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- Erscheinungsdatum
- 1926-06-17
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-192606173
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-19260617
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19260617
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Der sächsische Erzähler
-
Jahr
1926
-
Monat
1926-06
- Tag 1926-06-17
-
Monat
1926-06
-
Jahr
1926
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^snelslr- un<j VIrtscksttsnsckrIektsn N> Dr.! 14. 6. 100 Frs. 5Dr.Grdr.Vld. 9g gg Liter 1,5 Pfg-, Dollbicr ein Liter 2 Pfg., Siarkbier 1 Liter S Pfg., nahezu 25 in den lebten Tagen gestiegen sind. Diese Preisstei- unverschnittener Arrak, iinverschnittener Rum, unvcrschnittener gerung ist die Folge des hohen Einfuhrzolles, der 9 per Zentner 10S lOS 0,38 0,38 0,38 3 4 5 S 7 SS 84 100 100 99 84 100 100 l5 rÄ 79 77,75 95 100 97,5 2,15 2,15 90,75 80 99,5 Gin Bist Lies rrlann des A 5 do. Aug. 23 5Krftw.Pl. Gr. do. do. do. do. do. 80 0,465 0,375 0,375 0,41 5,4 0,235 14,8 80,98 168,51 I, 692 12,13 93,13 111,37 112,30 10,55 14,91 20,415 4,195 II, 74 81,18 65,40 59,275 12,42 5,868 3,052 0,646 1,970 7,415 21,445 5,14 S-sth B-zuz Laus! wöchen **wte 106 106 5,9 7S 6,4 7S 6,4 2,7.' 2,75 2,7^ bezahlt, zumal die ersten Pmuen . September -u erwarten sind. 0,385 0,3825 0,38 Trinkbranntwein aus Obststossen und Trinkbranntwein mit einem Gehalte von mehr als 10 v. H. Exlrakt «in Liter 70 Pfg-, andere Trinkbranntwcinc ein Liter 40 Psg. Die Verordnung tritt am 1. Juli 1926 in Kraft. Gleichzeitig tritt die vierte Verordnung über Höchstsätze siir die nach der Menge des steuerbaren Getränkes bemessenen Geincindegetränkestcuern vom 24. November 1923. außer Kraft. - 81,18 168,95 I, 693 12,03 93,27 111,59 112,64 10,60 . 15,14 20,467 4,205 II, 74 81,35 65,63 59,405 12,458 5,89 3,062 0,648 1,976 7,425 21,495 5,16 100 95 93,3 0,35 0,35 0,355 0,18 81,18 168,93 I, 696 12,17 93,37 111,-9 112,58 10,59 14,95 20,467 4,205 II, 78 81,33 65,56 59,415 12,46 5,888 3,062 0,648 1,974 7,435 21,495 5,16 80 0,47 0,385 0,385 0,402 5,3 0,23 14,5 In der sächs demok angehört scheid. ! schleppur mit der Freigabe dann: ' »Ich stand t zum V nur auf Gesetzes eignung baren D achten ui die vorn umwälzu Wort der sind vor gegen entschädi« minde L'iberalis Liberale den ande Eine Fürstena braucht i doch zugi stehenden zur Folg Und bankpräsi sehen Pa sollte hiei nach den zäher, sch schickten, würdi und For Staatsfoi Spiels eigentum eignung sten Ei Schacht ausländis daß er r« schast sch solchen A Frage zu obachlunl schlimmer chronisch noch ung der Arbe aus ihr I politische aller l rechts i Die entsi wäre abe durch ern mehrte A ,,s ',7 ,S !,1 0,38 0,345 0,33 0,21 79 77,7i 95 100 95,5 2,15 2,15 90,7! 