Volltext Seite (XML)
.r.- ch zuaehweu, nltt de» »I« >< hat SUcht- > als Eröffnung eil. d araufhinztelemd, Deu tions " 1928/29 Pt» r» SMsEr- BerL», 10. April. Medie»0W«««««g«M melden.Hal dl»M«M«i t» löa^ Mößer«PnMn», wW aommea. Sl» HM noch nicht Etz EiMWaWtz^ «nseres l»«Man. „ , w»n ln rammen, ab« wft^werdm di^e ab und wie lang sei . herbei- ftMe nicht so BofthlerhallM höban, ßchftftrk f7-/> 'MM 8t. I sssüss schließlich werden wir erforderlichenfalls auch de» poklhe- schenRingsprengen, well Italien lebt «S in »MH» Umfange das Recht, in der Welt zu leben, für sich in Lnsprüch nimmt. Milttäraufsttmd ür Griecheytaa-^ Belgrad. IS. April. (Drahtb.) »ach MMnnge» «M» Saloniki ist dott Äa BMUSraafsüad «waebeMnn SWH einem amtliche« Bericht de» tiilegeniiniftiilnn» ftSt» mehrere Offiziere mit einig»» Lonepagnle« dftHUMkft Aft Stadt besetzthab««. And«« Lrdentrll« hab«» daoaWt» die klassMwtschea anqlngell und gesckiaeagMnnNM. Lach Aussagen der Seiangenen sMl es sich mche danme gchaNbatz Svsch innngomets« Jeden Werktag abend« Mr den sslaend. La». ,ür die Zett eine, halben Monat«: Frei in. Hau, yalbmonailtch Alk. tL0, betm Abhol« tn drr <LnchM»stelle wöchentlich Sv Pta. Einzelnummer iS Pfg. — All« Poftanftalten, lowi, unsere I«lkung«m,trager und die EeschSst»Me «hum, sederzrtt Bestellung« entgegen. r -Vv " . k 1: > < 7»^ jr-'.'f . >.> / l"'<8ÄWWM n asm hahüeH Samarelanzelgen Nrrtsm. Aufschlag. Einzige Tageszeitung m Amtsgerichtshezirk Dischosswerda und den angrenzenden Gebieten Dies Blau enthält die amtlichen Bekanntmachungen dar Amwhaupt- Mannschaft, der Schulinspektion und des Hauptzollamt» zu Bautzen, de» Amtsgericht», de» Finanzamt«» und de» Stadtrat» Zn Bischofswerda. Bostschwn-K»«»»: «o»t L««dm» sr». Störung des Betriede« der Zeitung oder di tuugen — hat der Bezieh« keta« Aicha» Nachlieferung der Zeitung oder aus Nück«HI Unabhängige Leitung für alle StLndein Stadt und Land.DichiesteDerbreitunginallenGoLsschichM k B-llag«: eomUaga-Umechaitungsbla« wck «MMtlschastsiche BMge li/chX/V GeschüDftelle Btschos»>v«da, «Warkt LL — B«ch nutz VaHg tzßtz Friedrich Wag G. M.K.H. in vfichosmMrda. FearsprechurRr. bähnnd 4ät Soyntag, den 11. Aprtt 1V2V. und Streichungen entschließen können. Hl« zeigt sich aber gerade Amerika durchaus unnachgiebig. Btewt die Union aber z. D. auf ihren Forderungen gegenüber England be stehen, während gleiltzeitlg ein« Kürzung der Daw««lasten eintritt, dann wäre England gezwungen, sein« Gläubiger schärfer anzufassen. Erleichterung für DeutMand bedeutet unter diesem Gesichtswinkel Höherbelatzmg für di« Alliier ten. Ohne «inen Schritt Amerikas ist also «ine Beschränkung der Duwerzahlungen nicht zu erreichen. Bevorstehender Kadinettsrat in Berlin Berlin, S. April. In unterrichtete« Kteisen wird an genommen, daß da» Reichstabinett Anfang der nächsten Wo che wieder zu einer Kabinettesttzung zusammentritt. Ln die- ser Sitzung wird sich da» Kabinett wahrscheinlich schon mit dem Ergebnis der diplomatischen Schritte befassen können, dle wegen der Teilnahme Deutschlands an der Studienkom- mission de» Völkerbundes in den Hauptstädten der im Völkerbundsrat vertretenen Staaten unternommen worden sind. Von dem Ergebnis, das diese diplomatischen Schritt« erbringen, wird sehr viel für das weitere Verhalten oer Reichsregierung in der Frage der Dölkerbundsangelegenhett abhängen. Dann dürfte sich das Kabinett auch mit einer Angelegen bett befassen, die nun angesichts des baldigen Wiederzusam- meutritts des Reichstage« dmrgerL wird, nklnllich mit der Frag« der bermöaenrrechttlchea Auseiaandersetzuag mit den frühere« Fürstenhäusern. Hier wird sich da» Kabinett vor allen Dingen die Behandlung des bekannten Kompro- mißgesetzentwurfes angelegen sein lassen. Die Re gierung steht auf dem Standpunkt, daß zunächst einmal der Kompromißgesetzentwurf im Plenum des Reichstage» vor dem