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Mo-e vom Tage^ arberob« ». Brtefmmckenj en sich an ist im 1 praktisihe Kleiöimg Mk Reise an- Sport. arl.) her- »rar »E»EWM«WMi luugen > des cheint. irich ine: auf Gestreiftes, fugend! Sommermobc vom „ . nur eine kompliziertere Note. Unser Modell hat vorne sowie hinten eine gerade Passe, zu der der gestreifte Stoff auer verwendet wirb. Das kurze Westchen in der vorderen Mitte wird der Passe gleich angeschnitten. Glatt wird der Aermel an der Kugel eingesetzt, die untere Weite näht man Bastseide über der einfachen Hemdbluse bletven. AVer all die andern Sports geben zahllose Möglichkeiten, sich prak tisch und hübsch zu kleiden, und lassen der Individualität der Trägerin die größte Freiheit. Bet der Reisekletdung ist das natürlich ganz selbstverständlich. Reksezstel, persönlicher Geschmack und — der Geldbeutel sind -le Einzigen Faktoren, die hier bestimmen. Letzterer ist ja nun leider meistens -er ausschlaggebende, so Laß man oft gezwungen sein wir-, solche Kleidung zu wMen, die man sowohl -« allerlei Sport wie auch zur Reise kragen kann. Aus diesem Bestreben heraus schuf,darum^dte Mod«,da» Strickkostüm und den Strickmantel. Denn' diese, aus ferner, wärmender Wolle ober Seide, ost auchranS Wdlle mit VeSe, hergestellten Kleidungsstücke sind wirklich eine unübertreff liche Lösung der Forderung, sowohl auf der Reise wie beim Sport verwendbar zu sein. Sie sind , immer am Platze, mag es auf der Promenade des Kurorts beim morgendlichen Brunnengenuß sein oder beim eifrigen TenniSspiel, bei froher Wanderung durch schattige Bergwälder oder behag lichem Faulenzen am MeereSstrande, sei es, baß eS gilt, mit frischer Brise im Segelboot über die Fluten zu schweben oder auf Deck de» Ozeandampfer» lustige Bordsptele zu treiben. Natürlich ist ihre Form streng sportlich gchalten, also einfach in der Linie. Uever den geraden, kurzen Rock, der, wie alle modischen Kostümröcke, hier mit besonderer Berechtigung durch Plissterung oder tiefeingelegte Fallen den nötigen Spielraum erhält, zieht man -en ebenfalls ge rade gearbeiteten Pullover, wenn dieser nicht gleich mit dem Rock znsammengearbeitet ist. AVer diese Einheitlichkeit der Form wirkt niemals einförmig: man hat jq,so viele Mög- ltchkeiten, die Pullover» abwechslungsreich -«gestalten! Die Urform ist ja eigentlich nicht» weiter al» eine ziemlich lang«, gerade Weste mit spitzem, mehr oder weniger tiefem Au», schnitt, die man nach Belieben mit glatten, langen Aermeln oder ohne Aermel trägt unb — wie ja der Name sagt — einfach über den Kopf zieht. Zn diesem ursprünglichen Pullover kann man natürlich ebenso gut einen Rock au» ioo 77,5 VS 103 »8,5 2,1 2,2 92,5 80 98,5 >es Kleid, 2«. Man geht auch für die Sumper aus, die lange Bluse bekommt Unser Modell hat vorne ir»e. 2nf.- uung ng«r: funk- ertes ende, und Ea tan,. 99,5 99,5 99 84 100 100 IM 107,25 107,5 99 6,13 6,16 6,6 8,25 6,9 2,8 2,85 2,9 15,25 14,25 0,24 LS4) ttags- 2-kS: 1300. t des bend- 70-HZ0), Dreedner Mundmehl llS^o bi, nnachmehl üzer. ccio- ruß: inl). lohn Alle Welt sucht heute den „Weg zu Kraft und Schönheit"! Das ist eine der wenigen erfreulichen Tatsachen, die unsere Zeit charakterisieren. Es ist, al» ob die alte Erkenntnis vom gesunden Geist im gesunden Körper sich mit elementarer Wucht durchsetzen wolle, um nach so vielen Jahren, in denen nur zerstört wurde, -en Wiederaufbau der Völker zu neuer Gesundheit und Blüte zu bringen. Natürlich ist nicht überall dieser Gedanke die Triebfeder sportlichen Strebens, wie ja auch nicht jeder, der Sport treibt oder zu treiben vorgibt, dies um des Sportes willen tut — sehr, sehr oft sucht man vor allem -en Weg -er Schönheit allein dabei. Und da unser derzeitiger Schünheitsbegriff sich stets mit Schlankheit deckt, rudert, rettet, schwimmt so manche Diune weniger au» Begeisterung al» aus bitterem „Muß", oder betreibt irgendeinen ddr vielen Sports unserer Zeit, vor allem das „Mcnscndiecken", diese neue Gymnastikform, die für unzählige Frauen aus Mangel an Zeit oder Geld Mle andern ersetzen muß. Und neben der Sportfreude, gleich