80 99 100 95 93,3 0,35 0,36 0.3S5 0,18 0,37 0,345 0,33 0,21 AuS dem GerichtSfaal Ltseubahnunsall. Am Mittwoch, den 2. Dezember v. I., abends gegen v Uhr waren in der Nähe des Militär proviantamtes in Dresden-Albertstadt zwei von Klotzsche kereinkommende, zusammengekuppelte und leerfahrende Lo komotiven auf den von Görlitz kommenden, wegen Blockstö rung zum Halten gebrachten Eilgüterzug 5042 aufgefahren, wodurch vier Güterwagen und eine Lokomotive zum Teil stark beschädigt, und der Schlußschaffner des Eilgüterzuges, Weiße, aus Görlitz, erheblich verletzt worden sind. Der Un° " Internationale Regelung der viehseuchensrage. I» Paris ist soeben die Errichtung einer internationalen Zentralstelle für Viehseuchen beschlossen worden. Diesen Beschluß haben 28 Staa- ten für sich verbindlich erklärt. Die deutsche Regierung hatte sich bisher den Konferenzen scrngehalten, doch wird im Schoße der Reichsregisrung die Frage des Beitrittes erwogen und inan rechnet mit einer baldigen Entscheidung. Berlin, 15. Juni. Produkkenmarkk. Obwohl die Forderungen für Auslandsgetreide ermäßigt waren, war hier die Tendenz des Weizenmarktes eher leicht befestigt. Für Juli war Dcckungsbcgchr im Markte, und Herbstlieferung stellte sich angesichts der zu starken Niederschläge teurer. Noch schärfer prägte sich die Wirkung der zu feuchten Witterung am Roggenmarktc aus. In Lokoware blieb das Angebot gering und die Nachfrage ziemlich rege. Lieferungs roggen war durchweg befestigt. Die Nachrichten über zu heftigen Regen liegen aus fast allen Gebieten Deutschlands vor, teilweise wird aus den Roggenanbaugebieten Klage geführt, daß die Halme während der Blüte niedergedrückt worden sind. Jin Gegensatz zu der etwas festeren Haltung der Brotsrnchtmärkte war die Tendenz des Mehlmarktes entschieden schwächer. Die gestrigen Fordcrnn- gen wurden von feiten der Abnehmer teilweise unterboten, dach ka men auf niedrigerer Prcisbasis kaum Umsätze zustande, Hafer und Gerste hatten unveränderte Marktlage. — Amtliche Notie rungen: Weizen märkischer — (Juli 297,50—298, September 271,50), fester: Roggen märkischer 180—185 (Juli 200—200,50. September 206—205,50, Oktober 207,50 und Bries), fest; Sommer gerste 187—200, inländ. Futtergcrstc 173—176, stetig: Hafer märki scher 195—206, stetig; Mais — (Juli 159), ruhig: Weizenmehl 37,25 bis 39,50, stetig; Roggenstiehl 25,75—27,25, fest: Weizcnklcie 9,50 bis 9,75, ruhig: Roggenkleie 11,25- 11,40, ruhig: Viktoriaerbsen 36—46; kleine Speiseerbsen 29—33; Futtcrcrbscn 22—27: Pelusch, ken 23— 28: Ackcrbohnen 24—26 50: Wicken 32—35: blaue Lupi nen 15—16; gelbe LupiSen 19—21: Rapskuchen 13,50—13,70; Leinkuchen 17,60—17,80; Trockenschnitzcl 9,90—10,30; Sosaschrat 19,30—19,50: Kartaffelflocken 21,50—21,90; Noggenstroh drahtge preßt 1,15—1,70: Haferstroh drahtgeprcßt 1,10—1,55; Gerstenstroh drahtgepreßt 1,10—1,50; Weizenstroh drahtgeprcßt 1,15—1,60; Roggenlangstroh 