zum Volksentscheid gestellten Gesetzentwurf über die ent schädigungslose Enteignung zu behandeln ist. Heber die Frage der Erledigung dieses Gesetzentwurf» wird auch schon in Kürze «ine interfraktionelle Besprechung zwischen den Re- gierungsvarteien «ingeleitet werden, an di« sich dann auch Beratungen zwischen der Reichsregierung und den Führern dieser Partei anschließen' dürften. Di« Verhandlungen wer den sich in der Hauptfach« darum drehen, ein« Atveidrittel- m«hrheit für das Gesetz zu sichern, die erforderlichen würde, wenn dieses Gesetz als verfassungsändernd angesehen wird. Am 20., d. M. tritt auch der Rechts-usschuß des Reichstage» wleder zu «in« Sitzung zusammen und wirb di« Beratung über die Frag« der Fürstenabfindung fortsetzen. Vom König von England ist «in Telegramm gM-WftW» tat aus Mussolini «ingegangen, worin da» BMpwr» HM die Tat ausgesprochen und besonder- beklagt «dH daGM ein» englisch« Staaftang «hörige zur SchMrl» hat. Die Ziele des Faschisrm». Bo«, 8. April. Bei der Vorstellung der neuvn kalMltl» schen Parteileitung lm Palais Mwrla seiner bereits kurz gemeldeten Red« ausführlich Über die Fiche der Faschismus. Er führte dabei u. a. au»: DieftnftD»Re glauben, daß die Partei ihr historische» Fiel «rmichtDMG täuschen sich. Im Innern haben wir uns«« Schlacht am Wonnen, im Ausland aber ist der Stag »FO nicht errungen. Unser Kampf mit dem Auchand ist hast und immer schwerer geworden, wir vertrete» «st» MM Prinzip lu der Welt, wir stellen den «ine» GaMMWW zu der ganzen Welt der Demokratie, Plutokrattz «m MM maurerei. Der groß« Historiker Stouwndi behaMeMtzM dis Völker, die im gegebenen Augenblick ihrer G«schichs» dl« politische Initiativ« ergreifen, st« für zwei Jahrhmaars» Ww hakten. Tatsächlich behiett da» franzömch, Volt, da» ITtzölM polittsche Initiative ergriff, st« löü Hahr«, va» d»»ftww zösifche Volk 178S getan, hat H«M« do» faschistische LtallM getan, das die Initiativ« in der Wett «greift und dich« Gch tiativr wahren wird. Insolg,d«ss«u d«i mau Mcht iB«w rascht sein, wenn dl« ganz« Lett der unsterblichen - SchM pien der Brüderlichkeit ohne Brüderlichkeit, d«r unMchM Vlelchhett, der Freiheit mit WÜllür gegen u« veMWW ist Wir sind tatsächlich auf deM Punkt angesaugt, wo Hr Kampf schwierig, oerlockend und bedeutungsvoll wftd» ÜM» dle alten Ueberreste der Parteien ln Italien ln dl« Wucht tzg schlagen war ermüdend und undankbar, dagegm «m MM Prinzip la der wett aufzufiellea and ihm zmtz Sftge ur Mr helfen, stellt eine Arbeit dar. durch di-ein Volk Mr «M M- Tagesschau. * Das Reichrkablaett wird in der kommenden Woche zu einer Sitzung zusammentreten, um zu der Völkerbund»frag« und zu der vermögen»rechllichen Äuselmmdersetznng Mlt den früheren Fürstenhäusern Stellung zu nehmen. * Ein Bericht der amerikanischen Handelskammer äußert schwere Bedenken über dle Durchführbarkeit de» Daux»- Planes. Nach den bis jetzt in Berlin vorliegenden Berichten der Arbeitsämter wird für die zwette Halste des März schätzungsweise mit einem Rückgang der Arbeitslosigkeit um etwa 4 v. H. gerechnet. * Im Kabinettsrat teilte der französische Ministerpräsi ¬ dent mit, daß die offiziellen Friedensverhandluageu mit Abd el Lrlm in den nächsten Tagen eröffnet werden. , * In Saloniki und anderen Städten Thraziens ist es zu Millkarmeulereien gekommen. Es soll sich um eine groß angelegte Äufslaudsbewegnng gegen den Diktator General Pangalo, handeln. Zu den mlt * bezeichneten Meldungen finden dl« Leser Au», führllches an anderer Stell«. / Zum ersten Male äußern nun auch Amerika» amtlich« Kreise in sensationeller Weise ernsteste Zweifel an Deutsch lands Fähigkeit, den Dawesverpslichtunaen nachzukommen. Die amerikanische Handelskammer veröffentlicht «inen Be richt der amerikanischen Abteilung der internationalen Han delskammer, der besagt, die deutschen Zahlungsverpflichtun gen im