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o 0 wie o s o v 0 0 ö o o o o 0 o o o 0 o 0 ö ö 0 0 ö o 0 ö 0 >ien et ihm, al» > veränderte und i» das Kö der r: V v ihn den mit einem Becher Wein, zu seinem Platz. Prinzessin böse und sprang auf, daß Kirschen umstürzte, und dann ging sie us dem Saas. „Ach, nur wegen Sven, der auf seinem Posten ge schlafen hat, und dem wir nun den Kops absst'laaen wollen", sagte der Kenig. Aber da sing die Prin zessin an zu weinen und zu seufzen und die Hände zu ringen, indem sie dem König versicherte, daß das mi! einer H.iv.l.'rlist zuoe- ganpen sein müßte denn sie könnte daraus schwö ren, dasi Sven nie aus sei nem Posten schliefe. „Das kannst du nicht beschwören." sagte Sven, „denn ich habe wirklich geschlafen — und nun laßt uns geben, damit ich cs bald überstanden hebe." Aber da sagte der Kö nig plötzlich: „Sven, du bist ein ehrlicher Kerl, und ick sehe seht, daß du wirklich nicht lügen „Du spielst Flöte, wie Ich sehe," sagte er, „dar in bist du wohl auch «in Meister?" „Die Lerche und der Buchfink flöten viel schö ner als ich," antwortete Sven. „Aber für Euch spie le Ich gut genug." So fing Sven an zu spielen, und durch das ge öffnete Fenster kamen die Bogel aus dem Garten ge floßen und setzten sich oben ans den Thron, um zuzuhö ren. Die Katze blinkcrte mit den Augen, als wollte sie sagen: „Nicbk so übel, nicht so übel, für so einen Mann." Sogar die Flie gen auf den Fensterschei ben surrten ganz leise, um lauschen zu können- Aber die Prinzessin saß mit ei ner Kirsche in der Hand und vergaß sogar, sic in den Ulund zu stecken, nur um Sven zuhörrn zu kön nen. Als der letzte Ton ver klungen war, sagte die Prinzessin: „Es war, als ob ich daS Els schmelzen, die Buchfinken zwitschern und die Lachse in den Bächen springen horte." „Das war auch gerade damit gemeint," sagte Sven. Die Prinzessin sah ganz gerührt aus, mit Tränen in den Augen, und so fragte der König Sven: „Na, Sven, wie gefällt dir denn die Prinzessin? Ist sie nicht hübsch?" „Nicht so uneben," sagte Sven, „aber ich habe schon Schö nere gesehen." Doch da wurde die der Korb mit allen den ! mit raschen Schritten aus .... „Du kannst In meinem Dienst bleiben", sagte der König, „tzn dieser Nach! sollst du deine erste Wache hallen. Aber nun wollen wir erst Abendbrot essen. Mein Magen ist ganz leer geworden von diesen Geschäften." Nun ging der König mit Sven in den großen königlichen Speisesaal, und Sven bekam seinen Platz ganz unken am Tisch der Diener. Die anderen Diener und Hoflcute sahen mit Ver achtung aus ihn, denn er trug noch nicht die königliche Hof- trachk, sondern nur seine gewöhnlichen Wanderklcider, und sie richteten es so ein, daß alle Schüsseln lecrgegessen waren, wenn sie an den Platz kamen, auf dem Sven saß. „Na, Sven, wie schmeckt's?" rief der König vom Thron herab. „Frag doch die, die es essen," erwiderte Sven, „ich bekomme nur leere Gläser und abgelechte Schüsseln." Da legte ihm der König etwas Essen auf seinen eigenen goldenen Teller und schickte den er selbst gemischt halte, Nun aß und krank Sven aus Herzenslust, und darauf folgte er dem Kö nig in das Schlasgemach, wo er vor der Tür Wa che halten sollte, bis der Moraen graute. „Holte gute Macht." sagte. der Kömg, „du müßt wissen, daß der, welcher während der Wa che schläft, ein Kind des Todes ist." Darauf wurde -die gro- - ßc Tür nach dem Garten m geschlossen, der König L nahm feine Krone und sei ne Ketten ab, legte si» auf den Tisch vor Sven, und dann ging er schlafen. Und es dauerte gar nicht lange, da hörte Sven laute Schnarchen deS nigs durst) die Stille Nacht. Sven stand still eine Bildsäule und wagt« :<-2nc7riit-rti0il0ii0il0H0li olioiloilO!loiiolioiiO!iOilOiioilOitoi!OlioiiLuiiL^>ici/iicF»- nicht, sich hinzuletzen, um - nicht einzuschlafen. Da HA stand er nun und dacht« an alle möglichen Dinge, M bis die Dunkelheit langsam < über den Himmel zog und die vielen goldenen Stern« angezündet wurden. Wie er so dastand, überfiel ihn plötzlich eine solche Mü digkeit, wie er sie noch nie gekannt hakte. Wunderlich weiße und hellgrün« Fun ken tanzten vor seinen Augen, und sein Kopf wur- de ihm so schwer, wie eine Kanone, und er konnte sich unmöglich aus den Beinen halten. Er versucht«, sein« Augen auf die Krone des Königs zu bannen, aber — wie er stch setzte und sie anslch, schien et ihm, alt ganz seltsame Formen an nahm. Sie kroch und rührte sich und fing an zu leben, und plötzlich „ , dachte «r, daß es, die Prinzessin wäre, welche dort saß, Kirschen atz und W« die Kerne unaufhörlich in dl» Aügeu spuckte. „Laß das bleiben", sagt« «r laut, «über einen Augenblick früh am Morgen. Er wußte > nick sah sich verwundert nn cke Ketten waren fort, aber dt« ——.— „Laß daS darauf schlief er ein. — Alt er aufwachke, w kaum, daß er geschlafen Zimmer um. Die Krone ..... — Tür zum Garten stand sperrangelweit auf. Nun wußte Sven, daß er «n Kind bet LodeS war, und als er sah, daß die Diebe die Lür offen gelosten hatten, dachte er daran, daß er sein Leben retten wenn er wollte. Aber er blieb an seinem Platz, um dem König zu sagen, wat geschehen sei. „Guten Morgen," sagte der König »ad kam heraus, ,^Ib mir meine Krone, Sven." „Die Krone, die ist weg!" „Weg," schrie der König, „dann gib mir meine Ketten." „Die Ketten, die sind auch weg!" „Aber das ist ja ganz unmöglich", rief der König. „Nichts ist unmöglich," antwortete Sven. „Ach habe ge schlafen auf meinem Posten." „Weißt du nicht, daß du nun deS TobeS bist?" fragte der König. „Warum bist du nicht ausgcrückt? Die Tür ist ja offen." „Wie hättest du mich dann bekommen können, um mich zu Kopsen? '» antwortele Sven. „Nun kann et gleich loSgehcn." An diesem Augenblick kam dir Prinzessin und wollte ihren gewöhnlichen Morgenspazlergana machen. Als sie des Königs Zorn bemerkte, fragte sie ihn, warum er so böse aussühe. nm—- / MD H