1,55 bis 1,90; Roggen- und Weizenstroh bindfadcngepreßt 1,25 bis 1,65; Häcksel 1,95 bis 2,35; Heu handelsüblich 2,70 bis 3,10; Heu, gutes, 3,30 bis 3,80; Kleebcu 3,90—4,40 (Die Preise verstehen sich in Mark, und zwar für Getreide für 1000 Kilo, für Rauhfutter für 50 Kilo, sür die übrigen Artikel für 100 Kilo.) Amtliche Devisenkurse. Berlin, 15. Juni. Die amtl. Notierungen stellten sich an der heutigen Börse in Mark wie folgt: — Rar« Rückgänge am Zuckermarkt. Die zeitweilig schwache Tendenz des Weltzuckermarktes setzte flchwriter fort, und die Preise, nameullich für lausende Kampagne, gaben wetter nach. Die ruhige und teilweise lustlose Hccktuna der Weltmärkte wird einmal aus Realisationen der Suli-Tngagements in New York zurückge- führt und zum anderen darauf, datzdieWeltoorrätean Zucker tratz der kubanischen Einschränkung immer noch recht groß find. Hinzu kommt für Europa, daß die Aussichten für die kommende Kampagne noch dem heutigen Stande der Nüven sich gebessert haben. Hieraus erklärt sich auch das geringe Interesse für Kon trakte in neuer Ernte. Der Inlandszuckermarkt liegt un- verändert ruhig bei behaupteten Preisen. Die vorübergehend besser« Witterung belebte bas Geschäft etwas, wie auch die Ab- D.Wrt.Anl.1/5 23 St. 10/1000 St. 10/1000 4- SR.Schätze16 5- 9R.SchStz«16 do. 1. 4. 24. -f-8.15D.Rchs.- schätze K. 23 -s- do. K. 24 2- SD.Reichrsch K. (D.-M.) 3D.R«ich«anI. 3'/, do. 4 do. 5 do. 4 Schutzg.»Anl. Sparpr.-Anl. 3'/,Lande« Kuli. 4 Landeskult. 3- /-Lvb.-Zitt.E. 4 do. 3Pkh.konf.Ani. 3'/, do. do. 4 do. 4Prh.Schatz 14 5 do. 21 7-15 Schatz. 23 3 Sächs. Rente 3'/. S. Stt«anl. 4 do.Rch«schld. 4 do. Ltwschid. 8 do. Staatsanl. Die Bautätigkeit im Monat April 1S26. Im Freistaat Sachsen wurden im Monat April nach einer Mitteilung des Sächsischen Statistischen Landesamtes 358 Bau genehmigungen für Neubauten mit Wohnungen erteilt, und zwar in den Regierungsbezirken Bautzen 66, Chemnitz 49, Dres den 93, Leipzig 95 und Zwickau 55. Diese 358 Neubauten, von denen 352 auf neuer Baustelle errichtet werden, sollen insgesamt 1013 Wohnungen enthalten. Außerdem wurden 118 Baugeneh migungen für Um-, An- und Aufbauten mit insgesamt 178 Woh nungen er . ilt, von denen 9 Not- und Behelfsbauten mit 12 Woh nungen sein werden. Ausgcführt und baupolizeilich abgenommen wurden 323 Neubauten mit 916 Wohnungen Unter den Bauten befanden sich 181 mit einem und 67 mit zwei Wohmmgsgeschossen und unter den Wohnungen 14 mit zwei, 156 mit drei, 442 mit vier und 158 mit fünf Wohnräumen. 