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S4 tbnw«» <VM«tza): 1LS Adckm (Fiugilla); (E«t«L» eawuell,); 42 «rüvfiuku,(Lhloris chlo- l (Pyrrhula pyrrhula); 2688 Lerche« lnlanda arven- ff« (Panw^r Spechte; i SrünspE (Piaw oiri- kchchwüme (BnnhWMa garruta)? 8 Stare (Sturm» Eichelhäher oder Nüst« lGorrulu, glovdoriu»); 28 «tumb« palumb»,); »48 Rebhühner. Fast olle R«b- ffanW^ aue wmige Wschoffm. Ist da, letzter« der I», l ismiH «Mgebr- So steht de« «int. (HauNehr«, Eyich«) Zeschoffm." Dieser ri» MBMMttÜEe Ulmer > d» er «L det «taiaev Hofea und steht. SSachtelirMoturnir «otur. wir Ich« auch, dich die Has«, und «ehe id, wenigsten» in der Mehrzahl, und daß der stch unter den Gefangenen befunden st« fmdet stch der «ledertebrrnde Bennert: Haffen sangen " Und nochmal« liest man: Hoch" Bi alledem ist auffallend, aast di« " irdffare war Heutzutage ch Schießgewehr betrieben, ich « Hasen, 1 Reh und te an Krebsen ist nur in lltni» zu de« heute zu er küre Zahl erreicht. Richt Jahre in nur einem Guts- J«G» rm* Bosetftmg vor 3V0 Jahre«. Haan» Trobisch, Elstra. Gstch Jagd Mtt Pnbwr und Blei scheint damal» eia« settene LruL und Verl« von Friedrich May, G. m. b. H« verantwortlich PL die SchrMstung MaL Niederer, fiimtktch in Bffchoftwerda. nir): S Schnepfen (Srolopax rusticola); 6 Habicht«; ISO Neine Bogel; 806 Allerlei, auch Schneekönige Unter den „kleinen Vö geln" und „Merlei" finden sich auch sehr viele Meisen. Meisten, sind diese „kleinen Vögel" und „Allerlei" auf der Leimstange ge- sangen. Sa findet sich z. B. der Vermerk: „Leimstange. 8 Scho« S Mandeln auf dreimal gefangen." Da, alle, ergibt zusammen LI 660 Bögeli Und da, ist nur das Jagdergebnis der Herrschaft. Wieviel Tausende von Vögeln mögen nun noch von den Bauern und Kindern weggefangen war- den sein? Sn vierfüßigen Tieren.find In den 22 Berichtsjahren von der Herrschaft «jagt worden: 649 Hasen, 28 Rehe und 16 Füchse, zu sammen also nur 6SL Stück. Arme noie Fuhre „Kraut and Mben". „kraul «ad Rüben", Gereimter und Ungereimtes in oberlausitzer und deutsch-böhmischer Mundart von Bthms Koarle. -— Druck und Verlag: Gebr. Müller, S. m. b. H., Bautzen. . Bihms Koarle oder August Matthes, Zittau, wie er mtt sei- nem richtigen Namen heißt, ist einer der besten Dialektkenner der Oberlausitz und de» böhmischen Grenzgebietes. Er ist außerdem aber auch ein genauer Kenner sein« Oberlausitzer Landsleute» de nen « selbst die Feinheiten im Ausdruck oder in Redewendungen abgelauscht hat. Sein Dialekt besitzt also neben der Echtheit der Schreibweise auch Seele, Leben und Charaktristik. Lange Jahre zog Bthms Koarle mtt seinen heiteren und auch ernsten Mundart- gchtchten al, gern gesehener und überall freudig begrüßter Rhap sode durch die Lausitz und Rordböhmen. Es mag kaum eme Gegend unser« Heimat geben, wo er nicht durch seine mundartlichen Bor- trö-L teil« in der Darstellung originell« Typen, bekannt ist: Die Sammlung semer Arbeiten nennt er „Kraut und Rüben", well stch Ernste, und Heitere, in bunter Folge ablöst, und teilt sie in drei „Fuhren", von denen die erste, nachdem sie 1S0S und 1910 in «st« und -weit« Auflage erschien, jetzt im Berlage des „Bautze- «« Tageblatt»»' Gebr. MM«, S. m. b. H-, Bautzen, in dritter, vom verfass« Neu bearbeiteter Auslage herauskam. Sehr wertvoll für den Les«, vor allem den Dialektunkundigen, ist die Einführung in die