Volltext Seite (XML)
In je- o Do,ioiiottOttS«o«Ottcsilo«V«iQttouo^louottc2>io»«Qttsi»ottVi«c2ttoiioiics«ouo 0 ü 0 0 Z ll Z o o ü v ll 0 0 o o ll 6 0 meine als Süd- so^ manchem anderen Schiff Dienst Bilder-Rätsel. ll ll 0 o ö Lökungrn au- dcr letzten Nummer: Lliben-«äl>el Aram, u »,<tz>ainn>ika Rl<>et»lb. Ilmtze^en. Siale, S!ni- seei»nd. Sm»e«, »lelli. öa>et, O'rn. R'knu, Doö e. l'dili. BNicbech.Tonne. Orelt. Riga. Sie»». Am «runve« vor dem Torr, da siebt eia Lindrahan«. a gra — i — KI — kl — Kisch — ll na — na — na — ne—ne—ni— — ru — fe — se — st — sta — ka — ter — tl — u — us — ve. Ans vorstehenden 41 Silben sind 14 Wörter za bilden, de-, ren Anfangs- und Endbuchstaben, beide von oben nach unken gelesen, eine ost zitierte Stelle aus einer Wagnerschen Oper ergeben. Die einzelnen Wörter bezeichnen: 1. assyr. Stadt: 2. Nebenfluß des Kongo: 3 Gesamtheit der Staatsncnosscn; 4. Willst in Wcstasrika: 5. Hohepriester: tl weidl. Vorname: 7 Meerenge: 8. Kriechtier: 9. grlech. Göttin: IN. männlicher Vorname: 11. Kapellmeister: 12. russische Stadt: 13. ausge grabene grlech. Stadt: 14. Aethloplcrsürst. n l - — , . .. " Schiss ousgeharrt halte, sand man nichts, e» hast sich die Mannschaft ans Rettungsboot ec- ''en Aut-zang nehmen können, aber ich will seht ein braver, aeborsamer Bursche werden. Doch meine Mutter, Herr Ka pitän, lassen Eie meiner Mutier millcilen, daß ich hier bin!" „Ist schon geschehen, deine Muller hat dich fcdcn Tag be sucht. sic wird auch heute kommen!" „Aber woher wissen Sie meine Adresse, ich hakle doch keine Papiere bei mir!" ries ich ungläubig. „Stimmt, aber in deiner Taschenuhr, die du troh aller Erlebnisse nicht verloren hast, stand dein Raine eingraviert. Ich ließ auf dem Polizeipräsidium nach der Adresse eines etwa Illsährigen Valentin Mertens forschen. Ra, sichst du, und so erfuhr Ich, wo deine Mutter wohnt. Uebrigens, sag mal, Möchtest du so gerne Schissssunge werden?" „Für mein Leben gerne, Kapitän!" rief Ich begeistert. „Na ja, werde mal mit deiner Mutter sprechen, wir brauchen einen Jungen aus unserm Schiss." — „Hurra," schrie ich, „das wäre fein, als Schiffsjunge mit Ihnen durch die Welt zu segeln, denn Sie sind ein guter Kapi tän, einen besseren könnte ich mir nicht wünschen." „Hast recht. Junge," rief ein Matrose aus dem Hintergrund. „Maul hallen," schrie der Kapilän, „was heisst gul? — Ich tue nur meine Pflicht. — An die Arbeit, Leute, denn über morgen verlassen wir den Hafen, und du, Valentin, bleibst hier, bis deine Mutter komn t, dann besprechen wir das Weitere!" — Ich will nur noch be merken, daß meine gute Mutter die Erlaubnis gab: ich verließ am 1. Juli mit der „Elsrida" Homburg, es war erste Seereise Schissssunge nach amerika. Alto hakte ich , ner Rächt, am 12. Juni, doch das „richtige" Schiss gesunden! Aus diesem bin ich dann viele Jahre ge fahren: ouS dem Schiffs jungen wurde ein Malro se und schließlich ein Steuermann. Erst nach dem plötzlichen Tode mei nes alten Kapitäns ver ließ auch ich die „Elsri da" und habe danach auf getan." Cllben-Rätsel. — bab — de — beb — dcch — e — ei — cl — ew — gas — " — man —me — mein — ni — ni — non — on — re kamen neue Anost und Fragen: „A-> weichem Sckus bess'nd ich mich?" — „Wann verliess cs den ^asen?" — „Wohin fuhr cs?" Daß cs den Hafen verlosten würde, wusste ich ge ¬ nau. denn aus der Seite der Landungsbrücke tagen nur Schiffe, die binovssuhien, cS sragle sich nur wann? — Von neuem tastete ich in dem Lagerraum umher, doch Ich fühlte nichts als Ballen, Säcke und einige tote Ratten und Mäuse. In meiner Erregung rannle ich mit