314 Neubauten waren Wohnhäuser, von denen 182 nur eine Wohnung, 33 zwei Wohnun gen enthielten, also Ein- bezw. Zweifamilienhäuser waren. Wei- tcrhin befanden sich unter den abgenommcncn Neubauten 162 ge meinnütziger Art. Durch 59 Umbauten wurden 68 Wohnungen gewonnen, darunter 4 durch Not- und Behelfsbau. An Gebäudeabgängcn waren im April 8 Häuser mit 17 Wohnungen zu verzeichne». Die Berichtszcit erbrachte insge samt einen Zuwachs von 967 Wohnungen (Monat April 1925: 415); davon entfielen auf die Städte: Chemnitz 21, Dresden 220, Leipzig 218, Plauen 80 und Zwickau 34. Die Entwicklung der ge samten Bautätigkeit im Jahre 1926 zeigt die nachstehende Uebcr- sicht, die sowohl die Neubauten, als auch die Umbauicn umfaßt und der die Ergebnisse des Vorjahres vorangcstellt sind. Wichtige Gieuer-Mitisilungen. Miigcteilt von Bücher-Revisor Max Lehmann, Dresden-Kemnitz. Vorübergehende Aenderungen. 1. Seine besondere Vermögenssteuerveranlagung für 1S2S. Noch 8 20 des St. M. G. wird die Vermögenssteuer für 1926 nicht besonders veranlagt. Es gilt vielmehr für 1926 auch die Ver- wögcnssteucrveranlagung" von 1925. Außerdem wird im Hinblick auf die inzwischen allgemein eingetretcne Wertminderung für 1926 nicht der volle Sieuerbcirag, sondern cs werden nur drei Viertel des Jahrssteuerbeirages 1925 erhoben. Die Vcrmögcnssleucrrate «om 15. Mai 1926 ist nicht zu entrichten. Biersteuer. Durch das Gesetz über Erhöhung der Bier- und Tabaksteuer vom 10. August 1925 wurde eine Erhöhung der Bicrsicuer um "44 vorgesehen. Diese Erhöhung sollte am 1. April 1926 in Kraft rcten. 8 25 des St. Ai. G. schiebt den Termin dos Inkrafttretens er Bierstcuercrhöhung bis zum 1. Januar 1927 hinaus. Weinsteuer. Das Wcinfteiiergesctz ist mit Wirkung vom 1. April 1026 außer 4rast getreten. Die Gcmeindcgetrcinkcstcuer, die höchstens 5 Prozent les Kleinhandelspreises betragen darf, wird dadurch nicht berührt. Aic Aushebung der Weinstcucr war ein dringendes Bedürfnis mit Rücksicht auf die katastrophale Lage der deutschen Winzer. Schaumweinsteuer. Die Schaummeinstcucr, die bisher im Weinstcucrgcsctz geregelt vor, bedurfte infolge der Aushebung dieses Gesetzes einer Neuregc- üng. Das neue Gesetz tritt am 1. Juli 1926 in Kraft und bringt line Banderolcnslcuer von 1 Rmk. pro Flasche und Rmk. pro >aibe Flasche. Befreit von der Steuer ist der ins Ausland ausgc- Bhrte Schaumwein. Da die Sektstcucr erst am 1. Juli 1926 in Erast tritt und das alte diese Materie regelnde Gesetz bereits am ' April 1926 außer Kraft getreten ist, ist die Zeit vom 1. April «926 bis 1. Juli 1926 eine Scktsteucrlose Zeit. Salzsteuer. Das Salzsicuergesctz vom 9. Juli 1923 und 10. August 1925 ist «it Wirkung vom 1. April 1926 außer Kraft getreten. Steuererleichterungen der Steuerzins verordnung vom 8. April 1926. Weitere Herabsetzung Steuerzinsen. l. Die Verzugszinsen sind von 10 auf 9 Prozent jährlich herabgesetzt worden. Sie greifen ein, wenn eine fällige, d. h. nicht gestundete Zahlung nicht geleistet wird und treten an die Stelle der Verzugszuschläge, die nur bei gewissen Steuerarten in Höhe von 24 Prozent sür jede» halbe» Mo nat des Verzuges vom Tage der Fälligkeit an gerechnet