gültig, aus welcher Veranlassung sie geboren sein mag, ist die Reisefreude wieder neu erwacht: wenn auch die wirt- schaftltche Not noch immer viele an das Heim fesselt — wer «S irgend ermöglichen kann, löst sich lo» und sucht in den Bergen und an der See geistige Ausspannung und körper- liche Erholung! Freude am Reisen, Freude am Sport: beide sollen Genuß sein,' sie können es nur, wenn unsere Stimmung harmonisch ausgeglichen ist. Und dazu gehört bei jeder Frau, -aß sie „gut auSsieht", d. h. hübsch und zweckmäßig angezogen ist! So ist eS denn kein Wunder, daß die Mode sich ständig be müht, für Reise und Sport immer neue Kleidungsformen zu ersinnen, die diesen Forderungen genüge». Bet manchen Sportarten allerdings entscheidet in erster Linie das Zweck mäßige, das einen gewissermaßen konservativen Stil in die Kleidung hineinbringt: die Sportschwimmerin wirb stets beim glatten Trikot, die Sportlerin bei kurzem Falten röckchen unb kurzärmeliger Leibchenbluse, die Retterin — je nach der Borliebe für Damen- oder Herrensitz — bei langem Skvttck oder Breeches -u langschvßiger Jacke au» Tuch oder _ einem rosa Schein nennt sich W war a«S solch grauem Sasha. Der kl gleiche« Km-DM «rief 81^8 169,10 1,707 9,67 92,27 111,46 112,54 10F92 18,67 20,449 4,205 9,47 81,38 66,08 59,52 12,462 5^92 3,05 0,645 1,981 7,432 21F28 5,03 in aussprmgende Sä'umchen manschettenarttg ab. Zu -ep seitlichen, gegenseitigen Falten am Rock verarbeitet man den Stoff gleichfalls quer. r Reizend sieht zu dem Pliffeerock mit eiufacher, hochschlteßen- der Bluse, 245, ein einfacher Pullover aus. Die Farbe dell' gesamten TenniSanzugeS bleibt weiß. Mes treibt Sport! Zweckmäßigkeit uoö Klei-samtett -er sportlichen Rlei-ung Vie Strickmo-e Mr Sport «ab Ittise -vs PrMftM Der Pullover als Kostüm Gestrickte Mäntel Stricktomplets Gestrickte Hüte. Einfach gerader Mantel, M>. mit MM einaeschWeM, Laschen, au» weißem oder farbigem Flauschstofs, Grau in Variationen wir- Modefarbe. Eine besoztepS Tünung von Grau mit einem rosa Schein nennt sich «brach grau. Mantel 247 chick wirkende Pel^ragen «Ina«. »ge« 23. 7. irgendeinem Wall- oder.Wsrkstllff trNgen^-er^g , ist nicht unbedingtes Erfordernis. Wo sich'. aSrrma' Pullover »aS Strickkostüm entwickelt, ist stet» vetNs -em gleichen Material. Dann verzichtet man auch^ost t die glatte Urform -es Pullovers, schmückt ^ihn um,ei, Sattelpasso, einer oder zwei aufgesetzte« Taschen und ihm einen einsachen Kragen, der eS erlaubt, -en PÄlwvU offen oder geschlossen ,« tragen. Immer aber ist hett und Klarheit -er Linie oberstes Gebot! Diese rung bestimmt in gleicher Weise auch die Gestaltung Strickmäntel, die alle einen etwas herrenmäßigen Ehara. zeige«, wie eS sich für sportliche Hüllen gebührt: ger Ante, glatte Aermel, tiefheravgehenden Revers und i geschnittene Taschen. Etwas weniger streng wirken Mäntel, die mehr für die Promenade gedacht sind und einem paffenden Strickkleid hübsche Komplet» ergeben: ihnen erweitert sich der Aermel nach dem Handgelenk und statt de» Pelzbesätze», wie ihn der moderne G verlangt, gibt hier geschorener Plüsch aparten KragenschÄu Der Hauptrei» aber sowohl der Kostüme und Pullover wt der Mäntel liegt im Material! Denn hier gibt e» ei« Fülle von Mustern, unter denen geometrische Motive »o herrschen, die Ton in Ton gehalten werden,' alle diskrete» Farven, wie dunkle» Rose^olz, NegerSraun, TtefgrüU- auch Sand, und Ockerfarben werden besonder» bevorzugt Der allgemeinen Vorliebe für Zusammenstellungen vow einfarbig uUd gemustert trägt auch die Gtrtckmode bereit«' willig Rechnung: »um einfarbigen Pullover, den nur ein» breite Bordüre in Taillenhöhe schmückt, trägt man den sei»I in sich gemusterten Rock oder schmückt den Mantel mH breiten, Vordürenarttg eingesetzten Streifen oberhalb d«K Saum» unb am unteren Teil der Aermel. Dem sportliche«! Stil der Kleider und Mäntel soll sich natürlich auch solge« richtig die Kopfbedeckung anpaffen: man wählt also zwecks mäßig entweder da» kleine, gestrickte Hütchen au» Stroh oder die im gleichen Material wie Kleid und Mantel gearbeitete wollen« ^trlckkano«. Ntdü SelL