dem Kops gegen die Schif'swand, als wolle ich das ganze Schiff umwerfcn und verlor von neuem die Besinnung. — Als ich wieder zu mir kam, össnete ich vorsichtig die Augen und schloß sie sofort wieder, denn es war hell um mich, lages hell Ich kniff mich in den Arm — nein, ich träumte nicht. And da riß ich meine Augen weit aus, und nun sah ich, daß ich in einer Kajüte im Bett lag. Direkt über meinem Bette war ein Bussauge trundes Fenster). Ich richtete mich auf mein Blick siel auf mehrere Schisse, und im Hintergrund sah ich meine Vaterstadt Hamburg. Befreit atmete ich auf — aber wo befand ich mich? — , Da össn-te sich die Tür, ein Matrose steckte seinen Kopf herein und lackte: „Morgen. Langschläfer!" Doch noch ehe ich eine Frage sieben konnte, verschwand er. — Nach einer Weile össnete sich wieder die Tür, und ein großer Mann, den ich an seiner Uniform als Kapitän erkannte, trat mit mehreren anderen „Blaujacken" ein. Dir Kabine war voll von Menschen. „Non", fragte der Kavitän gutmütig, „wie fühlst du dich, Va lentin?" Ich starrte den Spre cher an. „Gut, Herr Ka pitän, sehr gut, aber wo her kennen Sie mich? — Wo bin Ich?*—" Der Kapllän lackte über meinen Eifer. „Im mer hübsch der Reihe nach, Valentin, du bist on Bord der „Elsrida", nun bcickkc mol, wie du an Bord gekommen bist, und was du hier wolltest. Ich kann mir ja schon die Hallte denken — aber eS schade! nichts, erzähle ruhig, aber vorher iß diese Suppe sie wird dir gut tun." — Der Hunger war Mir vergangen, aber ich an krokdem, die Sikppe tat wirklich gut. Also an Bord der „Elsrida" war ich, sie batte dicht neben der „Atlanta" gelegen, daraus konnte ich mich noch besinnen. Ich hatte mich also tatsächlich oeirrt Als ick mit dem Essen fertig war, erzählte ich meinen Plan, als „blinder Passagier" binauszusahren. Wie ich den Namen „Atlanta" erwähnte, zuckte der Kapitän zusammen und warf einen für mich rätselhaften Blick aus di« Matrosen, die ernst mit dem Kopf nicklen. A!S ich geendet hatte, sprach der Kapitän: „Am 12. Juni fielst du in den Lagerraum, und am 18. abends fanden wir dich bei einer Kontrolle des Mehlbestandes." — „Also bin ich sechs Tage dort unten gewesen?" keuchte ich. „Ja! Ats wir dich fanden, lagst du im Fieber, das dein nächtliches Bad nach sich gezogen hatte, und heute haben wir den 29 Juni, die ganze Zeit über lagst du Im Schlaf, und wenn du seht erwacht und gesund bist, dann hast du es unserm SchifsSärzt zu danken. — And noch etwas, mein Zunge, du kannst deinem Golt danken, daß du nicht auf der „Atlanta" warst." . „Warum, Herr Kapitän?" - , Der Kapitän sah mich ernst an und sagte: „Am 18. Juni 0 strandete die „Atlanta", aus dem stolzen Schiff wurde ein rauchender Trümmerhaufen. Es war Feuer an Bord ausge brochen. Außer der Leiche deS Kapitäns, der treu bei seinem " " ' f ss Man nimmt an, — . . . Mannschaft aus Rettungsbooten rettete. Bisher hat man aber noch nichts von ihr gehört. Aber nun denke, mein Zunge, wenn .u an Bord gewesen wärst! — Wie hätte sich da dein Ungehorsam gerächt! Und was hätte deine gute L Mutter, die schon so viel Schweres erlebt hat, gesagt! — Denke O daran, und laß cs dir zur Warnung dienen, damit du In Zu- Kunst Immer gehorsam bist." t) Zch weinte leise vor mich hin: die Rede des Kapitäns hatte — mich angegriffen, auch den Matrosen, die in der Kabine wa- N ren, schien sie nahe zu gehen sie wischten sich ost Über die U Augen Zch ergriff die Hand des Kapitäns und schluchzte: „Herr Kapitän. Sie haben recht, der Ungehorsam hätte einen 1 1 - t. k l i - tI0I)0iI0lI0ii0II0iic2lI0I<cLIlL2ii01kc2Uc2lI0t1L2U0"OU.'-»