erhoben werden. So treten diese Verzugszuschläge nur bei Rückständen an Einkommen-, Körperschaft---, Vermögens-, Umsatz- und Obligations- Steuer rin. In allen übrigen Fällen werden lediglich die Bcrzngs- ztnscn von nunmehr 9 Prozent jährlich erhoben. II. Die Siundungszinsen zerfallen in die Aufschubzinsen und die eigentliche» Siundungszin- sen, die bei Stundung aus Billigkcitsgründcn entstehen. Zahlungs aufschub komm! nach 8 105 Abs. 1 R. A. O. nur bei Zöllen und Verbrauchsabgaben in Frage. Die Hinausschiebung der Zölle und Verbrauchsabgaben hat den Zweck, dem Steuerpflichtigen die Mög lichkeit der Verwertung und Abwälzung der Steuer vor der Be zahlung geben zu können. Zwar kann das Laude-finanzamt einen Ausschub bis zu drei Monaten ohne Sicherheit und ohne Verzinsung bewilligen, aber die Regel ist, daß die Hinausschiebung auf Antrag s des Steuerpflichtigen durch das Finanzamt gegen Sicherheit und Verzinsung aus die Zeit bis sechs Monaten erfolgt. Die bei einem solchen Aufschub zu zahlenden Zinsen find von 8 auf 7 Prozent herabgesetzt. Milderung der Gesellschnfts-, Grund- eriverbs- und Wertzutvachssteuer. Verschmelzung von Genossenschaften. Bei Verschmelzung von Genossenschaften sind dieselben Steuer milderungen maßgebend, wie bei Fusionen von Kapitalgesellschaften (8 10 St. M. G.). Soweit dabei Grunderwerbssteuer entsteht, er- mäßigt sie sich aus 1)4 Prozent. Die Zuschläge darauf und di« Wertzuwachssteuer kommen in Fortfall. Eine Steuererleichterung aus dem Gebiete der Gesellschastssteuer kommt nicht in Frage, da diese nach 8 SO l> K. V. St. G. nicht erhoben wird. Die Steuervergünstigung kann aus Antrag für anwendbar er klärt werden, wenn der Betrieb einer Kapitalgesellschaft ganz oder teilweise von einer Genossenschaft übernommen wird und die ver einigten Betriebe gleichartig oder wirtschaftlich zusammengehörig sind. — Breissprüagc in Leguminosen und Grünfullersämereien. Nachdem Deutschland sein Hauptproduktionsgebiet für Seradella, die Provinz Posen, verloren hat, ist es zum Anbau der Grün düngung». und Futterpflanzen fast vollkommen aus den Import ausländischer Sämereien angewiesen. Dies ist um so mehr zu be dauern, al» gerade die Seradella als Stickstoffsammler und als Nahrung für das Milchvieh sich allgemein«? Beliebtheit ersreute, und die Sämereien von 10 per Zentner ^im JAe 1925 cn,s gsnmg ist die Folge des"hohen^lnfuh^ööes, der 9 per Zentner beträgt. Hinzu kommt, daß ähnlichen Zwecken dienende Saaten von dieser Entwicklung mitgezogen wurden. So haben auch die Lupinen ein« starke Preissteigerung erfahren, die allerdings erst nach der Getreideernte zur vollen Auswirkung gelangen wird, wenn der Zwischenfruchibau mit Leguminosen einseht. Bon iSpcisehülsensrüchten ist die vorjährige Ernie größtenteils aufge- lbraucht und für die noch vorhandenen Vorräte werden hohe