zweiten Dawesjahr erreichen nach Meinung vieler Experten innerhalb und außerhalb Deutschland» die Grenze der deutschen Leistungsfähigkeit. Deutschland werde im folgenden Jahre wahrscheinlich ge zwungen sein, Sachleistungen zu zahlen, da «» unfähig ei, noch mehr Bargeld aufzubringen. Der Bericht äußert chwerwiegende Bedenken, ob der Rückzahlung der verzin- ung der internationalen Industrie- und Kommunalanleihen rer Vorzug vor den Reparationsleistungen gegeben werden würde, bezweifelt aber gleichzeitig, daß Deutschland weitere Reparationen auf Grund des Dawesplanes ohne wettere Anleihen überhaupt leisten kann. Der Feststellung dieser Tatsachen über Deutschland» tatsächliche Wirtschaftslage wird allerwettestaehende Beachtung geschenkt, sie wird vielfach - " nung eines Feldzuges angesehen, ,, , ' " ltfchland» Repara- lelstungen «inzuschränken, die im Lahre 2SÜÜ Millionen Goldmark erreichen. Der Bericht unterstreicht, daß der Ueberblick über die deutsch« Wirtschafts lage aus Informationen beruhe, di« den Unterlagen deutscher Expert«» und denen Gilbert» entnommen feien. Li« künftig« Höchstbelastung mit Reparationen werde schwer aus dem deutschen Volke lasten, um so mehr al» erfolgreiche Zahlun gen an die Gläubiger hauptsächlich davon abhängig stien, daß der deutsche Exportüberschuß weiterbestehe. Li« Ge währleistung diese» Ueberschusse» bedeut« für das deutsch« Volt Einschränkung daheim, allo niedrige Ltchne und ni«d- rige Produktionskosten. Deutschland könne nur so allem aus wärtige Märkt« zmllckerobern oder s«sthakt«n; Deutschland könne sonst den Reparationso«rpfltcht«ngen nach dem Da««»plan.nicht Nachkommen. va der Lawe»plan auch Barzahlungen in Gläubiger währung vorsehe, deren Transferierung aber nur bei imer- nationattm Kredttüberfchuß Deutschland» möglich sti- trete die Fra« der vorzug»behandlung für Deutschlandanleihen in den Vordergrund. * Der Dawesplan ist vor allem da» Werk amerikanischer Sachverständiger; um so «rsrewlich«r ist e», ««u vmn ge rade in Amerika allnttihlich begreift, wie ßchlerbast die Grundlagen de» aarqen Reparattorw-Karttnhaus«» Md. Erfüllbar ist der Dawesplan nur unter zwei «nnögstchen Voraussetzungen: entweder bel Er^ettmg Mer <ckW« Zah lungsbilanz oder bei wachsender B«rsch»ld»ng an»Au,land. Die letzte« «öglichtettschätntm« heut, noch in Amerika nicht für -an» mmrMttkaMlp« HMm, so- frm ein« gelind« Herabsetzung der tzstM «tusr» M «M dem -nleihedlenft -p-guKm M L^rMMawK M. Priorität «ingeräumt wird. Dieft BeftremMMMdW» oufmerkfam zu verfolgen haben; khrrr EnttosckMg Wtzm ^ur ^^h^kun^^G^wmnanteift znllew^M^f^ttmge Eine Kode d<* N<rch»v»tzrmittister». verlia, 9. April. Sn feiner Red» aus der gestrig«, Ta gung der Demokratischen Partei Württemberg» in Stuttgart führt« Reichswehrmintster Dr. G«ßl«r u. a. aUs, heuw nülffe ieder tm deutschen voll« wissen, daß da» Schicksal de» deut schen Volke» von der Außenpolitik abhänge. E» ftt «in Un mück, daß große Telle de» deutschen volle» und groß« poli tisch« Parteien keine praktische Außenpolitik treib«, sondern sich einstellen auf den Kleinkampf der Snteresst» Es sei überaus töricht, wenn man tu dieser Zett von einem Der- sagen de» parlamentarischen System, spreche. Di» staatlichen Verhältnisse bei uns in Deutschland hätten sich seit dem Zu sammenbruch in einer ungeahnt« Weift konsolidiert. Eine wlrklich ftsft »ouftlldftMug «Mw» Skanftlebeu» könne ftvoch nur komwea, wen, M an» «nn Sftnch zu seiner «ntorttät tzäkeuMN. Der Minister flchtein« großen Dor tell der demvkrallschen Pollttk darin, daß in den letzten Sah- ren der Rech« «ach alle «roßen Parteien lm Reich« «r Der- antwortung g«kommM sind nnd daß alft Parteftn Gelegen- heft gehabt haben, dem dentsthml Bolle gg sie e» besser machM ton trotz allem «im gewiss« Mführt worden. Der Stritt um seitdem di« schwarz^vt-goldaw » Reichspräsidenten wehe. E»