dann, wenn das Unmögliche Wahrheit werden würde, daß die Kommunisten sich als Freunde der Sozialdemokraten plötz lich erklärten. Denken wir doch nach: die Sozialdemokraten haben ge wonnen, weil bei ihnen der letzte Mann an die Wahl ging, sicherlich auch der letzte, hier so bedeutungsvolle Jungwäh ler. Im Bürgertum waren die Vorbedingungen der Wahl resignation gegeben, blieben Hunderttausend« von Wählern infolge eines ungerechten Wahlgesetzes ohne Vertretung im Reichstag. Warum Zersplitterung und Resignation? Weil Parteien, die sich im Wachstum befinden, eine wenig kluge und noch weniger selbstbewußte Fühlung nach der Sozial demokratie vornahmen, weil sie nicht beherzt und gleichbe- rechtigt mit der oder gegen die Sozialdemokratie Politik machten, sondern stets unter sozialdemokratischem Druck po litisch handelte; wobei es gleichgültig ist, ob sich dieser Druck mittelbar oder unmittelbar einstellte. Die Tendenz der Hin neigung zu der Sozialdemokratie warf das ganze bürger liche Lager gerade deshalb durcheinander, weil aus immer neuen „taktischen" Gründen eine klare Stellung zur Sozial demokratie vermieden wurde. Während die Sozialdemo kratie wußte, was sie wollte, hat man von den bürgerlichen Parteien den Eindruck, daß niemand mehr eine Ahnung dessen in sich fühlt, was eigentlich zielklare Politik bedeutet; von Staatspolitik ganz zu schweigen. Nicht einmal die Frage kam zur näheren Untersuchung, ob am 20. Mai denn MW WH W EefcheiumegSMetse: Jede« Werktag abend» für den folgend. Tag. 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