Preise I I 12. v. Brief ! Geld s Brief 15 13,8 0M Geld 80.98 168,53 I, 689 12,04 93,03 111,31 112,36 10,56 15,10 20,415 4,195 II, 72 81,15 65,47 59,265 12,418 5,87 3,052 0,646 1,972 7,405 21,445 5,14 Die neuen Höchstsätze sür die Gemeindegetränkesteuer. Das Reichssinanzministerium teilt mit: Auf Grund von Para graph 14 Abs. 3 Satz 2 des Finanzausgleichsgesetzes in der Fassung des Gesetzes vom 10. August 1925 werden mit Zustimmung de» Reichsrals als Höchstjätze für die Gemeindcgetränkesteuern nach der Menge des steuerbaren Getränkes bis auf weiteres folgende Beträge festgesetzt: Traubenwein, ofsen, 1 Liter 3 Pfg., in Flaschen, 1 ganze Flasche 6 Psg., weinähnliche Getränke eine ganze Flasch« IS Psg., weinhaltige Getränk« eine ganze Flasche 5 Psg-, Schaumwein mit Ausnahme von Fruchtschaumwein eine ganze Flasche 75 Psg., Fruchtschaumwein 1 ganze Flasche 6 Psg., schaumweinähnliche Ge tränke ein Liter 18 Pfg., Einsachbicr 1 Liter 1 Pfg., Schankbier ein " Starke Steigerung des polnisch-oberschlcsischcn kohienav- sahes. Infolge des anhaltenden englischen Bergarbctterstrcikc, und des Rückganges der polnischen Valuta ist die Kohle der pol- nisch-oberschl,fischen Bezirke zur Versorgung der nordeuropäischen Staaten in den Vordergrund des Interesses gerückt. In diesem Zu sammenhang hat der Danziger Hasen als Unischlagsplatz eine Be ¬ deutung gewonnen, wie man sic kaum sür möglich gehalten hatte. In letzter Zeit sind im Danziger Hafen etwa 12 600 Waggons mit rund 267000 To. Kohle umgcschlagen worden. Neben Schweden und Dänemark, die in letzter Zeit als Hauptabnehmer für polm- sche Kohle in Betracht kamen, sind auch größere Mengen nach Nor wegen und Belgien gegangen, von wo auch sür die nächsten Mo- nate umfangreiche Aufträge vorliegen sollen. Auch nach Italien ist der Absatz zufriedenstellend gewesen. Börse vom 15. Juni. Leutsche Etaatspapiere I 14. 6. f 15. 6. I I 14^6. I 15^6. 4 Dr.Handelsk. 15 f 4 Dr. Log.-Anl. 8 4 Weitz-Tklsp. 8,7 l Berfchtede«« «»leihe» ! 2 8.7 Konkursnachrichten aus dem OSee- Landesgerichtsbezirk Dresden. vom 3. bis g. Juni 1926. Chemnitz: Kaufm. Albert Popp. — Anmeldefrist 15. 7. Kamenz: Kausm. Friedrich Hcrmam, Pollner. — Anmeldefrist 20. 7. Treuen: Fa. Textilwerke Treuen, Kuchs L Würker. — Anmelde frist 26. 6. Dresden: Kunstgewerbler Georg Robert Mendclsohn, Rähnitz. — Anmeldefrist 21. 6. Leipzig: Kaufm. Georg Leander Mcisel. — Anmeldefrist 19. 6. Leipzig: Fa. Gesellschaft siir isolierte Drähte m. b. H. — Anmelde frist 28. 6. Neusalza-Spremberg: Herrcnkleiderhdl. Albert Reinhard Feiler, Obcrfriedcrsdorf. — Anmeldefrist 19. 6. Plauen, V.: Kleidersabrikant Curt Fülle. — Anmeldefrist 1. 7. Bischofswerda: Scharwcrksmaurer Alfred Max Unger. — Anmelde frist 15. 7. Dresden: Fa. Liersch L Weser. — Anmeldefrist 25. 6. Leipzig: Fa. Varietö „Drei Linden", A.-G. — Anmeldefrist 7. 