Darstellung und Aussprache der Mundart unt« besonderer Berücksichtigung des böhmischen Grenz-Dialektes. Mit dem Erschei- nen des Muh« ist in weiten Kreisen ein ost geäußerter Wunsch in Erfüllung gegangen, für den viele dem Berlage dankbar sind. Wxnn wir au » dem Inhalte nur di« drei bekannten und guten Gedichte „Anne Striezlfuhre", „'s Rutkat'l" und ,S'r Kiefrpfoarr" an führen, so werden sich Vie allermeisten eine gute und richtige Bor- stellung von dem ganzen Inhalte des Buches machen können. Blhm» Koar^r ist größtenteils Epik«, ab« trotzdem ist ihm die Lyrik nicht iremd. Reben der derben Lharakterart, wie sie beim Lausitz« nicht ketten anzutresfen ist, versteht er sich ebenso meister- hast auf die Wiedergabe fernster Herzensregungen seiner Lands- leute. Sa wird dieses Huch zu einem treuen Spiegel und wenn, die, die htneinschauen, nicht zimperlich sind, dann werden sie darin «in freundliche», strahlendes Gesicht finden, hinter dem sich ein eben solche» Gemüt verbirgt. nlcn. Reise« und Wandern in Dichterworte« D« Drang, hinaus zu wandern in die Wett und sich fremde Gegenden anzusehen, kommt auch ost in Worten von Dichtern und Denkern zum Ausdruck. So heißt es bei Friedrich Rückert: „Dem Wandersmann gehört die Welt in allen ihren Wetten", in einem Gedicht von Eichendorfs heißt es: „Recht lustig sei vor allem, Reffen wählen will", und ein Dichter aus dem Ende des 18. Jahrhunderts schrieb: ,Lkuf auf ihr lieben Leute, den Wan derstab zur. Hand". Ioh. Frlehr. Fischart schrieb einmal: „Das Reise» ist doch nütz» sehr, man lernt, was man nicht könnt' vor her". In „Wilhelm Meisters Lehrjahren" heißt es: „Die beste Bildung findet ein gescheiter Mensch auf Reisen", der gleichen An sicht ist Weber, wenn « in seinem .Jemokrttes" sagt: „Reisen ist da, beste Mittel zur Selbstbildung". Bei Anastasius Grün heißt es: .Zederleicht, ja federleicht, muß der Wandrer sein", und Ema nuel Geibel schrieb. ,L Wandern» o Wandern, du freie Butschen- lüft" und weiter: „Wer recht in Freuden wandern will, der geh' der Sonn' entgegen". Das Liedchen: „Ein Sträußchen ' am Hute» den Stab in der Hand, zieht rastlos «in Wandrer von Lande zu Land" ist von Konrad Stotter, das Lied: „Wenn ich den Wandrer srage" von Hermann von Herrmannrthal. Von Nepomuk Bohl stammt da- Lied: „Ein Wanderburkch mtt dein Stab tn d« Hand, kommt mied« Henn au, dem fremden Land", und da» alt« Volkslied: „Da, Wandern ist de» Müller» Luft" ist von Wilhelm Müll« gedichtet. ausgestellt, von mm an blieb es hier Zahlreiche Wallfah rer haben im Lauf« der Zeit vor dem Bilde gekniet und di« heil. Anna um ihr« Fürbitte bei Gott angerufen. Die Chro nik berichtet von zahlreichen Heilungen. La der Ostseite des Kirchlein« befanden sich Krücken und allerlei Danktafeln, die Zeugnis für gewährte Hellungen ablegen. die die des Anna fie anno 1887 um baute man «inen i Seitenaltar auf. de» Bilde» auf rätsitthafte Weis«. Man bat trotz Nachfor schungen die Uebertragrmg nicht austlären können. Vie Kapelle wurde von Wohltätern reich ausgestattet. Graf Franz üvemel « Salm, Grundherr der Hainspacher Herrschast, und senie Mutter geb. Gräfin Dittrichstein sttste- Vie hölzerne Kapelle auf dem Joachimsberge brannte Weltkrise (lE-b. Ein «ettler^ll sie angezündet « Vie Kavelle wurde wieder ausgebaut. Sie «freut Kapelle wurde wieder auf, 8md«»«^e^^^Hchw. Hyr vttör von der Höh«