7. Plauen, V.: Putzmachereigeschäftsinh. Ida Biel. — Anmeldefrist 15. Juli. Zittau: Elise vcrw. Radisch geb. Fabian. — Anmeldefrist 6. 7. Zittau: Gertrud vhl. Ohrtinann geb. Radisch. — Anmeldesrist 6. 7. Zwickau: Möbelfabrikant und Möbelhdl. Karl Richard Wiegand. — Anmeldefrist 30. 7. Leipzig: Kaufm. Ernst Dittmeycr. — Anmeldesrist 23. 6. Pirna: verst. Oberreisender Helmuth Walter Ludwig Kruber, Heide nau. — Anmeldefrist 15. 7. Dresden: Textil- und Kurzwarenhdl. Gertrud Silbcrmann geb. Fleischmann. — Anmeldefrist 29. 6. Jöhstadt: Schnittwarenhdl. Franz Himmel. — Anmeldefrist 26. 6. Johanngeorgenstadt: Kaufm. Hermann Gustav Adolf Magga. — Anmeldefrist 15. 7. Leipzig: Fa. Jakob Robenauer. — Anmeldefrist 21. 6. Lößnitz: Möbelhdl. Martin Hirsch. — Anmeldefrist 26. 6. Reichenbach, V.r Schnittwarenhdl. Paul Meßner, Netzschkau. — An- I Meldefrist 21. 6. Chemnitz: Kaufm. Mendel Schul. — Anmeldefrist 28. 7. Chemnitz: Wäsche- und Baumwollwarenhdl. Maximilian Heller. — Anmeldefrist 18. 6. Chemnitz: Rohproduktenhdl. Ephraim Apisdorf. — Anmeldefrist 2. August. Limbach: Bauunternehmer Willy Max Schettler, Pleißa. — An meldefrist IS. 7. Limbach: Bauunternehmer Theodor Walter Schettler, Pleißa. — Anmeldefrist IS. 7. Limbach: Fa. Gebr. Schettler, Baugeschäst, Pleißa. — Anmeldefrist 18. Juli. Siollberg, E.: Schuhwarenhdl. Ella Juli« vhl. Hartmann geb. Ru dolph, Oelsnitz i. E. — Anmeldefrist 26. 6. * r in einer * B angenon nehmen. In Konflikt energisch Zu I führliches sich gerade in gegenseitig ösung be- fanden, infolge eine« versehens die Maschinen weiterfcchren ließen. Äm Montag standen beide Blockwärter Träntner und Arnhold vor dem Gemeinsamen Schöffen- gericht Dresden, sie wurden wegen Gefährdung eines Eisenbahntransportes und fahrläs siger Körperverletzung zu je 280 Reichs mark Geldstrafe verurteilt, zwei weitere Mit angeklagte, ein Lokomotivführer und ein Lokomotivheizer aber mangels ausreichenden Beweises freigesprochen. Danzig . 100 Gulden Holland ... 100 Fl. Duen. Aires . 1 Peso Antwerpen Norwegen Dänemark Schweden Helsingsors 100 sinn. M. Italien. . . 100 Lire London 1 Psd. Sterl. New-Park 1 Dollar Paris . Schweiz Spanien Wien . . 100 Schill. Prag . . 100 Kr. Budapest . 100000 Kr. Bulgarien. 100 Lewa Rio de Ian. 1 Milreis Japan... .1 Jen Iugoslavien 100 Dinar Portugal 100 Escudo Athen ... 100 Dr. Dresdner 5 do. Goldgr. 1 5Kr.S.G.Gb.2 8 do. 7 8Goldh. Psdb.2 8Ld.-K.GoIdr.1 5L.Gldpjdbr.1 5 Gldkreditbr. 1 Sdo.Goldpsb.1 7L.Psandbr.2 5 Goldpsdbr. 8 8 do. 9 SLeipz. Hypbk. Gidschld.E.1 8 do. E. 4 5do.Gpsdb.E.2 8 do. E. 3 8 do. E. 5 8Mitt.Bkr.Vps 5S.Bodkr.1,2 8 8 8 10 10 SBautz.Rogg.1 SBaug.Rogg.2 5 Dr. Rogg. 23 5L.Kulturrogg. SS.Rogg.-AnI. 5Brk.-Ani.I.Ii 5 do. lli 5 do. IV SZwick.Steink. . 100 Fl. 100 Frs. . 100 Kr. 100 Kr. 100 Kr.
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